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   BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08   

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BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08 (https://dejure.org/2008,13971)
BVerwG, Entscheidung vom 13.03.2008 - 4 B 15.08 (https://dejure.org/2008,13971)
BVerwG, Entscheidung vom 13. März 2008 - 4 B 15.08 (https://dejure.org/2008,13971)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Revisionsrechtliche Überprüfbarkeit einer auf der Grundlage von Reichsgesetzen erlassenen naturschutzrechtlichen Änderungsverordnung; Bestehen einer naturschutzrechtlich erzwingbaren Pflicht eines Verordnungsgebers zur Ausweisung eines Naturraums als ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2008, 594
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 11.04.2003 - 5 B 24.03

    Revisionsrechtliche Zuordnung der Beweiswürdigung; Verstoß gegen die Denkgesetze;

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Die Beweiswürdigung ist revisionsrechtlich regelmäßig dem sachlichen Recht zuzurechnen; mit Angriffen gegen die Beweiswürdigung kann deshalb grundsätzlich ein Verfahrensmangel im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO nicht bezeichnet werden (Beschluss vom 11. April 2003 BVerwG 5 B 24.03 juris Rn. 2; Urteil vom 19. Januar 1990 BVerwG 4 C 28.89 BVerwGE 84, 271 ).

    Die Denkgesetze sind nur verletzt, wenn das Gericht einen aus Gründen der Logik schlechthin unmöglichen Schluss zieht (vgl. Beschluss vom 11. April 2003 a.a.O.).

  • BVerwG, 12.07.1956 - I C 91.54
    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 26. März 1955 BVerwG 1 C 101.53 Buchholz 406.40 § 24 NatSchG Nr. 1 und vom 12. Juli 1956 BVerwG 1 C 91.54 BVerwGE 4, 57 ) sei die Erstreckung des in erster Linie bestimmten Bestandteilen der Landschaft zugedachten Schutzes auf ganze Gebiete, also auf flächenmäßige Ausschnitte aus einer größeren Landschaft, die so genannten Landschaftsteile, nur mit der Maßgabe zulässig, dass der Schutz sich auf die Bewahrung vor Verunstaltungen beschränke.
  • BVerwG, 02.02.2000 - 8 C 29.98

    Unlautere Machenschaften bei ausreisebedingter Veräußerung von beweglichen Sachen

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Der Beweis des ersten Anscheins, auf den die Beschwerde sich beruft, setzt einen Sachverhalt voraus, der nach der Lebenserfahrung regelmäßig auf einen bestimmten Verlauf hinweist und es rechtfertigt, die besonderen Umstände des einzelnen Falles zurücktreten zu lassen (Urteil vom 2. Februar 2000 BVerwG 8 C 29.98 Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 10).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 7 C 49.87

    Fehlerhaftes Prüfungsverfahren - Abhandekommen einzelner Blätter -

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Das Bundesverwaltungsgericht habe im Urteil vom 18. Dezember 1987 BVerwG 7 C 49.87 (BVerwGE 78, 367 ) und im Beschluss vom 12. Dezember 2000 BVerwG 11 B 76.00 (Buchholz 424.01 § 138 FlurbG Nr. 8) eine Beweiserleichterung bis hin zur Beweislastumkehr auch aus "anderen Gründen" für möglich gehalten.
  • BVerwG, 21.07.1997 - 4 BN 10.97

    Normenkontrollverfahren - Antragsbefugnis - Naturschutzverband - Anerkannter

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Im Übrigen ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bereits geklärt, dass es im Normsetzungsermessen des zuständigen Verordnungsgebers liegt, ob ein Naturraum, der die Voraussetzungen für eine Unterschutzstellung erfüllt, als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen wird; eine erzwingbare Pflicht, Schutzanordnungen zu treffen, begründet das Bundesnaturschutzgesetz nicht (Beschluss vom 21. Juli 1997 BVerwG 4 BN 10.97 Buchholz 406.401 § 29 BNatSchG Nr. 14).
  • BVerwG, 12.12.2000 - 11 B 76.00

    Flurbereinigung; überlange Verfahrensdauer; Beweisnot; Beweislastumkehr;

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Das Bundesverwaltungsgericht habe im Urteil vom 18. Dezember 1987 BVerwG 7 C 49.87 (BVerwGE 78, 367 ) und im Beschluss vom 12. Dezember 2000 BVerwG 11 B 76.00 (Buchholz 424.01 § 138 FlurbG Nr. 8) eine Beweiserleichterung bis hin zur Beweislastumkehr auch aus "anderen Gründen" für möglich gehalten.
  • BVerwG, 09.03.1984 - 7 B 238.81

    Autoradios als Rundfunkempfangsgeräte im Sinne von Art. 2 Abs. 1 des

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Klärungsbedarf hinsichtlich der bundesrechtlichen Grenzen, die bei der Auslegung einer solchen Verordnung einzuhalten sind, zeigt die Beschwerde nicht wie dies erforderlich wäre (Beschlüsse vom 9. März 1984 BVerwG 7 B 238.81 Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 49 und vom 5. Juli 2006 BVerwG 4 B 51.06 juris) auf.
  • BVerwG, 05.07.2006 - 4 B 51.06

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gestützt auf die grundsätzliche

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Klärungsbedarf hinsichtlich der bundesrechtlichen Grenzen, die bei der Auslegung einer solchen Verordnung einzuhalten sind, zeigt die Beschwerde nicht wie dies erforderlich wäre (Beschlüsse vom 9. März 1984 BVerwG 7 B 238.81 Buchholz 401.84 Benutzungsgebühren Nr. 49 und vom 5. Juli 2006 BVerwG 4 B 51.06 juris) auf.
  • BVerwG, 19.01.1990 - 4 C 28.89

    Indizienbeweis - Verstoß gegen die Denkgesetze - Beweiswürdigung -

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Die Beweiswürdigung ist revisionsrechtlich regelmäßig dem sachlichen Recht zuzurechnen; mit Angriffen gegen die Beweiswürdigung kann deshalb grundsätzlich ein Verfahrensmangel im Sinne des § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO nicht bezeichnet werden (Beschluss vom 11. April 2003 BVerwG 5 B 24.03 juris Rn. 2; Urteil vom 19. Januar 1990 BVerwG 4 C 28.89 BVerwGE 84, 271 ).
  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 101.53

    Anwendbarkeit der grundgesetzlichen Junktim-Klausel auf Enteignungen vor dem

    Auszug aus BVerwG, 13.03.2008 - 4 B 15.08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 26. März 1955 BVerwG 1 C 101.53 Buchholz 406.40 § 24 NatSchG Nr. 1 und vom 12. Juli 1956 BVerwG 1 C 91.54 BVerwGE 4, 57 ) sei die Erstreckung des in erster Linie bestimmten Bestandteilen der Landschaft zugedachten Schutzes auf ganze Gebiete, also auf flächenmäßige Ausschnitte aus einer größeren Landschaft, die so genannten Landschaftsteile, nur mit der Maßgabe zulässig, dass der Schutz sich auf die Bewahrung vor Verunstaltungen beschränke.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.04.2020 - 8 A 311/19

    Windkraft contra Landschaftsschutz: Teilflächennutzungsplan "Windenergie" der

    vgl. zu Letzterem BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - 4 B 15.08 -, juris Rn. 11; OVG NRW, Beschluss vom 27. November 2018 - 8 B 1170/17 -, juris Rn. 10 ff.; zu den Schwierigkeiten bei gemeindlichen Planungen für Windenergieanlagen siehe Agatz, Rechtliche Probleme bei der Nutzung von Windenergie, in: Dokumentation 19. Deutscher Verwaltungsgerichtstag Darmstadt 2019, 2020, 93 ff. (162 ff., 174 ff.).
  • OVG Niedersachsen, 22.11.2012 - 12 LB 64/11

    Unwirksamkeit eines Flächennutzungsplanes aufgrund eines Abwägungsmangels bei

    Dabei liegt es grundsätzlich im Normsetzungsermessen des zuständigen Verordnungsgebers, ob ein Naturraum, der die Voraussetzungen für eine Unterschutzstellung erfüllt, als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen wird (BVerwG, Beschl. v. 13.3.2008 - 4 B 15.08 -, ZfBR 2008, 594 m. w. N.).
  • OVG Thüringen, 07.02.2011 - 2 ZKO 621/09

    Beweislast für den Zugang des Widerspruchs bei Aufgabe des Widerspruchsschreibens

    Zwar sind die Regeln über den Beweis des ersten Anscheins auch im Verwaltungsprozess anwendbar (vgl. stRspr des BVerwG, vgl. nur Urteil vom 29. Januar 1965 - VII C 147.63 - BVerwGE 20, 229; zuletzt etwa Beschlüsse vom 13. März 2008 - 4 B 15/08 - ZfBR 2008, 594 und vom 16. April 2009 - 8 B 86/08 - Juris).
  • OVG Niedersachsen, 27.05.2010 - 10 LB 219/07

    Anscheinsbeweis bzgl. des verspäteten Absendens einer Meldekarte mehr als zwei

    Insoweit liegt ein typischer Geschehensablauf vor, der nach der Lebenserfahrung regelmäßig auf einen bestimmten Verlauf hinweist und es rechtfertigt, die besonderen Umstände des einzelnen Falls in ihrer Bedeutung zurücktreten zu lassen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. März 2008 - BVerwG 4 B 15.08 -, ZfBR 2008, 594; Urteil vom 2. Februar 2000 - BVerwG 8 C 29.98 -, Buchholz 428 § 1 Abs. 3 VermG Nr. 10; Urteil vom 24. August 1999 - BVerwG 8 C 24.98 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 305 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.11.2021 - 2 R 100/20

    Aufhebung einer Landschaftsschaftsschutzgebietsfestsetzung; Antragsbefugnis -

    Aus Bundesrecht ergibt sich eine - erzwingbare - Pflicht der Naturschutzbehörden weder zur Festsetzung eines Landschaftsschutzgebiets noch zur Aufrechterhaltung einer solchen Festsetzung (vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Juli 1997 - 4 BN 10.97 - juris Rn. 6; Urteil vom 11. Dezember 2003 - 4 CN 10/02 - juris Rn. 10; Beschluss vom 13. März 2009 - 4 B 15.08 - juris Rn. 11).
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