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   BVerwG, 03.03.1995 - 4 B 26.95   

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BVerwG, 03.03.1995 - 4 B 26.95 (https://dejure.org/1995,10960)
BVerwG, Entscheidung vom 03.03.1995 - 4 B 26.95 (https://dejure.org/1995,10960)
BVerwG, Entscheidung vom 03. März 1995 - 4 B 26.95 (https://dejure.org/1995,10960)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Voraussetzungen für das Vorliegen einer Klageänderung - Prozessuale Verpflichtung zum Widerspruch gegen eine Klageänderung - Zulässigkeit einer Prüfung der Sachdienlichkeit einer Klageänderung durch das Beschwerdegericht - Verfahrensfehler auf Grund ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (20)

  • BVerwG, 18.01.2011 - 7 B 19.10

    Ziele der Raumordnung; Abgrabung; Windenergieanlagen; Ausfuhrbeschränkung;

    Der Begriff der Einlassung in § 91 Abs. 2 VwGO setzt danach voraus, dass sich der Beklagte mit Sachvortrag inhaltlich zur geänderten Klage äußert (Beschlüsse vom 25. Juni 2009 - BVerwG 9 B 20.09 - BeckRS 2009, 35598 und vom 3. März 1995 - BVerwG 4 B 26.95 - juris).

    § 91 VwGO fordert äußere Indizien dafür, dass ein Beklagter mit einer Änderung des Streitgegenstands einverstanden ist (Beschluss vom 3. März 1995 a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.05.2023 - 5 B 29.19

    Zweckentfremdungsverbot in Berlin; Abrissgenehmigung; zuverlässige Erstellung von

    Mit seinem Klageabweisungsantrag hat er sich auch nicht gemäß § 91 Abs. 2 VwGO rügelos auf die Klageänderung eingelassen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. März 1995 - 4 B 26.95 -, Orientierungssatz 1. und Rn. 4 ff.).
  • VGH Bayern, 22.02.2018 - 15 C 17.2522

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsanwaltsvergütung auf Beklagtenseite für ein

    Ob es für die erstinstanzlich obsiegende Partei im Allgemeinen eine angemessene Rechtsverfolgung i.S. von § 162 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 VwGO darstellt, sich bereits in einem frühzeitigen Stadium des Berufungszulassungsverfahrens anwaltlicher Vertretung zu bedienen, dürfte sich nach denselben Kriterien richten wie im Fall der Geltendmachung von "frühzeitigen" Anwaltskosten des Antragsgegners im Beschwerdeverfahren über die Nichtzulassung der Revision (hierzu vgl. BVerwG, B.v. 17.1.1995 - 4 B 1.95 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29 = juris Rn. 9; im Anschluss hieran: BVerwG, B.v. 7.6.2006 - 4 B 41.06 - juris Rn. 4; B.v. 24.2.2003 - 4 BN 14.03 - NuR 2004, 310 = juris Rn. 9; BayVGH, B.v. 19.1.2012 - 15 M 09.2165; juris Rn. 13, 14; VGH BW, B.v. 16.12.1999 - 8 S 2652/98 - juris Rn. 2; NdsOVG, B.v. 22.12.2006 - 1 KN 109/05 - juris Rn. 5; für die Erstattungsfähigkeit von Rechtsanwaltskosten auf der Beigeladenenseite vgl. auch BVerwG, B.v. 26.1.1994 - 4 B 176/93 - Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 28 = juris Rn. 4 f.; B.v. 7.6.1995 - 4 B 26.95 - NJW 1995, 2867; B.v. 31.10.2000 - 4 KSt 2/00 u.a. - NVwZ-RR 2001, 276 = juris Rn. 3; B.v. 10.10.2003 - 4 B 83.03 - NVwZ 2004, 97 = juris Rn. 12).
  • BVerwG, 21.07.2016 - 3 B 41.15

    Aufnahme von Betten einer Einrichtung in den Krankenhausplan

    Der Verwaltungsgerichtshof hat zutreffend ausgeführt, dass die Verdoppelung der beantragten Planbetten die Frage der Bedarfsdeckung sowie der Leistungsfähigkeit der Klägerin neu aufwirft (UA S. 19 a.E. f.) und daher die Voraussetzungen für ein Absehen vom Antragserfordernis nicht vorliegen (vgl. BVerwG, Urteile vom 27. Februar 1970 - 4 C 28.67 - Buchholz 310 § 91 VwGO Nr. 6 S. 6 f. und vom 24. Juni 1982 - 2 C 91.81 - juris Rn. 30; Beschluss vom 3. März 1995 - 4 B 26.95 - juris Rn. 13).
  • BVerwG, 27.07.2015 - 6 B 12.15

    Zugang zu Meldedaten der örtlichen Meldebehörde über das Internet

    Seine Auffassung, die Äußerung stelle nach ihrem Erklärungsinhalt keine Einlassung im Sinne von § 91 Abs. 2 VwGO dar, weil sie sich inhaltlich nicht mit der Klageänderung befasst habe, beruht auf einer revisionsgerichtlich nicht zu beanstandenden Auslegung (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 3. März 1995 - 4 B 26.95 - juris Rn. 15 und vom 25. Juni 2009 - 9 B 20.09 - Buchholz 310 § 88 VwGO Nr. 37 Rn. 5).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.03.2011 - 2 B 9.10

    Berufungsverfahren; veränderter Klageantrag in erster Instanz; teilweise

    Der von dem Beklagten gestellte Klageabweisungsantrag beinhaltet keine Einlassung, da es nicht zulässig ist, hieraus indiziell zu schließen, er sei gleichwohl mit einer sachlichen Behandlung des geänderten Klageantrages einverstanden; § 91 VwGO fordert vielmehr äußere Indizien dafür, dass Einverständnis mit einer Änderung des Streitgegenstandes besteht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. März 1995 - 4 B 26.95 -, juris).

    Sachdienlichkeit ist aus Gründen der Prozessökonomie regelmäßig gegeben, wenn auf der Grundlage des geänderten Antrags eine streitbefriedigende Sachentscheidung getroffen werden könnte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. März 1995 - 4 B 26.95 -, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.09.2010 - 1 O 128/10

    Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne von § 162 Abs. 1 VwGO im

    Eine derartige Fallgestaltung war hier jedenfalls nicht gegeben ( vgl. zum Vorstehenden betreffend das Beschwerdeverfahren über die Nicht-Zulassung der Revision: BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995 - Az.: 4 B 1.95 -, Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29, Beschluss vom 7. Juni 1995 - Az.: 4 B 26.95 -, Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 30; Neumann in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage, § 162 Rn. 58 [Fn. 27]; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Band IV, § 162 Rn. 45, 47; Bader, VwGO, 4. Auflage, § 162 Rn. 4 [m. w. N.]; siehe zudem: OVG LSA, Beschluss vom 18. November 2008 - Az.: 1 O 147/08 -, veröffentlicht bei juris ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2017 - 2 A 917/15

    Verpflichtungsbegehren auf Erteilung eines bauplanungsrechtlichen Vorbescheides;

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 25. Juni 2009 - 9 B 20.09 -, juris Rn. 9, und vom 3. März 1995 - 4 B 26.95 -, juris Rn. 5; Ortloff/Riese, in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juni 2016, § 91 Rn. 67; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Auflage, 2016, § 91 Rn. 17; Bamberger, in: Wysk, VwGO, § 91 Rn. 21.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.09.2010 - 1 O 132/10

    Notwendigkeit von Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne von § 162 Abs. 1

    Eine derartige Fallgestaltung war hier jedenfalls nicht gegeben ( vgl. zum Vorstehenden betreffend das Beschwerdeverfahren über die Nicht-Zulassung der Revision: BVerwG, Beschluss vom 17. Januar 1995 - Az.: 4 B 1.95 -, Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 29, Beschluss vom 7. Juni 1995 - Az.: 4 B 26.95 -, Buchholz 310 § 162 VwGO Nr. 30; siehe zudem: OVG LSA, Beschluss vom 18. November 2008 - Az.: 1 O 147/08 -, veröffentlicht bei juris ).
  • BVerwG, 13.08.2004 - 7 B 68.04

    Vorliegen einer Klageänderung, wenn das Klagebegehren sowohl auf einen

    Die behauptete Abweichung i.S. des § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO von dem Beschluss vom 3. März 1995 - BVerwG 4 B 26.95 - liegt nicht vor, da der Verwaltungsgerichtshof keinen abstrakten Rechtssatz aufgestellt hat, der einem in der Divergenzentscheidung aufgestellten ebensolchen Rechtssatz widerspricht.
  • BVerwG, 21.11.2003 - 4 B 62.03

    Voraussetzung der Sachdienlichkeit für eine Klageänderung - Abwägungserfordernis

  • OVG Thüringen, 17.02.2015 - 4 VO 673/12

    Zur Notwendigkeit von Aufwendungen zur Rechtsverteidigung im Sinne des § 162 Abs.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2006 - 1 A 3122/04
  • OVG Thüringen, 22.01.2003 - 1 ZKO 506/01

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht;

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.01.2015 - L 8 SO 209/11
  • VG Gelsenkirchen, 26.09.2012 - 5 K 2807/11

    Klageänderung, Baugebot, Beseitigungsverfügung, Abstandfläche, Giebel,

  • VG Arnsberg, 11.05.2007 - 12 K 3156/06

    Studienbeiträge an der Universität Siegen: Abstimmung durfte nicht unter

  • BSG, 21.08.2014 - B 5 R 16/14 BH
  • VG Bremen, 11.08.2021 - 5 K 882/17

    Anspruch auf Erwerb des Grundstückes durch einen Wasser- und Bodenverband wegen

  • VG München, 01.10.2008 - M 6b K 08.1325

    Klageerweiterung; fehlendes Rechtsschutzbedürfnis; Feststellungsklage subsidiär;

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