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   OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12   

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OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12 (https://dejure.org/2013,9917)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16.04.2013 - 4 A 263/12 (https://dejure.org/2013,9917)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 16. April 2013 - 4 A 263/12 (https://dejure.org/2013,9917)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    SächsVwVG § 12 Abs. 1, § 15 Abs. 1 Nr. 3, § 20, § 22; AO § 322 Abs. 1 S. 2; ZPO § 866 Abs. 1

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der Beendigung der Vollstreckung einer Zwangsgeldfestsetzung für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Festsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Maßgeblichkeit des Zeitpunkts der Beendigung der Vollstreckung einer Zwangsgeldfestsetzung für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Festsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldfestsetzung richtet sich nach Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2013, 868
  • DÖV 2013, 656
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 08.05.1958 - I C 181.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).

    Im Hinblick auf diesen gestuften Einwendungsausschluss ist es nicht nur zur Gewährung eines effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG, Art. 38 Satz 1 SächsVerf), sondern auch aus Gründen der Prozessökonomie geboten, nachträglich - d.h. nach der letzten Verwaltungsentscheidung - eingetretene Veränderungen der Sachlage bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung zu berücksichtigen, um möglichst zu vermeiden, dass der Vollstreckungsschuldner (§ 3 SächsVwVG) und die Vollstreckungsbehörde (§ 4 SächsVwVG) auf ein weiteres Klageverfahren verwiesen werden und ein bereits anhängiges Verfahren ausgesetzt werden muss (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.]).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.11.1981 - 1 B 60/81

    Einwendungen gegen den titulierten Anspruch eines durch die Verwaltung

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).

    Insbesondere ist ihm nicht zu entnehmen, dass nachträglich entstandene Einwendungen nur im Rahmen eines gesonderten (Verwaltungs- und) Streitverfahrens - etwa einer Verpflichtungsklage auf Erlass eines die Vollstreckung für unzulässig erklärenden Verwaltungsakts (so OVG Rh.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276 [2267]; Schenke/Baumeister, NVwZ 1993, 1 [5]) oder auf Aufhebung des vorangegangenen Akts (so Pietzner, aaO, § 167 RdNr. 60, für nachträgliche Einwendungen gegen eine Grundverfügung) bzw. einer Feststellungsklage (so OVG NW, Urt. v. 6.4.1976, NJW 1976, 2036 [2038]) - geltend gemacht werden können (vgl. HessVGH, Beschl. v. 12.12.1996, NVwZ-RR 1998, 154 [155]; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [325]; i.E. auch - allerdings ohne Begründung - VGH Bad.-Württ., Urt. v.16.4.1994, NVwZ-RR 1995, 120).

  • VGH Hessen, 12.12.1996 - 4 TG 481/96

    Aufhebung von Vollstreckungsmaßnahmen nach Aufhebung der zu vollstreckenden

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    "Maßgebend für die Beurteilung der Sachlage bei der Anfechtungsklage gegen die wiederholte Zwangsgeldandrohung (§§ 20, 22 SächsVwVG) zur Durchsetzung der auf § 20 Abs. 2 Bundesimmissionsschutzgesetz - BImSchG - gestützten und sofort vollziehbaren (§ 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO) Beseitigungsanordnung ist allerdings nicht der Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung (hier: Erlass desWiderspruchsbescheids vom 12.1.1998), wie das Verwaltungsgericht angenommen hat, sondern der Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung (ebenso VGH Bad.-Württ., Urt., v. 16.4.1994, NVwZ-RR 1995, 120; für eine Zwangsgeldfestsetzung im Beschwerdeverfahren s. HessVGH, Beschl. v. 12.12.1996, NVwZ-RR 1998, 154 [155] m.w.N.).

    Insbesondere ist ihm nicht zu entnehmen, dass nachträglich entstandene Einwendungen nur im Rahmen eines gesonderten (Verwaltungs- und) Streitverfahrens - etwa einer Verpflichtungsklage auf Erlass eines die Vollstreckung für unzulässig erklärenden Verwaltungsakts (so OVG Rh.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276 [2267]; Schenke/Baumeister, NVwZ 1993, 1 [5]) oder auf Aufhebung des vorangegangenen Akts (so Pietzner, aaO, § 167 RdNr. 60, für nachträgliche Einwendungen gegen eine Grundverfügung) bzw. einer Feststellungsklage (so OVG NW, Urt. v. 6.4.1976, NJW 1976, 2036 [2038]) - geltend gemacht werden können (vgl. HessVGH, Beschl. v. 12.12.1996, NVwZ-RR 1998, 154 [155]; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [325]; i.E. auch - allerdings ohne Begründung - VGH Bad.-Württ., Urt. v.16.4.1994, NVwZ-RR 1995, 120).

  • BVerwG, 14.12.1994 - 11 C 25.93

    Zone 30

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Dies folgt aus dem für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsakts heranzuziehenden materiellen Recht (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97, 214 [220 f.] m.w.N.; SächsOVG, Beschl. v. 18.7.2000 - 1 B 544/99 - s. auch Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., § 113 RdNr. 42 ff.).

    Die vom Bundesverwaltungsgericht (Urt. v. 14.12.1994, BVerwGE 97, 214 [220 f.]; ebenso SächsOVG, Beschl. v. 18.7.2000 - 1 B 544/99 -) angenommene "Regel, dass bei der Anfechtung von Verwaltungsakten ohne Dauerwirkung die Sachlage im Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung maßgebend ist" gilt nur "im Zweifel" (so ausdrücklich BVerwG, aaO, 214 [220]), also nur dann, wenn dem auszulegenden materiellen Recht nichts anderes zu entnehmen ist.

  • OVG Sachsen, 21.09.2000 - 1 B 116/00
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Selbst wenn man mit dem 1. Senat des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00) für die Rechtmäßigkeit der Festsetzung von der Maßgeblichkeit der mündlichen Verhandlung ausgehe, könne sich das Verwaltungsgericht schwerlich auf die im Parallelverfahren erst im Anschluss an diese getroffene Entscheidung stützen.

    17 Allerdings hat der 1. Senat des SächsOVG die Auffassung vertreten, dass es für die Frage der Rechtmäßigkeit einer Zwangsgeldandrohung auf den Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung ankomme (Beschl. v. 21. September 2000 - 1 B 116/00).

  • VGH Hessen, 04.10.1995 - 4 TG 2043/95

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Zwangsmittelfestsetzung - Ausschluß von

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).
  • OVG Sachsen, 10.07.2013 - 4 A 266/12

    Tatbestandsberichtigung, Berichtigungsantrag, unerhebliche Angaben

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Die gegen diesen Bescheid gerichtete Klage hat der Senat mit Urteil vom heutigen Tage abgewiesen (4 A 266/12).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.04.1976 - II A 242/74
    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Insbesondere ist ihm nicht zu entnehmen, dass nachträglich entstandene Einwendungen nur im Rahmen eines gesonderten (Verwaltungs- und) Streitverfahrens - etwa einer Verpflichtungsklage auf Erlass eines die Vollstreckung für unzulässig erklärenden Verwaltungsakts (so OVG Rh.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276 [2267]; Schenke/Baumeister, NVwZ 1993, 1 [5]) oder auf Aufhebung des vorangegangenen Akts (so Pietzner, aaO, § 167 RdNr. 60, für nachträgliche Einwendungen gegen eine Grundverfügung) bzw. einer Feststellungsklage (so OVG NW, Urt. v. 6.4.1976, NJW 1976, 2036 [2038]) - geltend gemacht werden können (vgl. HessVGH, Beschl. v. 12.12.1996, NVwZ-RR 1998, 154 [155]; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [325]; i.E. auch - allerdings ohne Begründung - VGH Bad.-Württ., Urt. v.16.4.1994, NVwZ-RR 1995, 120).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.01.1996 - 1 S 652/95

    3.8 Verwaltungsvollstreckung - Zwangsgeld; verwaltungsgerichtlicher

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Danach ist die Wirksamkeit, nicht die Rechtmäßigkeit, vorangegangener Verwaltungsakte Bedingung für die Rechtmäßigkeit der folgenden Akte und letztlich der Anwendung des Zwangsmittels (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 23.1.1996, JbSächsOVG 4, 147 [148] = SächsVBl. 1997, 10; Beschl. v. 28.5.1998, JbSächsOVG 6, 143 [145 f.] m.w.N. = NVwZ-RR 1999, 101 [102]; zuletzt SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.02.1991 - 5 S 1452/90

    Fehlende Fristsetzung in Zwangsgeldandrohung

    Auszug aus OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 263/12
    Dabei bleiben Einwendungen, die einen vorangegangenen Akt betreffen, im Vollstreckungsverfahren grundsätzlich unbeachtlich (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 11.7.2000 - 1 B 365/99 - VGH Bad.-Württ, Urt. v. 7.2.1991, VBlBW 1991, 299; HessVGH, Beschl. v. 4.10.1995, NVwZ-RR 1996, 715 [716]), soweit sie weder die Nichtigkeit dieses Akts bewirken noch nachträglich - insbesondere nach Eintritt der Bestandskraft - entstanden sind (vgl. BVerwG, Urt. v. 8.5.1958, BVerwGE 6, 321 [322 f.] für Einwendungen gegen eine bestandskräftige Grundverfügung; Fliegauf/Maurer, VwVG Bad.-Württ., Einleitung RdNr. 20 f.; Erichsen/Rauschenberg, Jura 1998, 323 [324 f.] m.w.N. auch zu abweichenden Auffassungen, etwa vom OVG Rhl.-Pf., Beschl v. 17.11.1981, NJW 1982, 2276, und von Pietzner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Januar 2000, § 167 RdNr. 58 ff.).
  • OVG Sachsen, 28.05.1998 - 1 S 149/98

    Widerspruch; Aufhebung; Neuerlaß; Zweitbescheid; Unveränderte Sach- und

  • OVG Schleswig-Holstein, 28.05.2021 - 4 MB 14/21

    Auskunftsverlangen gegen Online-Versandhandel nach Beschwerden über

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Prüfung einer Zwangsgeldfestsetzung ist bei noch andauerndem Vollstreckungsverfahren der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. - wenn keine mündliche Verhandlung stattfindet - der Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, Rn. 8, juris; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 22. Januar 2015 - 6 S 2234/13 -, Rn. 18, juris; zur Androhung Sächs. OVG, Urteil vom 16. April 2013 - 4 A 263/12 -, Rn. 23, juris; OVG NRW, Beschluss vom 18. Juli 2019 - 18 B 842/19 -, Rn. 8, juris).
  • OVG Niedersachsen, 08.02.2017 - 13 LC 60/15

    Anlieger; Aufteilung; Gesamtschuldner; Gewässer; Gewölbe; Mehrkosten; Ufermauer;

    Am 31. Oktober 2012 bzw. 1. November 2012 erhoben sowohl die Beigeladene zu 1. (4 A 262/12) als auch die Beigeladene zu 2. (4 A 263/12) Klage gegen den jeweils sie betreffenden Kostenbeteiligungsbescheid des Beklagten vom 12. September 2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 18. September 2012.

    Im Übrigen hat sie vollinhaltlich Bezug auf die Begründung ihrer Klage im Verfahren 4 A 263/12 Bezug genommen.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte in diesem Verfahren und in den Verfahren 13 LC 67/15//4 A 262/12 und 13 LC 61/15//4 A 263/12 sowie auf die in allen drei Verfahren beigezogenen Verwaltungsvorgänge des Klägers sowie des Beklagten und der Beigeladenen zu 2. Bezug genommen, die zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden sind.

  • OVG Sachsen, 22.03.2023 - 6 A 272/20

    Forstaufsichtliche Anordnung; Aufschüttung auf Waldboden; Beseitigungsanordnung;

    Dann ist dieser frühere Zeitpunkt maßgeblich (BVerwG, Urt. v. 14. März 2006 - 1 C 3.05 -, LS und juris Rn. 9; SächsOVG, Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 263/12 -, juris Ls. und Rn. 21 ff. sowie - 4 A 265/12 -, juris Rn. 23 ff.).

    Wegen des Beugecharakters der Zwangsmittelandrohung und damit einhergehender fortlaufender Rechtswirkungen (BVerwG, Urt. v. 16. Dezember 2004 - 1 C 30.03 -, juris Rn. 23; SächsOVG, Urt. v. 16. April 2013 - 4 A 263/12 -, juris Rn. 21, 25) kann von einer Erledigung indes allenfalls dann ausgegangen werden, wenn die Behörde erklärt oder jedenfalls zu erkennen gibt, dass sie die erfolgte Androhung des Zwangsmittels nicht mehr als Grundlage der weiteren Vollstreckung ansieht (vgl. OVG Schl.-H., Urt. v. 4. Juni 1991 - 4 L 62/91 -, juris Rn. 33; OVG NRW, Urt. v. 23. Mai 1985 - 7 A 2311/82 -, a. a. O.).

  • VG Göttingen, 19.03.2015 - 4 A 262/12

    Besondere Bestandssicherung; Gewässer; Kostenausgleich; Mehrkosten;

    Die Beigeladene zu 2. hat gegen den sie erlassenen Kostenbeteiligungsbescheid des Beklagten vom 12. September 2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 18. September 2012 am 01. November 2012 Klage (4 A 263/12) erhoben.

    Wegen der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte in diesem Verfahren und in den Verfahren 4 A 263/12 und 4 A 68/13 sowie auf die in allen drei Verfahren beigezogenen Verwaltungsvorgänge des Beklagten sowie der Beigeladenen zu 1. und des Beigeladenen zu 2. Bezug genommen.

    Denn auch ihr Grundstück wurde durch die Sanierung im Bestand besonders gesichert (vgl. die unter dem Aktenzeichen 4 A 263/12 ergangene Entscheidung des erkennenden Gerichts vom heutigen Tag).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2014 - 16 E 180/14

    Rechtswidrigkeit einer Festsetzung von Zwangsgeld bei einer bereits von Anfang an

    vgl. zum maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt für die Rechtmäßigkeit der Zwangsgeldfestsetzung: BVerwG, Urteil vom 14. März 2006 - 1 C 11.05 -, juris, Rn. 8 f.; Sächs. OVG, Urteil vom 16. April 2013 - 4 A 263/12 -, juris, Rn. 21-26.
  • VG Meiningen, 22.02.2023 - 5 K 1279/20

    Vollstreckung in den Auskehrerlös nach Eintragung einer (letztrangigen)

    a) Soweit der Beklagte mit der Pfändungs- und Einziehungsverfügung (vgl. dort die Anlage) zu einer erneuten Beitreibung der Zwangsgeldfestsetzung im Bescheid vom 20.08.2015 angesetzt hat, steht dem - unabhängig davon, dass nach der Eintragung der Sicherungshypothek keine neue Beitreibung im Wege der Forderungspfändung erfolgen durfte (vgl. zum Abschluss der Beitreibung mit Eintragung einer Sicherungshypothek: SächsOVG, Urt. v. 16.04.2013 - 4 A 263/12 -juris) - ein Vollstreckungshindernis entgegen:.

    Der Beklagte meint unter Berufung auf das Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts vom 16.04.2013 - 4 A 263/12 - (zit nach juris, Rdnr. 27 letzter Satz) insoweit, "die Sicherungshypothek in Gestalt des vollstreckbaren Titels, auf dem die Eintragung vermerkt ist," bilde "die Vollstreckungsgrundlage (§ 867 Abs. 3 ZPO)" (vgl. Schreiben vom 20.05.2019, Behördenvorgang 1, Bl. 133 B).

  • VG Cottbus, 31.07.2020 - 3 K 1627/19

    Denkmalschutz

    Allerdings bildete der Abschluss der Vollstreckungsmaßnahme die maßgebliche Zäsur (vergleiche BVerwG, a.a.O.; Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 16. April 2013 - 4 A 263/12 - zitiert nach juris).
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