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   LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12   

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https://dejure.org/2013,75498
LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12 (https://dejure.org/2013,75498)
LG Hamburg, Entscheidung vom 19.09.2013 - 334 O 271/12 (https://dejure.org/2013,75498)
LG Hamburg, Entscheidung vom 19. September 2013 - 334 O 271/12 (https://dejure.org/2013,75498)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Justiz Hamburg

    § 280 Abs 1 BGB, § 675 Abs 1 BGB, § 19 Abs 2 InsO
    Steuerberaterhaftung: Hinweispflichten des Steuerberaters einer GmbH auf Prüfung des Eintritts der Insolvenzreife bei Feststellung einer Unterdeckung der Handelsbilanz

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rückzahlungsanspruch des Insolvenzverwalters bzgl. Zahlung des Honorars an den Steuerberater durch den Schuldner; Kenntnis von der Gläubigerbenachteiligungsabsicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 30.06.2011 - IX ZR 134/10

    Insolvenzanfechtung: Zahlungseinstellung des Schuldners

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Eine solche Absicht des Schuldners liegt vor, wenn dieser bei Vornahme der Rechtshandlung die Benachteiligung der Gläubiger im Allgemeinen als Erfolg seiner Handlung gewollt oder als mutmaßliche Folge erkannt und gebilligt hat (zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 30.6.2011, Az. IX ZR 134/10, Rdn. 8, Hamburger Kommentar zum Insolvenzrecht, 4. Aufl., § 133, Rdn. 11).

    Es genügt daher, wenn der Anfechtungsgegner die tatsächlichen Umstände kennt, aus denen bei zutreffender rechtlicher Würdigung der Gesamtumstände die drohende Zahlungsunfähigkeit folgt (vgl. zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 19.2.2009, Az. IX ZR 62/08 Rdn. 13 f; BGH, Urteil vom 30.6.2011, Az. IX ZR 134/10, Rdn. 12 f).

    Unter den gegebenen Umständen konnte dahinstehen, ob am 14.3.2007 nicht nur Zahlungsunfähigkeit drohte, sondern die Schuldnerin bereits zahlungsunfähig war (§ 17 InsO), da zu diesem Zeitpunkt bis zur Insolvenzeröffnung bestimmte Forderungen in Höhe von EUR 61.239,33 bestanden haben sollen (vgl. BGH, Urteil vom 12.10.2006, IX ZR 228/03; BGH, Urteil vom 30.6.2011, IX ZR 134/10).

  • BGH, 12.10.2006 - IX ZR 228/03

    Anforderungen an die Feststellung der Zahlungsunfähigkeit

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Unter den gegebenen Umständen konnte dahinstehen, ob am 14.3.2007 nicht nur Zahlungsunfähigkeit drohte, sondern die Schuldnerin bereits zahlungsunfähig war (§ 17 InsO), da zu diesem Zeitpunkt bis zur Insolvenzeröffnung bestimmte Forderungen in Höhe von EUR 61.239,33 bestanden haben sollen (vgl. BGH, Urteil vom 12.10.2006, IX ZR 228/03; BGH, Urteil vom 30.6.2011, IX ZR 134/10).
  • BGH, 24.05.2012 - IX ZR 125/11

    Insolvenzanfechtung von Steuerzahlungen an den Landesfiskus: Umfang der an den

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Des Weiteren kann der Kläger mit Erfolg gezogene Nutzungen herausverlangen (§§ 143 Abs. 1 S. 2 InsO, 819 Abs. 1, 818 Abs. 4 BGB) geschätzt gemäß § 287 ZPO auf den Verzugszinssatz (zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 24.5.2012, Az. IX ZR 125/11, Rdn. 8, 11; Hamburger Kommentar-Rogge-Leptien, § 143, Rdn. 49).
  • BGH, 26.01.1995 - IX ZR 10/94

    Umfang der Prüfungspflicht des Steuerberaters bei einem auf bestimmte Aufgaben

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Welche Aufgaben ein Steuerberater zu erfüllen hat, richtet sich nach Inhalt und Umfang des erteilten Mandates (zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 4.3.1987, IV a ZR 222/85; Urteil vom 26.1.1995, IX ZR 10/94).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 222/85

    Haftung des steuerlichen Beraters für Beratungsverschulden

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Welche Aufgaben ein Steuerberater zu erfüllen hat, richtet sich nach Inhalt und Umfang des erteilten Mandates (zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 4.3.1987, IV a ZR 222/85; Urteil vom 26.1.1995, IX ZR 10/94).
  • BGH, 01.02.2007 - IX ZR 96/04

    Verzinsung der Rückgewährforderung bei anfechtbarem Erwerb von Geld; Anspruch des

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    § 143 Abs. 1 S. 2 InsO enthält eine Rechtsfolgenverweisung auf § 819 Abs. 1 BGB, so dass der Anfechtungsgegner unmittelbar der verschärften Haftung des § 819 Abs. 1 BGB unterworfen ist (zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 1.2.2008, Az. IX ZR 96/04, Rdn. 14) mit der Folge, dass die Forderung gemäß §§ 288 Abs. 1 S. 2, 291 BGB ab Insolvenzeröffnung zu verzinsen ist (Hamburger Kommentar-Rogge-Leptien, § 143, Rdn. 46 a).
  • BGH, 19.02.2009 - IX ZR 62/08

    Kenntnis des Arbeitnehmers von der Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Es genügt daher, wenn der Anfechtungsgegner die tatsächlichen Umstände kennt, aus denen bei zutreffender rechtlicher Würdigung der Gesamtumstände die drohende Zahlungsunfähigkeit folgt (vgl. zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 19.2.2009, Az. IX ZR 62/08 Rdn. 13 f; BGH, Urteil vom 30.6.2011, Az. IX ZR 134/10, Rdn. 12 f).
  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 169/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Ein bedingter Vorsatz ist ausreichend und liegt vor, wenn der Schuldner bei Vornahme der anfechtbaren Rechtshandlung das Bewusstsein hat, seine Handlung könne sich zum Nachteil der Gläubiger in ihrer Gesamtheit auswirken und diese Auswirkung als notwendige Nebenfolge billigend mit in Kauf nimmt (Hamburger Kommentar a.a.O. Rdn. 12, st. Rechtsprechung seit BGHZ 155, 75 (84) = zitiert BGH, Urteil vom 27.5.2003, Az. IX ZR 169/02,Rdn. 22).
  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 97/06

    Widerlegung der Vermutung der Gläubigerbenachteiligungsabsicht

    Auszug aus LG Hamburg, 19.09.2013 - 334 O 271/12
    Der Kenntnis von der drohenden Zahlungsunfähigkeit steht die Kenntnis von Umständen gleich, die zwingend auf eine drohende oder bereits eingetretene Zahlungsunfähigkeit hinweisen (zitiert nach juris: BGH, Urteil vom 24.5.2007, Az. IX ZR 97/06, Rdn. 25).
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