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   BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87   

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BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87 (https://dejure.org/1987,800)
BVerwG, Entscheidung vom 10.07.1987 - 4 B 146.87 (https://dejure.org/1987,800)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Juli 1987 - 4 B 146.87 (https://dejure.org/1987,800)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Denkmalschutz - Eigentumsrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Denkmalschutzrecht [Nordrhein-Westfalen] als Inhalts- und Schrankenbestimmung des Eigentumsrechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 505
  • NVwZ 1988, 250 (Ls.)
  • DÖV 1988, 425
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Er hat dabei die schutzwürdigen Interessen der Beteiligten in einen gerechten Ausgleich und in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen (vgl. BVerfGE 52, 1 [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]; 58, 137 [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]).

    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängt danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einen sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 37, 132 ; 42, 263 [BVerfG 30.06.1976 - 2 BvR 435/76]; 50, 290 ; 52, 1 ; 58, 137 ).

    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im Vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerfGE 21, 150 [BVerfG 14.02.1967 - 1 BvL 17/63]; 50, 290 ; 52, 1 ; 53, 257 ; 58, 137 ).

    Selbstverständlich ist, daß der Gesetzgeber den allgemeinen Gleichheitssatz und das rechtsstaatliche Prinzip zu beachten hat (vgl. BVerfGE 52, 1 [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]).

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Er hat dabei die schutzwürdigen Interessen der Beteiligten in einen gerechten Ausgleich und in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen (vgl. BVerfGE 52, 1 [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]; 58, 137 [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]).

    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängt danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einen sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 37, 132 ; 42, 263 [BVerfG 30.06.1976 - 2 BvR 435/76]; 50, 290 ; 52, 1 ; 58, 137 ).

    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im Vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerfGE 21, 150 [BVerfG 14.02.1967 - 1 BvL 17/63]; 50, 290 ; 52, 1 ; 53, 257 ; 58, 137 ).

  • BVerfG, 01.03.1979 - 1 BvR 532/77

    Mitbestimmung

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängt danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einen sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 37, 132 ; 42, 263 [BVerfG 30.06.1976 - 2 BvR 435/76]; 50, 290 ; 52, 1 ; 58, 137 ).

    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im Vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerfGE 21, 150 [BVerfG 14.02.1967 - 1 BvL 17/63]; 50, 290 ; 52, 1 ; 53, 257 ; 58, 137 ).

  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Der Gesetzgeber hat bei Regelungen im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG sowohl der grundgesetzlichen Anerkennung des Privateigentums durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG als auch dem Sozialgebot des Art. 14 Abs. 2 GG in gleicher Weise Rechnung zu tragen (vgl. BVerfGE 58, 300 [BVerfG 15.07.1981 - 1 BvL 77/78]).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im Vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerfGE 21, 150 [BVerfG 14.02.1967 - 1 BvL 17/63]; 50, 290 ; 52, 1 ; 53, 257 ; 58, 137 ).
  • BVerfG, 14.02.1967 - 1 BvL 17/63

    Weinwirtschaftsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im Vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerfGE 21, 150 [BVerfG 14.02.1967 - 1 BvL 17/63]; 50, 290 ; 52, 1 ; 53, 257 ; 58, 137 ).
  • BVerfG, 30.06.1976 - 2 BvR 435/76

    Schwerer und unabwendbarer Nachteil bei Geldbußen bis zu 40,00 DM

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängt danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einen sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 37, 132 ; 42, 263 [BVerfG 30.06.1976 - 2 BvR 435/76]; 50, 290 ; 52, 1 ; 58, 137 ).
  • BVerfG, 08.07.1976 - 1 BvL 19/75

    Contergan

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängt danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einen sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 37, 132 ; 42, 263 [BVerfG 30.06.1976 - 2 BvR 435/76]; 50, 290 ; 52, 1 ; 58, 137 ).
  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

    Auszug aus BVerwG, 10.07.1987 - 4 B 146.87
    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängt danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einen sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 37, 132 ; 42, 263 [BVerfG 30.06.1976 - 2 BvR 435/76]; 50, 290 ; 52, 1 ; 58, 137 ).
  • OVG Hamburg, 23.06.2016 - 3 Bf 100/14

    Denkmalschutz; ipsa-lege-Prinzip; Beschränkung der Denkmalfeststellungen;

    Sie sind bei Berücksichtigung des Regelungszwecks nicht zu umgehen und daher von Verfassungs wegen hinzunehmen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18.5.1988, 2 BvR 579/84, BVerfGE 78, 205, juris Rn. 27; BVerwG, Beschl. v. 9.10.1997, 6 B 42.97, LKV 1998, 150, juris Rn. 12 ff.; Beschl. v. 26.4.1996, 4 B 19.96, juris Rn. 7 f.; Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, NJW 1988, 505, juris Rn. 7; VerfGH Berlin, Beschl. v. 25.3.1999, 35/97, LKV 1999, 361, juris Rn. 19; OVG Berlin, Urt. v. 3.1.1997, 2 B 10.93, BauR 1998, 773, juris Rn. 4 ff.; OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1995, 6 L 2747/94, OVGE MüLü 46, 319, juris Rn. 3).

    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, NJW 1988, 505, juris Rn. 4 f.).

    Das Denkmalschutzgesetz ist damit insgesamt auf einen Ausgleich der öffentlichen und privaten Interessen angelegt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.10.1997, 6 B 42.97, LKV 1998, 150, juris Rn. 9; Beschl. v. 26.4.1996, 4 B 19.96, juris Rn. 6; Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, NJW 1988, 505, juris Rn. 6; OVG Lüneburg, Urt. v. 30.10.1995, 6 L 2747/94, OVGE MüLü 46, 319, juris Rn. 2).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.03.1992 - 10 A 1748/86

    Was ist ein Bodendenkmal?

    In Verbindung mit anderen Vorschriften des nordrhein-westfälischen Denkmalschutzgesetzes stellt diese Norm eine zulässige Regelung über Inhalt und Schranken des Eigentums i. S. d. Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG dar (vgl. BVerwG, B. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, NJW 1988, 505 = DÖV 1988, 425 = BRS 47 Nr. 123; OVG NW, U. v. 12.12.1991, 11 A 2547/89).

    Es kommt hinzu, daß die auf der Grundlage des § 2 Abs. 1 Satz 1 DSchG NW getroffene behördliche Entscheidung - anders als eine unmittelbare Unterschutzstellung durch Gesetz (sog. ipso-iure-System) (vgl. dazu Steinberg, NVwZ 1992, 14 ff.) in ein Verwaltungsverfahren eingebunden ist, das der grundrechtlichen Bedeutung dieser Entscheidung namentlich durch eine sorgfältige Aufklärung des Sachverhalts Rechnung tragen und auf diese Weise einen Ausgleich für die Abstraktheit der Legaldefinition des Denkmals schaffen kann (vgl. BVerwG, B. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, aaO).

    Das Erfordernis einer an eine Gewißheit nahezu heranreichenden Überzeugung als Folge einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit dafür, daß im Boden archäologische Funde ruhen, entspricht dem Gebot, wegen der grundrechtlichen Bedeutung der behördlichen Entscheidung eine sorgfältige Aufklärung des Sachverhalts vorzunehmen (vgl. BVerwG, B. v. 10.7.1987, 4 B 146.87, aaO).

  • BVerwG, 09.10.1997 - 6 B 42.97

    Grundrechtswidrige Entziehung des gesetzlichen Richters - Anforderungen an die

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist das Denkmalschutzrecht - offensichtlich - eine zulässige Regelung über Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 10. Juli 1987 - BVerwG 4 B 146.87 - Buchholz 406.39 Denkmalschutzrecht Nr. 4, vom 3. April 1984 - BVerwG 4 B 59.84 - DVBl 1984, 638, vom 20. Mai 1994 - BVerwG 4 B 106.94 und vom 26. April 1996 - BVerwG 4 B 19.96).

    Mit diesen Begriffselementen hat der Gesetzgeber präzisiert, von welcher Intensität bei der Bestimmung des sozialen Bezuges des Eigentumsobjekts auszugehen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1987 - BVerwG 4 B 146.87 - Buchholz 406.39 DenkmalschutzR Nr. 4).

    Ein derartiger Mangel beruht aber nicht auf den in § 2 Abs. 2 Satz 1 DSchG Bln verwendeten unbestimmten Rechtsbegriffen, sondern auf deren alsdann fehlerhafter, weil nicht verfassungskonform gehandhabter Anwendung (Beschluß vom 10. Juli 1987, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.05.1993 - 7 C 33.92

    Kulturgüter - Eintragung - Ausfuhr - Sozialbindung des Eigentums

    Er hat dabei die schutzwürdigen Interessen der Beteiligten in einen gerechten Ausgleich und in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen (vgl. BVerfGE 58, 137 (147) [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]; BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1987 - BVerwG 4 B 146.87 - Buchholz 406.39 Nr. 4).

    Das Maß und der Umfang der dem Eigentümer von der Verfassung zugemuteten und vom Gesetzgeber zu realisierenden Bindung hängen danach wesentlich davon ab, ob und in welchem Ausmaß das Eigentumsobjekt in einem sozialen Bezug und in einer sozialen Funktion steht (vgl. BVerfGE 58, 137 (148) [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]; BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1987 a.a.O.).

    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer im vermögensrechtlichen Bereich unzumutbar treffen (vgl. BVerfGE 58, 137 (148) [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]; BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1987 a.a.O.).

  • VG Hamburg, 18.03.2015 - 9 K 1021/13

    Denkmalschutz - Klage gegen Unterschutzstellungsbescheid

    Die normierten Eigentumsbindungen dürfen nicht - gemessen am sozialen Bezug, an der sozialen Bedeutung des Eigentumsobjekts und am verfolgten Regelungszweck - zu einer übermäßigen Belastung führen und den Eigentümer unzumutbar treffen (BVerfG, Entscheidung v. 14.2.1967, BVerfGE 21, 150, 150; zum Vorstehenden insgesamt: BVerwG, Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146/87, juris, Rn. 5).

    Dabei wird das jeweilige Eigentumsobjekt gerade in seiner sozialen Funktion erfasst (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.7.1987, 4 B 146/87, juris, Rn. 6), nämlich im Hinblick auf seine Wirkung im öffentlichen Raum.

    Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang, dass die verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der für einen wirksamen Denkmalschutz schlechterdings notwendigen unbestimmten Rechtsbegriffe im Denkmalschutzgesetz allerdings voraussetzt, dass die für den Normbetroffenen hiermit verbundenen Auslegungsschwierigkeiten durch seine Rechtsstellung im Verfahren angemessen kompensiert werden (OVG Berlin, Urt. v. 3.1.1997, 2 B 10.93, juris Rn. 10, unter Verweis auf: BVerwG, Beschl. v. 10.7.1987, a.a.O., sowie m.w.N.).

  • BGH, 17.12.1992 - III ZR 112/91

    Nutzungbeschränkungen nach Denkmalschutzgesetz NRW

    Ebensowenig wie die Eintragung in die Denkmalliste (BVerwG DÖV 1988, 425; OVG Nordrhein-Westfalen DÖV 1985, 158; Memmesheimer/Upmeier/Schönstein, a.a.O. § 3 Rn. 34) stellt die Versagung einer beantragten Baugenehmigung, die mit dem Schutz des eingetragenen Bodendenkmals begründet ist, einen Eingriff mit enteignender Wirkung dar.
  • OVG Berlin, 03.01.1997 - 2 B 10.93

    Denkmalschutz; Unterschutzstellung; Verfassungsmäßigkeit; Bekanntgabe ;

    Hierbei wird zwar nicht in Zweifel gezogen, daß die regelmäßig mit dem rechtlichen Status als Kulturdenkmal einhergehenden Restriktionen grundsätzlich als durch das Interesse der Allgemeinheit gerechtfertigte Inhalts- und Schrankenbestimmungen des Eigentums im Sinne von Artikel 14 Abs. 1 Satz 2 GG verfassungsrechtlich legitimiert sein können (h. M. vgl. etwa BVerwG, B. v. 3.4.1984, DVBl. 1984, 638, 639 und B. v. 10.7.1987, DÖV 1988, 625 f. = NJW 1988, 505 f.; vgl. im übrigen Körner, Denkmalschutz und Eigentumsschutz, Berlin 1992, insbesondere §§ 7 und 8 sowie Melchinger, a.a.O., § 7, jeweils mit Nachweisen).

    Die verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit setzt indessen voraus, daß die mit den erörterten Bestimmtheitsmängeln der denkmalschutzrechtlichen Tatbestände für den einzelnen Normbetroffenen verbundenen Auslegungsschwierigkeiten durch eine entsprechende Ausgestaltung seiner Rechtsstellung in der Gesamtregelung ausgeglichen werden, wobei eine besondere Bedeutung der kompensatorischen Funktion des darin vorgesehenen Verfahrens zukommt (vgl. BVerwG, 10.7.1987, DÖV 1988, 425, 426; Steinberg, a.a.O. und Schink, VerwA Bd. 86 (1995), 399, 419- 423).

  • VerfGH Berlin, 25.03.1999 - VerfGH 35/97

    Verfassungsmäßigkeit der Unterschutzstellung von Denkmalen kraft Gesetzes nach

    Ein angemessener verfahrensmäßiger Ausgleich für die Unbestimmtheit der gesetzlichen Regelungen bei gleichzeitiger Unterschutzstellung kraft Gesetzes, also ohne konkretisierenden Verwaltungsakt, ist aus rechtsstaatlichen Gründen daher geboten (vgl. BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1987 - 4 B 146/87 - NJW 1988, S. 505 = DÖV 1988, S. 425, 426; Steinberg, NvWZ 1992, S. 13, 16).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.10.1988 - 11 A 2734/86
    In der Rechtsprechung des BVerwG ist anerkannt, dass in Fällen der vorliegenden Art wegen der grundrechtlichen Bedeutung der behördlichen Entscheidung eine sorgfältige Aufklärung des Sachverhalts geboten ist (BVerwG, Beschl. v. 10.7.1987 - 4 B 146.87 -, DÖV 1988, 425 = BRS 47 Nr. 123).

    Wie oben dargelegt, schließt eine verfassungskonforme Anwendung der - unter dem Gesichtspunkt des Art. 14 Abs. 1 GG unbedenklichen - einschlägigen Vorschriften des DSchG eine sorgfältige und vollständige Sachverhaltsermittlung ein (vgl. BVerwG, aaO, BRS 47 Nr. 123).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.08.1997 - 7 A 133/95

    Abbruch eines Baudenkmals; Genehmigung; Übernahmeanspruch; Gesamtwirtschaftliche

    vgl.: OVG NW, Urteil vom 25. Juni 1990 - 7 A 1837/89 - unter Hinweis auf BVerwG, Beschluß vom 10. Juli 1987 - 4 B 146.87 - BRS 47 Nr. 123.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.1991 - 7 A 1113/90

    Wann darf ein Denkmal abgebrochen werden?

  • BGH, 11.02.1988 - III ZR 64/87

    Maßnahme des Denkmalschutzes als Vorwirkung einer Enteignung

  • BVerwG, 29.06.2021 - 4 B 7.21

    Darlegungsanforderungen nach § 133 Abs. 3 S. 3 VwGO

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.1998 - 11 A 135/94

    Unterschutzstellung von in Eigentum stehenden Wohnhäusern und Geschäftshäusern

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.1996 - 10 A 1453/92
  • OVG Niedersachsen, 19.05.1992 - 10 L 5248/91

    Eintragung; Kulturgut; Verzeichnis national wertvollen Kuturguts; Deutsches

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.1992 - 7 A 936/90

    Denkmalschutz; Denkmalrechtliche Genehmigung; Interessenabwägung; Sinnvolle

  • VG Minden, 29.03.2006 - 11 K 1221/05

    Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer auf selbstgenutztes Wohneigentum ; Anspruch

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.07.2007 - 1 LB 5/06

    Denkmaleigenschaft eines Kulturdenkmals; Erhaltungszustand; Gemeindeeigentum

  • VG Düsseldorf, 06.09.2018 - 28 K 2786/16

    Bodendenkmal Denkmalliste Eintragung Gräberfeld

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.1995 - 11 A 3554/91

    Eintragung eines Bodendenkmals ; Denkmalliste; Wüstung Balhorn

  • VG Düsseldorf, 28.01.2021 - 28 K 823/18

    Denkmal Villa Landhaus Garten Innenausstattung

  • BVerwG, 14.03.1990 - 4 B 45.90

    Zweistufige Ausgestaltung des Schutzes von Baudenkmälern in Nordrhein-Westfalen -

  • BVerwG, 26.04.1996 - 4 B 19.96

    Versagung einer Baugenehmigung zum Umbau eines Wohnhauses aus

  • BVerwG, 15.11.2017 - 4 B 14.17

    Rechtfertigung der Zulassung der Grundsatzrevision; Rüge einer Verletzung von

  • VG Düsseldorf, 23.04.2015 - 9 K 1359/14

    Unterschutzstellung von Resten eines ehemaligen Kottens i.R.d. Genehmigung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.04.1998 - 7 A 6059/96

    Unterschutzstellung einer landwirtschaftlich genutzten Hofanlage als Denkmal;

  • BVerwG, 10.08.1994 - 4 B 89.94

    Klärung von Eigentumsverhältnissen im Rahmen des Denkmalschutzes -

  • VG Köln, 25.07.2003 - 14 K 64/99
  • OVG Berlin, 18.11.1994 - 2 B 10.92

    Denkmaleigenschaft: Muß ein Sachverständiger gehört werden?

  • OVG Niedersachsen, 30.10.1995 - 6 L 2747/94

    Verfassungsmäßigkeit des niedersächsischen Denkmalschutzrechts;; Denkmalschutz;

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 18.04.1990 - 13 A 23/88

    Grundsteuererlaß für denkmalgeschützten Grundbesitz

  • VG Düsseldorf, 27.06.2008 - 25 K 1378/08
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1990 - 7 A 1837/89

    Regierungspräsident; Begehren ; Anspruch auf Übernahme eines Denkmals; Gemeinde;

  • VG Düsseldorf, 03.12.2014 - 11 K 9676/13

    Denkmalschutzrechtliche Erhaltung und Nutzung eines Mauerabschnitts

  • VG Düsseldorf, 14.11.2013 - 9 K 5587/12

    Vorliegen der Voraussetzungen der Unterschutzstellung gem. § 3 Abs. 1 S. 1 DSchG

  • VG Düsseldorf, 16.09.2013 - 9 L 1221/13

    Hinreichende Wahrscheinlichkeit für die Denkmaleigenschaft eines Bodendenkmals

  • VG Düsseldorf, 22.06.2001 - 25 K 6904/96

    Erteilung einer Abrissgenehmigung unter Berücksichtigung der Denkmaleigenschaft

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.11.1991 - 7 A 2328/89
  • VG Cottbus, 13.09.1995 - 2 K 562/93

    Unterschutzstellung von Baudenkmälern

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