Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 30.08.1989

Rechtsprechung
   VGH Bayern, 10.12.1997 - 4 B 97.89, 4 B 97.90, 4 B 97.91, 4 B 97.92, 4 B 97.93   

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VGH Bayern, 10.12.1997 - 4 B 97.89, 4 B 97.90, 4 B 97.91, 4 B 97.92, 4 B 97.93 (https://dejure.org/1997,9509)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10.12.1997 - 4 B 97.89, 4 B 97.90, 4 B 97.91, 4 B 97.92, 4 B 97.93 (https://dejure.org/1997,9509)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10. Dezember 1997 - 4 B 97.89, 4 B 97.90, 4 B 97.91, 4 B 97.92, 4 B 97.93 (https://dejure.org/1997,9509)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 141
 
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Wird zitiert von ... (22)

  • VG Stuttgart, 17.07.2009 - 7 K 3229/08

    Zur Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens im Zusammenhang mit dem Aus- und Neubau

    Es besteht kein Anspruch auf Zulassung eines Bürgerentscheids, der im Falle seiner Annahme rechtswidrig wäre und daher beanstandet und aufgehoben werden müsste (vgl. BayVGH, Urteil vom 10.12.1997, - 4 B 97.89-93, NVwZ-RR 1999, 141 ff.; VG Regensburg, Urteil vom 28.03.2007 - RO 3 K 07.00149 -, juris; VG Ansbach, Urteil vom 06.07.2006 - AN 4 K 06.00437 -, juris).
  • VGH Hessen, 17.11.2008 - 8 B 1806/08

    Keine Rückwirkung eines Bürgerentscheids; Unterschriften ohne Datumsangabe für

    Eine Gebietskörperschaft, die während des Rechtsstreits um die Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens dem Begehren widersprechende Entscheidungen treffe, handele grundsätzlich auf eigenes Risiko mit der Folge, dass widersprechende Entscheidungen bei einem Erfolg des Bürgerentscheids unter Inkaufnahme von Schadensersatzforderungen rückgängig zu machen seien und deshalb der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und der Durchführung des Bürgerentscheids nicht entgegen gehalten werden könnten (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 7. Oktober 1997 - 4 ZE 97.2965 - BayVBl. 1998 S. 85, Urteile vom 10. Dezember 1997 - 4 B 97.89 - 93 - BayVBl. 1998 S. 242 [244] und vom 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - BayVBl. 1999 S. 729 ff. = juris Rdnr. 47; vgl. auch OVG Greifswald, Beschluss vom 24. Juli 1996 - 1 M 43/96 - NVwZ 1997 S. 306 ff. = DVBl. 1997 S. 1282 ff. = juris Rdnr. 46 f.).
  • VerfG Brandenburg, 20.01.2017 - VfGBbg 90/15

    Wahlrecht; passives ~; Wahlrechtsgleichheit; Inkompatibilität; Inelegibilität;

    Die Mitglieder der Verbandsversammlung nehmen die Funktion mitgliedschaftlicher Repräsentanten wahr und haben demzufolge die Belange und Interessen des jeweiligen Zweckverbandsmitglieds zu vertreten (vgl. Schmidt, Kommunale Kooperation, S. 434 ff; Lange, Kommunalrecht, Kap. 19 Rn. 52; s. auch BayVGH, Urteil vom 10. Dezember 1997 - 4 B 97.89 -, NVwZ-RR 1999, 141, 143).
  • VG München, 08.10.2021 - M 7 E 21.5166

    Sicherung des Anspruchs auf Zulassung eines Bürgerbegehrens - Einstellung der

    Denn da dem (erfolgreichen) Bürgerentscheid nach Art. 18a Abs. 13 GO die Wirkung eines Beschlusses des Gemeinderats zukommt, kann sich ein Bürgerbegehren grundsätzlich auf alles beziehen, was auch durch Gemeinderatsbeschluss bestimmt werden könnte (vgl. BayVGH, U.v. 10.12.1997 - 4 B 97.89 u.a. - BayVBl 1998, 242/243 m.w.N.).

    Dabei muss die Fragestellung jedoch so bestimmt sein, dass die Bürger erkennen können, für oder gegen was sie ihre Stimme abgeben (vgl. BayVGH, U.v. 10.12.1997 - 4 B 97.89-93 - BayVBl 1998, 242; vgl. auch NdsOVG, B.v. 7.5.2009 - 10 ME 277/08 - juris Rn. 20; OVG NW, U.v. 23.4.2002 - 15 A 5594/00 - juris Rn. 24 und 30; Becker/Bomba, BayVBl 2002, 167/168).

  • VG München, 27.10.2021 - M 7 E 21.4633

    Anforderungen an Begründung eines Bürgerbegehrens

    Da dem (erfolgreichen) Bürgerentscheid nach Art. 18a Abs. 13 GO die Wirkung eines Beschlusses des Gemeinderats zukommt, kann sich ein Bürgerbegehren grundsätzlich auf alles beziehen, was auch durch Gemeinderatsbeschluss bestimmt werden könnte (vgl. BayVGH, U.v. 10.12.1997 - 4 B 97.89 u.a. - BayVBl 1998, 242/243 m.w.N.).

    Es wäre unbefriedigend und unökonomisch, einen Bürgerentscheid zuzulassen, der im Falle seiner Annahme rechtswidrig wäre und daher beanstandet und aufgehoben werden müsste (vgl. VG Ansbach, U.v. 6.7.2006 - AN 4 K 06.00437 - juris Rn. 39 mit Verweis auf BayVGH, U.v. 10.12.1997- 4 B 97.89-93 - BayVBl 1998, 243; vgl. auch VG Göttingen, U.v. 22.11.2019 - 1 A 394/17 - juris Rn. 33 m.w.N.).

  • VG Regensburg, 18.06.2008 - RO 3 K 08.00238

    Bürgerbegehren; Fragestellung; Koppelungsverbot bei Verkehrsmaßnahmen

    Das schließt es zwar nicht von vornherein aus, in eine Fragestellung mehrere Teilfragen oder -maßnahmen aufzunehmen, auch wenn dadurch derjenige, der die Teilaspekte an sich unterschiedlich beantworten möchte, vor die Entscheidung gestellt wird, einheitlich mit Ja oder Nein zu stimmen (BayVGH, Urt. vom 10.12.1997 - 4 B 97.89-93, BayVBl 1998 242/243; Urt. vom 8.5.2006 - 4 BV 05.756, BayVBl 2006, 534/535).

    Er hat ausdrücklich an seiner Rechtsprechung in früheren Entscheidungen, in denen eine "lockere" Verknüpfung mehrerer Materien als ausreichend angesehen worden ist (Urt. vom 12.12.1997 4 B 97.89 - 93), nicht mehr festgehalten.

  • VG Bayreuth, 27.09.2016 - B 5 K 15.982

    Unzulässiges Bürgerbegehren zu Verkehrslandeplatz (Verbot der Koppelung sachlich

    Ein Bürgerbegehren ist zulässig, wenn die in Art. 18a GO geregelten Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Bürgerbegehrens vorliegen und die Maßnahmen, die mit dem Bürgerbegehren erreicht werden sollen, mit der Rechtsordnung im Übrigen in Einklang stehen (vgl. Thum, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern, Stand September 2015, Art. 18a Abs. 8, Anm. 3 a) und Anm. 1; BayVGH, U. v. 10.12.1997 - 4 B 97.89-93 - VGHE BY 51, 21; U. v. 31.3.1999 - 4 B 98.2502 - BayVBl 1999, 729).

    Das schließt es zwar nicht aus, in eine Fragestellung mehrere Teilfragen oder -maßnahmen aufzunehmen, auch wenn dadurch derjenige, der die Teilaspekte an sich unterschiedlich beantworten möchte, vor die Entscheidung gestellt wird, einheitlich mit "Ja" oder "Nein" zu stimmen (BayVGH, U. v. 10.12.1997 - 4 B 97.89-93; BayVGH, U. v. 8.5.2006 - 4 BV 05.756).

  • VGH Bayern, 10.05.2021 - 2 N 19.1690

    Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan für ein interkommunales

    Das umfassende Weisungsrecht der Gebietskörperschaften gegenüber ihren Verbandsräten ergibt sich aus der mitgliedschaftlichen Struktur des Zweckverbands (vgl. BayVGH, U.v. 10.12.1997 - 4 B 97.89, 4 B 97.90, 4 B 97.91, 4 B 97.92, 4 B 97.93 - BayVBl 1998, 242).
  • VG Stuttgart, 30.06.2010 - 7 K 273/09

    Gegenstand des Bürgerentscheids

    Nach der Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Urteil vom 10.12.1997 - 4 B 97/89 u.a. -, NVwZ-RR 1999, 141 ff.; ebenso wohl auch VG Bayreuth, Urteil vom 10.04.2003 - B 2 K 02.324 -, juris) sind daher - bei vergleichbarer Rechtslage - Bürgerbegehren zulässig, mit denen Weisungen an Verbandsräte der Gemeinden in Zweckverbänden erstrebt werden.
  • VG Regensburg, 21.01.2009 - RN 3 K 08.00244

    Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens; inhaltliche Bestimmtheit der Fragestellung;

    Die Fragestellung muss so bestimmt sein, dass die Bürger erkennen können, für oder gegen was sie ihre Stimme abgeben (vgl. BayVGH vom 10.12.1997 Az. 4 B 97.89, BayVBl. 1998, 242).
  • VG Darmstadt, 11.05.2009 - 3 K 2471/06

    Statthafte Klagearbeit bei Bürgerbegehren; Abgrenzung zwischen kassatorischem und

  • VG Darmstadt, 05.02.2013 - 3 K 1465/11

    Bürgerbegehren

  • VG Ansbach, 06.07.2006 - AN 4 K 06.00437

    Bürgerbegehren in Gemeinde Sachsen abgelehnt

  • VGH Bayern, 22.03.1999 - 4 ZB 98.1352

    Kein Bürgerentscheid ohne rechtliche Auswirkungen

  • VG München, 16.03.2021 - M 7 K 20.3203

    Zu den Anforderungen an ein Bürgerbegehren

  • VG Würzburg, 29.04.2015 - W 2 K 14.346

    Straßenausbau, Bürgerbegehren, Anlieger, Gemeinde, Gemeinderat, Bürgerentscheid

  • VG München, 05.11.2021 - M 7 E 21.4629

    Zur Bestimmtheit der Fragestellung eines Bürgerbegehrens

  • VG Regensburg, 11.07.2012 - RN 3 K 11.1641

    Bürgerbegehren im Hinblick auf die ambulante chirurgische Versorgung in der

  • VGH Bayern, 29.12.1997 - 4 ZE 97.3452

    Bindungswirkung eines Bürgerentscheids; Verpflichtung zum Bau einer zentralen

  • VG München, 01.06.2022 - M 7 K 21.5264

    Sicherungsanspruch der Vertreter eines zulässigen Bürgerbegehrens

  • VG Regensburg, 15.02.2012 - RN 3 K 11.00056

    Vollzug eines dem Bürgerbegehren entgegenstehenden Gemeinderatsbeschlusses

  • VG Regensburg, 10.11.2010 - RO 3 K 10.337

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Bürgerbegehrens über die Bestimmung des

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Rechtsprechung
   BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89   

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https://dejure.org/1989,1560
BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89 (https://dejure.org/1989,1560)
BVerwG, Entscheidung vom 30.08.1989 - 4 B 97.89 (https://dejure.org/1989,1560)
BVerwG, Entscheidung vom 30. August 1989 - 4 B 97.89 (https://dejure.org/1989,1560)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verpflichtung der Beklagten zur Errichtung einer Lärmschutzwand - Verhältnismäßigkeit der Schutzmaßnahmen für aktiven Lärmschutz - Zumutbarkeit passiven Lärmschutzes - Ausgleich zwischen störender und gestörter Nutzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BImSchG § 41 Abs. 1; BImSchG § 41 Abs. 2
    Schutz der Anlieger vor [Verkehrs-] Lärmbelästigung; Anspruch auf bestimmte Schutzmaßnahmen [hier: Lärmschutzwand]; Sachlich nicht zu rechtfertigender Aufwand

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89
    Daß den Lärmbetroffenen ein Anspruch auf aktiven Lärmschutz (Lärmschutzwand) zustehen müsse, läßt sich auch nicht aus dem von der Beschwerde angeführten Beschluß des Senats vom 7. September 1988 - BVerwG 4 N 1.87 - (BVerwGE 80, 184 = NJW 1989, 467) herleiten.

    Auch Maßnahmen des passiven Lärmschutzes sind Vorkehrungen i.S.v. § 9 Abs. 1 Nr. 24 BBauG/BauGB (BVerwGE 80, 184 [BVerwG 07.09.1988 - 4 N 1/87]).

  • BVerwG, 21.05.1976 - IV C 80.74

    Planfeststellungsverfahren im Bundesfernstraßenrecht - Erhebung einer

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89
    Die in der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 51, 15 [BVerwG 21.05.1976 - IV C 80/74]; 71, 150 [BVerwG 14.03.1985 - 5 C 145/83]und 77, 285 ) genannten Grenzwerte schädlicher Umwelteinwirkungen durch den Straßenbau sind nicht allgemein rechtsverbindlich und schließen es insbesondere nicht aus, im Einzelfall andere Grenzwerte als zumutbar zu erachten (BVerwGE 77, 285 ).
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 63.80

    Auswirkungen der fehlenden Kenntlichmachung planbetroffener Grundstücke;

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89
    Die in der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 51, 15 [BVerwG 21.05.1976 - IV C 80/74]; 71, 150 [BVerwG 14.03.1985 - 5 C 145/83]und 77, 285 ) genannten Grenzwerte schädlicher Umwelteinwirkungen durch den Straßenbau sind nicht allgemein rechtsverbindlich und schließen es insbesondere nicht aus, im Einzelfall andere Grenzwerte als zumutbar zu erachten (BVerwGE 77, 285 ).
  • BVerwG, 06.02.1985 - 8 C 15.84

    Zeugenbeweis - Sachverständiger Zeuge - Sachverständiger - Abgrenzung

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89
    Dem Beschwerdevorbringen ist ferner nicht zu entnehmen, daß das Berufungsgericht von der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zur Aufklärungspflicht sowie zur Verpflichtung, zum Zwecke der Aufklärung Beweis zu erheben (BVerwGE 71, 38 [BVerwG 06.02.1985 - 8 C 15/84]; 61, 274), [BVerwG 22.12.1980 - 7 C 84/78]abgewichen ist.
  • BVerwG, 14.03.1985 - 5 C 145.83

    Sozialhilfe - Ausländer - Einschränkungsmöglichkeit - Laufende Geldleistungen -

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89
    Die in der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 51, 15 [BVerwG 21.05.1976 - IV C 80/74]; 71, 150 [BVerwG 14.03.1985 - 5 C 145/83]und 77, 285 ) genannten Grenzwerte schädlicher Umwelteinwirkungen durch den Straßenbau sind nicht allgemein rechtsverbindlich und schließen es insbesondere nicht aus, im Einzelfall andere Grenzwerte als zumutbar zu erachten (BVerwGE 77, 285 ).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 33.83

    Verkehrslärm an Bundesfernstraßen; Aktiver und passiver Lärmschutz; Richtlinien

    Auszug aus BVerwG, 30.08.1989 - 4 B 97.89
    Die in der Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwGE 51, 15 [BVerwG 21.05.1976 - IV C 80/74]; 71, 150 [BVerwG 14.03.1985 - 5 C 145/83]und 77, 285 ) genannten Grenzwerte schädlicher Umwelteinwirkungen durch den Straßenbau sind nicht allgemein rechtsverbindlich und schließen es insbesondere nicht aus, im Einzelfall andere Grenzwerte als zumutbar zu erachten (BVerwGE 77, 285 ).
  • BVerwG, 28.01.1999 - 4 CN 5.98

    Bebauungsplan; Straßenplanung; Planungskompetenz; Abschnittsbildung;

    Lassen Maßnahmen des aktiven Schallschutzes keine spürbare Lärmminderung erwarten, obwohl ihre Kosten "weit" über die Aufwendungen für passiven Schallschutz hinausgehen, so ist schon dies ein Grund, der es rechtfertigt, von aktivem Lärmschutz abzusehen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. August 1989 BVerwG 4 B 97.89 Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5).
  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 A 72.07

    Planfeststellungsbeschluss; Autobahn; Schallschutz; aktiver Lärmschutz; passiver

    Bei welcher Relation zwischen Kosten und Nutzen die Unverhältnismäßigkeit des Aufwandes für aktiven Lärmschutz anzunehmen ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. Beschluss vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5 S. 2).
  • BVerwG, 10.10.2012 - 9 A 19.11

    Verkehrsprognose; Modellprognose; Bundesverkehrswegeplanung; Fernverkehrsmatrix;

    Bei welcher Relation zwischen Kosten und Nutzen die Unverhältnismäßigkeit des Aufwandes für aktiven Lärmschutz anzunehmen ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. Beschluss vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5 S. 2; Urteil vom 13. Mai 2009 a.a.O. Rn. 64).
  • BVerwG, 05.03.1997 - 11 A 25.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Voraussetzungen eines Entscheidungsvorbehalts nach §

    Ob die Kosten einer aktiven Schallschutzmaßnahme außer Verhältnis zum angestrebten Schutzzweck ständen und deshalb dem Vorhabenträger nach dem Maßstab des § 41 Abs. 2 BImSchG nicht zuzumuten sind, ist in umfassender Weise daran zu messen, mit welchem Gewicht die widerstreitenden Belange einander gegenüberstehen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5).
  • BVerwG, 10.10.2012 - 9 A 20.11

    Bauarbeiten; Bauzeit; Lärm; Staub; Erschütterungen; AVV Baulärm; Lärmprognose;

    Bei welcher Relation zwischen Kosten und Nutzen die Unverhältnismäßigkeit des Aufwandes für aktiven Lärmschutz anzunehmen ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. Beschluss vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5 S. 2; Urteil vom 13. Mai 2009 a.a.O. Rn. 64).
  • BVerwG, 10.10.2012 - 9 A 18.11

    Vereinigung; Klagebefugnis; Umweltverträglichkeitsprüfung; Umweltschutz;

    Bei welcher Relation zwischen Kosten und Nutzen die Unverhältnismäßigkeit des Aufwandes für aktiven Lärmschutz anzunehmen ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. Beschluss vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5 S. 2; Urteil vom 13. Mai 2009 a.a.O. Rn. 64).
  • BVerwG, 20.01.2010 - 9 A 22.08

    Straßenplanung, Lärmschutz, ergänzende Schutzauflage, Verkehrsprognose,

    Bei welcher Relation zwischen Kosten und Nutzen die Unverhältnismäßigkeit des Aufwandes für aktiven Lärmschutz anzunehmen ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. Beschluss vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5 S. 2).
  • BVerwG, 10.10.1995 - 11 B 100.95

    Recht des Schienenverkehrs: Klagebefungnis gegen schienenverkehrsrechtlichen

    Die Beschwerde rügt, das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs weiche von dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - (Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5) ab.
  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 A 74.07

    Klagen gegen den Ausbau und die Verlegung der Bundesautobahn A 4 zwischen Kerpen

    56 Bei welcher Relation zwischen Kosten und Nutzen die Unverhältnismäßigkeit des Aufwandes für aktiven Lärmschutz anzunehmen ist, bestimmt sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl. Beschluss vom 30. August 1989 BVerwG 4 B 97.89 Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5 S. 2).
  • BVerwG, 20.10.1993 - 4 B 170.93

    Fernstraßen - Planfeststellungsbehörde - Materielrechtswidrige Grundstücksnutzung

    Daß Kostengründe es rechtfertigen können, aktiven Lärmschutz zu versagen, ergibt sich aus § 17 Abs. 4 Satz 2 FStrG a.F. (jetzt § 74 Abs. 2 Satz 3 VwVfG) und entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BVerwG, Beschluß vom 30. August 1989 - BVerwG 4 B 97.89 - Buchholz 406.25 § 41 BImSchG Nr. 5, und Urteil vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.01.2023 - 20 D 94/19

    Planfeststellung; Straßenbahn; Stadtbahn; Ausbaumaßnahme; Planrechtfertigung;

  • BVerwG, 22.12.2004 - 4 B 75.04

    Anspruch auf Lärmschutz in der Form der Verwendung von Flüsterasphalt; Verwendung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2002 - 7a D 92/01

    Abwägungsmängel bei der Planung der Verbreiterung einer Bundesstraße;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2002 - 7a D 91/01

    Bebauungsplan zur Zuführung eines ehemaligen innerstädtischen großen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.03.1998 - 7a D 172/95

    Bauleitplanung: Straßenplanung durch planfeststellungsersetzenden Bebauungsplan,

  • VG Stuttgart, 30.06.2010 - 7 K 273/09

    Gegenstand des Bürgerentscheids

  • VGH Hessen, 08.06.1993 - 2 A 198/89

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung - Anordnung von Schutzauflagen; aktiver

  • OVG Thüringen, 16.08.2018 - 1 O 169/11

    Kein Anspruch auf Ergänzung eines Planfeststellungsbeschlusses um Auflagen für

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2002 - 7a D 41/01

    Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans; Städtebauliche Rechtfertigung einer

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.1998 - 11a D 145/95

    Anspruch auf Änderung eines Bebauungsplans ; Rechtmäßigkeit eines Bebauungsplans;

  • OVG Hamburg, 23.05.1995 - Bf II 67/90

    Änderung; Autobahn; Umweltverträglichkeitsprüfung; Umsetzungsfrist;

  • BVerwG, 13.05.1997 - 4 A 7.94

    Sechsstreifiger Ausbau der Bundesautobahn A 9 Berlin-Nürnberg - Rechtmäßigkeit

  • BVerwG, 10.05.1995 - 4 A 7.94

    Anfechtung eines Planfeststellungsbeschlusses durch einen Nachbarn - Antrag auf

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.04.2002 - 7a D 91

    Schädliche Auswirkungen auf ein Naturschutzgebiet; Berücksichtigung von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2002 - 7a D 92

    Schutzbedürftigkeit und Schutzwürdigkeit eines Grundstücks; Lärmschutz;

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