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   VGH Bayern, 31.03.1999 - 4 B 98.2502   

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VGH Bayern, 31.03.1999 - 4 B 98.2502 (https://dejure.org/1999,16220)
VGH Bayern, Entscheidung vom 31.03.1999 - 4 B 98.2502 (https://dejure.org/1999,16220)
VGH Bayern, Entscheidung vom 31. März 1999 - 4 B 98.2502 (https://dejure.org/1999,16220)
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Wird zitiert von ... (11)

  • VGH Hessen, 05.10.2007 - 8 TG 1562/07

    Durchführung eines Bürgerentscheids

    Es widerspräche aber dem Zweck eines Bürgerbegehrens, einen Bürgerentscheid herbeizuführen und seine Durchführung im Wege einstweiligen Rechtsschutzes abzusichern, obwohl er nicht vollzogen werden kann (vgl. Bayer. VGH, Urteil vom 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - BayVBl. 1999 S. 729 ff. = juris Rdnr. 40, und Beschluss vom 21. Oktober 1999 - 4 ZE 99.2944 - juris Rdnr. 19).

    Dabei kann dahinstehen, ob die Antragsgegnerin zu einer Rückabwicklung unter Inkaufnahme von Schadensersatzforderungen verpflichtet sein könnte, wenn sie gezielt und treuwidrig die Erledigung des Bürgerbegehrens herbeigeführt hätte (vgl. etwa Bayer. VGH, Urteil vom 31. März 1999 a.a.O. juris Rdnr. 47), denn dessen Erledigung ist ihr nicht in diesem Sinne zuzurechnen.

  • VGH Hessen, 17.11.2008 - 8 B 1806/08

    Keine Rückwirkung eines Bürgerentscheids; Unterschriften ohne Datumsangabe für

    Eine Gebietskörperschaft, die während des Rechtsstreits um die Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens dem Begehren widersprechende Entscheidungen treffe, handele grundsätzlich auf eigenes Risiko mit der Folge, dass widersprechende Entscheidungen bei einem Erfolg des Bürgerentscheids unter Inkaufnahme von Schadensersatzforderungen rückgängig zu machen seien und deshalb der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens und der Durchführung des Bürgerentscheids nicht entgegen gehalten werden könnten (vgl. Bay. VGH, Beschluss vom 7. Oktober 1997 - 4 ZE 97.2965 - BayVBl. 1998 S. 85, Urteile vom 10. Dezember 1997 - 4 B 97.89 - 93 - BayVBl. 1998 S. 242 [244] und vom 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - BayVBl. 1999 S. 729 ff. = juris Rdnr. 47; vgl. auch OVG Greifswald, Beschluss vom 24. Juli 1996 - 1 M 43/96 - NVwZ 1997 S. 306 ff. = DVBl. 1997 S. 1282 ff. = juris Rdnr. 46 f.).
  • VG München, 07.03.2012 - M 7 K 11.4432
    Die nach Art. 18 a Abs. 8 Satz 2 GO , § 42 Abs. 1 VwGO statthafte Verpflichtungsklage (vgl. BayVGH, U. v. 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - Rz 28 m.w.N.) ist unbegründet.

    Weiter steht der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens im Zeitpunkt der Entscheidung des Gerichts weder inhaltlich noch prozessual entgegen, dass sich das von ihm angestrebte Ziel bereits wegen Zeitablaufs nicht mehr verwirklichen ließe (BayVGH, U. v. 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - Rz 40; Thum, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern, Art. 18 a GO 13.04 Erl.6 b, bb).

  • VG Würzburg, 29.07.2009 - W 2 K 09.279

    Bürgerbegehren; Unzulässigkeit; Verhinderung einer Funksende- und Empfangsanlage;

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung dieser Frage ist derjenige der mündlichen Verhandlung, da es sich nicht um eine reine Anfechtungsklage, sondern um eine Verpflichtungsklage in Form der Versagungsgegenklage handelt (vgl. BayVGH, U.v. 31.03.1999 Az.: 4 B 98.2502, BayVBl 1999, 729; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 15. Aufl., § 113 RdNr. 217).

    Es widerspräche dem Zweck des Bürgerbegehrens, einen Bürgerentscheid herbeizuführen, obwohl das mit dem Bürgerbegehren verfolgte Ziel nicht mehr verwirklicht werden könnte (BayVGH, U.v. 31.03.1999 Az.: 4 B 98.2502, BayVBl 1999, 729).

  • VG Aachen, 15.05.2008 - 4 K 1463/07

    Bürgerbegehren "Rettet das Sandhäuschen" unzulässig

    Ob das Bürgerbegehren vor dem Beschluss des Beklagten vom 12. Dezember 2007 (Niederlegung der Einrichtung) zulässig gewesen ist, lässt sich nicht ohne weiteres klären, bedarf vorliegend aber keiner Entscheidung, da maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Zulässigkeit eines Bürgerbegehrens die mündliche Verhandlung ist, auf deren Grundlage das Gericht seine Entscheidung trifft, vgl. OVG NRW, Urteil vom 5. Februar 2002 - 15 A 1965/99 - www.nrwe.de; BayVGH, Urteil vom 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - BayVBl. 1999, 729.
  • VG Bayreuth, 27.09.2016 - B 5 K 15.982

    Unzulässiges Bürgerbegehren zu Verkehrslandeplatz (Verbot der Koppelung sachlich

    Ein Bürgerbegehren ist zulässig, wenn die in Art. 18a GO geregelten Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Bürgerbegehrens vorliegen und die Maßnahmen, die mit dem Bürgerbegehren erreicht werden sollen, mit der Rechtsordnung im Übrigen in Einklang stehen (vgl. Thum, Bürgerbegehren und Bürgerentscheid in Bayern, Stand September 2015, Art. 18a Abs. 8, Anm. 3 a) und Anm. 1; BayVGH, U. v. 10.12.1997 - 4 B 97.89-93 - VGHE BY 51, 21; U. v. 31.3.1999 - 4 B 98.2502 - BayVBl 1999, 729).
  • VG Minden, 16.07.2002 - 3 K 138/02

    Bürgerbegehren "Gegen den Ausverkauf des Mindener Trinkwassers" unzulässig

    2000, 31 f.; Bayerischer VGH, Urteil vom 31. März 1999 - 4 B 98.2502 -, BayVBl. 1999, 729 ff.; Beschluss vom 21. Oktober 1999 - 4 ZE 99.2944 -.
  • VG Würzburg, 29.09.2010 - W 2 K 10.424

    Kommunalrecht; Bürgerbegehren; Zulassung; Altes Städtisches Krankenhaus

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit des Bürgerbegehrens ist derjenige der mündlichen Verhandlung, da es sich nicht um eine reine Anfechtungsklage, sondern um eine Verpflichtungsklage in Form der Versagungsgegenklage handelt (vgl. BayVGH v. 31.03.1999, BayVBl. 1999, 729; Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 16. Aufl., § 113 RdNr. 217).
  • VG München, 13.06.2012 - M 7 K 11.4737
    Die nach Art. 18 a Abs. 8 Satz 2 GO , § 42 Abs. 1 VwGO statthafte Verpflichtungsklage (vgl. BayVGH, U. v. 31. März 1999 - 4 B 98.2502 - Rz 28 m.w.N.) ist begründet.
  • VG München, 09.05.2016 - M 7 E 16.1589

    Unzulässiges Bürgerbegehren

    Die Zulässigkeitsprüfung erstreckt sich auf die in Art. 18a GO geregelten Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Bürgerbegehrens und auf die Frage, ob die Maßnahmen, die mit dem Bürgerbegehren erreicht werden sollen, mit der Rechtsordnung im Übrigen in Einklang stehen (BayVGH, B. v. 10.11.1997 - 4 CE 97.3392 - juris Rn. 18; BayVGH, U. v. 31.3.1999 - 4 B 98.2502 - juris Rn. 30 m. w. N.).
  • VG Regensburg, 10.11.2010 - RO 3 K 10.337

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Bürgerbegehrens über die Bestimmung des

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