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   OLG Hamm, 17.09.2012 - I-31 U 60/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,32371
OLG Hamm, 17.09.2012 - I-31 U 60/12 (https://dejure.org/2012,32371)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17.09.2012 - I-31 U 60/12 (https://dejure.org/2012,32371)
OLG Hamm, Entscheidung vom 17. September 2012 - I-31 U 60/12 (https://dejure.org/2012,32371)
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Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • EuGH, 12.07.2012 - C-602/10

    Der Gerichtshof präzisiert den Umfang des Verbraucherschutzes bei Kreditverträgen

    Auszug aus OLG Hamm, 17.09.2012 - 31 U 60/12
    Mit Urteil vom 12.07.2012 (Az. C-602/10) hat der EuGH entschieden, dass Bestimmungen des AEU-Vertrags über den freien Dienstleistungsverkehr dahin auszulegen sind, dass sie einer Vorschrift des nationalen Rechts, die Kreditinstituten die Erhebung bestimmter Bankprovisionen verbietet, nicht entgegenstehen.

    Erst recht ist nicht ersichtlich, dass Unternehmen aus anderen Mitgliedsstaaten ihre Unternehmenspolitik und -strategien ändern müssten, um unter der mit dem deutschen Recht zu vereinbarenden Bedingung Zugang zum deutschen Markt zu erhalten (vgl. zum ganzen EuGH, Urteil vom 12.07.2012, Az. C-602/10, Rz. 79 und 80, zitiert nach juris).

  • OLG Hamm, 11.04.2011 - 31 U 192/10

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts bei Gewährung eines

    Auszug aus OLG Hamm, 17.09.2012 - 31 U 60/12
    Zur Vermeidung von Wiederholungen nimmt der Senat wegen der Einzelheiten der Begründung Bezug auf sein den Parteien bekanntes Urteil vom 11.04.2011 (BeckRS 2011, 08607).
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Das Berufungsgericht, dessen Urteil unter anderem in BeckRS 2012, 22199 veröffentlicht ist, hat zur Begründung seiner Entscheidung im Wesentlichen folgendes ausgeführt:.
  • LG Bonn, 16.04.2013 - 8 S 293/12

    Rückzahlungspflicht der Postbank AG wegen unwirksamer Klausel zum

    Zwar ist in dem hiesigen Fall, anders als in den zahlreich ergangenen oberlandesgerichtlichen Entscheidungen (etwa OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011 - 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - 17 U 59/11; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011 - 8 U 562/11; OLG Celle, Beschl. v. 13.10.2011 - 3 W 86/11; OLG Hamm, Urt. v. 17.09.2012 - 31 U 60/12; sämtliche zitiert nach juris), nicht dargelegt, dass eine bestimmte (bezifferte) Bearbeitungsgebühr in einem Preis- und Leistungsverzeichnis, in einem Preisaushang oder aber in sonstigen Geschäftsbedingungen vorgesehen ist.

    Die Vereinbarung des Bearbeitungsentgelts benachteiligt die Kläger unangemessen im Sinne des § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB (vgl. dazu etwa OLG Bamberg, Urt. v. 04.08.2010 - 3 U 78/10; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 21.02.2011 - 4 U 174/10; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011 - 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - 17 U 59/11; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011 - 8 U 562/11; OLG Celle, Beschl. v. 13.10.2011 - 3 W 86/11; OLG Hamm, Urt. v. 17.09.2012 - 31 U 60/12; Schmieder, WM 2012, 2358 ff.).

  • BVerfG, 19.12.2013 - 1 BvR 859/13

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (Art 103 Abs 1 GG) durch

    Damit ist das Amtsgericht von einer im Zeitpunkt seiner Entscheidungen einhelligen oberlandesgerichtlichen Auffassung abgewichen, derzufolge entsprechende Bearbeitungsentgelte, die in einem Preis- und Leistungsverzeichnis, in einem Preisaushang oder sonstigen Geschäftsbedingungen vorgesehen sind, als Geschäftsbedingungen einzuordnen sind (vgl. OLG Bamberg, Urteil vom 4. August 2010 - 3 U 78/10 -, WM 2010, S. 2072 f.; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21. Februar 2011 - 4 U 174/10 -, MDR 2011, S. 1125; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24. Februar 2011 - I-6 U 162/10 -, juris Rn. 10 f.; OLG Hamm, Urteil vom 11. April 2011 - 31 U 192/10 -, juris Rn. 10 ff.; OLG Karlsruhe, Urteil vom 3. Mai 2011 - 17 U 192/10 -, WM 2011, S. 1366; OLG Frankfurt a.M., Urteil vom 27. Juli 2011 - 17 U 59/11 -, juris; OLG Dresden, Urteil vom 29. September 2011 - 8 U 562/11 -, WM 2011, S. 2320 f.; OLG Celle, Beschluss vom 13. Oktober 2011 - 3 W 86/11 -, WM 2011, S. 2323 f. [Berichtigung WM 2012, S. 191]; OLG Hamm, Urteil vom 17. September 2012 - I-31 U 60/12 -, juris).
  • OLG Düsseldorf, 26.09.2013 - 6 U 32/13

    Formularmäßige Vereinbarung der Festsetzung einer Bearbeitungsgebühr für die

    Die vorgenommene Einordnung einer die Festsetzung einer einmaligen Bearbeitungsgebühr im Zusammenhang mit dem Abschluss von Verbraucherkreditverträgen regelnden Klausel als bloße Preisnebenabrede entspricht - soweit ersichtlich - der einhelligen Auffassung der Oberlandesgerichte (vgl. etwa OLG Hamm, Urt. v. 11.04.2011 - 31 U 192/10 und v. 17.09.2012 - 31 U 60/12/jeweils zitiert nach juris Tz. 12/13; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - 17 U 192/10, WM 2011, 1366 ff./juris Tz. 28 ff; OLG Frankfurt am Main, Urt. v. 27.07.2011 - 17 U 59/11/zitiert nach juris Tz.30 ff.; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011 - 8 U 562/11, WM 2011, 2320 ff; OLG Celle, Beschluss v. 13.10.2011 - 3 W 86/11 unter ausdrücklicher Aufgabe der in dem Beschluss vom 02.02.2010 (3 W 109/09) noch vertretenen Auffassung).

    Insoweit schließt sich der Senat nach eigener Prüfung der Auffassung des OLG Hamm (Urt. v. 17.09.2012 - I-31 U 60/12/zitiert nach juris) an, wonach der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs vom 12.07.2012 (C-162/10) zu entnehmen sei, dass die Bestimmungen des AEU-Vertrages über den freien Dienstleistungsverkehr dahin auszulegen sind, dass sie einer Vorschrift des nationalen Rechts, die Kreditinstituten die Erhebung bestimmter Bankprovisionen verbietet, nicht entgegenstehen, auch für ein aus § 307 BGB folgendes Verbot der Erhebung eines bestimmten Bearbeitungsentgelts gilt.

  • OLG Düsseldorf, 27.11.2014 - 6 U 75/14

    Formularmäßige Vereinbarung eines laufzeitunabhängigen Bearbeitungsentgelts bei

    Insoweit ist zu berücksichtigen, dass der Bundesgerichtshof auch die in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragen zwischenzeitlich entschieden und die Revision gegen das Urteil des OLG Hamm vom 17.09.2012 (I-31 U 60/12), dem sich der Senat in seiner am 26.09.2013 verkündeten Entscheidung (I-6 U 32/13) angeschlossen hat, mit Urteil vom 13.05.2014 (XI ZR 405/12) zurückgewiesen hat.
  • LG Stuttgart, 20.09.2013 - 4 S 67/13

    Allgemeine Geschäftsbedingung: Wirksamkeit eines Bearbeitungsentgelts bei

    Insoweit ist die Bearbeitungsgebühr, anders als in den oberlandesgerichtlichen Entscheidungen (u.a. OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.02.2011, 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2011, 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urteil vom 27.07.2011, 17 U 59/11; OLG Dresden, Urteil vom 29.09.2011, 8 U 562/11; OLG Celle Beschluss vom 13.10.2011, 3 W 86/11; OLG Hamm, Urteil vom 17.09.2012, 31 U 60/12) nicht abstrakt in einem Preis- oder Leistungsverzeichnis benannt, sondern konkret berechnet.

    cc) Das Bearbeitungsentgelt stellt eine unangemessene Benachteiligung des Klägers gemäß § 307 Abs. 1 S. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB dar (vgl. hierzu OLG Bamberg, Urteil vom 04.08.2010, 3 U 78/10; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 21.02.2011, 4 U 174/10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 24.02.2011, 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urteil vom 03.05.2011, 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urteil vom 27.07.2011, 17 U 59/11; OLG Dresden Urteil vom 29.09.2011, 8 U 562/11; OLG Celle, Beschluss vom 13.10.2011, 3 W 86/11; OLG Hamm Urteil vom 17.09.2012, 31 U 60/12; Schmieder WM 2012, 2358).

  • LG Stuttgart, 05.02.2014 - 13 S 126/13

    Rückforderung von Bearbeitungsgebühren: Wirksamkeit der formularmäßigen Erhebung

    Die Vereinbarung des Bearbeitungsentgelts benachteiligt die Kläger unangemessen im Sinne des § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB (vgl. dazu etwa OLG Bamberg, Urt. v. 04.08.2010 - 3 U 78/10; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 21.02.2011 - 4 U 174/10; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011 - 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - 17 U 59/11; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011 - 8 U 562/11; OLG Celle, Beschl. v. 13.10.2011 - 3 W 86/11; OLG Hamm, Urt. v. 17.09.2012 - 31 U 60/12; Schmieder, WM 2012, 2358 ff.).
  • LG Stuttgart, 23.10.2013 - 13 S 65/13

    Verbraucherdarlehen: Inhaltskontrolle für ein bei Vertragsschluss formularmäßig

    Die Vereinbarung des Bearbeitungsentgelts benachteiligt die Kläger unangemessen im Sinne des § 307 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB (vgl. dazu etwa OLG Bamberg, Urt. v. 04.08.2010 - 3 U 78/10; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 21.02.2011 - 4 U 174/10; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011 - 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - 17 U 59/11; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011 - 8 U 562/11; OLG Celle, Beschl. v. 13.10.2011 - 3 W 86/11; OLG Hamm, Urt. v. 17.09.2012 - 31 U 60/12; Schmieder, WM 2012, 2358 ff.).
  • LG Essen, 17.09.2015 - 6 O 190/15

    Rückzahlung einer Vorfälligkeitsentschädigung und von Bearbeitungsgebühren

    Zwar beginnt die Verjährung nicht bereits mit Schluss des Jahres 2005 (Zeitpunkt des Vertragsschlusses), wonach die Frist zum Abschluss des Jahres 2008 verstrichen wären, da sich die Rechtsprechung des BGH, auf welche sich der Erstattungsanspruch stützt sich erst zu einem späteren Zeitpunkt herausgebildet hat; doch ist bereits ab dem Jahre 2010 bereits von zahlreichen Oberlandesgerichten entschieden worden, dass die Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts den Verbraucher unangemessen im Sinne des§ 307 Absatz 2 Nr. 1 BGB benachteiligt (vgl. dazu etwa OLG Bamberg, Urt. v. 04.08.2010 - Az. 3 U 78/10; OLG Zweibrücken, Beschl. v. 21.02.2011 - Az. 4 U 174/10; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011 - Az. 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011 - Az. 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011 - Az. 17 U 59/11; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011 - Az. 8 U 562/11; OLG Celle, Beschl. v. 13.10.2011 - Az. 3 W 86/11; OLG Hamm, Urt. v. 17.09.2012 - Az. 31 U 60/12), worauf sich der BGH im selben Zeitraum mit dieser Frage bereits auseinander gesetzt hat und in seinen Entscheidungen vom 15.06.2010 (XI ZR 309/09) und 07.12.2010 (XI ZR 348/09) den Kurs der oberlandesgerichtlichen Rechtsprechung bestätigte.
  • LG Bonn, 04.08.2014 - 6 S 30/14

    Rückzahlung eines Bearbeitungsentgelts beim Abschluss eines

    Der Verjährungsbeginn ist auch nicht deshalb hinausgeschoben worden, weil sich erst im Laufe des Jahres 2011 eine einhellige oberlandesgerichtliche Rechtsprechung zur Frage der Wirksamkeit von formularmäßig vereinbarten Bearbeitungsentgelten herausgebildet hat (vgl. OLG Zweibrücken, Urt. v. 21.02.2011, 4 U 174/10; OLG Düsseldorf, Urt. v. 24.02.2011, 6 U 162/10; OLG Karlsruhe, Urt. v. 03.05.2011, 17 U 192/10; OLG Frankfurt, Urt. v. 27.07.2011, 17 U 59/11; OLG Dresden, Urt. v. 29.09.2011, 8 U 562/11; OLG Celle, Beschl. v. 13.10.2011, 3 W 86/11; OLG Hamm, Urt. v. 17.09.2012, 31 U 60/12; jeweils zitiert nach juris).
  • LG Stuttgart, 23.10.2013 - 13 S 108/13

    Verbraucherdarlehen: Inhaltskontrolle für ein bei Vertragsschluss formularmäßig

  • AG Rheinbach, 12.12.2013 - 10 C 117/13
  • LG Bonn, 11.07.2013 - 8 S 91/13

    Bearbeitungsentgelt, Darlehensvertrag, Verjährung, Verbraucherkreditvertrag,

  • AG Rheinbach, 09.01.2014 - 10 C 117/13

    Bereicherungsrechtlicher Rückforderungsanspruch der ursprünglich in einem

  • AG Düsseldorf, 28.03.2013 - 51 C 12659/12

    Bearbeitungsgebühr für Darlehen kann Preishauptabrede sein

  • LG Dortmund, 21.02.2014 - 3 S 7/13

    Zulässigkeit der Erhebung von Bearbeitungsentgelt für die Gewährung eines

  • AG Düsseldorf, 24.05.2013 - 35 C 15807/12

    Bank kann Bearbeitungsgebühr im Rahmen eines Darlehensvertrags verlangen

  • AG Halle/Saale, 25.07.2013 - 93 C 137/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Bearbeitungsgebühr beim Verbraucherdarlehen

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