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   OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2012 - 4 B 978/11   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2012 - 4 B 978/11 (https://dejure.org/2012,207)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24.02.2012 - 4 B 978/11 (https://dejure.org/2012,207)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 24. Februar 2012 - 4 B 978/11 (https://dejure.org/2012,207)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    'Heatballs' bleiben vorläufig verboten

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verkauf herkömmlicher Glühlampen als satirische Kunstaktion

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    "Heatball-Aktion" stellt keine Kunst dar

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    "Heatballs" bleiben vorläufig verboten

  • it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung)

    "Heatballs" sind Haushaltslampen und unterliegen Regeln zur Energieeffizienz

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    "Heatballs" bleiben verboten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    "Heatballs" bleiben vorläufig verboten - "Heatball-Aktion" ist trotz der satirischen Einkleidung keine Kunst im Sinne des Grundgesetzes

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 682
  • DÖV 2012, 570
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 17.07.1984 - 1 BvR 816/82

    Anachronistischer Zug: Politisches Straßentheater; Beleidigung; Kunstfreiheit

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2012 - 4 B 978/11
    BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 1984 - 1 BvR 816/82 -, BVerfGE 67, 213, 224.

    BVerfG, Beschluss vom 24. Februar 1971 - 1 BvR 435/68 -, BVerfGE 30, 173; Beschluss vom 17. Juli 1984 - 1 BvR 816/82 - BVerfGE 67, 213, 226.

    Sieht man das Wesentliche eines Kunstwerks hingegen darin, dass bei formaler, typologischer Betrachtung die Gattungsanforderungen eines bestimmten Werktyps erfüllt sind und legt man insofern einen eher formalen Kunstbegriff zugrunde, BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 1984 - 1 BvR 816/82 -, BVerfGE 67, 213, 226 f., führte auch dies nicht zur Eröffnung des Schutzbereiches des Art. 5 Abs. 3 GG.

    Betrachtet man schließlich mit dem offenen Kunstbegriff als kennzeichnendes Merkmal einer künstlerischen Äußerung den Umstand, dass sie wegen der Mannigfaltigkeit ihres Aussagegehaltes die Möglichkeit eröffnet, der Darstellung im Wege einer fortgesetzten Interpretation immer weitreichendere Bedeutungen zu entnehmen, so dass sich eine praktisch unerschöpfliche, vielstufige Informationsvermittlung ergibt, BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 1984 - 1 BvR 16/82 -, BVerfGE 67, 213, 227, ist auch eine solche künstlerisch begründete Rezeptionsvielfalt hier nicht zu erkennen.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. Juli 1984 - 1 BvR 816/82 -, BVerfGE 67, 213, 227, Beschluss vom 3. November 1987 - 1 BvR 1257/84, 861/85 -, BVerfGE 77, 240, 253 ff., Beschluss vom 7. März 1990 - 1 BvR 266/86, 913/87 -, BVerfGE 81, 278, 292 ff.; BVerwG, Beschluss vom 13. April 1995 - 4 B 70/95 -, NJW 1995, 2648 f.

  • BVerfG, 04.10.2011 - 1 BvL 3/08

    Zur Zulässigkeit der konkreten Normenkontrolle betreffend ein Gesetz, das Recht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2012 - 4 B 978/11
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2011 - 1 BvL 3/08 - EuGRZ 2011, 658, Beschluss vom 13. März 2007 - 1 BvF 1/05 -, BVerfGE 118, 79, 95 f., Urteil vom 2. März 2010 - 1 BvR 256, 263, 586/08 -, BVerfGE 125, 260, 306 f.; konkret für den Verwaltungsvollzug Cremer, EuGRZ 2011, 545, 550; Jarass, a. a. O., Art. 51 Rn. 21, Art. 53 Rn. 10 f.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2011 - 1 BvL 3/08 - EuGRZ 2011, 658, Beschluss vom 13. März 2007 - 1 BvF 1/05 -, BVerfGE 118, 79, 95 f., Beschluss vom 7. Juni 2000 - 2 BvL 1/97 -, BVerfGE 102, 147, 162, Beschluss vom 22. Oktober 1986 - 2 BvR 197/83 -, BVerfGE 73, 339, 387; Jarass, a. a. O., Art. 53 Rn. 10 f.

  • BVerfG, 13.03.2007 - 1 BvF 1/05

    Treibhausgas-Emissionsberechtigungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.2012 - 4 B 978/11
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2011 - 1 BvL 3/08 - EuGRZ 2011, 658, Beschluss vom 13. März 2007 - 1 BvF 1/05 -, BVerfGE 118, 79, 95 f., Urteil vom 2. März 2010 - 1 BvR 256, 263, 586/08 -, BVerfGE 125, 260, 306 f.; konkret für den Verwaltungsvollzug Cremer, EuGRZ 2011, 545, 550; Jarass, a. a. O., Art. 51 Rn. 21, Art. 53 Rn. 10 f.

    vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. Oktober 2011 - 1 BvL 3/08 - EuGRZ 2011, 658, Beschluss vom 13. März 2007 - 1 BvF 1/05 -, BVerfGE 118, 79, 95 f., Beschluss vom 7. Juni 2000 - 2 BvL 1/97 -, BVerfGE 102, 147, 162, Beschluss vom 22. Oktober 1986 - 2 BvR 197/83 -, BVerfGE 73, 339, 387; Jarass, a. a. O., Art. 53 Rn. 10 f.

  • VG Aachen, 19.06.2012 - 3 K 181/11

    "Heatballs" bleiben endgültig verboten

    Die dagegen erhobene Beschwerde der Klägerin hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen durch Beschluss vom 24. Februar 2012 - 4 B 978/11 - zurückgewiesen.

    vgl. Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 24. Februar 2012 - 4 B 978/11 -, S. 2 im zugehörigen Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes; Dietrich, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) 2012, 598, 599; zur entsprechenden Regelungstechnik des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG) Klindt, GPSG Kommentar, 1. Auflage 2007, § 8 Rn. 39; im Ergebnis ebenso Scheel, in: Landmann/Rohmer, Gewerberecht, Stand: 59. Ergänzungslieferung 2011, § 8 GPSG Rn. 39 f., der regelmäßig von einer Ermessensreduktion auf Null ausgeht.

    Diese Hilfserwägung hat das Oberverwaltungsgericht NRW im zugehörigen Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes mit Beschwerdebeschluss vom 24. Februar 2012 - 4 B 978/11 -, S. 8 ff. (Ziffer 4.2) mit folgenden Ausführungen, die sich die angerufene Kammer zu Eigen macht, begründet:.

  • VG Bayreuth, 29.09.2020 - B 10 S 20.820

    Ökodesign-Anforderungen an die elektronische Raumtemperaturkontrolle

    Vor dem Hintergrund der Europarechtsfreundlichkeit des Grundgesetzes (Art. 23 GG) tritt hinzu, dass hier die staatliche Verpflichtung, für die möglichst effektive Durchsetzung des Unionsrechts (Art. 4 Abs. 3 EUV: "effet utile") zu sorgen, die Untersagungsanordnungen letztlich erzwingt (vgl. OVG NRW, B.v. 24.2.2012 - 4 B 978/11 - juris Rn. 43).
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