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   BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87   

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https://dejure.org/1987,1191
BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87 (https://dejure.org/1987,1191)
BVerwG, Entscheidung vom 13.10.1987 - 4 B 211.87 (https://dejure.org/1987,1191)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Oktober 1987 - 4 B 211.87 (https://dejure.org/1987,1191)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Klageänderung - Erledigung - Aufhebung - Verwaltungsakt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 184 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1988, 56
  • VBlBW 1988, 253
  • DÖV 1988, 224
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 68.61

    Kostenverteilung bei einseitiger Erledigungserklärung - Streitigkeit über die

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87
    Das Berufungsurteil weiche zudem von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts BVerwGE 20, 146 ab.

    Dies ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 68.61 - BVerwGE 20, 146 [BVerwG 14.01.1965 - I C 68/61]; Urteil vom 27. Februar 1969 - BVerwG 8 C 37 u. 38.67 - BVerwGE 31, 318 ; Beschluß vom 25. November 1981 - 1 WB 131.80 - BVerwGE 73, 312 [BVerwG 25.11.1981 - 1 WB 131/80]).

    Es wird keine Rechtsfrage dargelegt, die das Berufungsgericht anders als das Bundesverwaltungsgericht in der allein bezeichneten Entscheidung BVerwGE 20, 146 beantwortet hat.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat in BVerwGE 20, 146 dargelegt, daß im Falle der Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache eine präjudizielle Prüfung der Zulässigkeit oder Begründetheit der Klage zu unterbleiben habe.

  • BVerwG, 25.11.1981 - 1 WB 131.80

    Erledigung der Hauptsache - Sonderbeurteilung - Umfang der gerichtlichen Prüfung

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87
    Dies ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 68.61 - BVerwGE 20, 146 [BVerwG 14.01.1965 - I C 68/61]; Urteil vom 27. Februar 1969 - BVerwG 8 C 37 u. 38.67 - BVerwGE 31, 318 ; Beschluß vom 25. November 1981 - 1 WB 131.80 - BVerwGE 73, 312 [BVerwG 25.11.1981 - 1 WB 131/80]).

    Außerdem läßt die Rechtsprechung - auf der anderen Seite - zu, daß der Kläger hilfsweise seinen ursprünglichen Klageantrag für den Fall verfolgt, daß das Gericht die Erledigung des Rechtsstreits in der Hauptsache verneint (vgl. Beschluß vom 25. November 1981 - 1 WB 131.80 - BVerwGE 73, 312 [BVerwG 25.11.1981 - 1 WB 131/80]).

  • BVerwG, 27.02.1969 - VIII C 37.67

    Beschränkung des Rechtsstreits auf die Erledigungsfrage bei nur einseitiger

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87
    Dies ist ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 68.61 - BVerwGE 20, 146 [BVerwG 14.01.1965 - I C 68/61]; Urteil vom 27. Februar 1969 - BVerwG 8 C 37 u. 38.67 - BVerwGE 31, 318 ; Beschluß vom 25. November 1981 - 1 WB 131.80 - BVerwGE 73, 312 [BVerwG 25.11.1981 - 1 WB 131/80]).

    Hiervon sind sowohl für den Kläger als auch für den Beklagten eine Ausnahme zuzulassen, wenn ein berechtigtes Interesse besteht: Wenn - auf der einen Seite - der Beklagte ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes hat, so kann er eine Sachentscheidung gegen den Willen des Klägers erzwingen (vgl. Urteil vom 27. Februar 1969 - BVerwG 8 C 37 u. 38.67 - BVerwGE 31, 318 ).

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87
    Die Klagefrist ist insoweit nicht versäumt (vgl. bereits Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - DVBl. 1987, 1004 zu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. September 1984 - 3 S 1613/83 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.1984 - 3 S 1613/83

    Kernbereichsanierung; Gewerbegebiet; Ausschluß von Einzelhandelsbetrieben;

    Auszug aus BVerwG, 13.10.1987 - 4 B 211.87
    Die Klagefrist ist insoweit nicht versäumt (vgl. bereits Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - DVBl. 1987, 1004 zu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. September 1984 - 3 S 1613/83 -).
  • VG Freiburg, 02.02.2018 - 4 K 3025/15

    Verjährung von jugendhilferechtlichen Erstattungsansprüchen - Unterbrechung der

    Die Umstellung von der Feststellungsklage auf die Leistungsklage ist ohne weiteres zulässig, vgl. § 173 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13.10.1987 - 4 B 211.87 -, VBlBW 1988, 253 = juris Rn. 9; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl., § 91 Rn. 15).

    Nach Erbringung der Leistungen hat er die Feststellungsklage zulässig auf eine Leistungsklage umgestellt, § 173 VwGO i.V.m. § 264 Nr. 2 ZPO (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13.10.1987 - 4 B 211.87 -, VBlBW 1988, 253 = juris Rn. 9; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl., § 91 Rn. 15).

  • BVerwG, 31.10.1990 - 4 C 7.88

    Beteiligung eines anerkannten Naturschutzvereins

    Für die mithin nach einer einseitig gebliebenen Erledigungserklärung des Klägers vom Gericht in der Regel allein noch zu prüfende Frage, ob eine Erledigung der Hauptsache eingetreten ist oder nicht (vgl. auch Beschluß vom 13. Oktober 1987 - BVerwG 4 B 211.87 - Buchholz 303 § 264 ZPO Nr. 1 = NVwZ-RR 1988, 56), kommt es nicht darauf an, ob die Klage ursprünglich begründet war; dem hat das Gericht - vorbehaltlich eines insoweit bestehenden schutzwürdigen Interesses des Beklagten an der gerichtlichen Feststellung, daß der mit der Klage erhobene Anspruch von Anfang an nicht bestanden habe - nicht nachzugehen.
  • BVerwG, 25.04.1989 - 9 C 61.88

    nachträglich anerkannter Asylbewerber - § 92 VwGO, bei einseitiger

    An die Stelle des durch den ursprünglichen Klageantrag bestimmten bisherigen Streitgegenstandes tritt der Streit über die Behauptung des Kl., seinem Klagebegehren sei durch ein nachträgliches Ereignis die Grundlage entzogen worden (BVerwGE 20, 146 = NJW 1965, 1035; BVerwGE 31, 318 = NJW 1969, 1789; BVerwGE 34, 159 = NJW 1970, 722; BVerwG, NJW 1989, 184 = NVwZ-RR 1988, 56 = Buchholz 303 § 264 ZPO Nr. 1).

    Die aufgrund einseitiger Erledigungserklärung zu treffende gerichtliche Entscheidung ist deshalb immer eine solche im Erledigungsfeststellungsrechtsstreit (vgl. BVerwG, NVwZ-RR 1988, 56 = Buchholz, aaO).

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