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   OVG Brandenburg, 07.02.2000 - 4 B 128/99   

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https://dejure.org/2000,11764
OVG Brandenburg, 07.02.2000 - 4 B 128/99 (https://dejure.org/2000,11764)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 07.02.2000 - 4 B 128/99 (https://dejure.org/2000,11764)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Februar 2000 - 4 B 128/99 (https://dejure.org/2000,11764)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hilfe zum Lebensunterhalt sowie Krankenhilfe; Anwendung des Bundessozialhilfegesetzes für Konventionsflüchtlinge; Erteilung und Verlängerung einer räumlich nicht-beschränkten Aufenthaltsbefugnis ; Anwendungsbereich des § 120 Abs. 5 Satz 2 Bundessozialhilfegesetz (BSHG); ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2002 - 16 A 2722/00

    Beschränkung der Sozialhilfe auf das nach den Umständen unabweisbar Gebotene;

    I 1999, 53; Bay. VGH, FEVS 48, 112; entgegen OVG Nds., FEVS 49, 421; Hess. VGH, FEVS 51, 190 = InfAuslR 199, 245; OVG Bbg., FEVS 52, 29).

    I 1999, 53; OVG Bbg, Beschluss vom 7.2.2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29; ferner Fasselt, in: Fichtner (Hrsg.), BSHG, Kommentar (1999), § 120 Rn. 15; Mergler/Zink, BSHG, Kommentar (Loseblatt; Stand: August 2000), § 120 Rn. 84b; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. (2002), § 120 Rn. 33, vermag demgegenüber nicht zu überzeugen.

    Der Einwand, für die Verlängerung von Aufenthaltsgenehmigungen gälten gemäß § 13 AuslG die Vorschriften über deren (Erst-)Erteilung, die Verlängerung stelle sich mithin als "eine erneute Erteilung" dar, OVG Bbg., Beschluss vom 7.2.2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29 (31), vermag hingegen nicht zu überzeugen.

    Insoweit vertritt das OVG Bbg - Beschluss vom 7.2.2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29 (31 f.) - wohl die Auffassung, dass die in der genannten Vorschrift - in der bis zum 30.12.1997 gültigen Fassung - enthaltene ausdrückliche zeitliche Begrenzung der eingeschränkten Sozialhilfegewährung im Falle eines Verlassens des zugewiesenen Wohnortes durch Spätaussiedler auf zwei Jahre auf die Auslegung von § 120 Abs. 5 BSHG ausstrahlen müsse, weil sich eine Schlechterstellung ausländischer Hilfesuchender im Vergleich zu Aussiedlern der gesetzlichen Regelung nicht hinlänglich klar entnehmen lasse.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.09.2002 - 16 A 2721/00
    I 1999, 53; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 7. Februar 2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29; ferner Fasselt, in: Fichtner (Hrsg.), BSHG, Kommentar (1999), § 120 Rn. 15; Mergler/Zink, BSHG, Kommentar (Loseblatt; Stand: August 2000), § 120 Rn. 84b; Schellhorn, BSHG, Kommentar, 16. Aufl. (2002), § 120 Rn. 33.

    Der Einwand, für die Verlängerung von Aufenthaltsgenehmigungen gälten gemäß § 13 AuslG die Vorschriften über deren (Erst-)Erteilung, die Verlängerung stelle sich mithin als "eine erneute Erteilung" dar, OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 7. Februar 2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29 (31), vermag hingegen nicht zu überzeugen.

    - Beschluss vom 7. Februar 2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29 (31 f.).

  • BVerwG, 13.11.2003 - 5 C 54.02

    Aufenthaltsbefugnis, eingeschränkter Sozialhilfeanspruch von Inhabern einer;

    Dem lässt sich nicht - ebenfalls mit dem Wortlaut des Gesetzes argumentierend - entgegenhalten, dass in § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG weder von einer "zuerst erteilten" Aufenthaltsbefugnis noch von einer "erstmaligen Erteilung" die Rede und eine Verlängerung lediglich ein Unterfall der "Erteilung" sei, da auf sie nach § 13 AuslG dieselben Vorschriften Anwendung finden wie auf eine (Erst-)Erteilung (so aber OVG Lüneburg, Urteil vom 28. Oktober 1998 - 4 L 1264/98 - Vorinstanz zu BVerwGE 111, 200; ähnlich OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 7. Februar 2000 - 4 B 128/99 - : "die Verlängerung ... eine erneute Erteilung").
  • VG Freiburg, 27.02.2002 - 8 K 155/02

    Sozialhilfe für Ausländer mit räumlich nicht beschränkter Aufenthaltsbefugnis

    Nach Auffassung der Kammer kommt es voraussichtlich für die Anwendung des § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG auf die aktuell gültige Aufenthaltsbefugnis an und nicht auf die erstmalige Erteilung (vgl. OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 07.02.2000, FEVS 52, 29; VGH Kassel, Beschl. v. 17.12.1998, FEVS 51, 222; BVerfG, Beschl. v. 16.06.1997 - I BvR 365/97 - und Beschl. v. 17.09.1997, FamRZ 1997, 1469 = ZfF 1998, 206; Mergler/Zink, BSHG § 120 Rn. 84b; anderer Ansicht OVG Berlin, Beschl. v. 21.07.1997, InfAuslR 2000, 83; OVG Hamburg, Beschl. v. 16.09.1998, NVwZ-RR 1999, 384 = FEVS 49, 473; Schellhorn BSHG 15. Aufl., § 120 Rn. 33; LPK-BSHG 5. Aufl., § 120 Rn. 36).

    Auch die Entstehungsgeschichte des § 120 Abs. 5 Satz 2 BSHG spricht für die von der Kammer vertretene Auslegung (vgl. ausführlich dazu OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 07.02.2000, aaO.).

  • VG Göttingen, 29.10.2003 - 2 A 2336/01

    Aktuelle Aufenthaltsbefugnis; Anwendungsbereich; Aufenthalt; Aufenthaltsbefugnis;

    Maßgeblich ist damit gerade nicht die "erstmalige" Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis zugunsten des hilfesuchenden Ausländers (so auch OVG Lüneburg, Urteil vom 28.10.1998 -4 L 1264/98-, UA S. 7, n.v.; OVG Frankfurt/Oder, Beschluss vom 7. Februar 2000 - 4 B 128/99 -, FEVS 52, 29, 30).
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