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   OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01   

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OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01 (https://dejure.org/2001,7138)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27.03.2001 - 3 Ws 17/01 (https://dejure.org/2001,7138)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 27. März 2001 - 3 Ws 17/01 (https://dejure.org/2001,7138)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    DNA-Identifizierung; Molekulargenetische Untersuchung; Negativprognose; Sozialprognose; Strafaussetzung zu Bewährung; Wiederholungsgefahr; Beschwerde

  • Judicialis

    StPO § 81 g Abs. 1; ; DNA-IFG § 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 81 g Abs. 1; DNA-IFG § 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • StV 2002, 60
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Göttingen, 14.07.1999 - 1 Qs 121/99
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei widerspricht die Tatsache, dass dem Beschwerdeführer Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihm damit eine positive Sozialprognose gestellt wurde, nicht von vornherein der Annahme einer Negativprognose im Rahmen des § 81 g Abs. 1 StPO (BVerfG a.a.O. S. 17ff; Thür.OLG StV 2001, 5; LG Ingolstadt NJW 2000, 749; LG Göttingen NJW 2000, 751; LG Frankfurt StV 2001, 9; LG Waldshut-Tiengen StV 2001, 10; anders LG Lüneburg StV 1999, 421; LG Freiburg StV 1999, 531; NStZ 2001, 47; Kauffmann / Ureta NStZ 2000, 221; in der Tendenz ähnlich, wenn auch etwas differenzierter LG Waldshut StV 1999, 365; LG Gera StV 1999, 589).

    Die Maßnahmen nach § 81 g StPO, die künftige Strafverfahren betreffen, sind vergleichbar mit den klassischen erkennungsdienstlichen Maßnahmen nach § 81 b StPO, die trotz einer Strafaussetzung zur Bewährung ebenfalls für zulässig erachtet werden (BVerwG NJW 1983, a.a.O.; LG Göttingen NJW 2000, 751; Markwardt/Brodersen NJW 2000, 692.).

  • LG Ingolstadt, 15.11.1999 - 2 Qs 210/99

    Zulässigkeit einer Täteridentifizierung durch eine DNA-Datenerhebung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei widerspricht die Tatsache, dass dem Beschwerdeführer Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihm damit eine positive Sozialprognose gestellt wurde, nicht von vornherein der Annahme einer Negativprognose im Rahmen des § 81 g Abs. 1 StPO (BVerfG a.a.O. S. 17ff; Thür.OLG StV 2001, 5; LG Ingolstadt NJW 2000, 749; LG Göttingen NJW 2000, 751; LG Frankfurt StV 2001, 9; LG Waldshut-Tiengen StV 2001, 10; anders LG Lüneburg StV 1999, 421; LG Freiburg StV 1999, 531; NStZ 2001, 47; Kauffmann / Ureta NStZ 2000, 221; in der Tendenz ähnlich, wenn auch etwas differenzierter LG Waldshut StV 1999, 365; LG Gera StV 1999, 589).

    Die Strafart oder das Strafmaß bleiben bei § 81 g Abs. 1 StPO, anders als in § 56 StGB, außer Betracht (vgl. LG Ingolstadt NJW 2000, 749).

  • LG Lüneburg, 03.06.1999 - 26 Qs 60/99

    Anordnung einer DNA-Feststellung wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei widerspricht die Tatsache, dass dem Beschwerdeführer Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihm damit eine positive Sozialprognose gestellt wurde, nicht von vornherein der Annahme einer Negativprognose im Rahmen des § 81 g Abs. 1 StPO (BVerfG a.a.O. S. 17ff; Thür.OLG StV 2001, 5; LG Ingolstadt NJW 2000, 749; LG Göttingen NJW 2000, 751; LG Frankfurt StV 2001, 9; LG Waldshut-Tiengen StV 2001, 10; anders LG Lüneburg StV 1999, 421; LG Freiburg StV 1999, 531; NStZ 2001, 47; Kauffmann / Ureta NStZ 2000, 221; in der Tendenz ähnlich, wenn auch etwas differenzierter LG Waldshut StV 1999, 365; LG Gera StV 1999, 589).
  • LG Waldshut-Tiengen, 08.11.2000 - 2 Qs 100/00

    DNA-Analyse: Voraussetzungen - Verhältnis zur Entscheidung über die

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei widerspricht die Tatsache, dass dem Beschwerdeführer Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihm damit eine positive Sozialprognose gestellt wurde, nicht von vornherein der Annahme einer Negativprognose im Rahmen des § 81 g Abs. 1 StPO (BVerfG a.a.O. S. 17ff; Thür.OLG StV 2001, 5; LG Ingolstadt NJW 2000, 749; LG Göttingen NJW 2000, 751; LG Frankfurt StV 2001, 9; LG Waldshut-Tiengen StV 2001, 10; anders LG Lüneburg StV 1999, 421; LG Freiburg StV 1999, 531; NStZ 2001, 47; Kauffmann / Ureta NStZ 2000, 221; in der Tendenz ähnlich, wenn auch etwas differenzierter LG Waldshut StV 1999, 365; LG Gera StV 1999, 589).
  • LG Freiburg, 19.07.1999 - II Qs 27/99

    Voraussetzungen der DNA-Identitätsfeststellung)

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei widerspricht die Tatsache, dass dem Beschwerdeführer Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihm damit eine positive Sozialprognose gestellt wurde, nicht von vornherein der Annahme einer Negativprognose im Rahmen des § 81 g Abs. 1 StPO (BVerfG a.a.O. S. 17ff; Thür.OLG StV 2001, 5; LG Ingolstadt NJW 2000, 749; LG Göttingen NJW 2000, 751; LG Frankfurt StV 2001, 9; LG Waldshut-Tiengen StV 2001, 10; anders LG Lüneburg StV 1999, 421; LG Freiburg StV 1999, 531; NStZ 2001, 47; Kauffmann / Ureta NStZ 2000, 221; in der Tendenz ähnlich, wenn auch etwas differenzierter LG Waldshut StV 1999, 365; LG Gera StV 1999, 589).
  • LG Gera, 21.07.1999 - 2 Qs 270/99

    Voraussetzungen der DNA-Identitätsfeststellung bei Strafaussetzung zur Bewährung

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei widerspricht die Tatsache, dass dem Beschwerdeführer Strafaussetzung zur Bewährung bewilligt und ihm damit eine positive Sozialprognose gestellt wurde, nicht von vornherein der Annahme einer Negativprognose im Rahmen des § 81 g Abs. 1 StPO (BVerfG a.a.O. S. 17ff; Thür.OLG StV 2001, 5; LG Ingolstadt NJW 2000, 749; LG Göttingen NJW 2000, 751; LG Frankfurt StV 2001, 9; LG Waldshut-Tiengen StV 2001, 10; anders LG Lüneburg StV 1999, 421; LG Freiburg StV 1999, 531; NStZ 2001, 47; Kauffmann / Ureta NStZ 2000, 221; in der Tendenz ähnlich, wenn auch etwas differenzierter LG Waldshut StV 1999, 365; LG Gera StV 1999, 589).
  • BVerfG, 14.12.2000 - 2 BvR 1741/99

    Genetischer Fingerabdruck I

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Da mit diesen Maßnahmen in das durch Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m. Art. 1 GG geschützte informationelle Selbstbestimmungsrecht des Beschuldigten bzw. Verurteilten eingegriffen wird, sind sie nur unter engen Voraussetzungen, mit denen der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz gewahrt wird, zulässig (vgl. BVerfG B.v.14.12.2000, 2 BvR 1741/99 S. 13 ff).
  • BGH, 13.08.1997 - 2 StR 363/97

    Zustellung eines Urteils im Wege der Ersatzzustellung - Verhältnis der

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei wird keine sichere oder unbedingte Gewissheit straffreien Verhaltens verlangt, sondern es reicht aus, dass die Wahrscheinlichkeit künftigen straffreien Verhaltens größer ist als diejenige neuer Straftaten (vgl. BGH NStZ 1997, 594; BVerwG NJW 1983, 772 (774().
  • BVerwG, 19.10.1982 - 1 C 29.79

    Fingerabdruckabnahme bei Kaffeefahrten-Betrüger - § 81b Alt. 2 StPO,

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Dabei wird keine sichere oder unbedingte Gewissheit straffreien Verhaltens verlangt, sondern es reicht aus, dass die Wahrscheinlichkeit künftigen straffreien Verhaltens größer ist als diejenige neuer Straftaten (vgl. BGH NStZ 1997, 594; BVerwG NJW 1983, 772 (774().
  • LG Zweibrücken, 09.03.1999 - 1 Qs 26/99
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 27.03.2001 - 3 Ws 17/01
    Die im Rahmen des § 81 g StPO zu treffende Gefahrenprognose hat sich auch nicht an den im Rahmen der §§ 63, 64, 66 StGB geltenden Maßstäben zu orientieren (so aber LG Zweibrücken, StV 1999, 303; Senge NJW 1999, 253 [255]; ders. in KK, StPO § 81 Rdz. 5), die als Resozialierungsmaßnahmen im Bereich des Maßregelrechts ebenfalls anderen Zwecken dienen als die für künftige Strafverfahren bedeutsame Präventivvorschrift des § 81 g StPO.
  • LG Oldenburg, 06.09.2000 - 5 Qs 82/00
  • OLG Jena, 10.02.2000 - 1 Ws 39/00

    Rechtmäßigkeit der Entnahme von Körperzellen bei einem Sexualstraftäter; Entnahme

  • LG Waldshut-Tiengen, 15.04.1999 - 2 Qs 23/99
  • LG Frankfurt/Main, 17.10.2000 - 6 Qs 62/00
  • VerfGH Berlin, 21.03.2003 - VerfGH 112/02

    Zur Verfassungsmäßigkeit des sog. genetischen Fingerabdrucks

    Schließlich kann eine falsche Prognose im Zusammenhang mit einer dem Verurteilten günstigen Aussetzungsentscheidung notfalls korrigiert werden, während unterbliebene Maßnahmen nach dem DNA-IFG praktisch kaum nachgeholt werden können, so daß ein DNA-Identifizierungsmuster gegebenenfalls unabänderlich fehlt, welches die Aufklärung einer schwerwiegenden Straftat eventuell möglich gemacht hätte (vgl. LG Göttingen, Beschluß vom 14. Juli 1999 - 1 Qs 121/99 - NJW 2000, 751; OLG Karlsruhe, Beschluß vom 27. März 2001 - 3 Ws 17/01 - StraFo 2001, 308 ; Markwardt/Brodersen, NJW 2000, 692 ; Rackow, Das DNA-Identitätsfeststellungsgesetz und seine Probleme, 2001, S. 156 ff., 159; jeweils unter Heranziehung von BVerwGE 66, 192 [200 f.] zu § 81 b Alt. 2 StPO).
  • KG, 19.11.2003 - 5 Ws 314/03

    Zuständigkeit für die Anordnung einer molekulargenetischen Untersuchung

    Die als herrschend zu bezeichnende Gegenansicht (vgl. OLG Karlsruhe StraFO 2001, 308; OLG Celle NStZ-RR 2000, 374; OLG Hamm aaO; Thür OLG Jena aaO; Krause in Löwe/Rosenberg, StPO 25. Aufl., § 81g Rdn. 49; Meyer-Goßner, aaO; Rogall in SK-StPO, § 81g Rdn. 20; Ohler StV 2000, 328) überzeugt den Senat nicht.
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