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   BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97   

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BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97 (https://dejure.org/1998,2501)
BayObLG, Entscheidung vom 04.02.1998 - 3Z BR 462/97 (https://dejure.org/1998,2501)
BayObLG, Entscheidung vom 04. Februar 1998 - 3Z BR 462/97 (https://dejure.org/1998,2501)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Deutsches Notarinstitut

    FGG § 29 Abs. 1 Satz 3; UmwG § 3 Abs. 3; GmbHG § 63
    Verschmelzung einer aufgelösten GmbH ist unwirksam

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Verschmelzung einer aufgelösten GmbH mit dem Vermögen des Alleingesellschafters; Anspruch auf Eintragung einer gesellschaftsrechtlichen Umwandlung im Handelsregister; Verschmelzung einer GmbH auf natürliche Personen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anmeldung der Verschmelzung einer GmbH auf ihren Alleingesellschafter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 902
  • ZIP 1998, 739
  • DNotZ 1999, 145
  • BB 1998, 1327
  • DB 1998, 715
  • Rpfleger 1998, 251
  • BayObLGZ 1998, 29
  • NZG 1998, 465
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 25.10.1927 - B 14/27

    Gesellschaft m.b.H. in Liquidation

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97
    aa) Einigkeit besteht darüber, daß ein Beschluß, durch den gemäß § 60 Abs. 1 Nr. 2 GmbHG die Gesellschaft aufgelöst wurde, wieder rückgängig gemacht werden kann (RGZ 118, 337; Hachenburg/Ulmer GmbHG 8.Aufl. § 60 Rn.96; Scholz/K.Schmidt GmbHG 8.Aufl. § 60 Rn.55; Meyer- Landrut GmbHG § 60 Rn.60; Weitbrecht Münchner Handbuch Gesellschaftsrecht Band 3, GmbHG §-63 Rn.27).

    Das Reichsgericht forderte, daß das Stammkapital der Gesellschaft unversehrt geblieben ist oder daß es, soweit schon ausbezahlt, wieder hereingebracht wird (RGZ 118, 337/340).

  • BGH, 13.07.1992 - II ZR 269/91

    Eigenkapitalersatz durch Gesellschafterdarlehen - Überschuldung der GmbH

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97
    c) Eine Überschuldung im Sinne von § 63 GmbHG liegt vor, wenn das Vermögen der Gesellschaft bei Ansatz von Liquidationswerten unter Einbeziehung der stillen Reserven die bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt (rechnerische Überschuldung) und die Finanzkraft der Gesellschaft nach überwiegender Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zur Fortführung des Unternehmens ausreicht (Überlebens- oder Fortsetzungsprognose; BGH DB 1992, 2022/2025; Scholz/K.Schmidt § 63 Rn.10 ff.).
  • BayObLG, 17.09.1987 - BReg. 3 Z 122/87

    Zum Anwendungsbereich der Registersperre

    Auszug aus BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97
    Auf die tatsächliche Berechtigung des Notars, diesen Antrag zu stellen, kommt es nicht an (BayObLGZ 1987, 314/316 f.; Keidel/Kuntze FGG 13.Aufl. § 29 Rn.25; Jansen FGG 2.Aufl. § 29 Rn.15).
  • OLG Düsseldorf, 13.07.1979 - 3 W 139/79
    Auszug aus BayObLG, 04.02.1998 - 3Z BR 462/97
    Eine andere Meinung sieht die Fortsetzung der GmbH dann für zulässig an, wenn Gesellschaftsvermögen in Hohe des gesetzlichen Mindestkapitals vorhanden ist (KG DR 1941, 1543; OLG Düsseldorf GmbHR 1979, 227/228; Dehmer § 3 UmwG Rn.36; Eder in GmbH Handbuch Rn.747; Jansen FGG 2.Aufl. § 144 Anh. II § 2 LöschG Rn.4).
  • BGH, 08.04.2020 - II ZB 3/19

    GmbH in Insolvenz: Fortbestand bei entsprechender Möglichkeit im Insolvenzplan;

    a) Die Gesellschafter einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung dürfen deren Fortsetzung nur beschließen, wenn der ursprüngliche Grund für die Auflösung entfallen ist, mithin jedenfalls im Fall der Fortsetzung nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens keine Insolvenzreife mehr besteht (BayObLG, ZIP 1998, 739, 740; Brünkmans/Brünkmans, NZI 2019, 431, 433; Hacker/Petsch, ZIP 2015, 761, 763; Altmeppen in Roth/Altmeppen, GmbHG, 9. Aufl., § 60 Rn. 44; Beckmann/Hofmann in Gehrlein/Born/Simon, GmbHG, 4. Aufl., § 60 Rn. 62; MünchKommGmbHG/Berner, 3. Aufl., § 60 Rn. 271; Frank in Saenger/Inhester, GmbHG, 3. Aufl., § 60 Rn. 67; HK-GmbHR/Koch, 8. Aufl., § 60 Rn. 21; nur zu § 60 Abs. 1 Nr. 4 GmbHG: Fichtelmann, GmbHR 2003, 67, 71; Nerlich in Michalski/Heidinger/Leible/J. Schmidt, GmbHG, 3. Aufl., § 60 Rn. 356; zur Aktiengesellschaft: Großkomm. AktG/K. Schmidt, 4. Aufl., § 274 Rn. 11; einschränkend auf eine insolvenzrechtliche Überschuldung: FG Hessen, Urteil vom 12. September 2005 - 11 K 3284/04, juris Rn. 23;Gehrlein, DStR 1997, 31, 32; Casper in Ulmer/Habersack/Löbbe, GmbHG, 2. Aufl., § 60 Rn. 132; Scholz/Cziupka, GmbHG, 12. Aufl., § 60 Rn. 100; Gesell in Rowedder/Schmidt-Leithoff, GmbHG, 6. Aufl., § 60 Rn. 68; zur Aktiengesellschaft: Drescher in Henssler/Strohn, GesR, 4. Aufl., § 274 Rn. 3).
  • OLG Stuttgart, 04.10.2005 - 8 W 426/05

    Umwandelungsrecht: Verschmelzung einer überschuldeten Gesellschaft auf einen

    Soweit das Landgericht auf eine Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts Bezug nehme (NJW-RR 1998, 902 = Rpfl 1998, 251 = DNotZ 1999, 145), sei der der dortigen Entscheidung zugrunde liegende Sachverhalt - Verschmelzung einer bereits aufgelösten GmbH - mit dem hier vorliegenden Sachverhalt nicht vergleichbar.
  • BayObLG, 18.09.2002 - 3Z BR 148/02

    Eventualeinberufung der Wiederholungsversammlung aufgrund Vereinssatzung -

    Er hat vor dem Registergericht den Antrag gestellt, die Eintragung der angemeldeten Satzungsänderung vorzunehmen (vgl. BayObLGZ 1998, 29).
  • BayObLG, 04.04.2001 - 3Z BR 84/01

    "Klammeraffe" nicht als Firmenbestandteil im Handelsregister eintragungsfähig

    Die weitere Beschwerde ist zulässig, insbesondere ist der Urkundsnotar gemäß § 29 Abs. 1 Satz 3 FGG postulationsfähig (vgl. BayObLGZ 1998, 29).
  • BayObLG, 29.01.2003 - 3Z BR 5/03

    Tod des persönlich haftenden Gesellschafters - Beerbung durch Kommanditisten -

    Er hat vor dem Registergericht den Antrag gestellt, die Eintragung der angemeldeten Änderungen der Gesellschaftsverhältnisse vorzunehmen (vgl. BayObLGZ 1998, 29) .
  • FG Niedersachsen, 26.09.2012 - 2 K 13510/10

    Einordnung eines späteren Verlust von auch noch nach Beginn der Liquidation von

    Vor allem suspendiert der Beginn der Liquidation aufgrund Gesellschafterbeschlusses nicht die strafbewehrte Pflicht, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Falle der Überschuldung zu beantragen (§§ 64 Abs. 1, 84 GmbHG a.F, vgl. BGH-Urteil vom 28. Oktober 2008, 5 StR 166/08, BGHSt 53, 24ff.; BayObLG, Beschl. v. 4. Februar 1998, 3 Z BR 462/97, GmbHR 1998, 540; Hess. FG a.a.O., Karsten Schmidt, a.a.O., Rz. 16 § 64 Anh.).
  • BayObLG, 04.11.1999 - 3Z BR 321/99

    Eintragung der Befreiung des Geschäftsführers einer Komplementär-GmbH vom Verbot

    Er hat vor dem Registergericht den verfahrensgegenständlichen Antrag gestellt (vgl. BayObLGZ 1998, 29).
  • FG Hessen, 12.09.2005 - 11 K 3284/04

    Auflösung; GmbH; Fortsetzungsbeschluss; Überschuldung - Auflösung einer

    Jedoch ist hierbei zu beachten, dass ein solcher Fortsetzungsbeschluss nur zulässig ist, wenn zumindest keine Überschuldung im Sinne des § 63 GmbHG (ab Inkrafttreten der Insolvenzordnung - InsO - nun § 64 GmbHG ) vorliegt, denn eine GmbH darf als werbende Gesellschaft (nur) fortgesetzt werden, wenn keine Pflicht zur Konkurs- bzw. Insolvenzantragstellung besteht (vgl. hierzu BayObLG, Beschluss vom 4. Februar 1998 3 Z BR 462/97, GmbHR 1998, 540).

    Eine Überschuldung i.S.v. § 63 GmbHG a.F. liegt vor, wenn das Vermögen der GmbH bei Ansatz von Liquidationswerten unter Einbeziehung der stillen Reserven die bestehenden Verbindlichkeiten nicht deckt (rechnerische Überschuldung) und die Finanzkraft der Gesellschaft nach überwiegender Wahrscheinlichkeit mittelfristig nicht zur Fortführung des Unternehmens ausreicht (vgl. BayObLG, Beschluss vom 4. Februar 1998 3 Z BR 462/97, a.a.O., m.w.N.).

  • BayObLG, 08.01.2003 - 3Z BR 234/02

    Eintragungsfähigkeit der GmbH-Tätigkeitsbezeichnung

    Er hat vor dem Registergericht den Antrag gestellt, die Eintragung der angemeldeten Satzungsänderung vorzunehmen (vgl. BayObLGZ 1998, 29).
  • OLG Hamm, 10.11.2005 - 28 U 215/04

    Verjährung von Ansprüchen auf Schadensersatz aus Anwaltshaftung und Notarhaftung;

    Dies ist wegen des gebotenen strengen Maßstabes (BGH NJW 1988, 265, 266; und 2245, 2247; NJW-RR 1996, 1106, 1108; NJW 2001, 3543, 3545) grundsätzlich nur anzunehmen, wenn der Verpflichtete den Gläubiger nach objektiven Maßstäben zu der Annahme veranlasst hat, sein Anspruch sei auch ohne Rechtstreit vollständig zu befriedigen (BGH NJW 1988, 265, 266; und 2245, 2247; 1996, 1895, 1897; NJW 2001, 3543, 3545) oder wenn der Verpflichtete bei diesem den Eindruck erweckt oder aufrecht erhält, dessen Ansprüche nur mit sachlichen Argumenten bekämpfen zu wollen, und ihn dadurch von der rechtzeitigen Klageerhebung abhält (BGH NJW-RR 1996, 1895, 1897; 1998, 902, 903; 1999, 1101, 1103 f.; 2001, 1677, 1679 f.; Palandt-Heinrichs, a.a.O., Überbl v. § 194 Rn. 10 m.w.N.).
  • BayObLG, 16.02.2000 - 3Z BR 389/99

    Zur Anmeldung im Handelsregister

  • BayObLG, 07.04.2000 - 3Z BR 77/00

    Eintragung der Befreiung von dem Verbot des Selbstkontrahierens im

  • BayObLG, 17.05.1999 - 3Z BR 90/99

    Irreführung über Unternehmensgegenstände durch Personenfirma eines eingetragenen

  • VG Stuttgart, 22.03.2007 - 1 K 4220/04

    Nichtzulassung eines Fernsehprogramms u.a. wegen Missachtung der Auflage zur

  • KG, 22.09.1998 - 1 W 2161/97

    Beteiligung einer aufgelösten GmbH an einem Verschmelzungsverfahren

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