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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99 (https://dejure.org/2001,4182)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.02.2001 - 4 A 5645/99 (https://dejure.org/2001,4182)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Februar 2001 - 4 A 5645/99 (https://dejure.org/2001,4182)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Widerruf der Bestellung zum Wirtschaftsprüfer; Darlegungslast und Beweislast des Wirtschaftsprüfers für das Bestehen einer Ausnahme i.S.d. § 20 Abs. 2 Nr. 5 Wirtschaftsprüferordnung (WPO) und das Fehlen einer Interessengefährdung; Anwendung der für den Widerruf einer ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 234
  • DVBl 2001, 1010 (Ls.)
  • DVBl 2001, 994
  • BB 2001, 1088
  • BB 2001, 1089
  • AnwBl 2002, 111
  • DÖV 2001, 829
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerwG, 02.11.1994 - 1 B 70.94

    Beiladung Dritter nach Verlust ihrer Mitgliedschaft in der jeweiligen Innung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Diese Voraussetzungen liegen nach der Rechtsprechung des BVerwG, der der Senat folgt, nur vor, wenn die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig unmittelbar und zwangsläufig in Rechte eines Dritten eingegriffen wird, d. h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 23.8.1995 - 1 B 46.95 -, NJW 1996, 1423, v. 2.11.1994 - 1 B 70.94 -, NVwZ-RR 1995, 196 und v. 6.10.1989 - 1 B 145.89 -, NVwZ-RR 1990, 242, jeweils m. w. N.).

    Würde die Klage hingegen abgewiesen, so könnte ein etwaiger Eingriff nicht in der gerichtlichen Entscheidung, sondern allenfalls in dem angefochtenen Bescheid der Bekl liegen (Vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Beschl. v. 2.11.1994 - 1 B 70.94 -, aaO und v. 9.3.1977 - 1 CB 41.76 -, NJW 1977, 1603).

  • BVerwG, 09.03.1977 - 1 CB 41.76

    Notwendigkeit einer Beiladung - Ausländischer Ehegatte - Ausgewiesener Ausländer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Würde die Klage hingegen abgewiesen, so könnte ein etwaiger Eingriff nicht in der gerichtlichen Entscheidung, sondern allenfalls in dem angefochtenen Bescheid der Bekl liegen (Vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Beschl. v. 2.11.1994 - 1 B 70.94 -, aaO und v. 9.3.1977 - 1 CB 41.76 -, NJW 1977, 1603).
  • BFH, 29.01.1980 - VII B 34/79

    Klageverfahren gegen eine oberste Landesbehörde - Anerkennung als

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Deshalb folgt der Senat nicht der Auffassung des BFH, der mit Rücksicht auf die mitgliedschaftlichen Beziehungen in ständiger Rechtsprechung in Klageverfahren wegen Widerrufs der Bestellung zum Steuerberater die zuständige Steuerberaterkammer beilädt (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 19.7.1994 - VII B 56/94 - [JURIS], v. 4.1.1993 - VII B 127/92 - [JURIS] und v. 29.1.1980 - VII B 34/79 -, BFHE 129, 536).
  • BFH, 04.01.1993 - VII B 127/92

    Beschwerde gegen eines eiladungsbeschluß zur Beiladung der Steuerberaterkammer in

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Deshalb folgt der Senat nicht der Auffassung des BFH, der mit Rücksicht auf die mitgliedschaftlichen Beziehungen in ständiger Rechtsprechung in Klageverfahren wegen Widerrufs der Bestellung zum Steuerberater die zuständige Steuerberaterkammer beilädt (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 19.7.1994 - VII B 56/94 - [JURIS], v. 4.1.1993 - VII B 127/92 - [JURIS] und v. 29.1.1980 - VII B 34/79 -, BFHE 129, 536).
  • BVerwG, 23.08.1995 - 1 B 46.95

    Verfahrensgrundrechte: Anspruch auf den gesetzlichen Richter, Vorlage einer

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Diese Voraussetzungen liegen nach der Rechtsprechung des BVerwG, der der Senat folgt, nur vor, wenn die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig unmittelbar und zwangsläufig in Rechte eines Dritten eingegriffen wird, d. h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 23.8.1995 - 1 B 46.95 -, NJW 1996, 1423, v. 2.11.1994 - 1 B 70.94 -, NVwZ-RR 1995, 196 und v. 6.10.1989 - 1 B 145.89 -, NVwZ-RR 1990, 242, jeweils m. w. N.).
  • BFH, 19.07.1994 - VII B 56/94

    Anforderungen an die Vertretungsbefugnis eines Steuerberaters

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Deshalb folgt der Senat nicht der Auffassung des BFH, der mit Rücksicht auf die mitgliedschaftlichen Beziehungen in ständiger Rechtsprechung in Klageverfahren wegen Widerrufs der Bestellung zum Steuerberater die zuständige Steuerberaterkammer beilädt (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 19.7.1994 - VII B 56/94 - [JURIS], v. 4.1.1993 - VII B 127/92 - [JURIS] und v. 29.1.1980 - VII B 34/79 -, BFHE 129, 536).
  • VG Darmstadt, 04.04.2000 - 3 E 2364/99
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Es spricht vieles dafür, dass solche Rechte nicht bestehen (so VG Darmstadt, Beschl. v. 4.4.2000 - 3 E 2364/99 -, NVwZ-RR 2000, 781).
  • BVerwG, 06.10.1989 - 1 B 145.89

    Verwaltungsstreitverfahren - Untersagungsverfügung - Handwerkskammer - Beiladung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Diese Voraussetzungen liegen nach der Rechtsprechung des BVerwG, der der Senat folgt, nur vor, wenn die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig unmittelbar und zwangsläufig in Rechte eines Dritten eingegriffen wird, d. h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 23.8.1995 - 1 B 46.95 -, NJW 1996, 1423, v. 2.11.1994 - 1 B 70.94 -, NVwZ-RR 1995, 196 und v. 6.10.1989 - 1 B 145.89 -, NVwZ-RR 1990, 242, jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 15.12.1988 - 1 B 159.88

    Handwerksrolle - Eintragung - Mangelnde Meisterprüfung - Ausnahmebewilligung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.02.2001 - 4 A 5645/99
    Diese Voraussetzungen liegen nach der Rechtsprechung des BVerwG, der der Senat folgt, nur vor, wenn die begehrte Sachentscheidung des Gerichts nicht wirksam getroffen werden kann, ohne dass dadurch gleichzeitig unmittelbar und zwangsläufig in Rechte eines Dritten eingegriffen wird, d. h. seine Rechte gestaltet, bestätigt oder festgestellt, verändert oder aufgehoben werden (Vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 23.8.1995 - 1 B 46.95 -, NJW 1996, 1423, v. 2.11.1994 - 1 B 70.94 -, NVwZ-RR 1995, 196 und v. 6.10.1989 - 1 B 145.89 -, NVwZ-RR 1990, 242, jeweils m. w. N.).
  • BVerwG, 17.08.2005 - 6 C 15.04

    Wirtschaftsprüfer; Bestellung; Widerruf der Bestellung; nicht geordnete

    Darüber hinaus ergibt sich eine Interessengefährdung unter dem Gesichtspunkt, dass ein unter finanziellen Druck geratener Wirtschaftsprüfer dazu neigen könnte, Aufträge zu übernehmen, denen er wegen des Umfanges, der rechtlichen Schwierigkeiten und/oder der Zahl der Fälle nicht ausreichend gewachsen ist (vgl. Schmittmann, NJW 2002, 182 unter Hinweis auf OVG NRW, Beschluss vom 9. Februar 2001 - 4 A 5645/99 - NJW 2002, 234).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.07.2004 - 4 A 2591/02

    Widerruf der Bestellung als Wirtschaftsprüfer; Unzulässigkeit des Widerrufs der

    OVG NRW, Beschluss vom 9.2.2001 - 4 A 5645/99 -, NJW 2002, 234, m.w.N.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.05.2003 - 4 A 1673/02

    Gerichtliche Beurteilung eines Widerrufs nach der Wirtschaftsprüferordnung;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 26. August 1997 - 1 C 1.96 -, juris, OVG NRW, Urteil vom 15. Juli 1994 - 4 A 1626/93 -, n.v., Beschluss vom 9. Februar 2001 - 4 A 5645/99 -, NJW 2002, 234, und Beschluss vom 19. April 2001 - 4 A 247/01 -, n.v.; ebenso Schmittmann, NJW 2002, 182.

    vgl. Senatsbeschluss vom 9. Februar 2001 - 4 A 5645/99 -, aaO.

  • OVG Berlin, 03.09.2004 - 1 N 41.03

    Formelle Anforderungen an die Darlegung von Zulassungsgründen im Rahmen einer

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  • OVG Berlin, 27.05.2004 - 1 N 8.04

    Wirtschaftsprüfer; Bestellung; Widerruf; Insolvenzverfahren; Darlegungslast

    Im Übrigen handelt es sich nach der Formulierung des § 20 Abs. 2 Nr. 5 WPO ("es sei denn") um eine Ausnahme, sodass grundsätzlich den Kläger die Darlegungslast trifft, dass eine Interessengefährdung nicht vorliegt (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 9. Februar 2001 - 4 A 5645/99 - bei JURIS).
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   OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1999 - 4 A 5645/99   

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OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30.12.1999 - 4 A 5645/99 (https://dejure.org/1999,9957)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 30. Dezember 1999 - 4 A 5645/99 (https://dejure.org/1999,9957)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 04.04.1995 - VII R 74/94

    Widerruf der Bestellung als Steuerberater wegen Vermögensverfalls - Widerlegung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1999 - 4 A 5645/99
    So die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu der vom Wortlaut her ähnlichen Regelung in § 46 Abs. 2 Nr. 6 Hs. 1 StBerG a.F. (heute: § 46 Abs. 2 Nr. 4 Hs. 1 StBerG): Vgl. etwa Urteile vom 4. April 1995 - VII R 74/94 - ?juris? und vom 22. September 1992 - VII R 43/92 -, BFHE 169, 286 = BStBl II 1993, 203.

    vgl. etwa BFH, Urteil vom 4. April 1995 - VII R 74/94 -, aaO.

  • BFH, 11.11.1994 - VII B 129/94

    Bestehen einer gesetzlichen Vermutung des Vermögensverfalls

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1999 - 4 A 5645/99
    vgl. BFH, Beschluss vom 11. Oktober 1994 - VII B 129/94 -, ?juris?.
  • BFH, 22.09.1992 - VII R 43/92

    Widerruf der Bestellung eines in Vermögensverfall geratenen Steuerberaters

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1999 - 4 A 5645/99
    So die ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu der vom Wortlaut her ähnlichen Regelung in § 46 Abs. 2 Nr. 6 Hs. 1 StBerG a.F. (heute: § 46 Abs. 2 Nr. 4 Hs. 1 StBerG): Vgl. etwa Urteile vom 4. April 1995 - VII R 74/94 - ?juris? und vom 22. September 1992 - VII R 43/92 -, BFHE 169, 286 = BStBl II 1993, 203.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.1995 - 4 A 557/93

    Gewerberecht: Widerruf einer Erlaubnis zur Besorgung fremder

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1999 - 4 A 5645/99
    OVG NRW, Urteil vom 6. November 1995 - 4 A 557/93 -, GewArch 1997, 31.
  • BVerwG, 03.05.1977 - I C 43.74

    Rechtsbeistandes - Zuverlässigkeit - Persönliche Eignung - Eröffnung des

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.1999 - 4 A 5645/99
    Nach der vom Verwaltungsgericht zitierten Rechtsprechung des Senats, die ihrerseits auf das Bundesverwaltungsgericht zurückgeht, BVerwG, Urteil vom 3. Mai 1977 - 1 C 43.74 -, NJW 1977, 2178, gilt dies nur dann nicht, wenn die Gefährdung so fern liegt, dass sie ohne Bedenken außer Betracht gelassen werden kann.
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