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   OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17.Z   

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OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17.Z (https://dejure.org/2019,13682)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 15.05.2019 - 4 Bf 195/17.Z (https://dejure.org/2019,13682)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 15. Mai 2019 - 4 Bf 195/17.Z (https://dejure.org/2019,13682)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    Art 72 Abs 2 GG, Art 74 Abs 1 Nr 7 GG, § 26 S 1 SGB 8, § 45 Abs 2 SGB 10
    Rücknahme der Förderung der Tagespflege in einer von der Großmutter betriebenen Kindertagespflegestelle

  • Wolters Kluwer

    Tätigwerden von Verwandten in gerader Linie und Verwandten in der Seitenlinie bis zum dritten Grad als aus Mitteln der Kinderhilfe und Jug...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Tätigwerden von Verwandten in gerader Linie und Verwandten in der Seitenlinie bis zum dritten Grad als aus Mitteln der Kinderhilfe und Jugendhilfe bezuschusste Tagespflegepersonen für dieses Kind (hier: Großmutter); Finanzielle Förderung der Kinderbetreuung im ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ausschluss der finanziellen Förderung von verwandten Tagespflegepersonen bei der Kinderbetreuung

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Hamburg, 26.11.2015 - 4 Bf 121/14

    Keine aus Mitteln der Kinder- und Jugendhilfe bezuschusste Tagespflege durch

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Der in § 28 Abs. 4 HmbKibeG vorgesehene Ausschluss Verwandter von der (kommerziellen) Kindertagespflege sei unter Bezugnahme auf das Urteil des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts vom 26. November 2015 (4 Bf 121/14) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden.

    Wie der Senat schon in seinem - von der Beklagten und vom Verwaltungsgericht in Bezug genommenen - Urteil vom 26. November 2015 (4 Bf 121/14, NJW 2016, 2439, juris Rn. 32) ausgeführt hat, ist die Vorschrift nicht deshalb formell verfassungswidrig, weil dem Landesgesetzgeber die Gesetzgebungskompetenz fehlte.

    Hier geht es um den Umfang der aus Mitteln der Kinder- und Jugendhilfe geförderten Tagespflege und damit um den Umfang von Leistungen im Sinne des § 26 Satz 1 SGB VIII. Dies rechtfertigt, Leistungen für Kindertagespflege an Personen, die in einem Verwandtschaftsverhältnis zu dem zu betreuenden Kind stehen, auszunehmen (so bereits OVG Hamburg, Urt. v. 26.11.2015, 4 Bf 121/14, NJW 2016, 2439, juris Rn. 31, 32).

  • BVerfG, 10.03.1998 - 1 BvR 178/97

    Kindergartenbeiträge

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Das Recht der Kinder- und Jugendhilfe ist bei dem gebotenen weiten Verständnis dieses Begriffs der öffentlichen Fürsorge zuzuordnen, sodass es der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes nach Art. 72 Abs. 2, 74 Abs. 1 Nr. 7 GG unterfällt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.3.1998, 1 BvR 178/97, BVerfGE 97, 332, juris Rn. 54 ff.; OVG Münster, Urt. v. 22.5.2017, 12 A 1075/14, juris Rn. 44 ff.; Pieroth, in Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 15. Aufl. 2018, Art. 74 Rn. 18a).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Hiervon ist schon immer dann auszugehen, wenn durch die Begründung des Zulassungsantrags ein einzelner tragender Rechtssatz - sei es ein abstrakter Obersatz, sei es die Subsumtion des konkreten Sachverhalts unter einen solchen Obersatz - oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.6.2000, 1 BvR 830/00, NvwZ 2000, 1163, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, 7 AV 4.03, DVBl. 2004, 838, juris Rn. 8f.).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Hiervon ist schon immer dann auszugehen, wenn durch die Begründung des Zulassungsantrags ein einzelner tragender Rechtssatz - sei es ein abstrakter Obersatz, sei es die Subsumtion des konkreten Sachverhalts unter einen solchen Obersatz - oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 23.6.2000, 1 BvR 830/00, NvwZ 2000, 1163, juris Rn. 15; BVerwG, Beschl. v. 10.3.2004, 7 AV 4.03, DVBl. 2004, 838, juris Rn. 8f.).
  • BVerfG, 10.02.2004 - 2 BvR 834/02

    Landesrechtlich geregelte Straftäterunterbringung (so genannte nachträgliche

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bleibt es dem Bundesgesetzgeber im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebung nämlich unbenommen, ausdrücklich über die Schaffung spezifischer Regelungsvorbehalte zugunsten der Landesgesetzgebung die von ihm getroffene Regelung für ergänzende oder abweichende Normierungen des Landesrechts zu öffnen (vgl. selbst zu abschließenden bundesgesetzlichen Regelungen BVerfG, Urt. v. 10.2.2004, 2 BvR 834/02 und 2 BvR 1588/02, BVerfGE 109, 190, juris Rn. 157).
  • BVerwG, 14.11.2002 - 5 C 57.01

    Fortsetzung einer Jugendhilfeleistung (hier: Unterbringung in Kindertagesstätte;

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Darin liegt folglich die Ermächtigung zu einer länderspezifischen inhaltlichen Ausgestaltung der in diesem Abschnitt vorgesehenen "Aufgaben" und "Leistungen" (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.11.2002, 5 C 57.01, BVerwGE 117, 184, juris Rn. 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2006 - 12 S 2474/06

    Zum Anspruch eines freien Trägers der Jugendhilfe zur Förderung von Kindergärten

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Der Landesrechtsvorbehalt bezieht sich auf den dritten Abschnitt des zweiten Kapitels des SGB VIII, mithin auf die §§ 22 - 25 SGB VIII und damit auch auf die hier streitige Förderung in Kindertagespflege gemäß §§ 22 Abs. 1 Satz 2, 23 SGB VIII. Er ermächtigt den Landesgesetzgeber "Näheres" zu regeln, was den Erlass vom Bundesrecht abweichender Bestimmungen ausschließt (VGH Mannheim, Urt. v. 18.12.2006, 12 S 2474/06, VBlBW 2007, 294, juris Rn. 56), jedoch konkretisierende und lückenfüllende Regelungen ermöglicht (Strunck, in: Wiesner, SGB VIII, 5. Aufl. 2015, § 26 Rn. 1).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.05.2015 - 12 A 1075/14

    Nichtberücksichtigung von Kinderbetreuungskosten bei der Festsetzung von

    Auszug aus OVG Hamburg, 15.05.2019 - 4 Bf 195/17
    Das Recht der Kinder- und Jugendhilfe ist bei dem gebotenen weiten Verständnis dieses Begriffs der öffentlichen Fürsorge zuzuordnen, sodass es der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes nach Art. 72 Abs. 2, 74 Abs. 1 Nr. 7 GG unterfällt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.3.1998, 1 BvR 178/97, BVerfGE 97, 332, juris Rn. 54 ff.; OVG Münster, Urt. v. 22.5.2017, 12 A 1075/14, juris Rn. 44 ff.; Pieroth, in Jarass/Pieroth, Grundgesetz, 15. Aufl. 2018, Art. 74 Rn. 18a).
  • OVG Hamburg, 28.01.2020 - 4 Bs 193/19

    Verstoß des KiBetrG HA § 6 Abs 1 und Abs 2 gegen Bundesrecht; SGB 8 § 24 Abs 2

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts bleibt es dem Bundesgesetzgeber im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebung nämlich unbenommen, ausdrücklich über die Schaffung spezifischer Regelungsvorbehalte zugunsten der Landesgesetzgebung die von ihm getroffene Regelung für ergänzende oder abweichende Normierungen des Landesrechts zu öffnen (vgl. selbst zu abschließenden bundesgesetzlichen Regelungen BVerfG, Urt. v. 10.2.2004, 2 BvR 834/02 und 2 BvR 1588/02, BVerfGE 109, 190, juris Rn. 157; OVG Hamburg, Beschl. v. 15.5.2019, 4 Bf 195/17, ZKJ 2019, 275, juris Rn. 11).

    Der Landesrechtsvorbehalt bezieht sich auf den dritten Abschnitt des zweiten Kapitels des SGB VIII, mithin auf die §§ 22 - 25 SGB VIII und damit auch auf den hier streitigen Anspruch auf Förderung in Kindertagespflege gemäß § 24 Abs. 2 SGB VIII. Er ermächtigt den Landesgesetzgeber "Näheres" zu regeln, was den Erlass vom Bundesrecht abweichender Bestimmungen ausschließt (VGH Mannheim, Urt. v. 18.12.2006, 12 S 2474/06, VBlBW 2007, 294, juris Rn. 56), jedoch konkretisierende und lückenfüllende Regelungen ermöglicht (Strunck, in: Wiesner, SGB VIII, 5. Aufl. 2015, § 26 Rn. 1; OVG Hamburg, Beschl. v. 15.5.2019, 4 Bf 195/17, ZKJ 2019, 275, juris Rn. 11).

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.12.2019 - 1 LB 69/18

    Höhe der Geldleistungen für eine Tagespflegeperson für die Betreuung von Kindern

    Dabei meinen die Begriffe "Inhalt" und "Umfang" in § 26 Satz 1 SGB VIII vor allem die Voraussetzungen von Rechtsansprüchen und den Inhalt dieser Ansprüche (OVG Hamburg, Beschl. v. 15.05.2019 - 4 Bf 195/17.Z -, juris Rn. 13 m.w.N.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.09.2019 - 4 L 90/18

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit des Trägers der öffentlichen Jugendhilfe

    Vor diesem Hintergrund kann auch dahingestellt bleiben, ob der Landesgesetzgeber in § 3 Abs. 4 KiFöG LSA a.F. bzw. § 3 Abs. 5 KiFöG LSA eine von den bundesrechtlichen Vorgaben zur örtlichen Zuständigkeit des Trägers der öffentlichen Jugendhilfe (§§ 86 ff. SGB VIII) ggf. abweichende Zuständigkeitsregelung treffen durfte, oder ob der Bundesgesetzgeber durch das Zuständigkeitsmodell der §§ 86 ff. SGB VIII von seiner konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz im Bereich des Rechts der Kinder- und Jugendhilfe (vgl. Art. 72 Abs. 2, 74 Abs. 1 Nr. 7 GG; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 10.03.1998 - 1 BvR 178/97 -, juris, Rn. 54 ff.; HambOVG, Beschl. v. 15.05.2019 - 4 Bf 195/17.Z -, juris, Rn. 11; OVG NRW, Urt. v. 22.05.2017 - 12 A 1075/14 -, juris, Rn. 44 ff.) betreffend die Frage der örtlichen Zuständigkeit des nach § 24 SGB VIII verpflichteten Trägers der öffentlichen Jugendhilfe abschließend Gebrauch gemacht hat.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 07.03.2023 - 1 LB 97/18

    Kinder- und Jugendhilfe; Abrechnung des Jugendamtes über die laufende

    Dabei meinen die Begriffe "Inhalt" und "Umfang" in § 26 Satz 1 SGB VIII vor allem die Voraussetzungen von Rechtsansprüchen und den Inhalt dieser Ansprüche (OVG Hamburg, Beschluss vom 15. Mai 2019 - 4 Bf 195/17.Z -, juris Rn. 13 m.w.N.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 03.12.2019 - 1 LB 70/18

    Geldleistungen an eine Tagespflegeperson für die Betreuung von Kindern

    Dabei meinen die Begriffe "Inhalt" und "Umfang" in § 26 Satz 1 SGB VIII vor allem die Voraussetzungen von Rechtsansprüchen und den Inhalt dieser Ansprüche (OVG Hamburg, Beschl. v. 15.05.2019 - 4 Bf 195/17.Z -, juris Rn. 13 m.w.N.).
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