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   AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07 - 18   

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AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07 - 18 (https://dejure.org/2007,35518)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21.12.2007 - 32 C 2716/07 - 18 (https://dejure.org/2007,35518)
AG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 21. Dezember 2007 - 32 C 2716/07 - 18 (https://dejure.org/2007,35518)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Schadenminderungspflicht - Bagatellgrenze für Gutachten

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 12.10.2004 - VI ZR 151/03

    Unfallersatztarife auf dem Prüfstand

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    I7Der Geschädigie kann jedoch vom Schädiger nach § 249 Abs. 2 BGB als erforderlichen Herstellungsaufwand nur die Kosten erstattet verlangen, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (vgl. Senatsurteile BGHZ 115, 364, 3169; 160, 377, 383; 162, 161, 163).

    "Unfallersatztarif" gleichgesetzt werden, wenn sich ein besonderer Tarif für Ersalzmietwagen nach" Unfällen entwickelt hat, der nicht mehr maßgeblich von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, sondern insbesondere dureh gleichförmiges Verhalten der Anbieter (vgl. Senatsurteile BGHZ 160, 377, 383 f; 163, 19, 22 f).

    (vgl. Senatsurteil. BGHZ 160, 377, 383 f).

  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 122/05

    Vergütung von Kraftfahrzeug-Sachverständigen

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt des Berufungsurteils noch nicht ergangenen Entscheidung des X. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 4. April 2006 zur Zulässigkeit eines an der Schadenshöhe orientierten Pauschalhonorars für Routinegutachten (X ZR 122/03, BGHZ 1 67, 139 = VersR 2006, 1131) kann das Berüfungsurteil keinen Bestand haben.

    Deshalb trägt eine.an der Schadenshöhe orientierte angemessene Pauschalierung des Honorars dem nach der _ Rechtsprechung entscheidend ins Gewicht fallenden Umstand Rechnung, dass das Honorar des Sachverständigen die Gegenleistung für die Feststellung des wirtschaftlichen Wertes der Forderung des Geschädigten ist (vgl. BGH, Urteil vom 4. April 2006 - X ZR 122/05 - aaO Rn. 15 ff}.

    Einer Übertragung auf Privatgutachter steht schon der Umstand entgegen, dass Privatgutachter im Unterschied zu gerichtlichen Sachverständigen, die zu den Parteien nicht in einem Vertragsverhältnis stehen, dem Auftraggeber nach allgemeinen Regeln sowohl vertragsrechtlich als auch deliktsrechtlich haften, während die Haftung gerichtlicher Sachverständiger der Sonderregelung des § 839a BGB unterliegt, die die Haftung auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt hat, damit der "Sachverständige, der nach den Verfahrensordnungen (§ 407 ZPO, § 735 StPO} regelmäßig zur Übernahme . der Begutachtung verpflichtet ist, seine Tätigkeit ohne den Druck eines möglichen Rückgriffs der Parteien ausüben kann (vgl. BGH; Urteil vom 4. April 2006 - X ZR 122/05 - aaO Rn. 19), 22c} Das Berufungsgericht hat auch keine Feststellungen getroffen, aus denen sich ergeben könnte, dass die Höhe der geltend gemachten Sachverständigenkosten den erforderlichen Herstellungsaufwand im Sinne des $.249 Abs. 2 BGB überschreitet.

  • BGH, 15.02.2005 - VI ZR 70/04

    Ohne Reperatur nur Ersatz des Wiederbeschaffungsaufwands bei Schäden an

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    Iöc): Der Geschädigte ist nach schadensrechtlichen Grundsätzen in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung frei (vgl. Senatsurteile BGHZ 154, 395, 398; 155, 1, 4; 162, 161, 165 f.; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 33488 - VersR 1989, 1056 f.}.

    I7Der Geschädigie kann jedoch vom Schädiger nach § 249 Abs. 2 BGB als erforderlichen Herstellungsaufwand nur die Kosten erstattet verlangen, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (vgl. Senatsurteile BGHZ 115, 364, 3169; 160, 377, 383; 162, 161, 163).

  • AG Berlin-Mitte, 15.06.2002 - 3 C 3060/01

    Schadensregulierung bei Kraftfahrzeugschäden - nur begrenzter Einfluss des

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    Das Risiko eines überteuerten Gutachtens tragen der Schädiger und dessen Versicherung, nicht der Geschädigte (AG Berlin-Mitte, DAR 2002, 459; AG Wetzlar, SP 2000, 178; AG Frankfurt a.M., ZfS 2001, 165).

    2002,-72;-AG Hamm -SP 2002,-322, AG Dresden"DAR 2002, 459, 4607 AG Siegburg Zf5 2003, 237, 238; AG Weinheim Z/S 2004, 18; AG Nürnberg ZfS 2004, 131; AG Berlin-Mitte SP 2005, 175; LG Halle ZfS.

  • BGH, 19.04.2005 - VI ZR 37/04

    Umfang der Mietwagenkosten; Erstattungsfähigkeit eines Unfallersatztarifs

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    "Unfallersatztarif" gleichgesetzt werden, wenn sich ein besonderer Tarif für Ersalzmietwagen nach" Unfällen entwickelt hat, der nicht mehr maßgeblich von Angebot und Nachfrage bestimmt wird, sondern insbesondere dureh gleichförmiges Verhalten der Anbieter (vgl. Senatsurteile BGHZ 160, 377, 383 f; 163, 19, 22 f).
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 132/04

    Schadensberechnung bei Realisierung des Restwerts eines Kfz durch Verkauf

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    Sachverständigen ausfindig zu machen, wobei für ihn allerdings das Risiko verbleibt, däss er ohne nähere Erkundigungen einen Sachverständigen beauftragt, der r sich später im Prozess als zu teuer erweist (vel. Senatsurteil BGHZ 163, 362, 367 f).
  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    Iöc): Der Geschädigte ist nach schadensrechtlichen Grundsätzen in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung frei (vgl. Senatsurteile BGHZ 154, 395, 398; 155, 1, 4; 162, 161, 165 f.; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 33488 - VersR 1989, 1056 f.}.
  • BGH, 15.10.1991 - VI ZR 314/90

    Beschaffung eines gleichwertigen Ersatzfahrzeugs als Form der Naturalrestitution

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    I7Der Geschädigie kann jedoch vom Schädiger nach § 249 Abs. 2 BGB als erforderlichen Herstellungsaufwand nur die Kosten erstattet verlangen, die vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Menschen in der Lage des Geschädigten zur Behebung des Schadens zweckmäßig und angemessen erscheinen (vgl. Senatsurteile BGHZ 115, 364, 3169; 160, 377, 383; 162, 161, 163).
  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 393/02

    Ersatz von Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    Iöc): Der Geschädigte ist nach schadensrechtlichen Grundsätzen in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung frei (vgl. Senatsurteile BGHZ 154, 395, 398; 155, 1, 4; 162, 161, 165 f.; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 33488 - VersR 1989, 1056 f.}.
  • BGH, 18.01.2005 - VI ZR 73/04

    Umfang der Erstattungspflicht von Anwaltskosten für die Inanspruchnahme der

    Auszug aus AG Frankfurt/Main, 21.12.2007 - 32 C 2716/07
    Er darf zur Schadensbeseitigung grundsätzlich den Weg einschlagen, der aus seiner Sicht seinen Interessen am besten zu entsprechen scheint {vgl. Senatsurteil vom "18. Januar 2005 - VI ZR 73/04 - VersR 2005, 558, 559), so dass er im Regelfall berechtigt ist, einen qualifizierten Gutachter seiner Wahl mit der Erstellung des Schadensgutachtens zu beauftragen (Hört NZV 2003, 305, 306. f; Wortmann ZfS 1999, I, 2; ders. VersR 1998, 1204, 1210).
  • BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88

    Abrechnung der Reparaturkosten für seinen Unfallwagen durch den Geschädigten auf

  • OLG Stuttgart, 12.05.1989 - 2 U 162/88

    Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften; Anspruch auf Unterlassung wegen Verstoßes

  • AG Herne-Wanne, 13.11.1998 - 2 C 351/98

    Zur Bemessung der Sachverständigenkosten an der Höhe des Fahrzeugschadens

  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

  • AG Schwerin, 08.12.1998 - 10 C 3484/97

    Darlegungslast und Beweislast bezüglich der Billigkeit von Honoraren;

  • AG München, 24.01.1996 - 344 C 3513/95
  • LG Hagen, 28.02.2003 - 1 S 3/03

    Sittenwidrigkeit einer Preisvereinbarung; Angemessenheit eines Kfz-Gutachtens;

  • OLG Düsseldorf, 22.02.2000 - 24 U 26/99

    Zulässigkeit und Reichweite von Haftungsbeschränkungen bei gewerblicher

  • OLG Hamm, 05.03.1997 - 13 U 185/96

    Haftungsverteilung bei Auffahren auf ein vom rechten Fahrbahnrand anfahrendes

  • AG Bochum, 06.12.1995 - 70 C 514/95

    Preisvergleich; Sachverständiger; Gutachen; Vergütung nach billigem Ermessen;

  • OLG Hamm, 08.05.2001 - 27 U 201/00

    Unfallregulierung - Aufrechnung des haftenden Versicherers - Gegengutachten zum

  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 73/99

    Stillschweigende Zusicherung einer Eigenschaft

  • AG Köln, 06.03.1987 - 266 C 711/86
  • AG Hattingen, 18.08.1999 - 16 C 25/99

    Honorarklage des Kfz-Sachverständigen als Zessionar des Geschädigten

  • AG Aachen, 09.02.1999 - 3 C 82/98
  • AG Nürnberg, 11.06.2008 - 20 C 3058/08
    Ein offensichtlich überhöhtes Honorar wird hier zudem nicht verlangt, da sich der Gutachter im Rahmen der BVSK-Honorarumfrage hält (vgl. wie hier Amtsgericht Nürnberg, Aktenzeichen 31 C 6468/06; Amtsgericht Frankfurt am Main, Aktenzeichen 32 C 2716/07-18; vgl Gurkski, in ZV 2000, Seite 5 f; Amtsgericht Eschweiler, Amtsgericht 24 C 387/07).
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