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   VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13 A   

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VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13 A (https://dejure.org/2014,15773)
VG Berlin, Entscheidung vom 01.04.2014 - 33 K 548.13 A (https://dejure.org/2014,15773)
VG Berlin, Entscheidung vom 01. April 2014 - 33 K 548.13 A (https://dejure.org/2014,15773)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • VG Ansbach, 07.01.2014 - AN 2 S 13.31030

    Abschiebungsandrohung in einen Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Vor allem leiten die Kläger und auch vereinzelte Teile der Rechtsprechung (vgl. etwa VG Ansbach, Beschluss vom 7. Januar 2014 - AN 2 S 13.31030 - juris; zur Rechtslage vor Inkrafttreten des AsylVfG 2013 etwa VG München, Beschluss vom 24. Juli 2013 - M 11 S 13.30661 - juris, Rn. 16) aus dem Umstand, dass es an einer mit § 60 Abs. 1 Satz 2 AufenthG vergleichbaren Anerkennungsklausel für subsidiär Schutzberechtigte fehle, zu Unrecht die Annahme einer fehlenden Bindungswirkung in Form einer Nichtgeltung des mit dem Schutzstatus verbundenen Abschiebungsverbotes ab.

    Entgegen anderslautender Rechtsprechung (vgl. etwa VG Ansbach, Beschluss vom 7. Januar 2014 - AN 2 S 13.31030 - juris, Rn. 21) findet vorliegend nicht § 34a Abs. 1 Satz 1 AsylVfG Anwendung.

  • BVerwG, 17.10.2006 - 1 C 18.05

    Abschiebungsverbot; individuelle Erkrankung; Behandlungsmöglichkeit;

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    a) aa) Grundsätzlich können Erkrankungen eine solche Gefahr darstellen, wenn sie sich aufgrund zielstaatsbezogener Umstände in einer Weise verschlimmern, die zu einer erheblichen konkreten Gefahr für Leib oder Leben führen (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006 - 1 C 18/05 - BVerwGE 127, 33-42; Göbel-Zimmermann/Masuch, in: Huber (Hrsg.), AufenthG, 1. Auflage 2010, § 60 Rn. 105).

    Die Gefahr, dass sich eine Erkrankung des Ausländers aufgrund der Verhältnisse im Zielstaat verschlimmert, ist in der Regel als individuelle Gefahr einzustufen, die auch durch die jeweilige Konstitution des Ausländers bedingt oder mit bedingt sein kann (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2006, a. a. O.).

  • BVerwG, 01.02.2007 - 1 C 24.06

    Flüchtlingsanerkennung; begründete Furcht vor Verfolgung; Gruppenverfolgung;

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Dabei ist in tatsächlicher Hinsicht zu fragen, ob das wirtschaftliche Existenzminimum zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. August 2006 - 1 B 96.06 - juris; Urteil vom 1. Februar 2007 - 1 C 24.06 - NVwZ 2007, 590), das heißt ob mit den erlangten Mitteln auch die notwendigsten Aufwendungen für Leben und Gesundheit bestritten werden können (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2012 - A 3 S 1876/09 - juris, Rn. 60).
  • BVerwG, 17.05.2006 - 1 B 100.05

    Revisionsverfahren, Darlegungserfordernis, Revisionsantrag, Frist, Monatsfrist,

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Der Verweis auf eine entwürdigende oder eine kriminelle Arbeit - etwa durch Beteiligung an Straftaten im Rahmen "mafiöser" Strukturen - ist dagegen nicht zumutbar (BVerwG, Beschluss vom 17. Mai 2005 - 1 B 100/05 - juris).
  • BVerwG, 31.08.2006 - 1 B 96.06

    Voraussetzungen für eine inländische Fluchtalternative

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Dabei ist in tatsächlicher Hinsicht zu fragen, ob das wirtschaftliche Existenzminimum zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. August 2006 - 1 B 96.06 - juris; Urteil vom 1. Februar 2007 - 1 C 24.06 - NVwZ 2007, 590), das heißt ob mit den erlangten Mitteln auch die notwendigsten Aufwendungen für Leben und Gesundheit bestritten werden können (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2012 - A 3 S 1876/09 - juris, Rn. 60).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2012 - A 3 S 1876/09

    Verfolgung von Russen aus Tschetschenien in den anderen Teilen der russischen

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Dabei ist in tatsächlicher Hinsicht zu fragen, ob das wirtschaftliche Existenzminimum zur Verfügung steht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 31. August 2006 - 1 B 96.06 - juris; Urteil vom 1. Februar 2007 - 1 C 24.06 - NVwZ 2007, 590), das heißt ob mit den erlangten Mitteln auch die notwendigsten Aufwendungen für Leben und Gesundheit bestritten werden können (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Februar 2012 - A 3 S 1876/09 - juris, Rn. 60).
  • BVerfG, 14.11.1979 - 1 BvR 654/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Auslieferung

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Die Vorschrift des § 60 Abs. 1 Satz 2 AufenthG hat ihren Ursprung vielmehr rechtsgeschichtlich darin, dass vor ihrer Schaffung die Anerkennung im (auch außereuropäischen) Ausland erfolgter Flüchtlingsanerkennungen nach der GFK von der Rechtsprechung nicht ohne Weiteres akzeptiert wurde (vgl. nur BVerfG, Beschluss vom 14. November 1979 - 1 BvR 654/79 - juris) und der Gesetzgeber deshalb die Notwendigkeit für eine konstitutive Anerkennung gesehen hat (Bergmann, a. a. O., § 60 AufenthG, Rn. 22).
  • BVerwG, 02.11.1995 - 9 B 710.94

    Srilankische Staatsangehörige tamilischer Volkszugehörigkeit - Gruppenverfolgung

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Für die Gefahrenprognose gilt der Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit, das heißt die drohende Rechtsgutsverletzung darf nicht nur im Bereich des Möglichen liegen, sondern muss mit überwiegender Wahrscheinlichkeit zu erwarten sein (BVerwG, Beschluss vom 2. November 1995 - 9 B 710.94, Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 266 zu § 53 Abs. 6 AuslG).
  • BVerwG, 29.10.2002 - 1 C 1.02

    Abschiebungshindernis; Zielstaatsbezogenheit; individuelle Erkrankung; psychische

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Ein zielstaatsbezogenes Abschiebungsverbot liegt beispielsweise vor, wenn die notwendige ärztliche Behandlung oder Medikation für die betreffende Krankheit im Zielstaat generell nicht verfügbar ist oder dem betroffenen Ausländer individuell aus finanziellen oder sonstigen Gründen nicht zugänglich ist (BVerwG, Urteil vom 29.10.2002 - 1 C 1/02 - DVBl. 2003, 463).
  • BVerwG, 02.08.2007 - 10 C 13.07

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsandrohung; Zielstaatsbestimmung; Feststellung zu

    Auszug aus VG Berlin, 01.04.2014 - 33 K 548.13
    Vielmehr sollen sie in die an das Non-Refoulement-Prinzip (Art. 33 GFK, Art. 21 Abs. 1 Richtlinie 2011/95/EU) gebundene Republik Polen abgeschoben werden, die ihnen bereits subsidiären Schutz zuerkannt hat, von dieser Entscheidung nicht abgerückt ist und an deren Aufnahmebereitschaft zu zweifeln weder der Vortrag der Kläger noch der Akteninhalt hinreichenden Anlass gibt (ähnlich gelagert BVerwG, Urteil vom 2. August 2007 - 10 C 13/07 - juris, Rn. 13).
  • BVerwG, 11.09.2007 - 10 C 8.07

    Abschiebungsverbot; Erkrankung; posttraumatische Belastungsstörung; rechtliches

  • OVG Niedersachsen, 12.09.2007 - 8 LB 210/05

    Bestehen eines zielstaatsbezogenen Abschiebungshindernisses im Sinne des § 60

  • OVG Schleswig-Holstein, 31.07.2008 - 1 LA 48/08

    Gegenstandslosigkeit eines Bescheides über Abschiebungsverbote bei fehlender

  • VG München, 24.07.2013 - M 11 S 13.30661

    Zweitantrag; Abschiebungsandrohung nach Italien

  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.12.2015 - 10 A 10689/15

    Subsidiärer Schutz für Somalier - individuelle Bedrohungslage

    Da - wie oben ausgeführt - nicht feststeht, dass dem Kläger auf Malta der unionsrechtliche subsidiäre Schutz zuerkannt worden ist, kann eine solche Zuerkennung der Abschiebungsandrohung nach Somalia auch nicht entgegengehalten werden (vgl. zur Frage einer "Bindungswirkung' VG Berlin, Urteil vom 1. April 2014 - 33 K 548.13 A -, juris, Rn. 31 ff.).
  • BGH, 20.12.2018 - V ZB 80/17

    Haftanordnung bei vollziehbarer Abschiebungsandrohung

    Erhält der Antragsteller, wie hier, auf einen solchen Antrag nicht die Anerkennung als Flüchtling, sondern nur subsidiären Schutz, liegt darin eine Antragsablehnung (vgl. BVerwGE 158, 271 Rn. 40; vgl. auch VG Berlin, Beschluss vom 1. April 2014 - 33 K 548.13 A, juris Rn. 21; VG München, Beschluss vom 20. November 2011 - M 11 S 17.48158, juris Rn. 23, 28).
  • VG Gelsenkirchen, 29.06.2016 - 3a L 1518/16

    Rechtsbefehlsbelehrung, Asyl, Verfahrensrichtlinie, Bleiberecht, Folgeverfahren

    Mai 2015, § 71 Rn. 179; Marx, AsylVfG, Kommentar, 8. A. 2014, § 71 Rn. 28; Vgl. für § 71a AsylG auch VG Berlin, Beschluss vom 10. April 2014 - 33 L 44.14 A -, Rn. 14, juris; Urteil vom 1. April 2014 - 33 K 548.13 A - UA S. 5, juris, das vor einer inhaltlichen Prüfung des Asylfolgeantrags zunächst die - auch von § 71 Abs. 5 Satz 2 Hs. 1 i.V.m. § 51 Abs. 1 bis 3 VwVfG vorgesehene formelle Prüfung vorsieht.
  • VG Düsseldorf, 08.04.2015 - 13 L 914/15

    Abhängige Person; Polen; Familieneinheit; Abschiebungsverbot

    vgl. VG Berlin, Urteil vom 01. April 2014 - 33 K 548.13 A -, juris, Rn. 63 m.w.N.
  • VG Berlin, 02.06.2014 - 33 L 156.14

    Asylverfahrensrecht - Zuständigkeit: Dublin-II-VO bei Folge- und Zweitanträgen;

    Es handelt sich um einen - weil in der Republik Polen zumindest teilweise erfolglosen - Zweitantrag, der nach § 71a AsylVfG zu prüfen und zu bescheiden ist (vgl. aus der Kammerrechtsprechung nur Beschluss v. 10.04.2014 - VG 33 L 44.14 A; Urteil v. 01.04.2014 - VG 33 K 548.13 A).
  • VG Berlin, 31.10.2014 - 33 K 155.14

    Zuständigkeit für einen Asylfolgeantrag bei bestehendem subsidiären Schutz in

    Das zuvor betriebene, teilweise erfolglose Asylverfahren des Klägers in der Republik Polen führt zwar zur Anwendbarkeit der Bestimmung des § 71a AsylVfG (vgl. dazu VG Berlin, Urteil vom 1. April 2014 - VG 33 K 548.13 A -, juris).
  • VG Düsseldorf, 24.06.2015 - 17 K 7067/14

    Einreise eines Asylbewerbers aus einem sicheren Drittstaat (hier: Polen);

    Gegenteilige Anhaltspukte sind dem Gericht nicht bekannt, vgl. auch -zu § 27a AsylVfG- VG Düsseldorf, Beschluss vom 8. April 2015 - 13 L 914/15.A -, juris Rn. 32; VG Berlin, Urteil vom 01. April 2014 - 33 K 548.13 A -, juris, Rn. 63.
  • VG Berlin, 19.08.2014 - 33 K 47.13

    Antrag auf Zuerkennung internationalen Schutzes ; Antrag auf Zuerkennung

    a) Die genannte Bestimmung des § 71a AsylVfG begegnet nach der Rechtsprechung der Kammer (vgl. VG Berlin, Urteil vom 1. April 2014 - VG 33 K 548.13 A -, juris) keinen europarechtlichen Bedenken.
  • VG Meiningen, 15.09.2014 - 1 E 20207/14
    Die Frage, ob das Bundesamt den Antrag der Antragsteller als sogenannten Zweitantrag im Sinne des § 71 a AsylVfG hätte behandeln müssen (vgl. VG Berlin, U. v. 01.04.2014, - VG 33 K 548.13 A; juris) und - soweit der Antrag auf Flüchtlingsanerkennung von den bulgari­ schen Behörden abgelehnt wurde - dieses Begehren zu überprüfen gehabt hätte, bedarf eben­ falls keiner (abschließenden) Entscheidung.
  • VG Berlin, 11.12.2013 - 33 L 547.13
    die aufschiebende Wirkung ihrer Klage VG 33 K 548.13 A gegen die Abschiebungsandrohung in dem Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge vom 11. November 2013 anzuordnen,.
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