Rechtsprechung
   BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95   

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BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,49)
BVerwG, Entscheidung vom 24.05.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,49)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Mai 1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,49)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • archive.org
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fernstraßenrecht: Verfassungsmäßigkeit der straßenrechtlichen Einwendungspräklusion im Planfeststellungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Materielle Verwirkungspräklusion - Einwendungen gegen Enteignung - Planfeststellungsbehörde - Überprüfung eines Planfeststellungsbeschlusses - Unverschuldete Fristsäumnis - Vermeidung ungewöhnlicher Härten - Wiedereinsetzung in vorigen Stand

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 489
  • DVBl 1997, 51
  • DÖV 1997, 795
 
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Wird zitiert von ... (128)Neu Zitiert selbst (32)

  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95
    Dazu gehören auch Regelungen über die verfahrensmäßige Durchsetzung einer bestehenden Eigentümerposition (vgl. BVerfGE 37, 132).

    Der Gesetzgeber verfolgt insoweit mit der von ihm eröffneten Möglichkeit, im Aufstellungsverfahren eine effektive Beteiligung des Bürgers am Verfahren durch Einwendung und Anhörung vorzusehen, der Sache nach den Gedanken eines vorverlagerten Rechtsschutzes (vgl. allg. BVerfGE 53, 30 [65]; vgl. ferner BVerfGE 37, 132 [141]; 46, 325 [334]; 49, 220 [225]).

  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 66.79

    Wasserstraßen - Planfeststellungsverfahren - Einwendungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95
    Der Gesetzgeber hat in § 17 Abs. 4 Satz 1 FStrG vergleichbare Regelungen des Atom- und Immissionsschutzrechts (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 17. Juli 1980 - BVerwG 7 C 101.78 - BVerwGE 60, 297 [301 ff.]) und des Bundeswasserstraßenrechts (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99 [101]) übernommen.

    Schließlich kann bei unverschuldeter Fristsäumnis und zur Vermeidung ungewöhnlicher Härten im Hinblick auf § 32 VwVfG eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand erwogen werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99 [105]).

  • BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 16.95

    Fernstraßenrecht: Rechtsverletzung durch Zwangspunktsetzung im Zuge

    Auszug aus BVerwG, 24.05.1996 - 4 A 38.95
    Der Planfeststellungsbeschluß über den ersten Abschnitt Weißenberg-Nieder Seifersdorf stammt vom 5. April 1995; er ist Gegenstand eines anderen Klageverfahrens (BVerwG 4 A 16.95).

    Auf die Erwägungen im Urteil vom heutigen Tage im Klageverfahren BVerwG 4 A 16.95 wird verwiesen.

  • BVerwG, 01.09.1997 - 4 A 36.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Klagebefugnis bei Inanspruchnahme eines Pachtgrundstücks

    Diese Präklusionsregelung hat materiellrechtlichen Charakter und erstreckt sich auch auf das nachfolgende verwaltungsgerichtliche Verfahren (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119).
  • BVerwG, 09.11.2006 - 4 A 2001.06

    Luftrechtliche Planfeststellung; enteignungsrechtliche Vorwirkung; mittelbare

    Der Einwendungssausschluss erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (vgl. Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - NVwZ 1997, 489 zu § 17 Abs. 4 Satz 1 FStrG).
  • BVerwG, 30.01.2008 - 9 A 27.06

    Planfeststellung; Planrechtfertigung; Änderung der tatsächlichen Verhältnisse;

    Der Gesetzgeber verfolgt mit der Präklusionsregelung im Hinblick auf Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG legitime Ziele (vgl. Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 119 S. 137).

    Einerseits ist es dem Betroffenen möglich, seine Interessen, auch soweit sie nicht eigene Rechtspositionen, sondern öffentliche Belange betreffen, vorzutragen und auf ihre Behandlung zu dringen (vgl. Urteil vom 24. Mai 1996 a.a.O. S. 138).

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Rechtsprechung
   BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95   

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https://dejure.org/1996,177
BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,177)
BVerwG, Entscheidung vom 12.02.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,177)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Februar 1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,177)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Fernstraßen - Einwendungsausschluss

  • rechtsportal.de

    FStrG § 17 Abs. 4 S. 1
    Fernstraßenrecht: Umfang des fernstraßenrechtlichen Einwendungsausschlusses

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1997, 171
  • DVBl 1996, 684
  • DÖV 1996, 608
 
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Wird zitiert von ... (92)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 12.11.1992 - 7 ER 300.92

    Nachbarklage gegen den Ausbau einer Bundesbahnstrecke - vorläufiger Rechtsschutz

    Auszug aus BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95
    Die Einwendungsfrist besitzt für das gerichtliche Verfahren, das einem Planfeststellungsverfahren folgt, materiellrechtlichen Charakter (ebenso BVerwG, Beschluß vom 12. November 1992 - BVerwG 7 ER 300.92 - Buchholz 442.08 § 36 BBahnG Nr. 22 = NVwZ 1993, 266 zu § 36 Abs. 4 S. 1 BBahnG in der durch Art. 31 des Dritten Rechtsbereinigungsgesetzes vom 28. Juni 1990 [BGBl I S. 1221] entstandenen Fassung; BVerwG, Beschluß vom 19. März 1995 - BVerwG 11 VR 2.95 - NVwZ 1995, 905 zu § 17 Nr. 5 WaStrG in der Fassung des Planungsvereinfachungsgesetzes vom 17. Dezember 1994 [BGBl I S. 2123]).

    Wäre ihm das Grundstück erst Monate nach Ablauf der Einwendungsfrist und kurz vor Zustellung des Planfeststellungsbeschlusses übereignet worden, so hätte er weder einen Anlaß noch überhaupt die Möglichkeit gehabt, während des Planfeststellungsverfahrens fristgerecht Einwendungen zu erheben (vgl. BVerwG, Beschluß vom 12. November 1992 - BVerwG 7 ER 300.92 - Buchholz 442.08 § 36 BBahnG Nr. 22 = NVwZ 1993, 266 zu § 36 Abs. 4 S. 1 BBahnG).

  • BVerwG, 17.07.1980 - 7 C 101.78

    Einwendungsausschluß in atomrechtlichen Genehmigungsverfahren

    Auszug aus BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95
    Die durch das Dritte Rechtsbereinigungsgesetz eingeführte Verwirkungspräklusion erstreckt sich nach Wortlaut sowie Sinn und Zweck der Vorschrift ebenso wie die vergleichbaren Regelungen des Atom- und Immissionsschutzrechts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juli 1980 - BVerwG 7 C 101.78 - BVerwGE 60, 297 [301 ff.]) und des Bundeswasserstraßenrechts (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99) auch auf das nachfolgende verwaltungsgerichtliche Verfahren.
  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95
    Ein derartiger Ausschluß ist grundsätzlich verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl. BVerfGE 61, 82 [109 ff.]).
  • BVerwG, 06.08.1982 - 4 C 66.79

    Wasserstraßen - Planfeststellungsverfahren - Einwendungsfrist - Versäumung -

    Auszug aus BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95
    Die durch das Dritte Rechtsbereinigungsgesetz eingeführte Verwirkungspräklusion erstreckt sich nach Wortlaut sowie Sinn und Zweck der Vorschrift ebenso wie die vergleichbaren Regelungen des Atom- und Immissionsschutzrechts (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Juli 1980 - BVerwG 7 C 101.78 - BVerwGE 60, 297 [301 ff.]) und des Bundeswasserstraßenrechts (vgl. BVerwG, Urteil vom 6. August 1982 - BVerwG 4 C 66.79 - BVerwGE 66, 99) auch auf das nachfolgende verwaltungsgerichtliche Verfahren.
  • BVerwG, 13.03.1995 - 11 VR 2.95

    Planfeststellung - Anhörung der Gemeinde - Einwendungsfrist - Bundeswasserstraßen

    Auszug aus BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95
    Die Einwendungsfrist besitzt für das gerichtliche Verfahren, das einem Planfeststellungsverfahren folgt, materiellrechtlichen Charakter (ebenso BVerwG, Beschluß vom 12. November 1992 - BVerwG 7 ER 300.92 - Buchholz 442.08 § 36 BBahnG Nr. 22 = NVwZ 1993, 266 zu § 36 Abs. 4 S. 1 BBahnG in der durch Art. 31 des Dritten Rechtsbereinigungsgesetzes vom 28. Juni 1990 [BGBl I S. 1221] entstandenen Fassung; BVerwG, Beschluß vom 19. März 1995 - BVerwG 11 VR 2.95 - NVwZ 1995, 905 zu § 17 Nr. 5 WaStrG in der Fassung des Planungsvereinfachungsgesetzes vom 17. Dezember 1994 [BGBl I S. 2123]).
  • BVerwG, 17.02.1997 - 4 VR 17.96

    Bundesautobahn A 20 (Ostsee-Autobahn)

    Die Einwendungsfrist besitzt für das gerichtliche Verfahren, das einem Planfeststellungsverfahren folgt, materiellrechtlichen Charakter (BVerwG, Beschluß vom 12. Februar 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 109 = DVBl 1996, 684).

    Das Anhörungsverfahren dient nicht nur der wechselseitigen Unterrichtung, sondern auch der streitbefriedigenden Erörterung (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1995 - BVerwG 4 A 38.95 - DVBl 1997, 51).

    Allerdings wird die Klägerin gehindert, im Klageverfahren neue tatsächliche Gründe vorzutragen, aus denen sich nach ihrer Ansicht die Rechtswidrigkeit des angegriffenen Planfeststellungsbeschlusses ergeben soll (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - a.a.O.).

    Der Betroffene bestimmt daher mit seinem (fristgemäßen) Tatsachenvortrag - sowohl im Einwendungsschreiben als auch im Klagevortrag - die Ermittlungs- und Prüfungsintensität der Planfeststellungsbehörde und der Gerichte (BVerwG, Urteil vom 24. Mai 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - DVBl 1997, 51 = UPR 1996, 386).

  • BVerwG, 24.07.2008 - 4 A 3001.07

    Luftrechtliche Planfeststellung; ergänzende Planfeststellung; Betriebsregelung;

    Das Vorbringen muss so konkret sein, dass die Planfeststellungsbehörde erkennen kann, in welcher Weise sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen soll (Beschluss vom 12. Februar 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - NVwZ 1997, 171; Urteil vom 30. Januar 2008 - BVerwG 9 A 27.06 - NVwZ 2008, 678 ).
  • OVG Bremen, 18.02.2010 - 1 D 599/08

    Verlängerung der Straßenbahnlinie 4 nach Lilienthal - Planfeststellungsbeschluss;

    Der Einwendungsausschluss erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (stRspr; u.a. BVerwG, Beschl. v. 12.02.1996 -4VR19.95-, NVwZ 1997, 171 ; zuletzt rt. v. 30.01.2008 - 9 A 27.06 -, NVwZ 2008, 678 ; OVG Bremen, zuletzt rt.

    Die Behörden müssen erkennen können, in welcher Weise sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen sollen (BVerwG, Beschl. v. 12.02.1996 - 4 VR 19.95 -, NVwZ 1997, 171 , rt.

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Rechtsprechung
   BVerwG, 25.03.1996 - 4 A 38.95   

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BVerwG, 25.03.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,4670)
BVerwG, Entscheidung vom 25.03.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,4670)
BVerwG, Entscheidung vom 25. März 1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,4670)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    Verwaltungsprozeßrecht: Gerichtliche Aufforderung zur Vorlage schriftlicher Prozessvollmacht von Amts wegen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BVerfG, 18.02.2022 - 1 BvR 305/21

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die Verwerfung eines

    Auch in weiteren Entscheidungen wird auf eine fehlende Nachreichung der Vollmacht abgestellt, wobei aber immer weitere Umstände angeführt sind, die jeweils gegen das Bestehen der Bevollmächtigung sprachen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. März 1996 - 4 A 38/95 -, juris, Rn. 8; Urteil vom 22. Januar 1985 - 9 C 105/84 -, juris, Rn. 3 und 9 ff.; vgl. zu ernsthaftem Zweifel als Voraussetzung für eine gerichtliche Prüfung und Berücksichtigung eines Mangels der Vollmacht zudem BSG, Beschluss vom 20. Januar 2016 - B 14 AS 188/15 B -, juris, Rn. 11; BGH, Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 309/00 -, juris, Rn. 11).
  • BVerwG, 21.01.2004 - 6 A 1.04

    Beteiligungsfähigkeit; Vereinigung; Recht auf Betätigung; Prozessvollmacht;

    Eine bei Erhebung der Klage gegen ein vereinsrechtliches Betätigungsverbot noch nicht vorliegende Prozessvollmacht kann mit der Folge nachgereicht werden, dass die bisherige Prozessführung des vollmachtlosen Vertreters genehmigt wird (Fortführung des Beschlusses des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 17. April 1984 - GmS-OGB 2/83 - BVerwGE 69, 380, entgegen Beschluss vom 25. März 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 85).

    Eine nachträgliche Genehmigung einer ohne Vollmachtserteilung erhobenen Klage ist danach nicht möglich (BVerwG, Beschluss vom 25. März 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 85, S. 6).

  • BFH, 27.02.1998 - VI R 88/97

    Nachweis der Bevollmächtigung

    dd) Soweit das FG die Nichtanerkennung der Vollmachtsurkunde mit seiner Kenntnis vom Auftreten des P als vollmachtloser Vertreter in Verfahren begründet hat, mögen derartige Erfahrungen zwar grundsätzlich geeignet sein, die Legitimation des P auch in Verfahren in Zweifel zu ziehen; insbesondere können sie das Gericht zu weiteren Aufklärungsmaßnahmen berechtigen (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Mai 1996 4 A 38.95, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 67 VwGO Nr. 85).
  • BFH, 11.02.2003 - VII R 18/02

    Nachweis der Bevollmächtigung

    Dies entspricht zudem der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) zu der vergleichbaren Regelung des § 67 Abs. 3 der Verwaltungsgerichtsordnung, die durch § 88 Abs. 2 der Zivilprozessordnung ergänzt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Januar 1985 9 C 105.84, BVerwGE 71, 20, 24; Beschluss vom 16. April 1987 5 B 43.87, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts 310, § 67 VwGO Nr. 69; Beschluss vom 25. März 1996 4 A 38.95, Buchholz, a.a.O., Nr. 85).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 03.12.2020 - 1 L 131/20

    Prüfung der Rechtsanwaltsvollmacht durch das Gericht von Amts wegen

    Hierzu ist es befugt, wenn es Zweifel hegt, ob für die eingeleiteten Verfahren eine hinreichende Prozessvollmacht besteht ( vgl. zum Vorstehenden: BVerwG Beschluss vom 25. März 1996 - 4 A 38.95 -, juris ).

    Hinzu kommt, dass es als ungewöhnlich anzusehen ist, dass ein Rechtsanwalt, nachdem er - wie hier durch das Oberverwaltungsgericht - durch richterliche Anordnung zur Vorlage einer schriftlichen Vollmacht aufgefordert wurde, eine derartige Vollmacht nicht umgehend vorlegt oder zumindest eine Erklärung abgibt, was einer Vorlage bislang entgegengestanden habe ( vgl.: BVerwG Beschluss vom 25. März 1996, a. a. O.; OVG LSA, Beschluss vom 18. Oktober 2006, a. a. O. ).

  • BVerwG, 27.06.2011 - 8 A 1.10

    Prüfung des Mangels der Vollmacht von Amts wegen

    Ob dafür genügt, dass die Prozessführung Zweifel am Bestehen einer Vollmacht weckt (so etwa Meissner/Schenk, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 67, Stand: Juli 2009, Rn. 101, im Anschluss an die Rechtsprechung zu §§ 67 a.F., 173 VwGO i.V.m. § 88 ZPO, vgl. Urteil vom 22. Januar 1985 - BVerwG 9 C 105.84 - BVerwGE 71, 20 m.w.N. = Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 66; Beschluss vom 25. März 1996 - BVerwG 4 A 38.95 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 85 S. 5), muss hier nicht geklärt werden.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 18.10.2006 - 1 M 196/06

    Zur Unzulässigkeit eines durch einen Rechtsanwalt eingereichten Rechtsmittel

    Hierzu ist es befugt, wenn es Zweifel hegt, ob für die eingeleiteten Verfahren eine hinreichende Prozessvollmacht besteht (vgl. zum Vorstehenden: BVerwG Beschluss vom 25. März 1996 - Az.: 4 A 38.95 -, Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 85).

    Hinzu kommt, dass es als ungewöhnlich anzusehen ist, dass ein Rechtsanwalt, nachdem er - wie hier durch das Oberverwaltungsgericht - durch richterliche Anordnung zur Vorlage einer schriftlichen Vollmacht aufgefordert wurde, eine derartige Vollmacht nicht umgehend vorlegt oder zumindest eine Erklärung abgibt, was einer Vorlage bislang entgegengestanden habe (vgl.: BVerwG Beschluss vom 25. März 1996 - Az.: 4 A 38.95 -, Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 85).

  • BVerwG, 09.11.2006 - 8 C 14.06

    Bestimmung einer Frist für einen Rechtsanwalt zur Vorlage einer schriftlichen

    Eine nachträgliche Genehmigung einer ohne Vollmachtserteilung eingelegten Revision ist nicht möglich (vgl. Beschluss vom 25. März 1996 BVerwG 4 A 38.95 Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 85 S. 4 ).
  • OVG Sachsen, 05.04.2005 - 3 B 277/03

    dienstliche Beurteilung, Prüfungsvermerk, Beurteilungsmaßstab, gleichmäßige

    Entgegen der Ansicht des Klägers steht der Zulässigkeit nicht entgegen, dass sie von einem Rechtsanwalt eingelegt worden ist, der von dem Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts bevollmächtigt worden war, und das Staatsministerium der Justiz einen Eintritt in den Rechtsstreit als Vertreter des beklagten Freistaats und damit die grundsätzlich zulässige Genehmigung der Berufungserhebung auch nach Ablauf der hierfür vorgesehenen Frist (vgl. BVerwG, Zwischenurt. v. 21.1.2004, DVBl. 2004, 713; GemS OGB, Beschl. v. 17.4.1984, BVerwGE 69, 380; a.A. BVerwG, Beschl. v. 25.3.1996 - 4 A 38.95; zit. nach juris) in der Folge ausdrücklich abgelehnt hat.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.06.2021 - L 19 AS 2551/17

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Bevollmächtigter im

    Denn schließlich ist es ungewöhnlich, wenn ein Rechtsanwalt, nachdem er in einer Reihe weiterer Verfahren Vollmachten überreicht hat, später eine derartige Vollmacht in einer weiteren Sache nicht vorlegt oder nicht zumindest erklärt, was einer Vorlage entgegengesteht (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 25. März 1996 - 4 A 38.95 -, Juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 31.05.2021 - 12 S 267/21

    Prüfung der anwaltlichen Vollmacht von Amts wegen

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Rechtsprechung
   BVerwG, 19.04.1996 - 4 A 38.95   

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https://dejure.org/1996,14048
BVerwG, 19.04.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,14048)
BVerwG, Entscheidung vom 19.04.1996 - 4 A 38.95 (https://dejure.org/1996,14048)
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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.06.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95   

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BVerwG, 14.06.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,18750)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,18750)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,18750)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Streitwertbestimmung für ein Verfahren im vorläufigen Rechtsschutz

Verfahrensgang

 
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Rechtsprechung
   BVerwG, 11.12.1995 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95   

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https://dejure.org/1995,17134
BVerwG, 11.12.1995 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1995,17134)
BVerwG, Entscheidung vom 11.12.1995 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1995,17134)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Dezember 1995 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1995,17134)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen einen Planfeststellungsbeschluss für den Neubau einer Bundesautobahn

Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   BVerwG, 15.03.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95   

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https://dejure.org/1996,32350
BVerwG, 15.03.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,32350)
BVerwG, Entscheidung vom 15.03.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,32350)
BVerwG, Entscheidung vom 15. März 1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,32350)
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Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   BVerwG, 04.04.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,33948
BVerwG, 04.04.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,33948)
BVerwG, Entscheidung vom 04.04.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,33948)
BVerwG, Entscheidung vom 04. April 1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95 (https://dejure.org/1996,33948)
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Rechtsprechung
   BVerwG, 11.09.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95, 4 KSt 7.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,32322
BVerwG, 11.09.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95, 4 KSt 7.96 (https://dejure.org/1996,32322)
BVerwG, Entscheidung vom 11.09.1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95, 4 KSt 7.96 (https://dejure.org/1996,32322)
BVerwG, Entscheidung vom 11. September 1996 - 4 A 38.95, 4 VR 19.95, 4 KSt 7.96 (https://dejure.org/1996,32322)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zurückweisung einer Beschwerde aufgrund fehlender Begründung

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