Weitere Entscheidung unten: OVG Berlin, 29.06.1999

Rechtsprechung
   BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 46.96   

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BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 46.96 (https://dejure.org/1996,368)
BVerwG, Entscheidung vom 03.05.1996 - 4 B 46.96 (https://dejure.org/1996,368)
BVerwG, Entscheidung vom 03. Mai 1996 - 4 B 46.96 (https://dejure.org/1996,368)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • archive.org
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bergrecht: Bergfreiheit für Sand- und Kiesvorkommen in der ehemaligen DDR

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Wiedervereinigung - Gestaltungsspielraum - Grundstücksnutzungsrecht - Enteignung - Bergrecht - Bergfreiheit - Vorkonstitionelles Recht

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Überleitung des Bergeigentums

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2746 (Ls.)
  • NJ 1996, 654
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (46)

  • BVerfG, 23.04.1991 - 1 BvR 1170/90

    Bodenreform I

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 46.96
    Das ergibt sich auch aus dem im deutschen internationalen Enteignungsrecht geltenden Territorialprinzip (vgl. BGHZ 20, 4 [12]; 25, 134 [140]; 31, 168 [171]; 39, 220 [227]; BGH MDR 1972, 493; vgl. auch BVerfGE 84, 90 [123]).

    Die Entschädigungslosigkeit der Enteignung oder ein ihr sonst nach inländischer Gerechtigkeitsvorstellung anhaftenden Makel reicht danach, soweit die Enteignung Objekte im Territorium des anderen Staates betreffen, nicht aus, um ihr die Wirksamkeit abzusprechen (vgl. BGHZ 62, 340 [343]; vgl. auch BVerfGE 84, 90 [123 f.]).

    Hierbei hatte der Bundesgesetzgeber sowohl die grundgesetzliche Anerkennung des Privateigentums durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG als auch das Sozialstaatsgebot des Art. 14 Abs. 2 GG einerseits und die durch die herzustellende Einheit Deutschlands gegebenen Bedingungen in einer einmaligen historischen Lage andererseits zu berücksichtigen (vgl. BVerfGE 84, 90 [118 ff.]; vgl. ferner BVerfGE 52, 1 [27 ff.]; 79, 174 [198]; 87, 114 [138 f.]).

    Damit verfolgte der Bundesgesetzgeber ein Gebot von hohem verfassungsrechtlichen Rang (vgl. BVerfGE 36, 1 [18]; 77, 137 [149]; 84, 90 [125]).

    Danach konnte sich für den ratifizierenden Bundesgesetzgeber nur noch die Frage stellen, ob er durch die Wertvorstellungen des Art. 14 Abs. 1 GG oder durch stillschweigende Billigung etwaigen früheren Unrechts von Verfassungs wegen gehalten war, einen Ausgleich zu schaffen (vgl. BVerfGE 84, 90 [126]).

    Bei der Regelung einer "Wiedergutmachung" früheren, von einer anderen Staatsgewalt zu verantwortenden Unrechts - dies zugunsten der Kläger hier unterstellt - hat der Gesetzgeber einen besonders weiten Gestaltungsraum (vgl. BVerfGE 13, 39 [43]; 27, 253 [270]; 41, 126 [150]; 84, 90 [126]).

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 46.96
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts liegt eine Enteignung tatbestandlich nur vor, wenn eine durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG gewährleistete vermögenswerte Rechtsposition ganz oder teilweise entzogen wird (BVerfGE 24, 367 [394]; 38, 175 [180]; 42, 263 [299]; 45, 297 [338]; 52, 1 [27]; 56, 249 [260]; 70, 191 [199 f.]; 71, 137 [143]; 72, 66 [76]; 74, 264 [280]; 79, 174 [191]; 83, 201 [211]).

    Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG läßt mithin nur die Entziehung des konkreten Eigentumsgegenstandes zu (BVerfGE 24, 367 [396, 397]; 38, 175 [184 f.]; 45, 297 [326]; 49, 382 [393]; 51, 193 [211]; 52, 1 [27]; 58, 137 [144]; 58, 300 [323]; 70, 191 [199]; 71, 137 [143]; 72, 66 [76]; 74, 264 [280]).

    Eine derartige Änderung des Inhalts des Eigentums ist nicht nach Art. 14 Abs. 3 GG, sondern nur nach Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG zu beurteilen (vgl. auch BVerfGE 52, 1 [27 ff.]; 79, 174 [198]; 87, 114 [138 f.]; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 24. Juni 1993 - a.a.O. S. 27).

    Hierbei hatte der Bundesgesetzgeber sowohl die grundgesetzliche Anerkennung des Privateigentums durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG als auch das Sozialstaatsgebot des Art. 14 Abs. 2 GG einerseits und die durch die herzustellende Einheit Deutschlands gegebenen Bedingungen in einer einmaligen historischen Lage andererseits zu berücksichtigen (vgl. BVerfGE 84, 90 [118 ff.]; vgl. ferner BVerfGE 52, 1 [27 ff.]; 79, 174 [198]; 87, 114 [138 f.]).

    Er ist indes an Veränderungen grundsätzlich nicht gehindert, wenn er dafür sachliche Gründe besitzt (vgl. auch BVerfGE 52, 1 [27 ff.]).

  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

    Auszug aus BVerwG, 03.05.1996 - 4 B 46.96
    Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG gilt nicht für Enteignungen, die vor dem Inkrafttreten des GG vollzogen wurden (vgl. BVerfGE 2, 237 [246]; ebenso RGZ 109, 11 [15] zu Enteignungen vor Inkrafttreten der WRV 1919; ähnlich BVerfGE 15, 126 [135 ff.]; 19, 150 [159 ff.]; 41, 126 [151]; vgl. BVerfGE 23, 153; 29, 348 [360]; 45, 81 [99, 101]; ferner BVerfGE 24, 367 [418]; 46, 268 [287]).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts liegt eine Enteignung tatbestandlich nur vor, wenn eine durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG gewährleistete vermögenswerte Rechtsposition ganz oder teilweise entzogen wird (BVerfGE 24, 367 [394]; 38, 175 [180]; 42, 263 [299]; 45, 297 [338]; 52, 1 [27]; 56, 249 [260]; 70, 191 [199 f.]; 71, 137 [143]; 72, 66 [76]; 74, 264 [280]; 79, 174 [191]; 83, 201 [211]).

    Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG läßt mithin nur die Entziehung des konkreten Eigentumsgegenstandes zu (BVerfGE 24, 367 [396, 397]; 38, 175 [184 f.]; 45, 297 [326]; 49, 382 [393]; 51, 193 [211]; 52, 1 [27]; 58, 137 [144]; 58, 300 [323]; 70, 191 [199]; 71, 137 [143]; 72, 66 [76]; 74, 264 [280]).

    Die grundgesetzliche Gewährleistung des Privateigentums als Rechtsinstitut (vgl. BVerfGE 20, 351 [355]; 24, 367 [389]; 58, 300 [339]) verbietet zwar, solche Sachbereiche der Privatrechtsordnung zu entziehen, die zum elementaren Bestand grundrechtlich geschützter Betätigung im vermögensrechtlichen Bereich gehören.

    In diesem Sinne dient die Eigentumsgarantie der Entfaltung und Sicherung persönlicher Freiheit (vgl. BVerfGE 24, 367 [389, 400]; 30, 292 [334]) Dies bedeutet indes nicht, daß ein bislang der privaten Verfügungs- und Nutzungsmacht zugeordnete Sachgut nicht angetastet werden dürfte (vgl. BVerfGE 24, 367 [389 f.]; 58, 300 [339]).

  • BVerwG, 14.10.2004 - 6 B 6.04

    DDR; Parteien; verbundene juristische Personen; Treuhandvertrag; Vertragsrecht

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 29. April 1993 - BVerwG 7 C 29.92 - LKV 1993, 424, und vom 9. März 1999 - BVerwG 3 C 21.98 - VIZ 2000, 35; Beschlüsse vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - GewArch 1996, 327 und vom 5. Juni 1998 - BVerwG 11 B 45.97 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 18) ist das Recht der ehemaligen DDR revisibel, soweit es durch Bundesrecht, hier Art. …

    Die Anwendung und Auslegung der hiernach heranzuziehenden einzelnen Bestimmungen vor oder mit dem Beitritt ausgelaufenen DDR-Rechts, welches nicht durch Art. 9 EV zum fortgeltenden Bundesrecht bestimmt oder sonst für weiterhin anwendbar erklärt worden ist, ist grundsätzlich den Tatsachengerichten vorbehalten (Urteil vom 9. März 1999 - BVerwG 3 C 21.98 - Buchholz 115 Sonstiges Wiedervereinigungsrecht Nr. 21, Beschluss vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 296).

  • BVerfG, 24.09.1997 - 1 BvR 647/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden im Zusammenhang mit "Bergrecht-Ost"

    Das Bundesverwaltungsgericht (vgl. DtZ 1996, S. 283 [284 ff.]) hat den allein geltend gemachten Revisionszulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung verneint.

    Soweit das Bundesverwaltungsgericht dazu in dem angegriffenen Beschluß vom 3. Mai 1996 ausgeführt hat, hier sei die Veränderung des Eigentumsinhalts durch Begründung der Bergfreiheit mit dem Inkrafttreten der Verordnung über die Verleihung von Bergwerkseigentum vom 15. August 1990 vollzogen gewesen, so daß im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Einigungsvertrags eine eigentumskräftige Rechtsposition nicht mehr bestanden habe (vgl. DtZ 1996, S. 283 [284]), ist dies nachvollziehbar begründet.

    Es unterlag, wovon das Bundesverwaltungsgericht in dem in den Verfahren 1 BvR 250/96, 251/96 und 268/96 angegriffenen Beschluß zutreffend ausgegangen ist (vgl. DtZ 1996, S. 283 [286]), grundsätzlich seiner politischen Einschätzung, in welchen Bereichen und in welcher Zeitfolge er die Rechtseinheit herbeiführen und fördern wollte.

  • BVerwG, 14.10.2004 - 6 B 7.04

    Anforderungen an die Zulassung der Revision; Sicherung von Vermögenswerten von

    58 Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 29. April 1993 BVerwG 7 C 29.92 LKV 1993, 424 und vom 9. März 1999 BVerwG 3 C 21.98 VIZ 2000, 35; Beschlüsse vom 3. Mai 1996 BVerwG 4 B 46.96 GewArch 1996, 327 und vom 5. Juni 1998 BVerwG 11 B 45.97 Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 18) ist das Recht der ehemaligen DDR revisibel, soweit es durch Bundesrecht, hier Art. 232 § 1 EGBGB, weiterhin für anwendbar erklärt ist.

    146 Die Anwendung und Auslegung der hiernach heranzuziehenden einzelnen Bestimmungen vor oder mit dem Beitritt ausgelaufenen DDR-Rechts, welches nicht durch Art. 9 EV zum fortgeltenden Bundesrecht bestimmt oder sonst für weiterhin anwendbar erklärt worden ist, ist grundsätzlich den Tatsachengerichten vorbehalten (Urteil vom 9. März 1999 BVerwG 3 C 21.98 Buchholz 115 Sonstiges Wiedervereinigungsrecht Nr. 21, Beschluss vom 3. Mai 1996 BVerwG 4 B 46.96 Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 296).

  • BVerwG, 15.02.2013 - 8 B 58.12

    Ablehnung eines Richters; Ablehnung von Gerichtspersonen; Ablehnungsgesuch;

    Dieses ist nur dann revisibel, wenn es nach Art. 9 Abs. 2 und 4 EV als Bundesrecht fortgilt (Urteil vom 29. April 1993 - BVerwG 7 C 29.92 - Buchholz 428 § 11 VermG Nr. 1 = VIZ 1993, 452 f., Beschluss vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 296 = VIZ 1996, 511 f.).
  • BVerwG, 30.09.1996 - 4 NB 31.96

    Verfassungsrecht - Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums; Wasserrecht

    Auf die Intensität des "Eingriffs" kommt es für die Abgrenzung zwischen Inhaltsbestimmung im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG und Enteignung im Sinne des Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG dabei nicht an (vgl. bereits BVerwG, Urteil vom 15. Februar 1990 - BVerwG 4 C 47.89 - BVerwGE 84, 361; erneut Beschluß vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - ZfB 1996, 132 = DtZ 1996, 283).
  • BVerwG, 14.10.2004 - 3 B 7.04

    Zulassung zur Revision - Begrüudung einer Revision mit der Beschwerde -

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 29. April 1993 - BVerwG 7 C 29.92 - LKV 1993, 424 und vom 9. März 1999 - BVerwG 3 C 21.98 - VIZ 2000, 35; Beschlüsse vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - GewArch 1996, 327 und vom 5. Juni 1998 - BVerwG 11 B 45.97 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 18) ist das Recht der ehemaligen DDR revisibel, soweit es durch Bundesrecht, hier Art. 232 § 1 EGBGB, weiterhin für anwendbar erklärt ist.

    Die Anwendung und Auslegung der hiernach heranzuziehenden einzelnen Bestimmungen vor oder mit dem Beitritt ausgelaufenen DDR-Rechts, welches nicht durch Art. 9 EV zum fortgeltenden Bundesrecht bestimmt oder sonst für weiterhin anwendbar erklärt worden ist, ist grundsätzlich den Tatsachengerichten vorbehalten (Urteil vom 9. März 1999 - BVerwG 3 C 21.98 - Buchholz 115 Sonstiges Wiedervereinigungsrecht Nr. 21, Beschluss vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 296).

  • BVerwG, 20.10.2005 - 6 B 52.05

    Geltung von DDR-Sportwetten-Linzenzen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteile vom 29. April 1993 - BVerwG 7 C 29.92 - LKV 1993, 424 und vom 9. März 1999 - BVerwG 3 C 21.98 - VIZ 2000, 35; Beschlüsse vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - GewArch 1996, 327, vom 5. Juni 1998 - BVerwG 11 B 45.97 - Buchholz 310 § 132 Abs. 2 Ziff. 1 VwGO Nr. 18 und vom 14. Oktober 2004 - BVerwG 6 B 6.04 - Buchholz 115 Sonst.
  • OVG Brandenburg, 28.06.2001 - 4 A 115/99

    Anfechtung der Zulassung eines fakultativen Rahmenbetriebsplans durch einen

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  • BVerwG, 06.12.1996 - 7 C 9.96

    Offene Vermögensfragen - Enteignung auf besatzungshoheitlicher Grundlage bei

    Da der Magistrat Hoheitsgewalt nur in Berlin beanspruchte, lag der Schluß nahe, daß er auch den Enteignungen - entsprechend dem für diese Hoheitsakte im zwischenstaatlichen Bereich seit jeher geltenden sog. Territorialitätsprinzip (vgl. BVerfGE 84, 90 [123 f.]; BVerwG, Beschluß vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 296 S. 11) - keine weitergehenden Wirkungen beimessen wollte.
  • BVerwG, 15.02.2013 - 8 B 64.12

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Dieses ist nur dann revisibel, wenn es nach Art. 9 Abs. 2 und 4 EV als Bundesrecht fortgilt (Urteil vom 29. April 1993 - BVerwG 7 C 29.92 - Buchholz 428 § 11 VermG Nr. 1 = VIZ 1993, 452 f.; Beschluss vom 3. Mai 1996 - BVerwG 4 B 46.96 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 296 = VIZ 1996, 511 f.).
  • BVerwG, 09.03.1999 - 3 C 21.98

    Verwendung alter Bausubstanz - Gebäudeerrichtung - Gesamtmaßnahme - Revisibilität

  • BVerwG, 28.08.2007 - 8 B 31.07

    Rechtsträgernachweise als ausreichende Nachweise über das Vorhandensein eines

  • BVerwG, 01.02.1999 - 4 BN 53.98

    Gewinnung bergfreier Bodenschätze; Förderabgabe; Kiese und Kiessande; neue

  • BVerwG, 19.05.2008 - 8 B 109.07

    Verteidigungsgesetz und die Verordnung zum Schutze der Staatsgrenze der DDR als

  • BVerwG, 12.12.2012 - 3 PKH 8.12

    Berufliche Rehabilitierung; Schutzumfang; Auslegung und Anwendung des DDR-Rechts

  • BVerwG, 29.05.2012 - 3 B 90.11

    Ausgelaufenes DDR-Recht; Tatsachenwürdigung; Rechtsbeziehungen zwischen

  • BVerwG, 22.11.2007 - 4 B 56.07

    Vorliegen eines Überraschungsurteils im Fall einer fehlenden Thematisierung der

  • BVerwG, 11.04.2006 - 4 B 16.06

    Grundsätzliche Bedeutung im Fall des Umfangs der Bestandskraft von auf der

  • BVerwG, 03.05.2007 - 8 B 98.06

    Veräußerung volkseigener Grundstücke in Privateigentum nach der Rechtsordnung der

  • BVerwG, 28.03.2007 - 8 B 13.07

    Errichtung eines Eigenheims unter Nutzung von vorhandenen Gebäudeteilen und

  • BVerwG, 20.10.2004 - 3 B 37.04

    Vorliegen einer Rechtssache von grundsätzlicher Bedeutung - Anforderungen an die

  • BVerwG, 17.06.1999 - 8 B 140.99

    Verstoß gegen die Aufklärungspflicht - Unzulässige Ablehnung eines Beweisantrags

  • BVerwG, 08.05.1998 - 8 B 80.98

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der

  • OVG Thüringen, 09.06.1999 - 2 EO 977/98

    Bergrecht; Bergrecht; vorzeitige Besitzeinweisung; Reichweite des

  • BVerwG, 08.07.1998 - 7 B 122.98

    Überprüfbarkeit der Auslegung des Rechts der DDR durch das

  • BVerwG, 15.04.1997 - 7 B 96.97

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

  • BVerwG, 03.03.1999 - 3 B 18.99
  • BVerwG, 26.11.1996 - 7 B 348.96

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.11.1996 - 4 L 27/95

    Drittanfechtung; Verleihung von Bergwerkseigentum; Rechtsschutzbedürfnis;

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Rechtsprechung
   OVG Berlin, 29.06.1999 - 4 B 46.96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,20267
OVG Berlin, 29.06.1999 - 4 B 46.96 (https://dejure.org/1999,20267)
OVG Berlin, Entscheidung vom 29.06.1999 - 4 B 46.96 (https://dejure.org/1999,20267)
OVG Berlin, Entscheidung vom 29. Juni 1999 - 4 B 46.96 (https://dejure.org/1999,20267)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Angemessenheit von Heilverfahrenskosten ; Heilpraktikerbehandlungen; Dienstunfallrecht

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)

  • VG Stuttgart, 29.04.2021 - 10 K 11548/18

    Dienstunfallfürsorge; Konkretisierung hinsichtlich der Angemessenheit der

    Dabei ist unter dem Gesichtspunkt der Schadensbegrenzungspflicht des Beamten sowohl zu berücksichtigen, ob dieser eine gleichwertige, aber kostengünstigere Behandlung hätte erreichen können, als auch, in welcher Relation Art und Schwere der Gesundheitsschädigung sowie Erfolgsaussichten und Kosten der Heilbehandlung zueinander stehen (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 29.06.1999 - 4 B 46.96 -, juris Rn. 17).

    So stößt es auf keine rechtlichen Bedenken, im Rahmen des Dienstunfallfürsorgerechts zunächst den Vergleich zum Beihilferecht zu ziehen und das Ergebnis anschließend daraufhin zu überprüfen, ob im Einzelfall aus Gesichtspunkten des Unfallfürsorgeanspruchs eine Abweichung von den beihilferechtlichen Bestimmungen geboten ist (Sächsisches OVG, Urteil vom 09.02.2018 - 2 A 93/17 -, juris Rn. 19; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24.05.2002 - 1 A 5564/99 -, juris Rn. 25; vgl. auch OVG Berlin, Urteil vom 29.06.1999 - 4 B 46.96 -, juris Rn. 19).

    Diese Herangehensweise trägt dem Umstand Rechnung, dass im Rahmen des Dienstunfallfürsorgerechts zwar eine großzügigere Ausgestaltung der Erstattungsansprüche angezeigt ist, ein grundsätzlicher Anspruch auf eine Naturalrestitution, wie er im bürgerlichen Recht dem Geschädigten gegenüber dem Schädiger zusteht, jedoch nicht in Betracht kommt (BVerwG, Urteil vom 07.07.1966 - VIII C 134.63 -, ZBR 1967, 370, 371; OVG Berlin, Urteil vom 29.06.1999 - 4 B 46.96 -, juris Rn. 18).

    Die unterschiedliche Zweckrichtung von Dienstunfallfürsorge und Beihilfe bedeutet aber nicht, dass der Versorgungsanspruch des verunfallten Beamten in jedem Fall weitergehen müsste als der entsprechende Beihilfeanspruch (vgl. OVG Berlin, Urteil vom 29.06.1999 - 4 B 46.96 -, juris Rn. 19).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2008 - 1 A 1088/07

    Begrenzung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für Heilpraktikerbehandlungen;

    in anderem Zusammenhang (Dienstunfallfürsorge): OVG Berlin, Urteil vom 29.6.1999 - 4 B 46.96 -, juris, Rn. 23 und 24.

    dazu die Einführung zum Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH); ferner etwa Schröder/Beckmann/Weber, Beihilferecht des Bundes und der Länder (Bundeskommentar), § 5 BhV Anm. 6; OVG Berlin, Urteil vom 29.6.1999, a. a. O., Rn. 23.

  • OVG Sachsen, 09.02.2018 - 2 A 93/17

    Unfallfürsorge; Heranziehung der Beihilfebestimmungen; Angemessenheit der Kosten

    Dabei ist unter dem Gesichtspunkt der Schadensbegrenzungspflicht des Beamten sowohl zu berücksichtigen, ob dieser eine gleichwertige, aber kostengünstigere Behandlung hätte erreichen können, als auch, in welcher Relation Art und Schwere der Gesundheitsschädigung sowie Erfolgsaussichten und Kosten der Heilbehandlung zueinander stehen (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 29. Juni 1999 - 4 B 46.96 -, juris Rn. 17).

    Es ist deshalb jeweils im konkreten Einzelfall zu prüfen, ob die dem Beihilferecht eigentümlichen Anspruchsbegrenzungen mit dem Wesen des Unfallfürsorgeanspruchs vereinbar sind (OVG Berlin, Urt. v. 29. Juni 1999, a. a. O. Rn. 19).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.05.2002 - 1 A 5564/99

    Anspruch auf Erstattung von Heilungskosten; Umfang der Beihilfeberechtigung;

    BVerwG, Urteil vom 7.7.1966 - VIII C 134.63 -, Buchholz 232 § 134 BBG Nr. 2 = ZBR 1966, 370; OVG Berlin, Urteil vom 29.6.1999 - 4 B 46.96 -, Juris.
  • FG Köln, 27.09.2005 - 14 K 1793/04

    Angemessenheit der Aufwendungen einer Psychotherapie durch einen Heilpraktiker

    Dieses nicht normative Verzeichnis (Urteil des Oberverwaltungsgerichts Berlin vom 29.6.1999 4 B 46.96, juris) beruht auf den durch Umfrage unter den in der Bundesrepublik Deutschland niedergelassenen Heilpraktikern durchschnittlich festgestellten Honorarrahmen.
  • VG München, 10.11.2016 - M 17 K 16.588

    Beilhilfefähigkeit von Aufwendungen zu Leistungen eines Heilpraktikers -

    Soweit Leistungen sich nach Umfang und Schwierigkeiten im Bereich des Gewöhnlichen halten, wird der Beamte in der Rechtsbeziehung zu seinem behandelnden Heilpraktiker in der Regel erwarten und realisieren können, dass in etwa nach dem Mittelwert der im Gebührenverzeichnis vorgesehenen Spanne abgerechnet wird (OVG NW, U. v. 14.5.2008 - 1 A 1088/07 - juris Rn. 40f.; OVG Berlin, U. v. 29.6.1999 - 4 B 46.96 - juris Rn. 23f.).
  • VG Ansbach, 23.09.2008 - AN 1 K 07.03486

    Unfallfürsorge; keine Erstattung der Kosten von Leerfahrten; kein Anspruch auf

    Bei der Frage, ob ein Hilfsmittel nach § 33 Abs. 1 BeamtVG erstattungsfähig ist, darf regelmäßig auf die Grundsätze des Beihilferechts zurückgegriffen werden (vgl. Schütz/Maiwald, a.a.O., RdNr. 16 zu § 33 BeamtVG; OVG NRW, Urteil vom 24.5.2002 - 1 A 5564/99, ES/C II 3.3 Nr. 10; großzügiger: Plog/Wiedow/Lemhöfer/Bayer, a.a.O., RdNr. 49 zu § 33 BeamtVG unter Hinweis auf OVG Berlin, Urteil vom 29.6.1999 - 4 B 46.96: Die gesteigerte Verantwortung des Dienstherren kann die Verpflichtung begründen, über die Grenzen des Beihilferechts hinaus Leistungen zu erbringen).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.01.2022 - 4 S 1993/21

    Angemessenheit von Heilbehandlungskosten im Dienstunfallfürsorgerecht

    Aus diesen Formulierungen ergibt sich hinreichend klar, dass das Bundesverwaltungsgericht - im Einklang mit der obergerichtlichen Rechtsprechung (etwa Bay. VGH, Beschluss vom 09.02.2011 - 3 ZB 08.2225 -, Juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 24.05.2002 - 1 A 5564/99 -, Juris Rn. 19 ff.; Sächs. OVG, Urteil vom 09.02.2018 - 2 A 93/17 Rn. 19; eher eng OVG Berlin, Urteil vom 29.06.1999 - 4 B 46.96 -, Juris Rn. 17 ff.) - davon ausgeht, dass für die Auslegung der Begriffe "notwendig und angemessen" im Dienstunfallfürsorgerecht im Grundsatz die im Beihilferecht geltenden Begrenzungen heranzuziehen sind; andernfalls stellte sich die Frage eines im Einzelfall erforderlich werdenden Hinausgehens über diese Begrenzungen nicht.
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