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   VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98, 24/98   

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VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98, 24/98 (https://dejure.org/1998,3149)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 15.10.1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98, 24/98 (https://dejure.org/1998,3149)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98, 24/98 (https://dejure.org/1998,3149)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 97 Abs. 1; LV, Art. 97 Abs. 3; LV, Art. 97 Abs. 4; LV, Art. 99 Satz 2; GG, Art. 28 Abs. 2 Satz 2; GFG 1997, § 7 Abs. 5; GFG 1998, § 7 Abs. 3; LKrO, § 2 Abs. 1; LKrO, § 65 ... Abs. 1; LKrO, § 65 Abs. 3
    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis; Selbstverwaltungsaufgabe; Rechtsschutzbedürfnis; Anhörung; Verhältnismäßigkeit; Auslagenerstattung; Gegenstandswert; Tenor

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 90
  • NJ 1999, 33 (Ls.)
  • DVBl 1998, 1290
  • DÖV 1999, 439 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (28)

  • VerfG Brandenburg, 18.12.1997 - VfGBbg 47/96

    Überprüfung der Kostenerstattungsregelung des GemFinG BB 1996 im Zusammenhang mit

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Die Vorschrift will dazu beitragen, daß der finanzielle Spielraum der von solchen Aufgabenübertragungen betroffenen Kommunen für die Wahrnehmung ihrer Selbstverwaltungsaufgaben nicht verloren geht (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, S. 18 des Umdrucks, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 7, Teil Brandenburg, Nr. 10, insoweit nicht abgedruckt in LKV 1998, 195 ff.).

    Die Verfassungsnorm wäre verletzt, wenn die Beschwerdeführer ihre Selbstverwaltungsaufgaben infolge der angegriffenen Regelungen schlechterdings nicht mehr erfüllen könnten (vgl. Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, a.a.O., S. 12 des Umdrucks).

    Dabei kann offen bleiben, ob und inwieweit das GFG 1997 auch nach Ablauf des Haushaltsjahres noch rechtliche Wirkungen zeitigt (vgl. Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 - , a.a.O., Seite 19 des Umdrucks).

    Gesichtspunkte der Rechtssicherheit und der verläßlichen Haushaltswirtschaft stehen einem rückwirkenden Eingriff in das Haushaltsgefüge und Haushaltsrecht des bereits abgelaufenen Haushaltsjahres 1997 entgegen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, S. 30 f. des Umdrucks, vorgesehen zur Veröffentlichung in LVerfGE 7, Teil Brandenburg, Nr. 10, LKV 1998, 195 ff.).

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvR 826/83

    Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Freilich ist in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, daß die kommunale Selbstverwaltungsgarantie i.V. mit dem Rechtsstaatsprinzip den Normgeber verpflichtet, vor dem Erlaß von Gesetzen, die substantiell in die Rechtssphäre einzelner Kommunen eingreifen, diese Körperschaften anzuhören (vgl. etwa Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 1994 VfGBbg 4/93 - LVerfGE 2, 125, 134 m.w.N.; BVerfGE 59, 216, 227; BVerfGE 56, 295, 320; BVerfGE 76, 107, 122) .

    Der Kernbereich garantiert den Landkreisen Schutz vor einer Aushöhlung ihrer Selbstverwaltungsaufgaben (vgl. zum sog. "Aushöhlungsverbot" BVerfGE 7, 358; 21, 117, 120; 76, 107, 119; bezogen auf die Landkreise s. Schoch, Die aufsichtsbehördliche Genehmigung der Kreisumlage, S. 61 f.).

    Dabei muß sein Handeln durch tragfähige Gründe des Gemeinwohls gerechtfertigt sein (BVerfG, NVwZ 1988, 47, 49).

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.12.1994 - 2 K 4/94

    Kreisumlage in Schleswig-Holstein

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Angesichts ihrer Bedeutung für die Landkreise und ihrer weit zurückreichenden kommunalrechtlichen Tradition zählt das Recht zur eigenverantwortlichen Erhebung der Kreisumlage, wie es in Brandenburg durch § 65 Abs. 1 LKrO geregelt ist, zur Finanzhoheit der Landkreise und unterfällt damit der kommunalen Selbstverwaltung (Nds. StGH, DVBl. 1998, 185, 189; OVG Brandenburg, LKV 1998, 23; VerfGH NW, Urteil vom 13. August 1996 - VerfGH 23/94 -, S. 7 des Entscheidungsumdrucks; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469, 470; Schoch, a.a.O., S. 69, m.w.N.; Friauf/Wendt, Rechtsfragen der Kreisumlage, 1980, S. 10 f.).

    Sie zählen traditionell zu den überörtlichen Selbstverwaltungsangelegenheiten, die von den Kreisen wahrgenommen werden (vgl. BVerfGE 79, 127, 152; 58, 177, 196; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469 mit Anm. Henneke; Vogelsang/Lübking/ Jahn, Kommunale Selbstverwaltung, 2. Aufl. 1997; Henneke, Kreisrecht in den Ländern, 1994, S. 29 ff.).

    Jedenfalls für die Wahrnehmung der hier in Rede stehenden Ausgleichsaufgaben greifen diese Bedenken aber nicht durch, weil durch sie die Selbstverwaltungsaufgaben der Gemeinden lediglich unterstützt und ihnen nicht - im Sinne einer "Hochzonung" - entzogen werden (vgl. BVerwG, NVwZ 1998, 63, 64 u. DVBl. 1996, 1063; OVG Brandenburg, LKV 1998, 23, 24; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469, 472; Schoch, DVBl. 1995, 1047, 1049 ff.).

  • OVG Brandenburg, 07.11.1996 - 1 D 31/94
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Dieses wies die Anträge mit Urteilen vom 7. November 1996 zurück und stellte zur Begründung unter anderem auf den Ermessensspielraum ab, den § 65 Abs. 3 der Landkreisordnung - LKrO - den Landkreisen hinsichtlich der Festsetzung von Mehr- oder Minderbelastungen bei der Kreisumlage einräume und der hier nicht überschritten worden sei (OVG Brandenburg, Urteile vom 7. November 1996 - 1 D 31/94.NE u. 1 DE 34/94.NE -).

    Angesichts ihrer Bedeutung für die Landkreise und ihrer weit zurückreichenden kommunalrechtlichen Tradition zählt das Recht zur eigenverantwortlichen Erhebung der Kreisumlage, wie es in Brandenburg durch § 65 Abs. 1 LKrO geregelt ist, zur Finanzhoheit der Landkreise und unterfällt damit der kommunalen Selbstverwaltung (Nds. StGH, DVBl. 1998, 185, 189; OVG Brandenburg, LKV 1998, 23; VerfGH NW, Urteil vom 13. August 1996 - VerfGH 23/94 -, S. 7 des Entscheidungsumdrucks; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469, 470; Schoch, a.a.O., S. 69, m.w.N.; Friauf/Wendt, Rechtsfragen der Kreisumlage, 1980, S. 10 f.).

    Jedenfalls für die Wahrnehmung der hier in Rede stehenden Ausgleichsaufgaben greifen diese Bedenken aber nicht durch, weil durch sie die Selbstverwaltungsaufgaben der Gemeinden lediglich unterstützt und ihnen nicht - im Sinne einer "Hochzonung" - entzogen werden (vgl. BVerwG, NVwZ 1998, 63, 64 u. DVBl. 1996, 1063; OVG Brandenburg, LKV 1998, 23, 24; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469, 472; Schoch, DVBl. 1995, 1047, 1049 ff.).

  • BVerfG, 12.01.1982 - 2 BvR 113/81

    Söhlde

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Freilich ist in der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung anerkannt, daß die kommunale Selbstverwaltungsgarantie i.V. mit dem Rechtsstaatsprinzip den Normgeber verpflichtet, vor dem Erlaß von Gesetzen, die substantiell in die Rechtssphäre einzelner Kommunen eingreifen, diese Körperschaften anzuhören (vgl. etwa Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 14. Juli 1994 VfGBbg 4/93 - LVerfGE 2, 125, 134 m.w.N.; BVerfGE 59, 216, 227; BVerfGE 56, 295, 320; BVerfGE 76, 107, 122) .

    Insoweit hat der Gesetzgeber eine Einschätzungsprärogative (BVerfG, NVwZ 1982, 367).

  • BVerwG, 28.02.1997 - 8 N 1.96

    Gültigkeit einer Haushaltssatzung unter Beachtung der gemeindlichen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Jedenfalls für die Wahrnehmung der hier in Rede stehenden Ausgleichsaufgaben greifen diese Bedenken aber nicht durch, weil durch sie die Selbstverwaltungsaufgaben der Gemeinden lediglich unterstützt und ihnen nicht - im Sinne einer "Hochzonung" - entzogen werden (vgl. BVerwG, NVwZ 1998, 63, 64 u. DVBl. 1996, 1063; OVG Brandenburg, LKV 1998, 23, 24; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469, 472; Schoch, DVBl. 1995, 1047, 1049 ff.).

    Das Selbstverwaltungsrecht der kreisangehörigen Gemeinden hindert die Kreise jedenfalls grundsätzlich nicht daran, im Rahmen ihrer Ausgleichsaufgaben einzelnen kreisangehörigen Gemeinden wegen besonderer Belastungen zweckgebundene Zuweisungen oder finanzielle Erleichterungen zugute kommen zu lassen, weil dies die gemeindliche Selbstverwaltung nicht einschränkt, sondern stärkt (vgl. BVerwG, NVwZ 1998, 63, 65 u. DVBl. 1996, 1063).

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Sie zählen traditionell zu den überörtlichen Selbstverwaltungsangelegenheiten, die von den Kreisen wahrgenommen werden (vgl. BVerfGE 79, 127, 152; 58, 177, 196; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469 mit Anm. Henneke; Vogelsang/Lübking/ Jahn, Kommunale Selbstverwaltung, 2. Aufl. 1997; Henneke, Kreisrecht in den Ländern, 1994, S. 29 ff.).

    Dies gilt - soweit es vorliegend Bedeutung gewinnt auch im Lichte der sog. "Rastede"-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 79, 127 ff.).

  • BVerwG, 24.04.1996 - 7 NB 2.95

    Zuweisung von Ergänzungs- und Ausgleichsaufgaben an Kreise durch Generalklausel;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Jedenfalls für die Wahrnehmung der hier in Rede stehenden Ausgleichsaufgaben greifen diese Bedenken aber nicht durch, weil durch sie die Selbstverwaltungsaufgaben der Gemeinden lediglich unterstützt und ihnen nicht - im Sinne einer "Hochzonung" - entzogen werden (vgl. BVerwG, NVwZ 1998, 63, 64 u. DVBl. 1996, 1063; OVG Brandenburg, LKV 1998, 23, 24; OVG Schleswig, DVBl. 1995, 469, 472; Schoch, DVBl. 1995, 1047, 1049 ff.).

    Das Selbstverwaltungsrecht der kreisangehörigen Gemeinden hindert die Kreise jedenfalls grundsätzlich nicht daran, im Rahmen ihrer Ausgleichsaufgaben einzelnen kreisangehörigen Gemeinden wegen besonderer Belastungen zweckgebundene Zuweisungen oder finanzielle Erleichterungen zugute kommen zu lassen, weil dies die gemeindliche Selbstverwaltung nicht einschränkt, sondern stärkt (vgl. BVerwG, NVwZ 1998, 63, 65 u. DVBl. 1996, 1063).

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 04.03.1983 - VerfGH 22/81

    Besondere Kreisumlage für Jugendamt

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Eingeschlossen - neben der Befugnis zur Erhebung der Kreisumlage an sich - ist das Recht zur eigenverantwortlichen Festsetzung des Umlagesatzes (VerfGH NW, a.a.O.; VerfGH NW, DVBl. 1983, 714, wo zugleich auf die Satzungshoheit abgestellt wird; Henneke, Öffentliches Finanzwesen, Finanzverfassung, 1990, Rdn. 814; Kirchhof, Kreisordnung für Nordrhein-Westfalen, Stand Dezember 1997, § 56, Anm. 3.2 m.w.N.).

    Ebenso wie gesetzliche Vorgaben über eine Differenzierung der Kreisumlage in die Finanzhoheit der Landkreise eingreifen, weil sie die "eigenverantwortliche" Erhebung der Kreisumlage berühren, (vgl. hierzu etwa VerfGH NW, DVBl. 1983, 714; Henneke, Öffentliches Finanzwesen, Finanzverfassung, 1990, Rdn. 840 f.), greift auch § 7 Abs. 3 GFG 1997 in die Finanzhoheit der Beschwerdeführer ein.

  • BVerfG, 17.01.1967 - 2 BvL 28/63

    Kommunale Baudarlehen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 38/97
    Der Kernbereich garantiert den Landkreisen Schutz vor einer Aushöhlung ihrer Selbstverwaltungsaufgaben (vgl. zum sog. "Aushöhlungsverbot" BVerfGE 7, 358; 21, 117, 120; 76, 107, 119; bezogen auf die Landkreise s. Schoch, Die aufsichtsbehördliche Genehmigung der Kreisumlage, S. 61 f.).
  • BVerfG, 29.04.1958 - 2 BvL 25/56

    Wesensgehaltsgarantie des Art. 28 Abs. 2 GG - Bestimmung "oberster

  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

  • VerfG Brandenburg, 19.05.1994 - VfGBbg 9/93

    Kein automatischer Verlust der Trägerschaft einer Stadtsparkasse bei Einkreisung

  • BVerfG, 06.10.1981 - 2 BvR 384/81

    Inkompatibilität/Kreisangestellter

  • BVerfG, 26.10.1994 - 2 BvR 445/91

    Gleichstellungsbeauftragte

  • BVerwG, 18.03.1960 - VII C 106.59

    Keine Absenkung der Kreisumlage für Gemeinde mit hoher Steuerkraft und eigenen

  • VerfG Brandenburg, 14.07.1994 - VfGBbg 4/93

    Kommunale Selbstverwaltung; Gebietshoheit; Anhörung; Willkür

  • BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76

    Rheda-Wiedenbrück

  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 31.05.1994 - LVG 1/94

    Frage des Ausschlusses einer kommunalen Verfassungsbeschwerde durch die

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvR 1808/82

    Kommunalverfassungsbeschwerden

  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

  • VerfG Brandenburg, 17.07.1997 - VfGBbg 1/97

    Regelung über Verlagerung von Schulträgerschaft von Gemeinde auf Kreis durch

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 13.08.1996 - VerfGH 23/94

    Regelungen zur Erhöhung der Kreisumlage verfassungsgemäß

  • BVerfG, 30.11.1989 - 2 BvR 3/88

    Entfallen des Rechtsschutzbedürfnisses für die Verfassungsbeschwerde

  • BVerfG, 21.05.1968 - 2 BvL 2/61

    Breitenborn-Gelnhausen

  • EuGH, 11.11.1997 - C-409/95

    Marschall

  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 21/98
  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 39/97
  • VerfG Brandenburg, 20.11.2008 - VfGBbg 30/07

    Kommunale Verfassungsbeschwerde gegen Bestimmungen zur Kostenbeteiligung von

    Der beschwerdeführende Landkreis, der eine Verletzung seines Rechts auf Selbstverwaltung rügt, gilt als Gemeindeverband im Sinne der genannten Normen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 98 ff., vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 131, zuletzt Urteil vom 22. November 2007 - VfGBbg 75/05 -, DVBl. 2008, 132 [nur LS]).

    Art. 97 LV gewährleistet auch den Landkreisen jedenfalls im Rahmen ihres gesetzlich zugewiesenen (Selbstverwaltungs-) Aufgabenbereichs in mit Art. 28 Abs. 2 GG zu vereinbarender Weise das Recht der Selbstverwaltung (vgl. hierzu Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 102; Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 134 ff.).

    Zur Selbstverwaltung gehört die Finanzhoheit, also die Befugnis zu einer eigenverantwortlichen Einnahmen- und Ausgabenwirtschaft im Rahmen eines gesetzlich geordneten Haushaltswesens (BVerfGE 26, 228, 244; 71, 25, 36; 83, 363, 382 ff.; Verfassungsgericht Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 134 f. [Kreisumlage]).

    Zur Selbstverwaltungsgarantie gehört aber nicht nur die Möglichkeit der Aufgabenwahrnehmung, sondern auch die Eigenverantwortlichkeit der Aufgabenerledigung - die Aufgabenautonomie (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998, a.a.O.).

    Er ist verletzt, wenn die eigenverantwortliche Wahrnehmung der Selbstverwaltungsaufgabe gleichsam erstickt wird (vgl. BVerfG, DVBl. 1995, 290 ff.; Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998, LVerfGE 9, 121, 140 f.).

    Er darf sich jedoch nicht ohne Not gewissermaßen an die Stelle der Selbstverwaltungskörperschaft setzen und eine ihr obliegende Angelegenheit gleichsam "durchentscheiden" (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 u.a. -, LVerfGE 9, 121, 142).

  • VerfG Brandenburg, 22.11.2007 - VfGBbg 75/05

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit;

    b) Der beschwerdeführende Landkreis ist als "Gemeindeverband" gemäß § 51 Abs. 1 VerfGGBbg im kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren auch beteiligtenfähig (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93, 102; vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121, 131 ff. und vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 108).

    Träger des Rechts auf kommunale Finanzhoheit sind neben den Gemeinden auch die Landkreise (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg in st. Rspr., Urteile vom 14. Februar 2002, a.a.O. und vom 15. Oktober 1998, a.a.O.; Nierhaus , in: Sachs, Grundgesetz, 3. Auflage 2002, Art. 28 Rn. 69).

    Die Kommune muß geltend machen können, wegen der Befrachtung mit anderweitigen Aufgaben und trotz Ausschöpfung aller Einsparmöglichkeiten über keinerlei Spielraum für die Finanzierung freiwilliger Selbstverwaltungsaufgaben mehr zu verfügen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 15. Oktober 1998, a.a.O. und vom 16. September 1999, a.a.O.).

    a) Zur kommunalen Selbstverwaltung im Sinne des Art. 97 LV gehört die Finanzhoheit, also die Befugnis zu einer eigenverantwortlichen Einnahmen- und Ausgabenwirtschaft im Rahmen eines gesetzlich geordneten Haushaltswesens (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998, a.a.O.).

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Die angegriffenen Regelungen des ZwVerStabG sind durch hinreichende Gemeinwohlgründe gerechtfertigt (vgl. zu dieser Voraussetzung Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 -, NVwZ-RR 1999, 90; Gern, a.a.0., Rdn. 84 m.w.N.).

    Hierbei ist dem Gesetzgeber allerdings eine gewisse Einschätzungsprärogative zuzubilligen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 -, NVwZ-RR 1999, 90).

  • OVG Niedersachsen, 07.07.2004 - 10 LB 4/02

    Allzuständigkeit; Anhörung; Ausgleichsaufgabe; Ausgleichszahlung; Bedarfsdeckung;

    Das ergänzende Tätigwerden des Landkreises kommt den Gemeinden zugute, hindert diese aber nicht, selbst tätig zu werden (Ehlers, DVBl. 1997, 225, 226), also selbst wieder auf die Aufgaben zuzugreifen (im Ergebnis ebenso: Thür. OVG, Urt. v. 20.7. 1998, - 2 KO 143/97 -, ThürVerwBl. 1999, 40, 42; BbgVerfG, Urt. vom 15.10.1998 - VfGBbg 38/97 u.a. - NVwZ-RR 1999, 90, 91; OVG Schleswig, Urt. v. 20.12.1994 - 2 K 4/94 -, DVBl. 1995, 469, 472).

    Angesichts ihrer Bedeutung für die Landkreise zähle das Recht zur eigenverantwortlichen Erhebung der Kreisumlage zur Finanzhoheit der Landkreise und unterfalle damit der kommunalen Selbstverwaltung (Urt. v. 3.9.2002, a.a.O., unter Hinweis auf Nds. StGH, Urt. v. 25.11.1997 - 14/95 -, NdsStGHE 3, 299, 322 = NVwZ-RR 1998, 529, 532; vgl. auch BbgVerfGH, Urt. v. 15.10.1998 - VfGBbg 38/97 u.a. -, NVwZ-RR 1999, 90, 91; OVG Schleswig, Urt. v. 20.12.1994 - 2 K 4/94 -, DVBl. 1995, 469, 471; Friauf/Wendt, Rechtsfragen der Kreisumlage, S. 10).

    Eingeschlossen ist darin -neben der Befugnis zur Erhebung der Kreisumlage an sich - das Recht zur eigenverantwortlichen Festsetzung des Umlagesatzes (siehe auch BbgVerfGH, Urt. v 15.10.1998, a.a.O.).

  • VerfG Brandenburg, 16.09.1999 - VfGBbg 28/98

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit;

    Die Kommune muß geltend machen können, wegen der Befrachtung mit anderweitigen Aufgaben und trotz Ausschöpfung aller Einsparmöglichkeiten über keinerlei Spielraum für die Finanzierung freiwilliger Selbstverwaltungsaufgaben mehr zu verfügen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 -, S. 18 des Entscheidungsumdrucks, insoweit nicht abgedruckt in NVwZ-RR 1999, 90 ff.).

    Zur kommunalen Selbstverwaltung im Sinne des Art. 97 LV gehört die Finanzhoheit, also die Befugnis zu einer eigenverantwortlichen Einnahmen- und Ausgabenwirtschaft im Rahmen eines gesetzlich geordneten Haushaltswesens (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 -, NVwZ-RR 1999, 90).

  • VerfG Brandenburg, 06.08.2013 - VfGBbg 53/11

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Finanzausgleichsumlage; abundante

    So beruht etwa die in den Ländern erhobene Kreisumlage auf Art. 106 Abs. 6 Satz 6 GG (vgl. nur Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, 11. Aufl. 2011, Art. 106 Rn. 17; zu deren grundsätzlicher Vereinbarkeit mit der Selbstverwaltungsgarantie BVerfGE 23, 353, 368 ff; nach dem Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 - LVerfGE 9, 121, 134 f zählt die Kreisumlage sogar zur kommunalen Finanzhoheit und genießt ihrerseits den Schutz von Art. 97 LV).
  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 63/15

    Keine Verletzung des Konnexitätsprinzips (Art 97 Abs 3 LV ) idF vom 07.04.1999

    Es konkretisiert die Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung von der Finanzierungsseite her und will dazu beitragen, dass der finanzielle Spielraum der Gemeinden für Selbstverwaltungsangelegenheiten durch die Verpflichtung zur Wahrnehmung von Angelegenheiten des Landes und die damit verbundenen finanziellen Lasten nicht verloren geht (vgl. Urteil vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 155; Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 -, LVerfGE 9, 121, 132; Urteil vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 109).
  • VerfG Brandenburg, 06.08.2013 - VfGBbg 71/11

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Finanzausgleichsumlage; abundante

    So beruht etwa die in den Ländern erhobene Kreisumlage auf Art. 106 Abs. 6 Satz 6 GG (vgl. nur Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, 11. Aufl. 2011, Art. 106 Rn. 17; zu deren grundsätzlicher Vereinbarkeit mit der Selbstverwaltungsgarantie BVerfGE 23, 353, 368 ff; nach dem Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 - LVerfGE 9, 121, 134 f zählt die Kreisumlage sogar zur kommunalen Finanzhoheit und genießt ihrerseits den Schutz von Art. 97 LV).
  • VerfG Brandenburg, 06.08.2013 - VfGBbg 70/11

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Finanzausgleichsumlage; abundante

    So beruht etwa die in den Ländern erhobene Kreisumlage auf Art. 106 Abs. 6 Satz 6 GG (vgl. nur Pieroth, in: Jarass/Pieroth, Kommentar zum Grundgesetz, 11. Aufl. 2011, Art. 106 Rn. 17; zu deren grundsätzlicher Vereinbarkeit mit der Selbstverwaltungsgarantie BVerfGE 23, 353, 368 ff; nach dem Urteil vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97, 39/97, 21/98 und 24/98 - LVerfGE 9, 121, 134 f zählt die Kreisumlage sogar zur kommunalen Finanzhoheit und genießt ihrerseits den Schutz von Art. 97 LV).
  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 17/01

    Neukonzeption der Kostenregelung für auf Landkreise übertragene Aufgaben der

    Die beschwerdeführenden Landkreise sind als "Gemeindeverbände" gemäß § 51 Abs. 1 VerfGGBbg im kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren beteiligtenfähig (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 19. Mai 1994 - VfGBbg 9/93 -, LVerfGE 2, 93 und vom 15. Oktober 1998 - VfGBbg 38/97 -, LVerfGE 9, 121).
  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 24/98

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis;

  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 21/98

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis;

  • VerfG Brandenburg, 15.10.1998 - VfGBbg 39/97

    Kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit; Beschwerdebefugnis;

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 3/99

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Organisationshoheit;

  • OVG Niedersachsen, 03.09.2002 - 10 LB 3714/01

    Finanzausgleich; Kreisumlage; Kreisumlagehebesatz; Mehreinnahmen;

  • StGH Niedersachsen, 07.03.2008 - StGH 2/05

    Kommunalverfassungsbeschwerde: Absenkung der Verbundquote von 16,09 vH auf 15,04

  • OVG Niedersachsen, 27.12.2004 - 10 LB 6/02

    Zulässigkeit und Grenzen der Samtgemeindeumlage

  • StGH Niedersachsen, 27.02.2008 - StGH 2/07

    Ausschluss von Ausübung des Richteramts; Ausübung des Richteramts; Befangenheit;

  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2003 - A 2 S 711/01

    Abschiebung in Nicht-Konventionsstaat - menschenrechtliche Mindestgarantien;

  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 414/19
  • VerfG Brandenburg, 10.03.2005 - VfGBbg 41/03

    Gemeindegebietsreform; kommunale Selbstverwaltung; Verhältnismäßigkeit

  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 722/18
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2005 - VfGBbg 107/03

    Gemeindegebietsreform; kommunale Selbstverwaltung; Verhältnismäßigkeit

  • VG Potsdam, 10.12.2020 - 1 K 809/18
  • OVG Brandenburg, 20.03.2002 - 3 D 26/99

    Gültigkeit der Verordnung über den gemeinsamen Landesentwicklungsplan

  • VG Potsdam, 10.12.2020 - 1 K 408/19
  • VG Potsdam, 10.12.2020 - 1 K 311/16
  • VG Potsdam, 10.12.2020 - 1 K 810/17
  • VG Potsdam, 05.11.2020 - 1 K 841/17
  • OVG Sachsen, 22.08.2003 - A 4 B 849/02

    Inlaufsetzen der Klagefrist bei nicht ordnungsgemäßer Zustellung eines

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Rechtsprechung
   BFH, 29.08.1997 - X B 38, 39/97, X B 38/97, X B 39/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,34788
BFH, 29.08.1997 - X B 38, 39/97, X B 38/97, X B 39/97 (https://dejure.org/1997,34788)
BFH, Entscheidung vom 29.08.1997 - X B 38, 39/97, X B 38/97, X B 39/97 (https://dejure.org/1997,34788)
BFH, Entscheidung vom 29. August 1997 - X B 38, 39/97, X B 38/97, X B 39/97 (https://dejure.org/1997,34788)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 30.07.1996 - V B 29/96

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde, die erst den Zugang zur

    Auszug aus BFH, 29.08.1997 - X B 38/97
    Zur Rüge von Verfahrensmängeln (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO) enthalten die Beschwerdeschriften vor allem Einwände gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils ("fehlerhafte Anwendung des § 160 AO" usw.; zur Unbeachtlichkeit solchen Vorbringens in diesem Verfahren: BFH-Beschluß vom 30. Juli 1996 V B 29/96, BFH/NV 1997, 131; Gräber, a. a. O., § 115 Rz. 58, m. w. N.), statt substantiierter, in sich schlüssiger Benennung der Tatsachen, die einen -- entscheidungserheblichen -- Verfahrensmangel ergeben (Gräber, a. a. O., § 115 Rz. 65 und § 120 Rz. 37 ff., m. w. N.).
  • BFH, 11.09.1996 - XI B 210/95

    Sinn und Zweck der Begründungspflicht einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BFH, 29.08.1997 - X B 38/97
    Mit der Divergenzrüge (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) beschränkt sich das Beschwerdevorbringen auf die Angabe von Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH), von denen die angefochtenen Entscheidungen abweichen sollen, ohne daß erkennbar wäre, in welchen abstrakten Rechtssätzen die behauptete Divergenz bestehen soll (vgl. dazu näher: Gräber, Kommentar zur Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl. 1997, § 115 Rz. 21 ff. und 63; BFH-Beschluß vom 16. September 1996 VIII B 135--136/95, BFH/NV 1997, 298).
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Rechtsprechung
   FG Hamburg, 11.05.2000 - V 39/97   

Zitiervorschläge
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FG Hamburg, 11.05.2000 - V 39/97 (https://dejure.org/2000,19275)
FG Hamburg, Entscheidung vom 11.05.2000 - V 39/97 (https://dejure.org/2000,19275)
FG Hamburg, Entscheidung vom 11. Mai 2000 - V 39/97 (https://dejure.org/2000,19275)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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