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   BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08   

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BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08 (https://dejure.org/2008,3620)
BVerwG, Entscheidung vom 04.09.2008 - 4 BN 9.08 (https://dejure.org/2008,3620)
BVerwG, Entscheidung vom 04. September 2008 - 4 BN 9.08 (https://dejure.org/2008,3620)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 1461 (Ls.)
  • BauR 2009, 76
  • ZfBR 2008, 799
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 15.12.1994 - 4 C 13.93

    Wann fügt sich ein Bauvorhaben in die Umgebung ein?

    Auszug aus BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08
    Die Verhinderung dieses sog. trading-down-Effekts stellt einen besonderen städtebaulichen Grund i.S.d. § 1 Abs. 9 BauNVO dar, der den Ausschluss derartiger Vergnügungsstätten rechtfertigen kann (Urteil vom 15. Dezember 1994 BVerwG 4 C 13.93 Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 172, Beschlüsse vom 21. Dezember 1992 BVerwG 4 B 182.92 Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 15 und vom 25. Februar 1997 BVerwG 4 NB 30.96 Buchholz 310 § 47 Nr. 116).

    Die Feststellung, dass sich Vergnügungsstätten, zumindest wenn sie in einem Gebiet gehäuft vorhanden sind, negativ auf ihre Umgebung auswirken (Beschluss vom 15. Dezember 1994, a.a.O.), erlaubt nicht den Rückschluss, dass nur eine oder wenige Spielhallen keine solchen Auswirkungen haben können.

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90

    Flächennutzungspläne

    Auszug aus BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08
    Im Übrigen übersehen die Antragsteller, dass das Rechtsstaatsprinzip für die staatliche Tätigkeit auf dem Gebiet der Länder, der auch die Schaffung von örtlichen Rechtsnormen durch gemeindliche Satzung zuzuordnen ist, seine Ausformung im jeweiligen Landesverfassungsrecht gefunden hat (vgl. Beschluss vom 16. Mai 1991 BVerwG 4 NB 26.90 BVerwGE 88, 204).
  • BVerwG, 25.02.1997 - 4 NB 30.96

    Verwaltungsprozeßrecht - Änderungs- oder Ergänzungsplan als Gegenstand eines

    Auszug aus BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08
    Die Verhinderung dieses sog. trading-down-Effekts stellt einen besonderen städtebaulichen Grund i.S.d. § 1 Abs. 9 BauNVO dar, der den Ausschluss derartiger Vergnügungsstätten rechtfertigen kann (Urteil vom 15. Dezember 1994 BVerwG 4 C 13.93 Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 172, Beschlüsse vom 21. Dezember 1992 BVerwG 4 B 182.92 Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 15 und vom 25. Februar 1997 BVerwG 4 NB 30.96 Buchholz 310 § 47 Nr. 116).
  • BVerwG, 21.12.1992 - 4 B 182.92
    Auszug aus BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08
    Die Verhinderung dieses sog. trading-down-Effekts stellt einen besonderen städtebaulichen Grund i.S.d. § 1 Abs. 9 BauNVO dar, der den Ausschluss derartiger Vergnügungsstätten rechtfertigen kann (Urteil vom 15. Dezember 1994 BVerwG 4 C 13.93 Buchholz 406.11 § 34 BauGB Nr. 172, Beschlüsse vom 21. Dezember 1992 BVerwG 4 B 182.92 Buchholz 406.12 § 1 BauNVO Nr. 15 und vom 25. Februar 1997 BVerwG 4 NB 30.96 Buchholz 310 § 47 Nr. 116).
  • BVerwG, 16.01.2008 - 4 B 4.08

    Grundrechtliche Vereinbarkeit der Duldung der Vollstreckung einer

    Auszug aus BVerwG, 04.09.2008 - 4 BN 9.08
    Die Antragsteller beachten nicht, dass im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde nicht die Vereinbarkeit der Auslegung und Anwendung von Landesrecht mit Bundesrecht einschließlich des Bundesverfassungsrechts auf den Prüfstand gestellt werden kann, sondern dass dargelegt werden muss, inwieweit die in Bezug genommene Norm des Bundes(verfassungs)rechts ihrerseits noch Fragen von grundsätzlicher Bedeutung aufwirft (Beschluss vom 16. Januar 2008 BVerwG 4 B 4.08 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.2020 - 3 S 2590/18

    Nutzungsuntersagung einer baurechtswidrigen Vergnügungsstätte

    Die Verhinderung eines sog. Trading-down-Effekts stellt eine städtebauliche Zielsetzung dar, die den Ausschluss von Vergnügungsstätten rechtfertigen kann (st. Rspr., vgl. etwa BVerwG, Beschl. v. 04.09.2008 - 4 BN 9.08 -, BauR 2009, 76, Beschl. v. 25.02.1997 - 4 NB 30.96 -, juris, und Beschl. v. 5.01.1995 - 4 B 270/94 -, juris; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 16.03.2012 - 8 S 260/11 -, juris; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 21.2010 - 2 A 1419/09 -, juris Rn. 146).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.07.2017 - 5 S 2393/16

    Festsetzung des Mischgebietes im Bebauungsplan

    Die Feststellung, dass sich Vergnügungsstätten, zumindest wenn sie in einem Gebiet gehäuft vorhanden sind, negativ auf ihre Umgebung auswirken (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.1994 - 4 C 13.93 - juris, Rn. 22), erlaubt nicht den Rückschluss, dass nur eine oder wenige Spielhallen keine solchen Auswirkungen haben können (vgl. BVerwG, Beschluss vom 4.9.2008 - 4 BN 9.08 - juris).

    Auch diese Frage hat die ober- und höchstrichterliche Rechtsprechung bereits - bejahend - beantwortet (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.12.1994 - 4 C 13.93 - juris, und Beschluss vom 4.9.2008 - 4 BN 9.08 - juris; Senatsurteil vom 9.10.2013 - 5 S 29/12 - juris), so dass sich hieraus keine besonderen Schwierigkeiten in rechtlicher und tatsächlicher Art herleiten lassen.

  • VGH Bayern, 12.07.2012 - 2 B 12.1211

    Klagebefugnis eines Sondereigentümers; kein gebietsübergreifender

    Die Frage des trading-down-Effekts stellt sich erst bei einer Überschreitung des vorgegebenen Rahmens nach § 34 Abs. 1 BauGB (vgl. BVerwG vom 15.12.1994 Az. 4 C 13/93 NVwZ-RR 1995, 698), bei Vorhaben in Plangebieten nach § 1 Abs. 2 BauNVO oder nach § 34 Abs. 2 BauGB sowie bei der Bauleitplanung (vgl. BVerwG vom 4.9. 2008 Az. 4 BN 9/08 BauR 2009, 76).
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