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   VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17   

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VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17 (https://dejure.org/2017,8008)
VG Schleswig, Entscheidung vom 23.03.2017 - 4 B 38/17 (https://dejure.org/2017,8008)
VG Schleswig, Entscheidung vom 23. März 2017 - 4 B 38/17 (https://dejure.org/2017,8008)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • VG Schwerin, 20.10.2015 - 6 B 1469/15

    Anforderungen an die Vollstreckung von Rundfunkbeiträgen mittels Pfändungs- und

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Ob zur notwendigen Angabe des Schuldgrundes, d.h. bei der Bezeichnung der zu vollstreckenden Forderung, auch zwingend die Benennung des konkreten Leistungsbescheides gehört, wird in der Rechtsprechung offensichtlich nicht einheitlich beurteilt (vgl. beispielsweise VG Schwerin Beschl. v. 20.10.2015 - 6 B 1469/15 SN - BeckRS 2015, 56488 und VG Kassel, Beschl. v. 22.06.2015 - 1 L 677/15.KS - BeckRS 2015, 48904, die eine solche Voraussetzung jedenfalls nicht ausdrücklich formulieren).
  • BFH, 18.07.2000 - VII R 101/98

    Steuergeheimnis bei Forderungspfändung

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Nur wenn der Vollstreckungsschuldner dies weiß, kann er prüfen, ob die Voraussetzungen der Vollstreckung gegeben sind und ob sich folglich die Einlegung eines Rechtsbehelfs für ihn lohnt (vgl. BFH, Urt. v. 18.07.2000 - VII R 101/98 - BFHE 192, 232 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 07.06.1989 - 6 S 3244/88 - juris).
  • VG Neustadt, 19.05.2014 - 1 L 323/14
    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Dieser wird erst durch den konkreten Leistungsbescheid, welcher als Verwaltungsakt die Zahlungspflicht konkret regelt, gebildet (vgl. auch VG Neustadt [Weinstraße], Beschl. v. 19.05.2014 - 1 L 323/14.NW - juris, m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.06.1989 - 6 S 3244/88

    Verwaltungsvollstreckung; Angabe des Schuldgrundes in der Pfändungsverfügung

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Nur wenn der Vollstreckungsschuldner dies weiß, kann er prüfen, ob die Voraussetzungen der Vollstreckung gegeben sind und ob sich folglich die Einlegung eines Rechtsbehelfs für ihn lohnt (vgl. BFH, Urt. v. 18.07.2000 - VII R 101/98 - BFHE 192, 232 ff.; VGH Mannheim, Urt. v. 07.06.1989 - 6 S 3244/88 - juris).
  • VG Kassel, 22.06.2015 - 1 L 677/15

    Vollstreckung von Rundfunkbeiträgen

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Ob zur notwendigen Angabe des Schuldgrundes, d.h. bei der Bezeichnung der zu vollstreckenden Forderung, auch zwingend die Benennung des konkreten Leistungsbescheides gehört, wird in der Rechtsprechung offensichtlich nicht einheitlich beurteilt (vgl. beispielsweise VG Schwerin Beschl. v. 20.10.2015 - 6 B 1469/15 SN - BeckRS 2015, 56488 und VG Kassel, Beschl. v. 22.06.2015 - 1 L 677/15.KS - BeckRS 2015, 48904, die eine solche Voraussetzung jedenfalls nicht ausdrücklich formulieren).
  • VG Augsburg, 08.01.2013 - Au 5 V 12.1392

    § 169 VwGO

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss muss demzufolge klarstellen, auf welchem Bescheid bzw. welchen Bescheiden die Festsetzung der Abgabe beruht und um welche Art von Abgabe es sich handelt (vgl. auch VG München, Beschl. v. 18.03.2011 - M 10 E 11.1109 - juris, m.w.N.; VG Augsburg, Beschl. v. 08.01.2013 - Au 5 V 12.1392 - juris).
  • VG München, 30.11.2005 - M 10 S 05.2069
    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Aus Gründen des Schutzes des Vollstreckungsschuldners und der Rechtssicherheit folgt die Kammer der - insbesondere in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung - vertretenen Auffassung, dass der Schuldner anhand der Angaben in der Pfändungs- und Überweisungsverfügung erkennen können muss, welche Forderung aus welchem Verwaltungsakt (bzw. welche Nebenforderung) gegen ihn vollstreckt wird (vgl. VG München, Beschl. v. 30.11.2005 - M 10 S 05.2069 - VG Augsburg, Beschl. v. 17.03.2006 - Au 1 S 06.23 - jeweils nach juris).
  • VG München, 18.03.2011 - M 10 E 11.1109

    Pfändungs- und Überweisungsbeschluss; Unbestimmtheit; fehlende Bezeichnung des

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss muss demzufolge klarstellen, auf welchem Bescheid bzw. welchen Bescheiden die Festsetzung der Abgabe beruht und um welche Art von Abgabe es sich handelt (vgl. auch VG München, Beschl. v. 18.03.2011 - M 10 E 11.1109 - juris, m.w.N.; VG Augsburg, Beschl. v. 08.01.2013 - Au 5 V 12.1392 - juris).
  • VG Schleswig, 05.11.2015 - 1 A 24/15

    Rechtsbehelfsbelehrung ohne Hinweis auf die mögliche Einlegung auf elektronischem

    Auszug aus VG Schleswig, 23.03.2017 - 4 B 38/17
    Der bloße Verweis auf die Möglichkeit, den Rechtsbehelf schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben, ist in diesem Falle nicht ausreichend, weil sie geeignet ist, bei dem Betroffenen den Eindruck zu erwecken, trotz Eröffnung des Zugangs für die Übermittlung elektronischer Dokumente sei die Einlegung auf diesem Wege nicht zulässig (vgl. eingehend und m.w.N. VG Schleswig, Urt. v. 05.11.2015 - 1 A 24/15 - juris, dieser Entscheidung folgend VG Schleswig, Urt. v. 12.01.2017 - 4 A 157/15 - n.v.).
  • VG Schleswig, 09.11.2017 - 4 A 33/16

    Bestimmtheit von Pfändungs- und Überweisungsverfügung; Pfändung nicht bestehender

    Pfändungs- und Überweisungsverfügungen sind die in ständiger Rechtsprechung der Kammer als belastender Verwaltungsakt im Sinne des § 106 Abs. 1 LVwG zu qualifizieren (vgl. insoweit beispielhaft VG Schleswig, Beschluss vom 23.03.2017, Az.: 4 B 38/17, juris).

    Wie die Kammer bereits im Verfahren 4 B 38/17 entschieden hat, müssen die zu vollstreckenden Forderungen sowie die gepfändete Forderung in der Pfändungs- und Überweisungsverfügung konkret bezeichnet sein.

    Die Kammer hat dazu ausgeführt (vgl. VG Schleswig, Beschluss vom 23.03.2017, Az.: 4 B 38/17, juris Rn. 34 f.):.

    Die Pfändungsverfügung muss die gepfändete Forderung so genau bezeichnen, dass keine Verwechslungsmöglichkeit besteht (vgl. VG Schleswig, Beschluss vom 23.03.2017, Az.: 4 B 38/17, juris Rn. 34 f.; vgl. auch Fritsch, in: König, AO, 3. Auflage 2014, § 309 Rn. 39).

    Die Kammer hat dazu ausgeführt (vgl. VG Schleswig, Beschluss vom 23.03.2017, Az.: 4 B 38/17, juris Rn. 36 ff.):.

  • OLG Hamm, 10.11.2021 - 11 U 7/21

    Prozessvollmacht; Amtshaftung; Zwangsversteigerung; gepfändetes Fahrzeug;

    Die Anfechtungsklage allein entfaltete gem. § 80 Abs. 2 S. 1 Nr. 1 VwGO keine aufschiebende Wirkung (vgl. VG Schleswig, Beschl. v. 23.03.2017, 4 B 38/17, BeckRS 2017, 105788, Tz. 19).
  • VG Schleswig, 19.12.2018 - 4 A 194/18

    Vollstreckung im Rundfunk- und Fernsehrechtbeitragsrecht

    Dies hat, wie die §§ 300, 306 LVwG voraussetzen, durch Erlass einer Pfändungs- und Überweisungsverfügung zu geschehen, die in ständiger Rechtsprechung der Kammer als Verwaltungsakt im Sinne des § 106 Abs. 1 LVwG zu qualifizieren ist (vgl. insoweit beispielhaft VG Schleswig, Beschluss vom 23.03.2017, Az.: 4 B 38/17, juris).
  • VG Düsseldorf, 07.06.2018 - 27 L 1291/18
    vgl. Schleswig-Holsteinisches VG, Beschluss vom 23. März 2017 - 4 B 38/17 -, juris, Rn. 35 ff.; VG Neustadt (Weinstraße), Beschluss vom 19. Mai 2014 - 1 L 323/14.NW -, juris, Rn. 7; VG Oldenburg, Beschluss vom 26. August 2008 - 7 A 835/07 -, juris, Rn. 3.
  • OVG Niedersachsen, 08.05.2019 - 4 LA 277/18

    Bestimmtheit; Bestimmtheitsgrundsatz; Festsetzungsbescheid; Leistungsbescheid;

    Sofern andere Verwaltungsgerichte für eine hinreichend bestimmte Pfändungs- und Überweisungsverfügung wegen rückständiger Rundfunkbeiträge die Angabe des Leistungsbescheides fordern (vgl. Schleswig-Holsteinisches VG, Beschl. v. 23.3.2017 - 4 B 38/17 -), folgt der Senat dieser Auffassung nicht.
  • VG Köln, 24.07.2018 - 14 L 1315/18
    vgl. dies fordernd: Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 24. September 2009 - 1 D 132/09 -, juris Rn. 7; VG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23. März 2017 - 4 B 38/17 -, juris Rn. 38; für einen behördlichen Pfändungs- und Überweisungsbeschluss: VG München, Beschluss vom 18. März 2011 - M 10 E 11.1109 -, juris Rn. 20 m.w.N.; VG Oldenburg, Beschluss vom 26. August 2008 - 7 A 835/07 -, juris Rn. 3; für eine gerichtliche Pfändungsanordnung: VG Augsburg, Beschluss vom 8. Januar 2013 - Au 5 V 12.1392 - juris; aA: OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. November 2017 - 4 ME 285/17 -, juris Rn. 3.
  • VG Schleswig, 18.12.2020 - 4 B 50/20

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Pfändungs- und Überweisungsverfügung

    Der Bestimmtheitsmangel folgt nach ständiger Rechtsprechung der Kammer (VG Schleswig, Urt. v. 09.11.2017 - 4 A 33/16, - juris, Rn.: 53ff.; VG Schleswig, Beschl. v. 23.03.2017 - 4 B 38/17, - juris, Rn. 34ff.) daraus,.
  • VG Schleswig, 12.07.2017 - 8 A 190/15

    Bauordnungsverfügung; Vollstreckungs- und Verwaltungsgebühr

    Aus Gründen des Schutzes des Vollstreckungsschuldners und der Rechtssicherheit muss der Schuldner anhand der Angaben in der Pfändungs- und Überweisungsverfügung erkennen können, welche Forderungen aus welchen Verwaltungsakten (bzw. welche Nebenforderung) gegen ihn vollstreckt wird der Pfändungs- und Überweisungsbeschluss muss demzufolge klarstellen auf welchen Bescheid bzw. welchen Bescheiden die Festsetzung der Abgabe beruht und um welche Art von Abgabe es sich handelt (vgl. Beschluss des Schleswig- Holsteinischen Verwaltungsgerichts vom 23.03.2017, 4 B 38/17, zitiert nach Juris).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 15.08.2017 - 4 B 38.17   

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BVerwG, 15.08.2017 - 4 B 38.17 (https://dejure.org/2017,32174)
BVerwG, Entscheidung vom 15.08.2017 - 4 B 38.17 (https://dejure.org/2017,32174)
BVerwG, Entscheidung vom 15. August 2017 - 4 B 38.17 (https://dejure.org/2017,32174)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 60 Abs 1 VwGO, § 133 Abs 2 S 1 VwGO
    Wiedereinsetzung; Verschulden bei unrichtiger Fristberechnung durch Rechtsunkundigen

  • Wolters Kluwer

    Unverschuldetes Hindernis als Ursache für die Versäumung der Rechtsmittelfrist

  • rewis.io

    Wiedereinsetzung; Verschulden bei unrichtiger Fristberechnung durch Rechtsunkundigen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Unverschuldetes Hindernis als Ursache für die Versäumung der Rechtsmittelfrist

  • rechtsportal.de

    VwGO § 60 Abs. 1 ; VwGO § 133 Abs. 2 S. 1
    Unverschuldetes Hindernis als Ursache für die Versäumung der Rechtsmittelfrist

  • datenbank.nwb.de

    Wiedereinsetzung; Verschulden bei unrichtiger Fristberechnung durch Rechtsunkundigen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtstipp24.de (Kurzinformation)

    Wiedereinsetzung nach § 60 VwGO - verschuldetes Versäumnis bei Rechtsirrtum über Fristbeginn

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 09.01.1970 - IV B 71.69

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Nicht rechtzeitige

    Auszug aus BVerwG, 15.08.2017 - 4 B 38.17
    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, dass mangelnde Rechtskenntnis eine Fristversäumnis in aller Regel nicht entschuldigen kann (BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 1970 - 4 B 71.69 - Buchholz 310 § 60 Nr. 58).

    Gleiches gilt für die Frage, wann eine Rechtsmittelfrist zu laufen beginnt (BVerwG, Beschluss vom 9. Januar 1970 a.a.O. S. 36).

  • BVerwG, 14.09.1998 - 8 B 154.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Prüfung der Voraussetzungen für die Wiedereinsetzung in

    Auszug aus BVerwG, 15.08.2017 - 4 B 38.17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt eine Wiedereinsetzung voraus, dass das unverschuldete Hindernis notwendigerweise zur Versäumung der Frist geführt hat, für die Versäumung also die eigentliche Ursache war (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 1980 - 8 C 19.79 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 52 S. 16 und Beschluss vom 14. September 1998 - 8 B 154.98 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 218 S. 45).
  • BVerwG, 20.02.1980 - 8 C 19.79

    Heilung von Vertretungsmängeln - Verwaltungsgerichtliches Verfahren - Genehmigung

    Auszug aus BVerwG, 15.08.2017 - 4 B 38.17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts setzt eine Wiedereinsetzung voraus, dass das unverschuldete Hindernis notwendigerweise zur Versäumung der Frist geführt hat, für die Versäumung also die eigentliche Ursache war (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. Februar 1980 - 8 C 19.79 - Buchholz 310 § 67 VwGO Nr. 52 S. 16 und Beschluss vom 14. September 1998 - 8 B 154.98 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 218 S. 45).
  • BVerwG, 26.02.2004 - 6 B 55.03

    Verschulden etwaiger Hilfspersonen als Grund für die Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BVerwG, 15.08.2017 - 4 B 38.17
    Dieses Hindernis ist unverschuldet, weil der Kläger mit dem Fehler seiner ansonsten zuverlässig arbeitenden Büroangestellten nicht zu rechnen brauchte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 6 B 55.03 - Buchholz 448.6 § 10 KDVG Nr. 1 S. 2).
  • BVerwG, 21.01.2022 - 6 B 1.22

    Antrag auf Wiedereinsetzung in die Frist zur Begründung der Beschwerde; Klage

    In der Rechtsprechung ist jedoch anerkannt, dass mangelnde Rechtskenntnis eine Fristversäumnis in aller Regel nicht entschuldigen kann (BVerwG, Beschlüsse vom 9. Januar 1970 - 4 B 71.69 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 58, vom 15. August 2017 - 4 B 38.17 - juris Rn. 6 und vom 7. Oktober 2009 - 9 B 83.09 - Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 266); das gilt erst recht bei prozessbevollmächtigten Rechtsanwälten.
  • VGH Bayern, 05.04.2022 - 19 C 22.457

    Erfolglose "Untätigkeitsbeschwerde" hinsichtlich der Entscheidung über einen

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, dass mangelnde Rechtskenntnis eine Fristversäumnis in aller Regel nicht entschuldigen kann (BVerwG, B.v. 15.8.2017 - 4 B 38.17 - BeckRS 2017, 123291 Rn. 6, beck-online).
  • VG Berlin, 17.01.2023 - 12 K 143.20
    Eine mangelnde Rechtskenntnis vermag die Fristversäumnis grundsätzlich nicht zu entschuldigen (st. Rspr. u.a. BVerwG (4. Senat), Beschluss vom 15. August 2017 - 4 B 38.17 -, juris Rn. 5 ff. m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 01.09.2022 - 5 Bf 103/22

    Beihilfe für eine Implantatbehandlung; Fristversäumnis bei mehrschrittiger

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, dass mangelnde Rechtskenntnis eine Fristversäumnis in aller Regel nicht entschuldigen kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15.8.2017, 4 B 38/17, juris Rn. 6 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 06.03.2018 - 8 C 18.245

    Beschwerde gegen Anordnung der Vollstreckung aus einem

    Mangelnde Rechtskenntnis entschuldigt ein Fristversäumnis in aller Regel nicht (BVerwG, B.v. 15.8.2017 - 4 B 38.17 - juris Rn. 6 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 27.04.2023 - 19 ZB 23.479

    Erfolgloser Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung der

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist anerkannt, dass mangelnde Rechtskenntnis - sogar bei Rechtsunkundigen - eine Fristversäumnis in aller Regel nicht entschuldigen kann (vgl. BVerwG, B.v. 15.8.2017 - 4 B 38.17 - juris Rn. 6).
  • VG München, 09.08.2018 - M 10 K 16.3952

    Auch bei langer Verfahrensdauer keine Nachforschungspflicht der Behörde, ob ein

    Mangelnde Rechtskenntnis vermag eine Fristversäumnis grundsätzlich nicht zu entschuldigen; eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 60 Abs. 1 VwGO) wegen unverschuldeter Fristversäumnis kommt nicht in Betracht (BVerwG, B.v. 15.08.2017 - 4 B 38.17 - juris).
  • VG Würzburg, 17.07.2023 - W 8 K 23.242

    Erfolglose Klage gegen Grundsteuerbescheide wegen Verfristung

    Da mangelnde Rechtskenntnis und Rechtsirrtum eine Fristversäumnis nicht entschuldigen (stRspr, vgl. BVerwG, B.v. 15.8.2017 - 4 B 38.17 -, juris; BayVGH, B.v. 26.6.2020 - 12 ZB 20.978 - juris), war das Versäumen der Klagefrist nicht unverschuldet i. S. d. § 60 Abs. 1 VwGO.
  • VG München, 27.07.2022 - M 8 SN 22.767

    Nachbareilantrag, Baugenehmigung für den Neubau eines Einfamilienhauses mit

    Dabei entschuldigt mangelnde Rechtskenntnis eine Fristversäumnis nicht (vgl. BVerwG, B. v. 15.8.2017 - 4 B 38.17 - juris Rn. 6; B.v. 7.10.2009 - 9 B 83/09 - juris Rn. 3; BayVGH, B.v. 26.6.2020 - 12 ZB 20.978 - juris; VG Köln, U. v.17.3.2021 - 26 K 3000/19 - juris Rn. 51).
  • VG München, 09.10.2018 - M 10 K 18.3371

    Unzulässige Klage wegen Bestandskraft eines Haftungsbescheids

    Mangelnde Rechtskenntnis vermag eine Fristversäumnis grundsätzlich nicht zu entschuldigen; eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (§ 60 Abs. 1 VwGO) wegen unverschuldeter Fristversäumnis kommt nicht in Betracht (BVerwG, B.v. 15.08.2017 - 4 B 38.17 - juris).
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