Weitere Entscheidung unten: LG München I, 02.12.2020

Rechtsprechung
   LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,25514
LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17 (https://dejure.org/2018,25514)
LG München I, Entscheidung vom 16.07.2018 - 38 O 14272/17 (https://dejure.org/2018,25514)
LG München I, Entscheidung vom 16. Juli 2018 - 38 O 14272/17 (https://dejure.org/2018,25514)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,25514) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AktG § 96 Abs. 4, § ... 97, § 98, § 99,; SEBG § 15 Abs. 3, § 16, § 22, § 34 Abs. 1 Nr. 1, § 35, § 36; SE-VO SE Art. 2 Abs. 4, 37; SEAG § 17 Abs. 4; GNotKG § 75; RL 2001/86/EG Art. 4 Abs. 4; MitbestG § 1 Abs. 1, § 3, § 5, § 117 B § 5
    Statusverfahren

Kurzfassungen/Presse (2)

  • drik.de (Kurzinformation)

    Cancom SE: Beschluss in Statusverfahren zur Zusammensetzung des Aufsichtsrats

  • drik.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)

    Cancom SE: Aktienrechtliches Statusverfahren eingeleitet

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Frankfurt/Main, 23.11.2017 - 5 O 63/17

    Deutsche Wohnen AG: Kein mitbestimmter Aufsichtsrat erforderlich - Statusantrag

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Dann muss aber daraus zwingend geschlossen werden, dass das Statusverfahren statthaft ist, weil anderenfalls die Antragsberechtigung des Betriebsrats der SE keinen Sinn machen würde (vgl. LG Frankfurt ZIP 2018, 932; LG Nürnberg-Fürth ZIP 2010, 372 f.; Habersack in: Ulmer/Habersack/Henssler, Mitbestimmungsrecht, 3. Aufl., § 34 SEBG Rdn. 30; Hohenstatt/Müller-Bonanni in: Habersack/Drinhausen, SE-Recht, 2. Aufl., § 18 SEBG Rdn. 20 und § 36 SEBG Rdn. 16; Behme EWiR 2018, 333, 334).

    Zwar wird zum Teil die Auffassung vertreten, es komme auf den rechtlich gebotenen, also den Soll-Zustand an, weil der Zweck der Auffangregelungen in Übereinstimmung mit dem Erwägungsgrund 18 der RL 2001/86/EG zur Ergänzung des Status der Europäischen Gesellschaft hinsichtlich der Rechte der Arbeitnehmer vom 8.10.2001 dies gebiete; Arbeitnehmer seien im Falle der SE-Gründung durch Umwandlung besonders schutzbedürftig (so vor allem Grambow BB 2012, 902 ff.; Behme EWiR 2018, 333, 334).

  • BGH, 07.02.2012 - II ZB 14/11

    Alt-Aktiengesellschaft: Mitbestimmungsrecht der Arbeitnehmer im Aufsichtsrat

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Weitere Voraussetzungen hat die Antragsbefugnis nicht (vgl. BGH NZG 2012, 421, 422 = AG 2012, 288 = ZIP 2012, 669 = MDR 2012, 787; LG Frankfurt NZG 2015, 683, 684 = Der Konzern 2005, 234, 235; LG München I AG 2015, 49 f. = ZIP 2015, 1929 f. = DStR 2015, 2505; Der Konzern 2018, 213, 214; Habersack in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 98 Rdn. 15).

    Abgesehen davon wird sich aus dem Beschluss des BGH vom 7.2.2012, Az. II ZB 14/11 (NZG 2012, 421, 422 ff. = AG 2012, 288, 289 f. = ZIP 2012, 669, 670 ff. = WM 2012, 652, 653 f. = MDR 2012, 787 f. = NZA 2012, 580, 581 f. = NJW-RR 2012, 610, 611 f.) nicht entnehmen lassen, dass für eine arbeitnehmerlose Holding-Gesellschaft die vom BGH entwickelten Grundsätze nicht zur Anwendung gelangen könnten.

  • LG Hamburg, 06.02.2018 - 403 HKO 130/17

    Antrag im Statusfeststellungsverfahren zurückgewiesen

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Angesichts dessen muss nicht mehr abschließend darüber entschieden werden, ob bei der Antragsgegnerin schon vor der Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft überhaupt ein paritätisch besetzter Aufsichtsrat nach § 1 Abs. 1 MitbestG hätte gebildet werden müssen oder ob nicht ohnehin der Schwellenwert verfehlt wurde, nachdem entsprechend der h.M. in Rechtsprechung und Literatur ausschließlich die in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmer mitzuzählen sind (vgl. LG Frankfurt ZIP 2018, 128, 129; LG Hamburg, Beschluss vom 6.2.2018, Az. 403 HKO 130/17, zit. nach juris; LG München I Der Konzern 2018, 213, 215 ff.; Gach in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 3 MitbestG Rdn. 19; Seibt in: Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrecht Kommentar, 7. Aufl., § 1 Rdn. 7 und § 15 Rdn. 14; Oetker in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, a.a.O., § 5 MitbestG Rdn. 14; Wichert in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 4. Aufl., § 5 MitbestG Rdn. 23; Kindler in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl., Internationales Gesellschaftsrecht Rdn. 575; Mertens/Cahn in: Kölner Kommentar zum AktG, 3. Aufl., Anh § 117 B § 5 MitbestG Rdn. 40; Wackerbarth in: Lutter/Bayer, Holding-Handbuch, a.a.O., Rdn. 12.92; Hammen Der Konzern 2016, 105, 107 ff.; ders. WuB 2015, 644; Ott/Goette NZG 2018, 281, 282 ff.; a.A. LG Frankfurt am Main NZG 2015, 683, 685 = ZIP 2015, 634, 635 = AG 2015, 371, 372 = WM 2015, 1286, 1287 = Der Konzern 2015, 234, 235 f. = DStR 2015, 1065; Steindorff ZHR 141 [1977], 457, 460 f.; Däubler RabelsZ 39 [1975], 444, 451 ff.; Behme AG 2018, 1 ff.).
  • BGH, 29.11.2004 - II ZR 6/03

    Anlegerschutz bei der Göttinger Gruppe

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Weitere Voraussetzungen hat die Antragsbefugnis nicht (vgl. BGH NZG 2012, 421, 422 = AG 2012, 288 = ZIP 2012, 669 = MDR 2012, 787; LG Frankfurt NZG 2015, 683, 684 = Der Konzern 2005, 234, 235; LG München I AG 2015, 49 f. = ZIP 2015, 1929 f. = DStR 2015, 2505; Der Konzern 2018, 213, 214; Habersack in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 98 Rdn. 15).
  • LG München I, 27.08.2015 - 5 HKO 20285/14

    Aktienrechtliches Statusverfahren eingeleitet

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Weitere Voraussetzungen hat die Antragsbefugnis nicht (vgl. BGH NZG 2012, 421, 422 = AG 2012, 288 = ZIP 2012, 669 = MDR 2012, 787; LG Frankfurt NZG 2015, 683, 684 = Der Konzern 2005, 234, 235; LG München I AG 2015, 49 f. = ZIP 2015, 1929 f. = DStR 2015, 2505; Der Konzern 2018, 213, 214; Habersack in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 98 Rdn. 15).
  • LG Frankfurt/Main, 16.02.2015 - 16 O 1/14

    Deutsche Börse AG: Aktienrechtliches Statusverfahren eingeleitet

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Angesichts dessen muss nicht mehr abschließend darüber entschieden werden, ob bei der Antragsgegnerin schon vor der Umwandlung in eine Europäische Gesellschaft überhaupt ein paritätisch besetzter Aufsichtsrat nach § 1 Abs. 1 MitbestG hätte gebildet werden müssen oder ob nicht ohnehin der Schwellenwert verfehlt wurde, nachdem entsprechend der h.M. in Rechtsprechung und Literatur ausschließlich die in Deutschland beschäftigten Arbeitnehmer mitzuzählen sind (vgl. LG Frankfurt ZIP 2018, 128, 129; LG Hamburg, Beschluss vom 6.2.2018, Az. 403 HKO 130/17, zit. nach juris; LG München I Der Konzern 2018, 213, 215 ff.; Gach in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 3 MitbestG Rdn. 19; Seibt in: Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrecht Kommentar, 7. Aufl., § 1 Rdn. 7 und § 15 Rdn. 14; Oetker in: Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, a.a.O., § 5 MitbestG Rdn. 14; Wichert in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 4. Aufl., § 5 MitbestG Rdn. 23; Kindler in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Aufl., Internationales Gesellschaftsrecht Rdn. 575; Mertens/Cahn in: Kölner Kommentar zum AktG, 3. Aufl., Anh § 117 B § 5 MitbestG Rdn. 40; Wackerbarth in: Lutter/Bayer, Holding-Handbuch, a.a.O., Rdn. 12.92; Hammen Der Konzern 2016, 105, 107 ff.; ders. WuB 2015, 644; Ott/Goette NZG 2018, 281, 282 ff.; a.A. LG Frankfurt am Main NZG 2015, 683, 685 = ZIP 2015, 634, 635 = AG 2015, 371, 372 = WM 2015, 1286, 1287 = Der Konzern 2015, 234, 235 f. = DStR 2015, 1065; Steindorff ZHR 141 [1977], 457, 460 f.; Däubler RabelsZ 39 [1975], 444, 451 ff.; Behme AG 2018, 1 ff.).
  • LG Nürnberg-Fürth, 08.02.2010 - 1 HKO 8471/09

    GfK SE: Entscheidung im aktienrechtlichen Statusverfahren

    Auszug aus LG München I, 16.07.2018 - 38 O 14272/17
    Dann muss aber daraus zwingend geschlossen werden, dass das Statusverfahren statthaft ist, weil anderenfalls die Antragsberechtigung des Betriebsrats der SE keinen Sinn machen würde (vgl. LG Frankfurt ZIP 2018, 932; LG Nürnberg-Fürth ZIP 2010, 372 f.; Habersack in: Ulmer/Habersack/Henssler, Mitbestimmungsrecht, 3. Aufl., § 34 SEBG Rdn. 30; Hohenstatt/Müller-Bonanni in: Habersack/Drinhausen, SE-Recht, 2. Aufl., § 18 SEBG Rdn. 20 und § 36 SEBG Rdn. 16; Behme EWiR 2018, 333, 334).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   LG München I, 02.12.2020 - 38 O 14272/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,82192
LG München I, 02.12.2020 - 38 O 14272/17 (https://dejure.org/2020,82192)
LG München I, Entscheidung vom 02.12.2020 - 38 O 14272/17 (https://dejure.org/2020,82192)
LG München I, Entscheidung vom 02. Dezember 2020 - 38 O 14272/17 (https://dejure.org/2020,82192)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2020,82192) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    AktG § 96 Abs. 4, §§ 97 ff.
    Zusammensetzung des Aufsichtsrats nach Umwandlung in eine Societas Europaea (SE) - Maßgeblichkeit des Ist-Zustands in der Gründungsgesellschaft

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 26.03.2020 - 31 Wx 279/18

    Cancom SE: Beschwerde im aktienrechtlichen Statusverfahren erfolgreich, Sache

    Auszug aus LG München I, 02.12.2020 - 38 O 14272/17
    Auf dessen Beschwerde hat das Oberlandesgericht München mit Beschluss vom 26.3.2020, Az. 31 Wx 279/18 diesen Beschluss der Kammer aufgehoben und die Sache zur neuen Behandlung und Entscheidung, auch übe die Kosten des Beschwerdeverfahrens, an das Landgericht zurückverwiesen, weil es entscheidend darauf ankomme, ob ein prozessual durchsetzbares Recht auf Mitbestimmung im Zeitpunkt der Umwandlung bestanden habe und dies mangels entsprechender Tatsachenfeststellungen im Verfahren nach § 99 Abs. 3 AktG nicht berücksichtigt werden dürfe.

    Dazu muss schon zum damaligen Zeitpunkt entweder eine Bekanntmachung nach § 97 Abs. 1 AktG oder aber Streit oder Ungewissheit im Sinne des § 98 Abs. 1 AktG bestanden haben - so das Oberlandesgericht München im Beschluss vom 26.3.2020, Az. 31 Wx 279/18, an die das Gericht erster Instanz aufgrund von §§ 99 Abs. 1 AktG, 69 Abs. 1 Satz 4 FamFG gebunden ist.

    Diese liegt nämlich dann vor, wenn der Vorstand sich selbst nicht sicher ist, nach welchen Vorschriften der Aufsichtsrat zusammenzusetzen ist, aber auch dann, wenn der Vorstand sich zwar seiner eigenen Auffassung gewiss ist, jedoch damit rechnet, dass im zeitlichen Nachgang zu seiner Bekanntmachung eine nach § 98 Abs. 2 AktG antragsberechtigte Person eine gerichtliche Entscheidung beantragen wird, so dass die konkrete Möglichkeit zukünftiger Streitigkeiten besteht (so OLG München, Beschluss vom 26.3.2020, Az. 31 Wx 279/18; ebenso Habersack in: Münchener Kommentar zum AktG, 5. Aufl., § 98 Rdn. 5; Hüffer/Koch, AktG, 14. Aufl., § 98 Rdn. 3; Spindler in: Spindler/Stilz, AktG, 4. Aufl., § 98 Rdn. 7; Israel in: Bürgers/Körber, AktG, 4. Aufl., § 98 Rdn. 3).

  • OLG München, 29.07.2021 - 31 Wx 229/18

    Zur Berichtigung eines abgeschlossenen Registereintrags in Personenstandssachen

    Auszug aus LG München I, 02.12.2020 - 38 O 14272/17
    Mögliche Zweifel an der Richtigkeit der Zusammensetzung des Aufsichtsrats müssen vielmehr nach außen getragen worden sein (so OLG München, Beschluss vom 26.3.2020, Az. 31 Wx 229/18, S. 13).
  • BayObLG, 14.09.2021 - 102 ZBR 68/21

    Zusammensetzung des Aufsichtsrats nach Umwandlung in eine Societas Europaea (SE)

    Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Landgerichts München I vom 2. Dezember 2020, Az. 38 O 14272/17, wird zurückgewiesen mit der Maßgabe, dass klargestellt wird, dass der Antrag auf gerichtliche Entscheidung über die Zusammensetzung des Aufsichtsrats insgesamt zurückgewiesen wird.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht