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   EGMR, 25.05.1999 - 37592/97   

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https://dejure.org/1999,17449
EGMR, 25.05.1999 - 37592/97 (https://dejure.org/1999,17449)
EGMR, Entscheidung vom 25.05.1999 - 37592/97 (https://dejure.org/1999,17449)
EGMR, Entscheidung vom 25. Mai 1999 - 37592/97 (https://dejure.org/1999,17449)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtmäßigkeit der Rücknahme der Bestellung zum Steuerberater; Voraussetzungen für eine Verletzung des Rechts auf Achtung des Eigentums; Anwendbarkeit der Konvention bei der Bestellung zum Steuerberater durch Behörden der DDR; Beurteilungsspielraum des Staates; ...

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1558
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • LG München I, 20.01.2011 - 5 HKO 18800/09

    Anfechtungsklage hinsichtlich des Squeeze out-Beschlusses wegen Verletzung des

    Die demgemäß vorzunehmende Prüfung, ob mit dem Ziel des Eingriffs ein allgemeines Interesse verfolgt wird (vgl. hierzu nur EMRK NJW 2001, 1558, 1559; NJW 2004, 669, 670 = VIZ 2004, 82), muss wegen des Ziels der Stabilisierung des Finanzmarktes aus den Bereits oben genannten Gründen bejaht werden.

    Somit gewährt Art. 1 des Ersten Zusatzprotokolls den Staaten einen großen Gestaltungsspielraum sowohl in Bezug auf die Durchführungsmodalitäten als auch in der Bewertung dessen, ob die Auswirkungen im Allgemeininteresse gerechtfertigt erscheinen in dem Bestreben, die Ziele des Gesetzes zu verwirklichen (vgl. EGMR NJW 2001, 1558, 1559; NJW 2004, 669, 670 f. = VIZ 2004, 84, 85; Mayer-Ladewig, EMRK, a.a.O., Rdn. 34 zu Art. 1 Zusatzprotokoll).

  • EGMR, 06.02.2003 - 71630/01

    A. W. und andere gegen Deutschland

    Die drei Regeln sind jedoch nicht "eigenständig" in dem Sinne, dass zwischen ihnen keinen Zusammenhang bestünde: Die zweite und die dritte Regel haben bestimmte Eingriffe in das Recht auf Achtung des Eigentums zum Gegenstand und sollten daher im Lichte des in der ersten Regel zum Ausdruck gebrachten allgemeinen Grundsatzes ausgelegt werden (siehe u.a. Olbertz ./. Deutschland (Entscheidung), Individualbeschwerde-Nr. 37592/97, ECHR 1999-V).
  • EGMR, 27.11.2012 - 21252/09

    Deutscher Glücksspielstaatsvertrag verstößt nicht gegen Europäische

    In späteren Fällen führte der Gerichtshof aus, dass Anwaltskanzleien und ihr Mandantenstamm Rechtspositionen mit einem gewissen Wert darstellen, die in vielerlei Hinsicht den Charakter eines privaten Rechts tragen und daher Vermögenswerte, also Eigentum im Sinne von Artikel 1 Satz 1 darstellen (siehe O../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 37592/97, 25. Mai 1999; D../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 37595/97, 9. November 1999; und W../. Deutschland, a.â??a.â??O.).
  • EGMR, 16.10.2018 - 21623/13

    KÖNYV-TÁR KFT AND OTHERS v. HUNGARY

    [9] Olbertz v. Germany (dec.), no. 37592/97, ECHR 1999-V, and Döring v. Germany (dec.), no. 37595/97, ECHR 1999-VIII.
  • EGMR, 09.05.2007 - 29005/05

    G. B. gegen Deutschland

    Absatz 1 beeinträchtigt jedoch nicht das Recht des Staates, diejenigen Gesetze anzuwenden, die er für die Regelung der Benutzung des Eigentums im Einklang mit dem Allgemeininteresse oder zur Sicherung der Zahlung der Steuern oder sonstigen Abgaben oder von Geldstrafen für erforderlich hält." Der Gerichtshof weist darauf hin, dass das von der Beschwerdeführerin geltend gemachte Recht dem in Artikel 1 des Protokolls Nr. 1 verankerten Eigentumsrecht gleichgesetzt werden kann: Durch den Betrieb ihrer Apotheke war es der Beschwerdeführerin gelungen, sich einen Kundenstamm zu schaffen; da dieser in vieler Hinsicht privatrechtlicher Natur ist, stellt er einen Vermögenswert, also Eigentum im Sinne von Artikel 1 Satz 1, dar (siehe sinngemäß die Urteile Van Marle und andere ./. Niederlande , Urteil vom 26. Juni 1986, Serie A, Band 101, S. 13, Rdnr. 41, H. ./. Belgien , Urteil vom 30. November 1987, Serie A, Band 127-B, S. 34, Rdnr. 47b, Hoerner Bank GmbH ./. Deutschland (Entsch.), Nr. 33019/96, CEDH 1999-V, Olbertz ./. Deutschland (Entsch.), Nr. 37592/97, CEDH 1999-V, Döring ./. Deutschland (Entsch.), Nr. 37595/97, CEDH 1999-VIII).
  • EGMR, 13.09.2011 - 207/05

    BESSIS c. FRANCE

    La Cour a dit à plusieurs reprises que la clientèle des membres des professions libérales, tels les avocats, constitue une valeur patrimoniale, et donc un bien au sens de l'article 1 précité (Van Marle et autres c. Pays-Bas, 26 juin 1986, § 41, série A no 101, H. c. Belgique, 30 novembre 1987, § 47 b), série A no 127-B, Döring c. Allemagne (déc.), no 37595/97, CEDH 1999-VIII, Olbertz c. Allemagne (déc.), no 37592/97, CEDH 1999-V, et Wendenburg et autres c. Allemagne (déc.), no 71630/01, CEDH 2003-II).
  • EGMR, 27.09.2011 - 64792/10

    TRIMEG LIMITED v. MALTA

    Having regard to the foregoing, particularly, the risk taken by the applicant company when it bought the land, the Court considers that the interference cannot be said to have been disproportionate (see, inter alia, Fredin v. Sweden (no. 1), 18 February 1991, § 53, Series A no. 192, and Olbertz v. Germany (dec.), no. 37592/97, ECHR 1999-V).
  • EGMR, 03.06.2008 - 28443/06

    DE STEFANO c. ITALIE

    Revêtant à beaucoup d'égards le caractère d'un droit privé, elles s'analysent en une valeur patrimoniale, donc en un bien au sens de la première phrase de l'article 1 (Olbertz c. Allemagne (déc.), no 37592/97, CEDH 1999-V ; Döring c. Allemagne (déc.), no 37595/97, CEDH 1999-VIII ; Van Marle et autres c. Pays-Bas, arrêt du 26 juin 1986, série A no 101, p. 13, § 41 ; Wendenburg et autres c. Allemagne (déc.), no 71630/01, CEDH 2003-II).
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