Rechtsprechung
LG Hamburg, 12.07.2017 - 318 O 195/17 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (4)
- damm-legal.de (Kurzinformation)
Die Bezeichnung "Yoko Mono Bar" verletzt die Namensrechte von Yoko Ono
- beckmannundnorda.de (Kurzinformation)
Bezeichnung Yoko Mono Bar für eine Bar verletzt Kennzeichenrechte von John-Lennon-Witwe Yoko Ono
- anwalt.de (Kurzinformation)
Yoko Ono wehrt sich gegen Kneipen-Namen John Lemon
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Yoko Ono will Namensnutzung "John Lemon" verbieten lassen
Verfahrensgang
- LG Hamburg, 12.07.2017 - 318 O 195/17
- LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
- OLG Hamburg - 5 U 228/17 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)
Wird zitiert von ...
- OLG Köln, 17.12.2020 - 15 U 37/20
Für die Show "SIMPLY THE BEST - die Tina Turner Story" darf sehr wohl mit dem …
Die von der Klägerin in diesem Zusammenhang angeführte Entscheidung des Landgerichts Hamburg (Beschl. v. 12.7.2017 - 318 O 195/17, n.v.) zwingt ebenfalls nicht zu einer abweichenden Bewertung der Sach- und Rechtslage, da in diesem Fall der Name einer prominenten Person in leicht abgewandelter Form als Bezeichnung für eine Bar - und damit für ein sonstiges Produkt - benutzt wurde, so dass im Rahmen der vorzunehmenden Abwägung die Kunstfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 GG gerade nicht herangezogen werden konnte.
Rechtsprechung
LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- openjur.de
- Justiz Hamburg
§ 12 S 1 Alt 2 BGB, § 1004 BGB
Unbefugter Namensgebrauch: Verwechslungsfähigkeit der Namen "Yoko Ono" und "Yoko Mono"; schutzwürdiges Interesse an der Unterbindung der Namensanmaßung - juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- beckmannundnorda.de (Kurzinformation)
Bezeichnung "Yoko Mono Bar" für eine Bar verletzt die Kennzeichenrechte der John-Lennon-Witwe Yoko Ono - Einstweilige Verfügung bestätigt
Verfahrensgang
- LG Hamburg, 12.07.2017 - 318 O 195/17
- LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
- OLG Hamburg - 5 U 228/17 (Verfahren ohne Entscheidung erledigt)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 05.06.2008 - I ZR 223/05
Namensnennung von Prominenten in der Werbung
Auszug aus LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
Inwieweit es sich hierbei um Satire handeln soll (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 05.06.2008, Az. I ZR 223/05), ist nicht erkennbar. - OLG Frankfurt, 14.11.2000 - 11 U 33/00
Eilverfahren zum gewerblichen Rechtsschutz: Einrede fehlender …
Auszug aus LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
§ 110 ZPO findet in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gemäß §§ 916 ff. ZPO keine Anwendung (OLG Hamburg…, Urteil vom 12.03.1998, Az. 3 U 206/97, Rn. 137 f., zitiert nach juris; OLG Frankfurt, Urteil vom 14.11.2000, Az. 11 U 33/00, Rn. 7, zitiert nach juris; LG Düsseldorf…, Urteil vom 21.04.2005, Az. 4b O 435/04, Rn. 17 f., zitiert nach juris). - OLG Hamburg, 12.03.1998 - 3 U 206/97
Anforderungen an die Darlegung und Glaubhaftmachung der Vervielfältigung eines …
Auszug aus LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
§ 110 ZPO findet in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gemäß §§ 916 ff. ZPO keine Anwendung (OLG Hamburg, Urteil vom 12.03.1998, Az. 3 U 206/97, Rn. 137 f., zitiert nach juris; OLG Frankfurt…, Urteil vom 14.11.2000, Az. 11 U 33/00, Rn. 7, zitiert nach juris; LG Düsseldorf…, Urteil vom 21.04.2005, Az. 4b O 435/04, Rn. 17 f., zitiert nach juris). - LG Düsseldorf, 21.04.2005 - 4b O 435/04
Anwendbarkeit des § 110 Zivilprozessordnung (ZPO) im Verfahren auf Erlass einer …
Auszug aus LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
§ 110 ZPO findet in Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes gemäß §§ 916 ff. ZPO keine Anwendung (OLG Hamburg…, Urteil vom 12.03.1998, Az. 3 U 206/97, Rn. 137 f., zitiert nach juris; OLG Frankfurt…, Urteil vom 14.11.2000, Az. 11 U 33/00, Rn. 7, zitiert nach juris; LG Düsseldorf, Urteil vom 21.04.2005, Az. 4b O 435/04, Rn. 17 f., zitiert nach juris). - BGH, 10.12.2015 - I ZR 177/14
Landgut A. Borsig - Namensrechtsverletzung: Namensgebrauch bei Verwendung des …
Auszug aus LG Hamburg, 17.11.2017 - 318 O 195/17
Demgegenüber kann der Nichtberechtigte in der Regel nicht auf schützenswerte Belange verweisen, die zu seinen Gunsten zu berücksichtigen wären, so dass bereits der unbefugte Namensgebrauch die Interessenverletzung indiziert (BGH, Urteil vom 10.12.2015, I ZR 177/14, Rn. 32 - 33, zitiert nach juris).