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   KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20 - 162 Ss 18/20   

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https://dejure.org/2020,6420
KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20 - 162 Ss 18/20 (https://dejure.org/2020,6420)
KG, Entscheidung vom 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20 - 162 Ss 18/20 (https://dejure.org/2020,6420)
KG, Entscheidung vom 23. März 2020 - 3 Ws (B) 53/20 - 162 Ss 18/20 (https://dejure.org/2020,6420)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Anwaltsblatt

    § 71 OWiG 1968, § 275 StPO
    Großzügiger Maßstab auch bei unleserlicher Richterunterschrift

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    OWiG § 71 ; StPO § 275 Abs. 2 S. 1
    Anforderungen an die richterliche Urteilsunterschrift

  • rechtsportal.de

    OWiG § 71 ; StPO § 275 Abs. 2 S. 1
    Anforderungen an die Unterschrift eines Urteils gem. § 275 Abs. 2 S. 1 StPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Urteilsunterschrift: "Handschriftliches Gebilde”, indviduelle Züge erkennbar?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ 2021, 124
  • AnwBl 2020, 621
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • KG, 02.02.2016 - 3 Ws (B) 60/16

    Urteil im Bußgeldverfahren: Anforderungen an die richterliche

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    Dazu müssen zumindest einzelne Buchstaben erkennbar sein (Festhaltung KG Berlin, Beschlüsse vom 02. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, juris und vom 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 -, StRR 2016, Nr. 3, 2).

    So ist es ausreichend, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen Unterschrift kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (ständige Rspr. des Senats vgl. Beschlüsse vom 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 jeweils juris m.w.N.; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschlüsse vom 27. Dezember 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) -, 16. Februar 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 608/18 (320/18) -, beide juris; OLG Köln, Beschluss vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 -, Rn. 6, juris m.w.N.; OLG Düsseldorf JMinBl.

  • KG, 02.04.2019 - 3 Ws (B) 81/19

    Bußgeldurteil wegen Rotlichtverstoßes: Anforderungen an die richterliche

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    Dazu müssen zumindest einzelne Buchstaben erkennbar sein (Festhaltung KG Berlin, Beschlüsse vom 02. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, juris und vom 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 -, StRR 2016, Nr. 3, 2).

    So ist es ausreichend, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen Unterschrift kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (ständige Rspr. des Senats vgl. Beschlüsse vom 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 jeweils juris m.w.N.; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschlüsse vom 27. Dezember 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) -, 16. Februar 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 608/18 (320/18) -, beide juris; OLG Köln, Beschluss vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 -, Rn. 6, juris m.w.N.; OLG Düsseldorf JMinBl.

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 24/97

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    Steht dies - wie im vorliegenden Fall - außer Frage, ist zur Akzeptanz der unleserlichen Unterschrift ein großzügiger Maßstab - so der BGH (vgl. BGH NJW 1997, 3380, 3381; ebenso BGH NJW 2000, 607) - anzuwenden und zwar auch wegen der Variationsbreite, die selbst Unterschriften ein und derselben Person aufweisen.

    Dies gilt umso mehr, als auch nicht unberücksichtigt gelassen werden darf, dass unter dem geschwungenen Schriftzug der Name der erkennenden Richterin in Druckbuchstaben eingefügt war (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91 - BGH, Urteil vom 10. Juli 1997 - IX ZR 24/97 -, jeweils juris, beide für die Unterschrift eines Rechtsanwaltes in bestimmenden Schriftsätzen).

  • BayObLG, 28.05.2003 - 1 ObOWi 177/03

    Anforderungen an die Unterschrift unter ein Urteil

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    Diese Grenze individueller Charakteristik ist insbesondere bei der Verwendung bloßer geometrischer Formen oder einfacher (gerader oder nahezu gerader) Linien eindeutig überschritten (Senat aaO, BayObLG NStZ-RR 2003, 305).
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 6/91

    Ordnungsgemäße Unterschrift

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    Dies gilt umso mehr, als auch nicht unberücksichtigt gelassen werden darf, dass unter dem geschwungenen Schriftzug der Name der erkennenden Richterin in Druckbuchstaben eingefügt war (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91 - BGH, Urteil vom 10. Juli 1997 - IX ZR 24/97 -, jeweils juris, beide für die Unterschrift eines Rechtsanwaltes in bestimmenden Schriftsätzen).
  • OLG Brandenburg, 27.12.2019 - 53 Ss OWi 675/19

    Anforderungen an die Unterzeichnung des Urteils

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    So ist es ausreichend, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen Unterschrift kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (ständige Rspr. des Senats vgl. Beschlüsse vom 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 jeweils juris m.w.N.; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschlüsse vom 27. Dezember 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) -, 16. Februar 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 608/18 (320/18) -, beide juris; OLG Köln, Beschluss vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 -, Rn. 6, juris m.w.N.; OLG Düsseldorf JMinBl.
  • OLG Köln, 19.07.2011 - 1 RVs 166/11

    Erforderlichkeit eines die Identität des Unterschreibenden ausreichend

    Auszug aus KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20
    So ist es ausreichend, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen Unterschrift kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (ständige Rspr. des Senats vgl. Beschlüsse vom 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 jeweils juris m.w.N.; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschlüsse vom 27. Dezember 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 675/19 (398/19) -, 16. Februar 2019 - (1 B) 53 Ss-OWi 608/18 (320/18) -, beide juris; OLG Köln, Beschluss vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 -, Rn. 6, juris m.w.N.; OLG Düsseldorf JMinBl.
  • VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20

    Begründungsanforderungen; Urteilsverfassungsbeschwerde; Verstoß gegen

    Insoweit nahm der Senat auf einen Beschluss des Kammergerichts vom 23. März 2020 (3 Ws [B] 53/20, 162 Ss 18/20,‌ juris) Bezug.

    Der Beschwerdeführer legt vielmehr allein die seiner Auffassung nach erfolgte Abweichung des Oberlandesgerichts von den vom Kammergericht Berlin in seiner Entscheidung vom 23. März 2020 (3 Ws [B] 53/20, 162 Ss 18/20) aufgestellten Maßstäben dar.

  • KG, 01.09.2023 - 3 ORs 52/23

    Strafverfahren: Anforderung an die richterliche Unterschrift;

    So ist es ausreichend, dass jemand, der den Namen des Unterzeichnenden und dessen Unterschrift kennt, den Namen aus dem Schriftbild herauslesen kann (ständige Rechtsprechung des Senats, zuletzt Beschlüsse vom 2. Februar 2022 - 3 Ws (B) 10/22 - und 4. Januar 2021 - 3 Ws (B) 322/20 - jeweils m. w. N.; siehe auch Beschlüsse vom 23. März 2020 - 3 Ws (B) 53/20 -, 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 - 7. März 2014 - (4) 161 Ss 45/14 (58/14) -, jeweils juris m. w. N.; OLG Köln, Beschluss vom 19. Juli 2011 - III-1 RVs 166/11 -, juris).

    Dies gilt umso mehr, als auch nicht unberücksichtigt gelassen werden darf, dass unter dem handschriftlich aufgebrachten Schriftzug der Name der erkennenden Richterin in Druckbuchstaben eingefügt ist (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1997, a.a.O.; BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91 - jeweils juris, beide für die Unterschrift eines Rechtsanwaltes in bestimmenden Schriftsätzen; Senat, Beschluss vom 2. Februar 2022 - 3 Ws (B) 10/22 - siehe auch Beschlüsse vom 23. März 2020 - 3 Ws (B) 53/20 -, 2. April 2019 - 3 Ws (B) 81/19 -, 2. Februar 2016 - 3 Ws (B) 60/16 -, jeweils juris).

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