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   BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06   

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BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06 (https://dejure.org/2008,26397)
BPatG, Entscheidung vom 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06 (https://dejure.org/2008,26397)
BPatG, Entscheidung vom 06. Februar 2008 - 32 W (pat) 92/06 (https://dejure.org/2008,26397)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • EuGH, 16.09.2004 - C-404/02

    Nichols - Marken - Richtlinie 89/104/EWG - Artikel 3 Absatz 1 Buchstabe b -

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Personennamen sind gemäß der ausdrücklichen Regelung in § 3 Abs. 1 MarkenG abstrakt markenfähig, unterliegen aber in gleicher Weise wie sonstige Wortmarken der Prüfung auf absolute Schutzhindernisse nach § 8 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 MarkenG (st. Rspr.; vgl. z. B. EuGH GRUR 2004, 946, 947, Nrn. 25, 26, 34 - Nichols; BPatG GRUR 2006, 591, 592 liSp - GEORG-SIMON-OHM).

    Dabei sind Personennamen, unabhängig davon, wie verbreitet sie sind, nach denselben Kriterien zu prüfen, wie sonstige Wortmarken, also zum einen im Hinblick auf die Waren und Dienstleistungen, für welche die Marke bestimmt ist, und zum anderen im Hinblick auf die Wahrnehmung der beteiligten Verkehrskreise (EuGH GRUR 2004, 946, 947, Nr. 34 - Nichols).

  • BPatG, 30.11.2005 - 32 W (pat) 165/04
    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Personennamen sind gemäß der ausdrücklichen Regelung in § 3 Abs. 1 MarkenG abstrakt markenfähig, unterliegen aber in gleicher Weise wie sonstige Wortmarken der Prüfung auf absolute Schutzhindernisse nach § 8 Abs. 2 Nrn. 1 und 2 MarkenG (st. Rspr.; vgl. z. B. EuGH GRUR 2004, 946, 947, Nrn. 25, 26, 34 - Nichols; BPatG GRUR 2006, 591, 592 liSp - GEORG-SIMON-OHM).

    Unabhängig davon, wie bekannt der Name "Maya Plisetskaya" in allgemeinen Publikumskreisen ist, an die sich die beanspruchten Waren und Dienstleistungen nach der (neutralen) Fassung des Verzeichnisses richten, handelt es sich jedenfalls nicht um die Bezeichnung einer (verstorbenen) historischen Person, die als Teil des kulturellen Erbes der Allgemeinheit nicht einem bestimmten Unternehmen und dessen Produkten zugerechnet würde (vgl. BPatG GRUR 2006, 591, 592 - GEORG-SIMON-OHM; MarkenR 2008, 33 - Leonardo da Vinci).

  • EuGH, 21.10.2004 - C-64/02

    HABM / Erpo Möbelwerk

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Die Prüfung, ob das für eine Registrierung ausreichende Maß an Unterscheidungskraft vorliegt, muss generell - im Verfahren vor der Markenstelle ebenso wie in der Beschwerdeinstanz - eingehend und umfassend sein (vgl. EuGH GRUR 2003, 604, Nr. 59 - Libertel; GRUR 2004, 674, Nr. 123 - Postkantoor; GRUR 2004, 1027, 1030, Nr. 45 - DAS PRINZIP DER BEQUEMLICH-KEIT).
  • BPatG, 05.12.2007 - 32 W (pat) 33/06

    Percy Stuart

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Ob es sich um einen deutschen oder - wie hier - fremdsprachigen Namen handelt, ob dieser verbreitet oder selten, bekannt oder unbekannt ist, ob er mit einer bestimmten (lebenden oder toten) Person in Verbindung gebracht oder als fiktive Bezeichnung verstanden wird, ist zunächst nicht maßgeblich (Senatsbeschluss 32 W (pat) 33/06 - Percy Stuart, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • EuGH, 06.05.2003 - C-104/01

    Libertel

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Die Prüfung, ob das für eine Registrierung ausreichende Maß an Unterscheidungskraft vorliegt, muss generell - im Verfahren vor der Markenstelle ebenso wie in der Beschwerdeinstanz - eingehend und umfassend sein (vgl. EuGH GRUR 2003, 604, Nr. 59 - Libertel; GRUR 2004, 674, Nr. 123 - Postkantoor; GRUR 2004, 1027, 1030, Nr. 45 - DAS PRINZIP DER BEQUEMLICH-KEIT).
  • BGH, 01.12.1999 - I ZR 49/97

    Verwendung von Name und Bild Marlene Dietrichs zu Werbezwecken - BGH stärkt

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass eine bekannte Persönlichkeit (z. B. ein Künstler oder Sportler) ein legitimes Interesse daran haben kann, ihr Ansehen und ihre Popularität auch kommerziell zu verwerten (vgl. BGH GRUR 2000, 709, 712, 713 - Marlene Dietrich), wobei die Möglichkeit, für den Personennamen - als dem, neben der Abbildung, wohl wichtigsten Persönlichkeitsmerkmal - Markenschutz zu erlangen, ausdrücklich erwähnt wird (BGH a. a. O., 713 liSp).
  • BGH, 27.04.2006 - I ZB 96/05

    FUSSBALL WM 2006

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Denn die Hauptfunktion einer Marke besteht darin, die Ursprungsidentität der so gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungsangebote zu gewährleisten (st. Rspr.; vgl. EuGH GRUR Int. 2005, 1012, Nr. 27 ff. - BioID; BGH GRUR 2003, 1050 - Cityservice; GRUR 2006, 850, 854 - FUSSBALL WM 2006).
  • BGH, 28.08.2003 - I ZB 6/03

    "Cityservice"; Unterscheidungskraft eines sprachüblich gebildeten Wortzeichens

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Denn die Hauptfunktion einer Marke besteht darin, die Ursprungsidentität der so gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungsangebote zu gewährleisten (st. Rspr.; vgl. EuGH GRUR Int. 2005, 1012, Nr. 27 ff. - BioID; BGH GRUR 2003, 1050 - Cityservice; GRUR 2006, 850, 854 - FUSSBALL WM 2006).
  • EuGH, 12.02.2004 - C-363/99

    Koninklijke KPN Nederland

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Die Prüfung, ob das für eine Registrierung ausreichende Maß an Unterscheidungskraft vorliegt, muss generell - im Verfahren vor der Markenstelle ebenso wie in der Beschwerdeinstanz - eingehend und umfassend sein (vgl. EuGH GRUR 2003, 604, Nr. 59 - Libertel; GRUR 2004, 674, Nr. 123 - Postkantoor; GRUR 2004, 1027, 1030, Nr. 45 - DAS PRINZIP DER BEQUEMLICH-KEIT).
  • EuGH, 15.09.2005 - C-37/03

    BioID / HABM - Rechtsmittel - Gemeinschaftsmarke - Artikel 7 Absatz 1 Buchstabe b

    Auszug aus BPatG, 06.02.2008 - 32 W (pat) 92/06
    Denn die Hauptfunktion einer Marke besteht darin, die Ursprungsidentität der so gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungsangebote zu gewährleisten (st. Rspr.; vgl. EuGH GRUR Int. 2005, 1012, Nr. 27 ff. - BioID; BGH GRUR 2003, 1050 - Cityservice; GRUR 2006, 850, 854 - FUSSBALL WM 2006).
  • BPatG, 17.02.2017 - 29 W (pat) 37/13

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "Pippi Langstrumpf" - Namen

    Personennamen sind gemäß der ausdrücklichen Regelung in § 3 Abs. 1 MarkenG abstrakt markenfähig, unterliegen aber in gleicher Weise wie sonstige Markenformen der Prüfung auf absolute Schutzhindernisse nach § 8 Abs. 2 Nr. 1 und 2 MarkenG (st. Rsp.; vgl. EuGH GRUR 2004, 946 Rn. 25 - Nichols plc/Registrar of Trade Marks, [Nichols]; BPatG GRUR 2014, 79, 80 - Mark Twain; GRUR 2012, 1148, 1149 - Robert Enke; GRUR 2008, 522 - Percy Stuart; Beschluss vom 06.02.2008, 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 08.02.2023 - 29 W (pat) 24/20

    Markenbeschwerdesache - Nichtigkeitsverfahren - "DALÍ MUSEUM BERLIN

    Zwar haben Eigennamen - dies gilt auch für Namen berühmter (historischer) Persönlichkeiten wie hier der Bestandteil "Dalí" - von Haus aus einen individualisierenden Charakter und sind deshalb an sich zur Erfüllung der Herkunftsfunktion geeignet (vgl. EuGH GRUR 2004, 946 Rn. 25 - Nichols; BPatG, Beschluss vom 6. Februar 2008, 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya; BPatG GRUR 2006, 591 - Georg-Simon-Ohm).
  • BPatG, 17.05.2017 - 29 W (pat) 77/13

    Eintragungsfähigkeit des Wortzeichens "Georg Meistermann" für Waren der Klassen

    Sie sind nach der ausdrücklichen Regelung in § 3 Abs. 1 MarkenG abstrakt markenfähig und unterliegen in gleicher Weise wie sonstige Markenformen der Prüfung auf absolute Schutzhindernisse (st. Rsp.; vgl. EuGH GRUR 2004, 946 Rn. 25 - Nichols plc/Registrar of Trade Marks [Nichols]; BPatG GRUR 2014, 79, 80 - Mark Twain; GRUR 2012, 1148, 1149 - Robert Enke; GRUR 2008, 522 - Percy Stuart; GRUR 2008, 512, 513 - Ringelnatz; Beschluss vom 06.02.2008, 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 22.11.2012 - 27 W (pat) 554/12

    Markenbeschwerdeverfahren - "Leibniz School of Business" - Unterscheidungskraft -

    Das gilt auch für Namen bekannter Personen (vgl. BPatG, Beschl. v. 6. Februar 2008 - 32 W (pat) 92/06- Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 11.06.2012 - 27 W (pat) 533/12

    Markenbeschwerdeverfahren - "Adolf Loos Preis" - zur Markenfähigkeit von

    Auch bei Namen bekannter Personen ist die Möglichkeit einer herkunftshinweisenden Individualisierung nicht von vornherein ausgeschlossen (vgl. BPatG, Beschluss vom 6. Februar 2008, Az. 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 09.03.2011 - 27 W (pat) 160/10

    Markenbeschwerdeverfahren - "Dürer-Hotel" - Unterscheidungskraft und kein

    a) Personennamen sind nach § 3 Abs. 1 MarkenG abstrakt markenfähig und auch bei Namen bekannter Personen ist die Möglichkeit einer herkunftshinweisenden Individualisierung nicht von vornherein ausgeschlossen (vgl. BPatG, Beschluss vom 6. Februar 2008, Az: 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 13.04.2010 - 27 W (pat) 26/10

    Schumpeter School - Markenbeschwerdeverfahren - "Schumpeter School

    Auch bei Namen bekannter Personen ist die Möglichkeit einer herkunftshinweisenden Individualisierung nicht von vornherein ausgeschlossen (vgl. BPatG, Beschluss vom 6. Februar 2008, Az: 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 05.10.2009 - 27 W (pat) 162/09
    Auch bei Namen bekannter Personen ist die Möglichkeit einer herkunftshinweisenden Individualisierung nicht von vornherein ausgeschlossen (vgl. BPatG, Beschluss vom 6. Februar 2008, Az: 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 10.10.2016 - 29 W (pat) 38/15

    Markenbeschwerdeverfahren - "Pigage (Wort-Bild-Marke)" - Unterscheidungskraft -

    Bei der Beurteilung der Schutzfähigkeit unterliegen Personennamen denselben Kriterien wie alle anderen Markenformen (vgl. EuGH GRUR 2004, 946 Rn. 25 - Nichols plc/Registrar of Trade Marks, [Nichols]; BPatG GRUR 2014, 79, 80 - Mark Twain; GRUR 2012, 1148, 1149 - Robert Enke; Beschluss vom 06.02.2008, 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya).
  • BPatG, 08.04.2014 - 27 W (pat) 558/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "August Macke Haus" - Unterscheidungskraft - kein

    Der Bestandteil "August Macke" hat - so wie andere Eigennamen auch - von Haus aus einen individualisierenden Charakter und ist deshalb zur Erfüllung der Herkunftsfunktion geeignet (vgl. BPatG, Beschl. v. 6. Februar 2008, 32 W (pat) 92/06 - Maya Plisetskaya; EuGH GRUR 2004, 946 Rn. 25 - Nichols; BPatG GRUR 2006, 591 - Georg-Simon-Ohm).
  • BPatG, 02.04.2013 - 27 W (pat) 513/13

    Markenbeschwerdeverfahren - "Willi Ostermann Wanderweg" - zur Nutzung von Namen

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