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   OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03   

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OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03 (https://dejure.org/2004,25739)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23.11.2004 - 4 B 200/03 (https://dejure.org/2004,25739)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23. November 2004 - 4 B 200/03 (https://dejure.org/2004,25739)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übernahme der durch eigenes Einkommen nicht gedeckten Kosten zur Heimunterbringung durch einen Sozialhilfeträger; Ausschluss eines Kostenerstattungsanspruchs infolge nicht rechtzeitiger Geltendmachung; Fristbeginn ab Kenntniserlangung des erstattungsberechtigten ...

  • Judicialis

    BSHG § 39; ; BSHG § 39 Abs. 1 Satz 1; ; BSHG § 97; ; BSHG § 97 Abs. 1 Satz 1; ; BSHG § 97 Abs. 2 Satz 1; ; BSHG § 97 Abs. 2 Satz 2; ; SGB X § ... 2 Abs. 3; ; SGB X § 2 Abs. 3 Satz 1; ; SGB X § 2 Abs. 3 Satz 2; ; SGB X § 2 Abs. 3 Satz 3; ; SGB X § 91 Abs. 1; ; SGB X § 100; ; SGB X § 100 Abs. 1 Nr. 1; ; SGB X § 102; ; SGB X § 102 Abs. 2; ; SGB X § 103; ; SGB X § 104; ; SGB X § 105; ; SGB X § 105 Abs. 1; ; SGB X § 105 Abs. 3; ; SGB X §§ 107 ff.; ; SGB X § 111; ; SGB X § 111 Satz 1; ; SGB X § 111 Satz 2; ; SGB X § 113; ; SGB X § 114; ; SGB X § 115; ; SGB X § 116; ; SGB X § 117; ; SGB X § 118; ; SGB X § 119; ; SGB X § 120; ; SGB X § 120 Abs. 2; ; VwGO § 43 Abs. 2 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 02.12.2003 - 3 L 290/02

    Erstattung von Eingliederungshilfe

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Zur Begründung bezieht er sich im wesentlichen auf die Darlegungen in dem Urteil vom 28.11.2002 und zudem auf nach seiner Ansicht vergleichbare Entscheidungen des OVG Rheinland-Pfalz vom 25.10.2000 - 12 A 11136/00 - und des OVG Sachsen-Anhalt vom 2.12.2003 - 3 L 290/02 -.

    Der Senat schließt sich insoweit der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an (OVG Rheinl.-Pfalz, Urt. v. 25.10.2000, ZFSH/SGB 2001, 163 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.12.2002, ZFSH/SGB 2003, 475 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 18.9.2003 - 1 L 124/03 -, zitiert nach juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 2.12.2003 - 3 L 290/02 - OVG Thüringen, Urt. v. 26.5.2004 - 3 KO 76/04 -, zitiert nach juris).

  • VG Leipzig, 28.11.2002 - 2 K 2342/99

    Erstattungspflicht von Sozialhilfeleistungen; Zulässigkeit einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 28.11.2002 - 2 K 2342/99 - wird zurückgewiesen.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Leipzig vom 28.11.2002 - 2 K 2342/99 - teilweise abzuändern und festzustellen, dass der Beklagte verpflichtet ist, die dem Kläger seit dem 1.1.1995 entstandenen Sozialhilfeaufwendungen zu erstatten.

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.09.2003 - 1 L 124/03
    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Der Senat schließt sich insoweit der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an (OVG Rheinl.-Pfalz, Urt. v. 25.10.2000, ZFSH/SGB 2001, 163 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.12.2002, ZFSH/SGB 2003, 475 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 18.9.2003 - 1 L 124/03 -, zitiert nach juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 2.12.2003 - 3 L 290/02 - OVG Thüringen, Urt. v. 26.5.2004 - 3 KO 76/04 -, zitiert nach juris).
  • OVG Thüringen, 26.05.2004 - 3 KO 76/04

    Zur Anwendbarkeit des § 2 Abs. 3 S. 2 SGB X im Sozialhilferecht; Abtretung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Der Senat schließt sich insoweit der hierzu ergangenen obergerichtlichen Rechtsprechung an (OVG Rheinl.-Pfalz, Urt. v. 25.10.2000, ZFSH/SGB 2001, 163 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19.12.2002, ZFSH/SGB 2003, 475 ff.; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 18.9.2003 - 1 L 124/03 -, zitiert nach juris; OVG Sachsen-Anhalt, Urt. v. 2.12.2003 - 3 L 290/02 - OVG Thüringen, Urt. v. 26.5.2004 - 3 KO 76/04 -, zitiert nach juris).
  • BVerwG, 10.04.2003 - 5 C 18.02

    Ausschluss des Anspruchs auf Kostenerstattung, Fristlauf; Fristlauf zur

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Der Kläger hat sein Erstattungsbegehren hinsichtlich des Hilfefalles beim Beklagten erstmalig am 23.12.1999, als das Schreiben vom 21.12.1999 nach eigenem Vorbringen des Beklagten bei diesem einging, im Sinne des § 111 Satz 1 SGB X geltend gemacht (vgl. zum Begriff des Geltendmachens: BVerwG, Urteil vom 10.4.2003, FEVS 54, 495 ff.).
  • BVerwG, 27.10.1970 - VI C 8.69

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Die Zulässigkeit einer Feststellungsklage anstelle einer Leistungsklage ist aber grundsätzlich dann zu bejahen, wenn sie sich - wie hier - gegen öffentlich-rechtliche Körperschaften richtet, von denen angesichts ihrer verfassungsmäßig verankerten festen Bindung an Recht und Gesetz die Respektierung von Gerichtsurteilen auch ohne dahinterstehenden Vollstreckungsdruck erwartet werden darf (BVerwG, Urt. v. 27.10.1970, BVerwGE 36, 179 [181 f.]; vgl. auch w.N. in Sodan/Ziekow, Komm. z. VwGO, § 43 RdNr. 120, Fn. 1; a.A.: Sodan in Sodan/Ziekow, aaO, RdNr. 121, m.w.N. dort in Fn. 1; Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, § 43 RdNr. 28).
  • BVerwG, 18.05.2000 - 5 C 27.99

    Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers des "Anstaltsortes", tatbestandliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Im Hinblick auf die Zuständigkeitsbestimmung und auf etwaige Kostenerstattungsansprüche ist auch auf einen vor dem 1.1.1991 begründeten gewöhnlichen Aufenthalt in dem Beitrittsgebiet (Art. 3 EV) abzustellen, in welchem das BSHG erst seit dem 1.1.1991 gilt (BVerwG, Urt. v. 15.6.1998, BVerwGE 107, 52; BVerwG, Urt. v. 18.5.2000, BVerwGE 111, 213).
  • BVerwG, 15.06.1998 - 5 C 30.97

    Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers des "Anstaltsortes", tatbestandliche

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Im Hinblick auf die Zuständigkeitsbestimmung und auf etwaige Kostenerstattungsansprüche ist auch auf einen vor dem 1.1.1991 begründeten gewöhnlichen Aufenthalt in dem Beitrittsgebiet (Art. 3 EV) abzustellen, in welchem das BSHG erst seit dem 1.1.1991 gilt (BVerwG, Urt. v. 15.6.1998, BVerwGE 107, 52; BVerwG, Urt. v. 18.5.2000, BVerwGE 111, 213).
  • BVerwG, 15.05.1986 - 5 C 68.84

    Gewöhnlicher Aufenthalt - Gesetzliche Definition - Tatsächlicher Aufenthaltsort -

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Bei der Ermittlung des gewöhnlichen Aufenthalts von Minderjährigen kommt der Festlegung des Aufenthaltsorts durch den zur Bestimmung des Aufenthalts Berechtigten maßgebliche Bedeutung zu, hinter der der Wille des Minderjährigen, sich tatsächlich an einem Ort aufzuhalten, zurücktritt (BVerwG, Urt. v. 15.5.1986, BVerwGE 74, 206; SächsOVG, Urt. v. 1.11.2004, - 4 B 74/03 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.10.2000 - 12 A 11136/00

    Sozialhilferecht: Ausschlussfrist bei Kostenerstattung zwischen

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2004 - 4 B 200/03
    Zur Begründung bezieht er sich im wesentlichen auf die Darlegungen in dem Urteil vom 28.11.2002 und zudem auf nach seiner Ansicht vergleichbare Entscheidungen des OVG Rheinland-Pfalz vom 25.10.2000 - 12 A 11136/00 - und des OVG Sachsen-Anhalt vom 2.12.2003 - 3 L 290/02 -.
  • OVG Sachsen, 01.11.2004 - 4 B 74/03

    Jugendhilfemaßnahme, Mutter-Kind-Bereich, Vollzugsanstalt, Leistungsklage,

  • VG Leipzig, 18.05.2006 - 3 K 1773/03
    Ob ein Anspruch gemäß § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X vorliegen kann, der innerhalb der Frist gemäß § 111 SGB X geltend gemacht werden muss (vgl. SächsOVG, Urt.v. 23.11.2004 - 4 B 200/03 - RhPfOVG, Urt.v. 25.10.2000, ZfSH/SGB 2001, 163 f.; OVG NW, Urt.v. 19.12.2002, ZfSH/SGB 2003, 475/478), hängt davon ab, ob § 2 Abs. 3 Satz 2 SGB X voraussetzt, dass der Erstattungsberechtigte bereits bei Wechsel der örtlichen Zuständigkeit auch sachlich zuständig war.

    Folgt man dieser Argumentation nicht, kommt als Grundlage der begehrten Erstattung nur der Anspruch des unzuständigen Trägers gemäß § 105 SGB X in Betracht ( SächsOVG, Urt.v. 23.11.2004 - 4 B 200/03 -).

    Dagegen zielte die Änderung nicht darauf ab, nach der bisherigen Fassung des § 111 SGB X bereits durch Fristablauf untergegangene Ansprüche wieder aufleben zu lassen (vgl. BVerwG, Urt.v. 10.4.2003, FEVS 54, 495/496; SächsOVG, Urt.v. 23.11.2004, a.a.O.).

    Dagegen kommt es nicht darauf an, wann der Sozialhilfeträger das Entgelt für die Leistungen an den Einrichtungsträger zahlt (NdsOVG, Urt.v. 10.4.2002, FEVS 54, 64/70; RhPfOVG, Urt.v. 30.3.2000 - 12 A 12373/99 - Kater, in: Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Stand: April 2002, § 111 SGB X, Rn. 28 ff.; offen gelassen in BVerwG, Urt.v. 10.4.2003, a.a.O.; OVG Sachs.-Anh., Urt.v. 2.12.2003 - 3 L 290/02 -, S. 10 der Entscheidungsgründe; SächsOVG, Urt.v. 23.11.2004, a.a.O., S. 11 u. 15 der Entscheidungsgründe).

  • OVG Sachsen, 27.06.2008 - 4 B 543/06

    Erstattungsstreit; Eingliederungshilfe; Ausschlussfrist; Prozesszinsen

    Der erkennende Senat ist demgegenüber in einem unveröffentlichten Urteil vom 23.11.2004 - 4 B 200/03 - für einen mit dem anhängigen Verfahren vergleichbaren Sachverhalt mit dem Gesetzeswortlaut davon ausgegangen, dass als Anspruchgrundlage für das Erstattungsbegehren eines brandenburger Landkreises hinsichtlich einer Hilfegewährung ab dem 1.1.1996 nicht § 2 Abs. 3 SGB X, sondern nur § 105 SGB X in Betracht komme, weil der Landkreis Sozialleistungen als von Anfang an unzuständiger Leistungsträger erbracht habe.

    Nach dieser - auch auf Erstattungsbegehren gemäß § 2 Abs. 3 SGB X anwendbaren (SächsOVG, Urt. v. 23.11.2004 - 4 B 200/03 -, Urteilsabdruck S. 12 im Anschluss an OVG NRW, Urt. v. 19.12.2002, ZFSH/SGB 2003, 475; OVG Rh.-Pf., Urt. v. 25.10.2000, ZFSH/SGB 2001, 163 f.; ThürOVG, Urt. v. 26.5.2004 - 3 KO 76/04 -, juris) - Vorschrift ist der Anspruch auf Erstattung ausgeschlossen, wenn der Erstattungsberechtigte ihn nicht spätestens zwölf Monate nach Ablauf des letzten Tages, für den die Leistung erbracht wurde, geltend macht.

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