Rechtsprechung
   BVerwG, 12.03.2008 - 4 B 9.08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,9231
BVerwG, 12.03.2008 - 4 B 9.08 (https://dejure.org/2008,9231)
BVerwG, Entscheidung vom 12.03.2008 - 4 B 9.08 (https://dejure.org/2008,9231)
BVerwG, Entscheidung vom 12. März 2008 - 4 B 9.08 (https://dejure.org/2008,9231)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,9231) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Zurechnung besonderer Lärmereignisse wie nächtliches Hupen oder Anfahren mit hochgedrehtem Motor beim Verlassen einer Tankstelle zu dem kurzzeitigen und bestimmungsgemäßen Betriebsablauf einer Tankstelle; Vorliegen von Geräuschspitzen i. S. v. Nr. 2.8 TA Lärm 1998; ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2008, 1107
  • ZfBR 2008, 388
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 09.10.1990 - 4 B 121.90

    Begriff des "störenden" Gewerbebetriebs

    Auszug aus BVerwG, 12.03.2008 - 4 B 9.08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts war bei der Beurteilung der von Vorhaben ausgehenden Lärmeinwirkungen auch der mit ihnen typischerweise verbundene Zu- und Abgangsverkehr zu berücksichtigen, soweit er sich noch innerhalb eines räumlich überschaubaren Bereichs der Anlage bewegte (vgl. Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 6.85 und 7.85 - NVwZ 1987, 1078; Beschluss vom 9. Oktober 1990 - BVerwG 4 B 121.90 - NVwZ 1991, 267).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 6.85

    Merkmale des "Einfügens" eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs in einen

    Auszug aus BVerwG, 12.03.2008 - 4 B 9.08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts war bei der Beurteilung der von Vorhaben ausgehenden Lärmeinwirkungen auch der mit ihnen typischerweise verbundene Zu- und Abgangsverkehr zu berücksichtigen, soweit er sich noch innerhalb eines räumlich überschaubaren Bereichs der Anlage bewegte (vgl. Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 6.85 und 7.85 - NVwZ 1987, 1078; Beschluss vom 9. Oktober 1990 - BVerwG 4 B 121.90 - NVwZ 1991, 267).
  • BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 20.94

    Autolackiererei im allgemeinen Wohngebiet?

    Auszug aus BVerwG, 12.03.2008 - 4 B 9.08
    Der Verwaltungsgerichtshof entnimmt dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Mai 1995 - BVerwG 4 C 20.94 - (BVerwGE 98, 235 ) den abstrakten Rechtssatz, § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO schütze den Nachbarn nur vor Gesundheitsgefahren durch ein Vorhaben, und meint, dass der Verwaltungsgerichtshof durch einen entgegenstehenden Rechtssatz die Schwelle, bei der § 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO zu Gunsten des Nachbarn eingreife, niedriger angesetzt habe.
  • BVerwG, 24.09.1992 - 7 C 6.92

    Immissionsschutz bei baurechtswidriger Wohnnutzung?

    Auszug aus BVerwG, 12.03.2008 - 4 B 9.08
    In der Konsequenz dieser Rechtsprechung und mit der Folge der Übertragbarkeit auf Nr. 7.4 TA Lärm 1998 hat das Bundesverwaltungsgericht zum Verkehrslärm, der einer Tankstelle zuzurechnen ist, alle Arten von Einzelgeräuschen gerechnet, die von motorisierten Tankstellenbesuchern verursacht werden, darunter auch Hup- und Abfahrgeräusche (Urteil vom 24. September 1992 - BVerwG 7 C 6.92 - BVerwGE 91, 92 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.03.2012 - 2 A 1626/10

    Eingreifen des Gebietsgewährleistungsanspruchs gegenüber planungsrechtlich

    Ansätze zu einer umfassenden Zurechnung des Verkehrslärms zum Betrieb einer Tankstelle, wonach alle Arten von Einzelgeräuschen erfasst werden, die motorisierte Kunden verursachen, so etwa auch Hupen sowie An- und Abfahrtsgeräusche, vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 12. März 2008 - 4 B 9.08 -, BRS 73 Nr. 169 = juris Rn. 6; Urteil vom 24. September 1992 - 7 C 6.92 -, BVerwGE 91, 92 = juris Rn. 23, sind nicht unbesehen auf das hier im Streit stehende Vorhaben und dessen typisches Betriebsgeschehen zu übertragen.

    vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 12. März 2008 - 4 B 9.08 -, BRS 73 Nr. 169 = juris Rn. 6; OVG NRW, Beschluss vom 24. Oktober 2003 - 21 A 2723/01 -, BRS 66 Nr. 177 = juris Rn. 7; Feldhaus/Tegeder, in: Feldhaus, Bundesimmissionsschutzrecht, Band 4, Loseblatt, Stand: Oktober 2011, B 3.6, 6. BImSchVwV (TA Lärm) Nr. 7 Rn. 9, 35, 43; Hansmann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Band IV, Loseblatt, Stand: September 2011, 3.1 TA Lärm Nr. 7 Rn. 36, 50; Schulze-Fielitz, DVBl. 1999, 65 (67).

  • BVerwG, 08.01.2013 - 4 B 23.12

    Bindungswirkung von Nr. 7.4 Abs. 2 TA Lärm

    Mit dieser Regelung, die in der TA Lärm 1968 keine Entsprechung hatte, hat die Bundesregierung die Rechtsprechung zur Berücksichtigung betriebsbezogener Fahrzeuggeräusche konkretisiert (vgl. z.B. Hansmann, in: Landmann/Rohmer, Umweltrecht, Bd. IV, Stand April 2012, 3.1 TA Lärm Nr. 7 Rn. 50; Feldhaus/Tegeder, Bundesimmissionsschutzrecht, Stand August 2012, B 3.6 Nr. 7 TA Lärm Rn. 35; vgl. auch Beschluss vom 12. März 2008 - BVerwG 4 B 9.08 - BRS 73 Nr. 169 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 05.05.2022 - 9 CS 22.3

    Baugenehmigung zur Erweiterung einer Zimmerei im Außenbereich

    Soweit das Verwaltungsgericht in Bezug auf die R.gasse unter Heranziehung der höchstrichterlichen Rechtsprechung vor Inkrafttreten der TA Lärm (BVerwG, U.v. 27.8.1998 - 4 C 5.98 - juris; vgl. dazu auch B.v. 14.11.2000 - 4 BN 44.00 - juris Rn. 9 und B.v. 12.3.2008 - 4 B 9.08 - juris Rn. 6) eine Zurechnung des dortigen Verkehrs zum Betrieb der Zimmerei ablehnt, mag dies nicht zu beanstanden sein.
  • OVG Niedersachsen, 16.03.2009 - 1 ME 14/09

    Beleg "veränderter Umstände" i.S.d. § 80 Abs. 7 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung

    2007, 102; Beschl. v. 25.1.2007 - 1 ME 177/06 -, BauR 2007, 1394; BVerwG, Beschl. v. 12.3.2008 - 4 B 9.08 -, BauR 2008, 1107; vgl. für das Bauleitplanverfahren: BVerwG, Beschl. v. 13.12.2007 - 4 BN 41.07 -, NVwZ 2008, 426).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.02.2015 - L 15 KR 376/14

    Festsetzung der Vergütung für ein Sachverständigengutachten

    Maßgeblich ist vielmehr der Umfang und die Schwierigkeit der gedanklichen Arbeit des Sachverständigen im Einzelfall (Beschlüsse des Senats vom 9.10.1e99 - L 4 B 9/99 -, vom 30.11.2007 - L 4 B 18/07 und vom 24.09.2008 - L 4 B 9/08).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.05.2013 - L 15 SB 40/13
    Dabei ist der Umfang des unterbreiteten Sachstoffs, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Beweisfragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet und die Bedeutung der Sache angemessen zu berücksichtigen (Ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 26.07.2007 - 1 BvR 55/07- JurBüro 2008, 44), des Bundesgerichtshofs (BGH, Beschluss vom 16.12.2003 - X ZR 206/98 - MDR 2004, 776), des zuständigen Senats des LSG NRW (Beschlüsse vom 13.02.2008 - L 4 B 17/07, vom 24.09.2008 - L 4 B 9/08 und vom 5.8.2011 - L 15 R 425/11 B) sowie der zuständigen Senate anderer Bundesländer (Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 8.10.2012 - L 5 SF 64/11 KO; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.9.2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A; Thüringer LSG, Beschluss vom 1.8.2003 - L 6 SF 220/03).
  • VGH Bayern, 05.05.2022 - 9 CS 22.259

    Eilantrag des Nachbarn (Erlebnisbauernhof) gegen Erweiterung eines

    Soweit das Verwaltungsgericht in Bezug auf die R ...gasse unter Heranziehung der höchstrichterlichen Rechtsprechung vor Inkrafttreten der TA Lärm (BVerwG, U.v. 27.8.1998 - 4 C 5.98 - juris; vgl. dazu auch B.v. 14.11.2000 - 4 BN 44.00 - juris Rn. 9 und B.v. 12.3.2008 - 4 B 9.08 - juris Rn. 6) eine Zurechnung des dortigen Verkehrs zum Betrieb der Zimmerei ablehnt, mag dies nicht zu beanstanden sein.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.05.2013 - L 15 U 629/12
    Dabei ist der Umfang des unterbreiteten Sachstoffs, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Beweisfragen unter Berücksichtigung seiner Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet und die Bedeutung der Sache angemessen zu berücksichtigen (Ständige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG, Beschluss vom 26.07.2007 - 1 BvR 55/07- JurBüro 2008, 44), des Bundesgerichtshofs (BGH, Beschluss vom 16.12.2003 - X ZR 206/98 - MDR 2004, 776), des zuständigen Senats des LSG NRW (Beschlüsse vom 13.02.2008 - L 4 B 17/07, vom 24.09.2008 - L 4 B 9/08 und vom 5.8.2011 - L 15 R 425/11 B) sowie der zuständigen Senate anderer Bundesländer (Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 8.10.2012 - L 5 SF 64/11 KO; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.9.2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A; Thüringer LSG, Beschluss vom 1.8.2003 - L 6 SF 220/03).
  • VG Berlin, 09.06.2016 - 19 K 284.12

    Nachbarschutzklage: Baugenehmigung zur Errichtung eines Einkaufszentrums mit

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist geklärt, dass der unter Inanspruchnahme einer öffentlichen Straße abgewickelte Zu- und Abfahrtsverkehr zu einer baulichen Anlage dieser zuzurechnen ist, sofern er sich innerhalb eines räumlich überschaubaren Bereichs bewegt und vom übrigen Straßenverkehr unterscheidbar ist (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 8. Januar 2013 - BVerwG 4 B 23/12 -, juris Rn. 5, vom 12. März 2008 - BVerwG 4 B 9/08 -, juris Rn. 6, und vom 13. Dezember 2007 - BVerwG 4 BN 41/07 -, NVwZ 2008, 426 ; jeweils m.w.Nachw.).
  • SG Aachen, 09.07.2018 - S 18 SB 1141/17
    Angemessen zu berücksichtigten sind dabei der Umfang des dem Sachverständigen unterbreiteten Streitstoffs, der Grad der Schwierigkeit der zu beantwortenden Fragen unter Berücksichtigung der gutachterlichen Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang des Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. z.B. Beschluss vom 16. Dezember 2003, Az.: X ZR 206/98, aber auch sozialgerichtliche Rechtsprechung: z. B. Landessozialgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschlüsse vom 20. Februar 2015 - L 15 KR 376/14 B; vom 06. Mai 2013 - L 15 SB 40/13 B, MEDSACH 2014, 236-237; vom 13. Februar 2008 - L 4 B 17/07, vom 24. September 2008 - L 4 B 9/08 und vom 05. August 2011 - L 15 R 425/11; Bayerisches Landessozialgericht, Beschlüsse vom 14. Mai 2012 - L 15 SF 276/10 B E, und vom 18. Mai 2012 - L 15 SF 104/11; Thüringisches Landessozialgericht, Beschluss vom 05. März 2012 - Landessozialgericht L 6 SF 1854/11; Schleswig-Holsteinisches LSG, Beschluss vom 08. Oktober Landessozialgericht 2012 - L 5 SF 64/11 KO; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. September 2004 - L 12 RJ 3686/04 KO-A -, sämtlich in juris).
  • SG Gelsenkirchen, 20.05.2019 - S 17 KR 1575/16
  • SG Gelsenkirchen, 20.07.2020 - S 49 KR 1074/17
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht