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   BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17   

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BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17 (https://dejure.org/2018,22316)
BVerwG, Entscheidung vom 21.06.2018 - 4 BN 34.17 (https://dejure.org/2018,22316)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Juni 2018 - 4 BN 34.17 (https://dejure.org/2018,22316)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Ausfertigung eines mehrseitigen Bebauungsplans; Vorlagepflicht nach § 12 Abs. 1 VwGO

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Ausfertigung von Landesrecht im Rahmen von Satzungstexten eines Bebauungsplans

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2018, 796
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 14.09.2006 - 9 B 2.06

    Straßenbaubeitrag; Stadtwerke; nichtwirtschaftliche kommunale Einrichtung;

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Die pflichtwidrige Nichtvorlage einer Sache an den Großen Senat eines Oberverwaltungsgerichts wegen Abweichung von einer Entscheidung eines anderen Senats desselben Gerichts (§ 12 Abs. 1 i.V.m. § 11 Abs. 2 und 3 VwGO) kann einen Verstoß gegen den gesetzlichen Richter (§ 138 Nr. 1 VwGO) darstellen und damit ein im Rahmen der Zulassung der Revision relevanter und rügefähiger Verfahrensfehler gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO sein (BVerwG, Beschluss vom 14. September 2006 - 9 B 2.06 - Buchholz 401.9 Beiträge Nr. 44 Rn. 13).

    In Bezug auf die Feststellung der Abweichung gelten dabei dieselben Anforderungen, wie sie in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Revisionszulassungsgrund der Divergenz gemäß § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO entwickelt worden sind (BVerwG, Beschluss vom 14. September 2006 a.a.O. Rn. 14).

  • BVerwG, 30.12.2016 - 9 BN 3.16

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Die Rüge einer Verletzung von Bundes(verfassungs)recht bei der vorinstanzlichen Auslegung und Anwendung nicht revisiblen Landesrechts vermag die Zulassung der Grundsatzrevision nur zu rechtfertigen, wenn die Beschwerde eine klärungsbedürftige Frage gerade des Bundesrechts darlegt (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 30. Dezember 2016 - 9 BN 3.16 - BeckRS 2016, 114176 Rn. 18 und vom 14. August 2017 - 9 B 3.17 - BeckRS 2017, 123672 Rn. 4).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Dies begründet keine Abweichung im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14).
  • BVerwG, 11.03.1983 - 9 B 2597.82

    Voraussetzungen für die Anerkennung als Asylberechtigter - Zulässigkeit und

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Allerdings setzt nach bisheriger Rechtsprechung die Beschwerde eines Vertreters des öffentlichen Interesses keine formelle Beschwer voraus (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. März 1983 - 9 B 2597.82 - BVerwGE 67, 64 ; Urteil vom 19. Januar 1987 - 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337 ).
  • BVerwG, 07.06.1977 - I C 20.74

    Klageabweisendes Sachurteil - Unzulässigkeit des Rechtsweges - Anschlußrevision -

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Es reicht jedoch aus, wenn der Vertreter des öffentlichen Interesses mit dem eingelegten Rechtsmittel zumindest inhaltlich eine anderslautende Entscheidung erstrebt (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. Juni 1977 - 1 C 20.74 - Buchholz 310 § 40 VwGO Nr. 164; Beschluss vom 6. Dezember 1999 - 4 B 75.99 - Buchholz 406.41 Baugestaltungsrecht Nr. 5 = juris Rn. 3).
  • BVerwG, 04.09.2014 - 4 B 31.14

    Anforderungen an die Ausfertigung von Landesrecht bei Fehlen einfachgesetzlicher

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Die Anforderungen, die das Bundes(verfassungs)recht an die Ausfertigung von Landesrecht stellt, sind in der Rechtsprechung des Senats geklärt (vgl. zusammenfassend BVerwG, Beschlüsse vom 4. September 2014 - 4 B 29.14 - UPR 2015, 99, vom 4. September 2014 - 4 B 30.14 - BRS 82 Nr. 227 und vom 4. September 2014 - 4 B 31.14 - ZfBR 2014, 782).
  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90

    Flächennutzungspläne

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Aus dem Beschwerdevorbringen ergibt sich nicht, dass das Normenkontrollurteil von dem Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 16. Mai 1991 - 4 NB 26.90 - (Buchholz 406.11 § 12 BBauG/BauGB Nr. 18) abweicht (§ 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO).
  • BVerwG, 20.12.1995 - 6 B 35.95

    Revision - Divergenzrüge - Filmförderungsrecht - Revision wegen grundsätzlicher

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Der Revisionszulassungsgrund der Abweichung liegt vor, wenn die Vorinstanz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift mit einem ihre Entscheidung tragenden Rechtssatz einem ebensolchen Rechtssatz des Bundesverwaltungsgerichts widerspricht (stRspr, vgl. BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1995 - 6 B 35.95 - NVwZ-RR 1996, 712).
  • BVerwG, 19.01.1987 - 9 C 247.86

    Verhinderungsvermerk - Urteile - Außenwirkung - Urteilszustellung -

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Allerdings setzt nach bisheriger Rechtsprechung die Beschwerde eines Vertreters des öffentlichen Interesses keine formelle Beschwer voraus (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. März 1983 - 9 B 2597.82 - BVerwGE 67, 64 ; Urteil vom 19. Januar 1987 - 9 C 247.86 - BVerwGE 75, 337 ).
  • BVerwG, 14.08.2017 - 9 B 3.17

    Erheben einer Gebühr für die Gewährung von Akteneinsicht in Bauakten

    Auszug aus BVerwG, 21.06.2018 - 4 BN 34.17
    Die Rüge einer Verletzung von Bundes(verfassungs)recht bei der vorinstanzlichen Auslegung und Anwendung nicht revisiblen Landesrechts vermag die Zulassung der Grundsatzrevision nur zu rechtfertigen, wenn die Beschwerde eine klärungsbedürftige Frage gerade des Bundesrechts darlegt (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 30. Dezember 2016 - 9 BN 3.16 - BeckRS 2016, 114176 Rn. 18 und vom 14. August 2017 - 9 B 3.17 - BeckRS 2017, 123672 Rn. 4).
  • BVerwG, 06.12.1999 - 4 B 75.99

    Anforderungen an bauliche Anlagen; Baugestaltung; Verunstaltungsverbot;

  • BVerwG, 04.09.2014 - 4 B 29.14

    Mindeststandard für die Ausfertigung von landesrechtlichen Rechtsnormen

  • OVG Schleswig-Holstein, 22.11.2021 - 1 KN 20/19

    Formelle und materielle Anforderungen an eine Satzung über eine

    Bei Fehlen einfachgesetzlicher Vorschriften des Bundesrechts für den jeweiligen Rechtsbereich ergeben sich die Anforderungen an die Ausfertigung von Landesrecht in erster Linie aus landesrechtlichen Vorschriften (BVerwG, Beschluss vom 04.09.2014 - 4 B 29.14 -, Rn. 5, juris; Beschluss vom 21.06.2018 - 4 BN 34.17 -, Rn. 7, juris).

    Weitere Vorgaben hinsichtlich der Art und Weise der Prüfung und ihrer Beurkundung bzw. der Geeignetheit eines Nachweises, dass diese Identitätsprüfung stattgefunden hat, gibt das Bundesrecht indessen nicht vor (BVerwG, Beschluss vom 04.09.2014 - 4 B 29.14 -, Rn. 5, juris; Beschluss vom 21.06.2018 - 4 BN 34.17 -, Rn. 7, juris).

    Zwar steht umgekehrt Bundesrecht über diesen Mindeststandard hinausgehenden landesrechtlichen Regelungen bzw. einer entsprechenden Auslegung des Landesrechts nicht entgegen (so BVerwG, Beschluss vom 21.06.2018 - 4 BN 34.17 -, Rn. 7, juris, zur Rechtslage in Bayern; vorgehend Bay. VGH, Urteil vom 28.04.2017 - 15 N 15.967 -, juris); das schleswig-holsteinische Landesrecht bietet aber keinen Anlass, an die Ausfertigung von Satzungen Anforderungen zu stellen, die über die ausdrücklichen Regelungen in § 4 Abs. 2 GO und § 66 Abs. 1 Nr. 4 LVwG sowie den bundesrechtlich gebotenen Mindeststandard hinausgehen, zumal es bereits eines der Ziele des Baugesetzbuchs war, die bundesrechtlichen Verfahrensvorschriften unter Wahrung rechtsstaatlicher Mindestanforderungen auf das unbedingt Notwendige zu beschränken (BVerwG, Beschluss vom 15.04.1988 - 4 N 4.87 -, Rn. 23, juris).

  • VG Hannover, 26.10.2023 - 4 B 5339/22

    Abwägungsentscheidung; Ausfertigung; Baugenehmigung; Beteiligung Ortsrat;

    Hinter diesen Anforderungen kann das Landesrecht mithin nicht zurückbleiben, es kann aber darüber hinausgehen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 21.06.2018 - 4 BN 34/17 -, Rn. 7, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.2022 - 8 S 847/21

    Erfolgreicher Normenkontrollantrag gegen einen Bebauungsplan; fehlerhafte

    Bei der Änderung der Überschrift von "Textteil" zu "Textliche Festsetzungen" handelte es sich um eine rein sprachliche Änderung, welche die Identitätsfunktion sowie die Beurkundungs- und Gewährleistungsfunktion der Ausfertigung (vgl. BVerwG, Beschl. v. 04.03.2021 - 4 B 40.20 -, juris Rn. 3; Beschl. v. 21.06.2018 - 4 BN 34.17 -, BRS 86 Nr. 24, juris Rn. 7; Beschl. v. 04.09.2014 - 4 B 30.14 -, BRS 82 Nr. 227, juris Rn. 5) nicht beeinträchtigte.
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