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   BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93   

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BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93 (https://dejure.org/1993,530)
BVerwG, Entscheidung vom 07.10.1993 - 4 B 166.93 (https://dejure.org/1993,530)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Oktober 1993 - 4 B 166.93 (https://dejure.org/1993,530)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Verwaltungszustellung - Empfangsbekenntnis - Gegenbeweis - Beweislast

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 535
  • MDR 1994, 302
  • NVwZ 1994, 368 (Ls.)
  • DVBl 1994, 821
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 20.04.1982 - 2 BvL 26/81

    Anwaltsverschulden

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Auch inhaltliche Besonderheiten des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens ergeben dies nicht (vgl. BVerfGE 60, 253 zum Anwaltsverschulden nach § 173 VwGO , § 85 Abs. 2 ZPO ).
  • BVerwG, 16.05.1986 - 4 CB 8.86

    Urkundenbeweis - Postzustellungsurkunde

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Es ist ferner geklärt, daß der Gesetzgeber über § 98 Abs. 1 VwGO , § 418 ZPO öffentlichen Urkunden eine allgemeine Beweisregel auch für verwaltungsgerichtliche Verfahren zumessen kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 16. Mai 1986 - BVerwG 4 CB 8.86 - NJW 1986, 2127 ).
  • BVerwG, 01.11.1984 - 7 B 39.84

    Widerruf einer Ausflugserlaubnis mit Widerrufsvorbehalt zur Durchführung von

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    In der bisherigen Rechtsprechung ist ferner hinreichend geklärt, in welcher Weise der erforderliche Gegenbeweis zu führen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 1. November 1984 - BVerwG 7 B 39.84 - Buchholz 442.40 § 22 LuftVG Nr. 1).
  • BVerwG, 14.12.1989 - 9 B 466.89

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Zustellungszeitpunkt des

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Das ausgefüllte Empfangsbekenntnis nach § 5 Abs. 2 VwZG erbringt vollen Beweis dafür, daß an dem vom Empfänger angegebenen Tag tatsächlich zugestellt wurde (BVerwG, Beschluß vom 14. Dezember 1989 - BVerwG 9 B 466.89 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 13).
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 216/89

    Beweiskraft eines Empfangsbekenntnisses

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Das ist für den insoweit wortlautgleichen § 212 a ZPO ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. zuletzt BGH, Urteil vom 7. Juni 1990 - III ZR 216/89 - NJW 1990, 2125 ).
  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Zu einer näheren rechtlichen Erörterung war das Berufungsgericht hingegen nicht verpflichtet (vgl. auch BVerfGE 74, 1 [6]; 84, 188 [190]).
  • BVerfG, 05.11.1986 - 1 BvR 706/85

    Revisionsverwerfung nach dem BFHEntlG und Anspruch auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Zu einer näheren rechtlichen Erörterung war das Berufungsgericht hingegen nicht verpflichtet (vgl. auch BVerfGE 74, 1 [6]; 84, 188 [190]).
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 8/86

    Datum - Unrichtigkeit - Empfangsbekenntnis - Rechtsanwalt

    Auszug aus BVerwG, 07.10.1993 - 4 B 166.93
    Übrigens unterscheidet sich der von der Beschwerde vorgetragene Sachverhalt auch von dem, der der Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW 1987, 325 ) zugrunde lag.
  • BVerwG, 14.10.2004 - 6 B 6.04

    DDR; Parteien; verbundene juristische Personen; Treuhandvertrag; Vertragsrecht

    Von der entsprechenden Annahme ist bereits der 4. Senat hinsichtlich der mit § 415 ZPO vergleichbaren Vorschrift des § 418 ZPO stillschweigend ausgegangen (Beschluss vom 7. Oktober 1993 - BVerwG 4 B 166.93 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 14).

    Eine Beweiserhebung, die allenfalls Zweifel an der Unrichtigkeit des beurkundeten Vorganges wecken könnte, kann unterbleiben (Beschluss vom 7. Oktober 1993, a.a.O.).

  • BVerwG, 19.09.2022 - 9 B 2.22

    Beweiswirkung eines elektronischen Empfangsbekenntnisses

    Diese gesetzliche Beweisregel (§ 286 Abs. 2 ZPO, vgl. BGH, Beschluss vom 7. Oktober 2021 - IX ZB 41/20 - NJW-RR 2021, 1584 Rn. 10) ist Ausdruck des besonderen Vertrauens, das der Gesetzgeber u. a. der Berufsgruppe der Rechtsanwälte als Organe der Rechtspflege entgegenbringt, und verleiht dem unterschriebenen, datierten und an das Gericht zurückgesandten Empfangsbekenntnis eine Beweiswirkung, die der einer Zustellungsurkunde nach § 418 ZPO entspricht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 7. Oktober 1993 - 4 B 166.93 - Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 14 zu § 5 Abs. 2 VwZG; BGH, Beschluss vom 16. September 1993 - VII ZB 20.93 - juris Rn. 8 zur bis zum 30. Juni 2002 geltenden Vorgängerfassung in § 212a ZPO; Schenk, in: Schoch/Schneider, VwGO, Stand Februar 2022, § 56 Rn. 45b).
  • BVerwG, 14.10.2004 - 6 B 7.04

    Anforderungen an die Zulassung der Revision; Sicherung von Vermögenswerten von

    Von der entsprechenden Annahme ist bereits der 4. Senat hinsichtlich der mit § 415 ZPO vergleichbaren Vorschrift des § 418 ZPO stillschweigend ausgegangen (Beschluss vom 7. Oktober 1993 BVerwG 4 B 166.93 Buchholz 340 § 5 VwZG Nr. 14).

    Eine Beweiserhebung, die allenfalls Zweifel an der Unrichtigkeit des beurkundeten Vorganges wecken könnte, kann unterbleiben (Beschluss vom 7. Oktober 1993, a.a.O.).

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