Rechtsprechung
   OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,2234
OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11 (https://dejure.org/2012,2234)
OLG München, Entscheidung vom 13.01.2012 - 34 Wx 411/11 (https://dejure.org/2012,2234)
OLG München, Entscheidung vom 13. Januar 2012 - 34 Wx 411/11 (https://dejure.org/2012,2234)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,2234) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Ein grundbuchtauglicher Nachweis zur Vertretung einer bestehenden Gesellschaft bürgerlichen Rechts, auf die Grundeigentum übertragen werden soll, ist nicht erforderlich, wenn auf der Erwerberseite alle als deren Gesellschafter bezeichnete Personen den notariellen Vertrag ...

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO §§ 20, 47 Abs. 2; BGB § 899a; BeurkG § 44a
    Kein Vertretungsnachweis bei erwerbender GbR erforderlich; Voraussetzungen einer Berichtigung offensichtlicher Unrichtigkeiten bei Auflassung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsbefugnis einer BGB-Gesellschaft gegenüber dem Grundbuchamt

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    "Formlose" Eigentumseintragung einer bestehenden GbR bei Vertragsabschluss durch alle an der (Erwerber-) Gesellschaft beteiligten Gesellschafter

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Notwendigkeit eines grundbuchtauglichen Nachweises der Vertretung einer bestehenden grunderwerbenden GbR bei Vertragsabschluss durch alle Gesellschafter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 705; GBO § 20; GBO § 29 Abs. 1; GBO § 47
    Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsbefugnis einer BGB -Gesellschaft gegenüber dem Grundbuchamt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • ZIP 2012, 1968
  • DNotZ 2012, 379
  • Rpfleger 2012, 311
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 28.04.2011 - V ZB 194/10

    Erwerb von Grundstückseigentum durch eine GbR: Voraussetzungen für die Eintragung

    Auszug aus OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11
    Eine im Zeitpunkt der Auflassung schon existierende Gesellschaft bürgerlichen Rechts könne - trotz anderslautender Rechtsprechung (vgl. BGH NJW 2011, 1958) - kein Grundeigentum erwerben.

    Davon geht auch der Bundesgerichtshof in der Entscheidung vom 28.4.2011 aus (NJW 2011, 1958).

    Infolgedessen hat sich der Senat schon mit Beschluss vom 15.6.2011 der das materielle Recht in den Mittelpunkt stellenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - mit der Rechtsfähigkeit habe notwendigerweise die Grundbuchfähigkeit einherzugehen (siehe NJW 2011, 1958/1960 bei Rn. 25; schon BGHZ 179, 102/109 bei Rn. 13 und BGH, NJW 2008, 1378/1379) - angeschlossen (34 Wx 158/11 = ZIP 2011, 1256; zustimmend auch die überwiegende Literatur, etwa Böttcher ZfIR 2011, 461) und sieht auch vorliegend trotz beachtlicher Gegenargumente (Bestelmeyer Rpfleger 2010, 169/177 ff.; ZIP 2011, 1389 ff.) keinen Anlass, diese Rechtsprechung zu ändern.

    Zwar ist es ebenfalls als Ausfluss dieser Rechtsprechung denkbar, dass von den beteiligten Personen schon mehrere Gesellschaften bürgerlichen Rechts errichtet sind und sich nicht zwingend voneinander unterscheiden müssen; denn § 15 Abs. 1 Buchst. c GBV verlangt für den Eintragungsvorgang identifizierende Angaben zwingend nur für die Gesellschafter (siehe auch BGH NJW 2011, 1958/1959, bei Rn. 12/13).

  • BGH, 25.01.2008 - V ZR 63/07

    Keine Haftung der GbR-Gesellschafter auf Abgabe einer von der Gesellschaft

    Auszug aus OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11
    Infolgedessen hat sich der Senat schon mit Beschluss vom 15.6.2011 der das materielle Recht in den Mittelpunkt stellenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - mit der Rechtsfähigkeit habe notwendigerweise die Grundbuchfähigkeit einherzugehen (siehe NJW 2011, 1958/1960 bei Rn. 25; schon BGHZ 179, 102/109 bei Rn. 13 und BGH, NJW 2008, 1378/1379) - angeschlossen (34 Wx 158/11 = ZIP 2011, 1256; zustimmend auch die überwiegende Literatur, etwa Böttcher ZfIR 2011, 461) und sieht auch vorliegend trotz beachtlicher Gegenargumente (Bestelmeyer Rpfleger 2010, 169/177 ff.; ZIP 2011, 1389 ff.) keinen Anlass, diese Rechtsprechung zu ändern.
  • BGH, 04.12.2008 - V ZB 74/08

    Grundbucheintragung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Auszug aus OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11
    Infolgedessen hat sich der Senat schon mit Beschluss vom 15.6.2011 der das materielle Recht in den Mittelpunkt stellenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - mit der Rechtsfähigkeit habe notwendigerweise die Grundbuchfähigkeit einherzugehen (siehe NJW 2011, 1958/1960 bei Rn. 25; schon BGHZ 179, 102/109 bei Rn. 13 und BGH, NJW 2008, 1378/1379) - angeschlossen (34 Wx 158/11 = ZIP 2011, 1256; zustimmend auch die überwiegende Literatur, etwa Böttcher ZfIR 2011, 461) und sieht auch vorliegend trotz beachtlicher Gegenargumente (Bestelmeyer Rpfleger 2010, 169/177 ff.; ZIP 2011, 1389 ff.) keinen Anlass, diese Rechtsprechung zu ändern.
  • OLG München, 15.06.2011 - 34 Wx 158/10

    GbR: Weitere Grundbuchnachweise zur Existenz, Identität und Vertretung in der

    Auszug aus OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11
    Infolgedessen hat sich der Senat schon mit Beschluss vom 15.6.2011 der das materielle Recht in den Mittelpunkt stellenden Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - mit der Rechtsfähigkeit habe notwendigerweise die Grundbuchfähigkeit einherzugehen (siehe NJW 2011, 1958/1960 bei Rn. 25; schon BGHZ 179, 102/109 bei Rn. 13 und BGH, NJW 2008, 1378/1379) - angeschlossen (34 Wx 158/11 = ZIP 2011, 1256; zustimmend auch die überwiegende Literatur, etwa Böttcher ZfIR 2011, 461) und sieht auch vorliegend trotz beachtlicher Gegenargumente (Bestelmeyer Rpfleger 2010, 169/177 ff.; ZIP 2011, 1389 ff.) keinen Anlass, diese Rechtsprechung zu ändern.
  • OLG München, 20.07.2011 - 34 Wx 131/10

    Grundbucheintragungsverfahren: Vertretungsnachweis bei vom Gesetz abweichender

    Auszug aus OLG München, 13.01.2012 - 34 Wx 411/11
    Dort stellt der Bundesgerichtshof aber auch klar, dass ein Nachweis zur Existenz, Identität und Vertretung, bezogen auf die Gesellschaft bürgerlichen Rechts, nach dem im ERVGBG zum Ausdruck gekommenen gesetzgeberischen Willen - auch im Anwendungsbereich des § 20 GBO - in der Form des § 29 GBO in der Regel (zu Ausnahmen siehe etwa Senat vom 20.7.2011, 34 Wx 131/10 = RNotZ 2011, 601) nicht erforderlich ist, vielmehr die Erklärung der Gesellschafter in der notariellen Urkunde ausreicht, da schon damit regelmäßig die Grundbuchform gewahrt ist.
  • OLG München, 27.06.2012 - 34 Wx 184/12

    Notarielle Beurkundung: Berichtigung einer Überlassungsurkunde durch

    Allerdings muss der Fehler offensichtlich sein, sich also für jeden Außenstehenden aus Umständen, die auch außerhalb der Urkunde liegen können, ergeben (Senat vom 13.1.2012, 34 Wx 411/11 = Rpfleger 2012, 311; LG Gera NotBZ 2004, 112 mit Anm. Zeiler; Lerch BeurkG 3. Aufl. § 44a Rn. 8).
  • OLG München, 04.12.2017 - 34 Wx 95/17

    Auslegung von Eintragungsbewilligungen und Grundbuchvollmachten

    Nach dieser Vorschrift können Unrichtigkeiten, auch versehentliche Auslassungen und Unvollständigkeiten, berichtigt werden (Winkler BeurkG 18. Aufl. § 44a Rn. 17 f.), sofern der Fehler offensichtlich ist, sich also aus Umständen, die auch außerhalb der Urkunde liegen können, für jeden, der diese Umstände kennt, ergibt (Senat vom 13.1.2012, 34 Wx 411/11 = Rpfleger 2012, 311; vom 27.6.2012, 34 Wx 184/12 = DNotZ 2012, 828; Winkler § 44a Rn. 19; Lerch BeurkG 5. Aufl. § 44a Rn. 8 ff.).
  • OLG Naumburg, 28.11.2012 - 12 Wx 31/12

    Grundbuchverfahrensrecht: Zulässigkeit der Fassungsbeschwerde; Löschung von

    Hiernach ist es aber grundbuchrechtlich nicht erheblich, ob die Gesellschaft schon bestand oder erst in der Auflassungsurkunde zur Gründung gelangte (z. B. OLG München Rpfleger 2012, 311, 312).
  • OLG München, 27.11.2012 - 34 Wx 303/12

    Grundbuchberichtigung nach Tod eines BGB-Gesellschafters: Nachweis des Inhalts

    Als Ausfluss der Änderungen durch das ERVGBG vom 11.8.2009 (BGBl I S. 2713) und der neuen Rechtsprechung (BGH NJW 2011, 1958) zur Eintragung der GbR ist es nunmehr ebenfalls denkbar, dass von Gesellschaftern mehrere Gesellschaften bürgerlichen Rechts errichtet sind, die sich nicht unbedingt voneinander unterscheiden (siehe schon Senat vom 13.1.2012, 34 Wx 411/11 = Rpfleger 2012, 311); denn § 15 Abs. 1 Buchst. c GBV verlangt für den Eintragungsvorgang identifizierende Angaben zwingend nur für die Gesellschafter (siehe BGH NJW 2011, 1958/1959, bei Rn. 12/13).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht