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   BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83   

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BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83 (https://dejure.org/1983,2772)
BVerwG, Entscheidung vom 11.07.1983 - 4 B 123.83 (https://dejure.org/1983,2772)
BVerwG, Entscheidung vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 (https://dejure.org/1983,2772)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Die verwaltungsgerichtliche Pflicht zur Sachaufklärung - Der Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs - Verwendung von Beweisen, die in anderen Verfahren erhoben worden sind - Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Begündetheit einer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83
    Weder der Beschwerde noch dem bisherigen Vortrag der Kläger kann insoweit entnommen werden, daß durch Umstände, die nicht von der Abwägung gedeckt sind, derartige negative Einwirkungen vom Kraftwerk auf die Kur- und Sanatoriumseinrichtungen ausgehen können, die nicht nur objektiv rücksichtslos, sondern in einer solchen Weise qualifiziert sind, daß den Klägern deswegen Abwehrrechte zustehen könnten (vgl. dazu BVerwGE 52, 122).
  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 42.80

    Nachbarschützende Wirkung des § 5 Nr. 2 BImSchG - Anwendung des

    Auszug aus BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83
    Das Berufungsurteil weicht nicht von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Juli 1982 - BVerwG 7 C 54.79 - NVwZ 1982, 624 und vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 42.80 - NVwZ 1983, 32 ab.
  • BVerfG, 19.07.1972 - 2 BvR 872/71

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83
    Diese Rüge scheitert schon daran, daß eine Urteilsberichtigung ohne Anhörung der Prozeßbeteiligten erfolgen darf, wenn sie sich auf solche Fälle beschränkt, die - wie z.B. Schreib- oder Rechenfehler - reine Formalien betreffen und nicht in irgendwelche Rechte eingreifen oder eine zuvor durch gerichtliche Entscheidung erworbene Rechtsstellung der Betroffenen nachteilig verändern (BVerfG, Beschl. vom 19. Juli 1972 - 2 BvR 872/71 - BVerfGE 34, 1 [BVerfG 19.07.1972 - 2 BvR 872/71] [7]).
  • BVerwG, 09.07.1982 - 7 C 54.79

    Anfechtung eines Vorbescheids zur Wahl des Standorts für ein Kernkraftwerk -

    Auszug aus BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83
    Das Berufungsurteil weicht nicht von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Juli 1982 - BVerwG 7 C 54.79 - NVwZ 1982, 624 und vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 42.80 - NVwZ 1983, 32 ab.
  • BVerwG, 11.07.1975 - VII B 62.74
    Auszug aus BVerwG, 11.07.1983 - 4 B 123.83
    Mit dem Vorwurf eines Verstoßes gegen die Denkgesetze bei Anwendung des sachlichen Rechts kann aber ein Verfahrensmangel nicht begründet werden (vgl. Beschl. vom 11. Juni 1975 - BVerwG 7 B 62.74 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 133).
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

    Im Grundsatz gilt für die Anwendung eines Bebauungsplanes nichts anderes; das hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 10. Dezember 1982 - BVerwG 4 C 49.79 - Buchholz 406.11 § 31 BBauG Nr. 21 S. 3 (5) angedeutet und vor kurzem in seinem Beschluß vom 11. Juli 1983 - BVerwG 4 B 123.83 - näher ausgeführt: Der verschiedentlich vertretenen Auffassung, die in einem Bebauungsplan vorgenommene Konfliktbewältigung sei stets abschließend mit der Folge, daß eine individuelle Anwendung des Rücksichtnahmegebotes nicht mehr in Betracht komme, ist in dieser Allgemeinheit nicht zuzustimmen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 2 A 1058/09

    Folgen einer fehlenden Abwägung des Konfliktpotentials der Ansiedlung von

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 -, BVerwGE 98, 235 = BRS 57 Nr. 67 = juris Rn. 21 (speziell zu § 15 Abs. 1 Satz 2 2. Alt. BauNVO), Beschlüsse vom 27. Dezember 1984 - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183 = juris Rn. 2, Urteil vom 5. August 1983 - 4 C 96.79 -, BVerwGE 67, 334 = BRS 40 Nr. 48 = juris Rn. 26, Beschluss vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 -, juris Rn. 15; OVG NRW, Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 10 B 1687/08 -, BRS 74 Nr. 29 = juris Rn. 27, vom 21. Dezember 2006 - 7 B 2193/06 -, BRS 70 Nr. 181 = juris Rn. 25, vom 21. Dezember 2006 - 10 B 2402/06 -, juris Rn. 13, und vom 21. Februar 2005 - 10 B 1269/04 -, BRS 69 Nr. 89 = juris Rn. 6 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2012 - 2 B 1250/12

    Widerruf einer Baugenehmigung bei Erteilung der Genehmigung mit einem

    Abschnitt, das Rücksichtnahmegebot bereits auf der Abwägungsebene aufgezehrt hat, vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 6. Oktober 1989 - 4 C 14.87 -, BVerwGE 82, 343 = BRS 49 Nr. 188 = juris Rn. 12, Beschlüsse vom 27. Dezember 1984 - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183 = juris Rn. 2, Urteil vom 5. August 1983 - 4 C 96.79 -, BVerwGE 67, 334 = BRS 40 Nr. 48 = juris Rn. 26, Beschluss vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 -, juris Rn. 15; OVG NRW, Beschluss vom 16. November 2012 - 2 B 1095/12 -, juris Rn. 20 ff., Urteil vom 1. Juni 2011 - 2 A 1058/09 -, DVBl. 2011, 1241 = juris Rn. 45 ff.; Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 10 B 1687/08 -, BRS 74 Nr. 29 = juris Rn. 27, vom 21. Dezember 2006 - 7 B 2193/06 -, BRS 70 Nr. 181 = juris Rn. 25, dringt die Beschwerde nicht damit durch, die streitgegenständliche Baugenehmigung sei gegenüber den Antragstellern rücksichtslos.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.11.2012 - 2 B 1095/12

    Aufzehrung des Gebots der Rücksichtnahme und der Anforderungen des § 51 Abs. 7 S.

    - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183 = juris Rn. 2, Urteil vom 5. August 1983 - 4 C 96.79 -, BVerwGE 67, 334 = BRS 40 Nr. 48 = juris Rn. 26, Beschluss vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 -, juris Rn. 15; OVG NRW, Urteil vom 1. Juni 2011 - 2 A 1058/09 -, DVBl. 2011, 1241 = juris Rn. 47, Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 10 B 1687/08 -, BRS 74 Nr. 29 = juris Rn. 27, vom 21. Dezember 2006 - 7 B 2193/06 -, BRS 70 Nr. 181 = juris Rn. 25.
  • BVerwG, 16.08.1983 - 4 B 94.83

    Nachbarschutz durch öffentlich-rechtliche Normen

    Allerdings kam ein Eigentümer auch durch Abweichung von Festsetzungen eines Bebauungsplans, die nicht nachbarschützend sind, in seinen Rechten verletzt sein, wenn nämlich die Abweichung gegen das einfachrechtliche, für den Geltungsbereich von Bebauungsplänen in § 15 Abs. 1 BauNVO konkretisierte Gebot der Rücksichtnahme verstößt, das unter besonderen Voraussetzungen drittschützend ist; das hat der Senat im Beschluß vom 11. Juli 1983 - BVerwG 4 B 123.83 - und in den Urteilen vom 5. August 1983 - BVerwG 4 C 96.79 - und - BVerwG 4 C 53.81 - näher ausgeführt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.01.2009 - 10 B 1687/08

    Errichtung eines 88 m hohen Bürogebäudes

    BVerwG, Urteile vom 16.3.1995 - 4 C 3.94 -, BRS 57 Nr. 175, und vom 6.10.1989 - 4 C 14.87 -, BRS 49 Nr. 188, sowie Beschlüsse vom 11.7.1983 - 4 B 123.83 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 54, und vom 27.12.1984 - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183; OVG NRW, Beschlüsse vom 21.2.2005 - 10 B 1269/04 -, BRS 69 Nr. 89, vom 21.12.2006 - 7 B 2193/06 -, a. a. O., und vom 24.11.2008 - 7 B 955/08 -.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.02.2005 - 10 B 1269/04

    Rücksichtnahmegebot: Festsetzungsergänzungsgrundlage?

    Das dergestalt in § 15 Abs. 1 BauNVO geregelte planungsrechtliche Gebot der Rücksichtnahme, vgl. grundsätzlich, auch zur drittschützenden Wirkung, BVerwG, Urteil vom 5.8.1983 - 4 C 96.79 - , BRS 40 Nr. 4, Beschlüsse vom 27.12.1984 - 4 B 278.84 - , BRS 42 Nr. 183 und vom 11.7.1983 - 4 B 123.83 - , Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 54; Hahn/Schulte, Öffentlich-rechtliches Baunachbarrecht, Rn. 125 ff. bietet jedoch keine Grundlage zu einer einengenden Ergänzung sämtlicher Festsetzungen eines Bebauungsplans, sondern bezieht sich unter Ausschluss der Maßfestsetzungen lediglich auf die Auswirkungen baulicher oder sonstiger Anlagen im Sinne der §§ 2 bis 14 BauNVO auf die Art der baulichen Nutzung im Plangebiet.
  • BVerwG, 24.08.1989 - 4 B 59.89

    Grundwasserschutz - Trinkwasserbeschaffenheit - Handlungsstörer -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschlüsse vom 11. Juli 1983 - BVerwG 4 B 123.83 - und vom 21. September 1982 - BVerwG 2 B 12.82 - NJW 1983, 62 [BVerwG 21.09.1982 - 2 B 12/82] m.w.N.) sind derartige Angriffe revisionsrechtlich nicht dem Verfahrensrecht, sondern dem materiellen Recht zuzuordnen.
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 53.81

    Drittschutzwirkung des § 15 Abs. 1 BauNVO in Ausnahmefällen

    Im Grundsatz gilt für die Anwendung eines Bebauungsplans nichts anderes; das hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 10. Dezember 1982 - BVerwG 4 C 49.79 - Buchholz 406.11 § 31 BBauG Nr. 21 S. 3 (5) angedeutet und vor kurzem in seinen Beschluß vom 11. Juli 1983 - BVerwG 4 B 123.83 - näher ausgeführt: Der verschiedentlich vertretenen Auffassung, die in einem Bebauungsplan vorgenommene Konfliktbewältigung sei stets abschließend mit der Folge, daß eine individuelle Anwendung des Rücksichtnahmegebotes nicht mehr in Betracht komme, ist in dieser Allgemeinheit nicht zuzustimmen.
  • VG Gelsenkirchen, 02.02.2012 - 5 K 4060/08

    Nachbarklagen gegen Exzenterhaus in Bochum erfolglos

    vgl. BVerwG, Urteile vom 16. März 1995 - 4 C 3.94-, BRS 57 Nr. 175 und vom 6. Oktober 1989 - 4 C 14.87 -, BRS 49 Nr. 188; Beschlüsse vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 54 und vom 27. Dezember 1984 - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183; OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Februar 2005 - 10 B 1269/04 -, BRS 69 Nr. 89, vom 21. Dezember 2006 - 7 B 2193/06 -, a.a.O., und vom 24. November 2008 - 7 B 955/08 -.
  • OVG Schleswig-Holstein, 24.06.2014 - 1 MB 8/14

    Anfechtung einer genehmigungsabweichenden Bauausführung

  • VG Gelsenkirchen, 02.02.2012 - 5 K 4367/08

    Nachbarklagen gegen Exzenterhaus in Bochum erfolglos

  • VG Gelsenkirchen, 30.10.2013 - 9 L 847/13

    Sondergebiet; Lebensmittelmarkt; Bebauungsplan; Rücksichtnahme

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.08.1996 - 1 M 36/96

    Nachbarrechtsschutz; Befreiungen

  • OVG Schleswig-Holstein, 20.06.1995 - 1 L 110/94

    Nachbarrechtsverletzung; Reihenhaus; Fensteröffnung; Gebot der Rücksichtnahme;

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