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   BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88   

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BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88 (https://dejure.org/1990,1676)
BVerwG, Entscheidung vom 27.04.1990 - 4 C 18.88 (https://dejure.org/1990,1676)
BVerwG, Entscheidung vom 27. April 1990 - 4 C 18.88 (https://dejure.org/1990,1676)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Brückenquerung über Fernstraße - Landwirt - Wegeanbindung - Felder - Hofstelle - Versatzstrecke - Erheblicher Nachteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FStrG § 8a Abs. 4 § 17 Abs. 1, Abs. 4
    Anspruch auf Brückenquerung über eine Bundesfernstraße - Begriff des Nachteils i.S. von § § 17 Abs. 4 FStrG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ 1990, 1165
  • NZV 1991, 246 (Ls.)
  • DÖV 1991, 473
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 02.07.1959 - III ZR 76/58

    Zufahrtsverschlechterung als Enteignung

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Die Rechtsprechung - insbesondere des Bundesgerichtshofs - hat die Verbindung eines Grundstücks mit der vorbeiführenden öffentlichen Straße, die Zugänglichkeit des Grundstücks von der Straße aus, den "Kontakt nach außen", dem Eigentum zugerechnet und es als Beeinträchtigung des Grundstückseigentums angesehen, wenn eine vorhandene Verbindung beseitigt oder die Zugänglichkeit erheblich erschwert wird (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1959 - III ZR 76/58 - BGHZ 30, 241; BVerwG, Urteil vom 25. Juni 1969 - BVerwG 4 C 77.67 - BVerwGE 32, 222 [BVerwG 25.06.1969 - IV C 77/67]; Urteil vom 29. April 1977 - BVerwG 4 C 15.75 - BVerwGE 54, 1 [BVerwG 29.04.1977 - IV C 15/75]).

    Der Gesetzgeber ist dieser Rechtsprechung gefolgt und hat unter ausdrücklicher Bezugnahme auf BGHZ 30, 241 durch Gesetz vom 20. Juli 1961 (BGBl. I S. 877) dem Bundesfernstraßengesetz einen § 8 Abs. 4 a eingefügt, der im wesentlichen dem jetzigen § 8 a Abs. 4 FStrG entspricht (vgl. auch BGH, Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 143/66 - NJW 1967, 1752).

    Da andererseits in der Rechtsprechung auch geklärt war, daß die Art und Weise der Verbindung eines Grundstücks mit anderen Grundstücken mit Hilfe des öffentlichen Wegenetzes oder der unveränderte Fortbestand einer bestimmten auf dem Gemeingebrauch beruhenden Verbindung der Anliegerstraße mit dem öffentlichen Wegenetz keine Rechts position für den Grundstückseigentümer begründet (vgl. etwa BGHZ 55, 261 [BGH 08.02.1971 - III ZR 33/68]), ergibt sich durch die ausdrückliche Bezugnahme des Gesetzgebers auf BGHZ 30, 241, daß der Regelungsgehalt von § 8 a Abs. 4 FStrG nur die Zugänglichkeit des Grundstücks unmittelbar von und zur Straße umfassen soll.

  • BVerwG, 11.11.1983 - 4 C 82.80

    Streitgegenstand bei Anfechtung einer fernstraßenrechtlichen Planfeststellung;

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Auch der Senat ist bisher stets von diesem beschränkten Regelungsgehalt ausgegangen (vgl. Urteil vom 11. November 1903 - BVerwG 4 C 82.80 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55 ; Urteil vom 28. August 1987 - BVerwG 4 C 54 und 55.83 - BVerwGE 78, 79).

    Dazu kann durchaus auch das nicht vom rechtlich geschützten Anliegergebrauch umfaßte wirtschaftliche Interesse an der Aufrechterhaltung einer bestimmten vorteilhaften Verkehrslage gehören (vgl. Urteil vom 11. November 1983 - BVerwG 4 C 82.80 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 55 S. 50).

  • BGH, 08.02.1971 - III ZR 33/68

    Umbau einer Straße zur Sackgasse

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Da andererseits in der Rechtsprechung auch geklärt war, daß die Art und Weise der Verbindung eines Grundstücks mit anderen Grundstücken mit Hilfe des öffentlichen Wegenetzes oder der unveränderte Fortbestand einer bestimmten auf dem Gemeingebrauch beruhenden Verbindung der Anliegerstraße mit dem öffentlichen Wegenetz keine Rechts position für den Grundstückseigentümer begründet (vgl. etwa BGHZ 55, 261 [BGH 08.02.1971 - III ZR 33/68]), ergibt sich durch die ausdrückliche Bezugnahme des Gesetzgebers auf BGHZ 30, 241, daß der Regelungsgehalt von § 8 a Abs. 4 FStrG nur die Zugänglichkeit des Grundstücks unmittelbar von und zur Straße umfassen soll.
  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 143/66

    Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Rheinuferstraße)

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Der Gesetzgeber ist dieser Rechtsprechung gefolgt und hat unter ausdrücklicher Bezugnahme auf BGHZ 30, 241 durch Gesetz vom 20. Juli 1961 (BGBl. I S. 877) dem Bundesfernstraßengesetz einen § 8 Abs. 4 a eingefügt, der im wesentlichen dem jetzigen § 8 a Abs. 4 FStrG entspricht (vgl. auch BGH, Urteil vom 29. Mai 1967 - III ZR 143/66 - NJW 1967, 1752).
  • BVerwG, 29.04.1977 - 4 C 15.75

    Anliegergebrauch - Anlieger - Anliegerrecht - Genehmigung fremder

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Die Rechtsprechung - insbesondere des Bundesgerichtshofs - hat die Verbindung eines Grundstücks mit der vorbeiführenden öffentlichen Straße, die Zugänglichkeit des Grundstücks von der Straße aus, den "Kontakt nach außen", dem Eigentum zugerechnet und es als Beeinträchtigung des Grundstückseigentums angesehen, wenn eine vorhandene Verbindung beseitigt oder die Zugänglichkeit erheblich erschwert wird (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juli 1959 - III ZR 76/58 - BGHZ 30, 241; BVerwG, Urteil vom 25. Juni 1969 - BVerwG 4 C 77.67 - BVerwGE 32, 222 [BVerwG 25.06.1969 - IV C 77/67]; Urteil vom 29. April 1977 - BVerwG 4 C 15.75 - BVerwGE 54, 1 [BVerwG 29.04.1977 - IV C 15/75]).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Hierbei sind alle mehr als geringfügigen schutzwürdigen Interessen einzustellen, die von der Planung betroffen werden (vgl. Beschluß vom 9. November 1979 - BVerwG 4 N 1.78 u.a. - BVerwGE 59, 87 [BVerwG 09.11.1979 - 4 N 1/78]).
  • BVerwG, 14.12.1979 - 4 C 10.77

    Schutzauflagen im bundesbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren zugunsten der

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Die bisherige Situation stellte für den Kläger - sowohl was die Zufahrt zur alten Bundesstraße als auch was den Zugang zu den nördlich gelegenen Feldern betrifft - auch nicht etwa einen unzumutbaren Zustand dar, der "aus Anlaß" der jetzigen Planfeststellung einer Bereinigung hätte zugeführt werden müssen (vgl. zu diesem Gesichtspunkt z.B. Urteil vom 14. Dezember 1979 - BVerwG 4 C 10.77 - BVerwGE 59, 253 [BVerwG 14.12.1979 - 4 C 10/77]).
  • BVerwG, 04.05.1988 - 4 C 2.85

    Rechtsnatur von gerichtlich vorgenommenen Rechenoperationen; Planbetroffenheit

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Das Recht auf gerechte Abwägung ist gewahrt, wenn die Planfeststellungsbehörde die Belange richtig erkannt und angemessen gewichtet hat (vgl. Urteil vom 4. Mai 1988 - BVerwG 4 C 2.85 - Buchholz 407.57 Nr. 1).
  • BVerwG, 20.10.1989 - 4 C 12.87

    Planänderung von "unwesentlicher Bedeutung" im Fernstraßenrecht; Zumutbarkeit von

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Abzustellen ist darauf, ob der Nachteil dem davon Betroffenen angesichts der Schutzwürdigkeit und Schutzbedürftigkeit seiner Interessen billigerweise nicht zugemutet werden kann (vgl. Urteil vom 20. Oktober 1989 - BVerwG 4 C 12.87 - NJW 1990, 925 = DVBl. 1990, 419).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 C 49.83

    Berichtigung eines Urteilstenors

    Auszug aus BVerwG, 27.04.1990 - 4 C 18.88
    Hierzu hat der Senat im Urteil vom 18. Dezember 1987 - BVerwG 4 C 49.83 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 71) ausgeführt: Ein Nachteil im Sinne dieser Bestimmung kann für einen Landwirt darin bestehen, daß die Wegeverbindung zu seinen Feldern verschlechtert wird.
  • BVerwG, 20.12.1988 - 4 B 211.88

    Voraussetzungen für die Würdigung einer Planungsalternative

  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 77.67

    Verletzung subjektiver Rechte durch Einziehung einer Straße?

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 C 54.83

    Unselbständige Gehwege - Fernstraße - Anlieger - Mehrkosten - Erneute Zufahrt -

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

    Das Bundesverwaltungsgericht ist bereits bisher davon ausgegangen, daß die fachplanungsrechtlichen Abwägungsvorschriften, nach denen bei der Planfeststellung die öffentlichen und privaten Belange "im Rahmen der Abwägung zu berücksichtigen" sind (vgl. § 17 Abs. 1 Satz 2 FStrG; § 18 Abs. 1 Satz 2 AEG), drittschützende Wirkung haben (vgl. bereits Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 = Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 19; Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6 = NVwZ 1990, 1165; Urteil vom 14. Mai 1992 - BVerwG 4 C 9.89 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 88 = NVwZ 1993, 477; Beschluß vom 15. Mai 1996 - BVerwG 11 VR 3.96 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 13; Urteil vom 27. November 1996 - BVerwG 11 A 100.95 - Buchholz 442.09 § 18 AEG Nr. 18 = NVwZ 1997, 994).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 VR 7.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

    Mit § 8 a FStrG markiert er eine Grenze, die auch im Wege der nach § 17 Abs. 1 Satz 2 FStrG gebotenen Abwägung der durch ein Änderungsvorhaben berührten öffentlichen und privaten Belange nicht kurzerhand überwunden werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. Juni 1979 - BVerwG 4 C 8.76 - BVerwGE 58, 154, und vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6).
  • VG Sigmaringen, 21.01.2016 - 2 K 505/14

    Planfeststellung; Straßenkategorie; Straßenklasse; Eingruppierung einer Straße;

    Sie bietet vielmehr nur eine Chance, so dass eine Unterbrechung einer bisherigen günstigen Wegverbindung keinen entschädigungspflichtigen enteignenden Eingriff in eine eigentumsrechtlich nach Artikel 14 GG geschützte Rechtsposition eines landwirtschaftlichen Betriebs darstellt (vgl. etwa das zitierte Urteil des BVerwG vom 27.04.1990 - 4 C 18/88 -, NVwZ 1990, 1165 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.11.2015 - 8 C 10421/15

    Reiterhof durch Bahnübergang nicht beeinträchtigt

    Ungeachtet der Frage, ob durch die beabsichtigte Maßnahme ihr Recht am eingerichteten Gewerbebetrieb beeinträchtigt wird, kann sie als durch die Planung betroffenen, abwägungserheblichen Belang anführen, dass durch den Umbau des Bahnübergangs die Erreichbarkeit des zu ihrem Betrieb gehörenden Reitplatzes erschwert wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 1990 - 4 C 18/88 -, NVwZ 1990, 1165 und juris, Rn. 17).

    Die Klägerin ist durch die Umbaumaßnahme hiernach lediglich insoweit tangiert, als sie im Rahmen ihres Gewerbebetriebes darauf angewiesen ist, den Bahnübergang zu nutzen, um den südlich der Bahnlinie gelegenen Reitplatz zu erreichen und wegen des vorgesehenen Umbaus eine Verschlechterung dieser Wegeverbindung befürchtet (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 27. April 1990 - 4 C 18/88 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 20.07.1993 - 4 B 91.93

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Die von der Beschwerde aufgeworfene Rechtsfrage ist durch die höchstrichterliche Rechtsprechung sowohl grundsätzlich als auch in den hier entscheidungserheblichen Einzelheiten hinreichend geklärt (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Juni 1979 - BVerwG 4 C 8.76 - BVerwGE 58, 154; Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6 = NVwZ 1990, 1165 [BVerwG 27.04.1990 - 4 C 18/88]).

    Das ergibt sich aus dem Wortlaut der Vorschrift, aber auch aus seiner Entstehungsgeschichte (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6 = NVwZ 1990, 1165 [BVerwG 27.04.1990 - 4 C 18/88]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.06.2001 - 11 D 113/99

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Planfeststellungsbeschlusses bezüglich des

    vgl. zu § 17 Abs. 4 FStrG BVerwG, Urteil vom 27. April 1990 - 4 C 18.88 -, Buchholz 407.4 § 8a FStrG Nr. 6.

    Zur Zumutbarkeit eines Versatzes von 150 m vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 1990, a.a.O..

  • BVerwG, 21.06.1991 - 4 B 64.91

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Der unveränderte Fortbestand einer bestimmten auf dem Gemeingebrauch beruhenden Verbindung - etwa einer Anliegerstraße mit dem öffentlichen Wegenetz - oder die Art und Weise der Verbindung eines Grundstückes mit anderen Grundstücken mit Hilfe des Öffentlichen Wegenetzes ist nach der Rechtsprechung des Senats keine durch § 8 a Abs. 4 FStrG geschützte Rechtsposition des Grundstückseigentümers (vgl. Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6 = NVwZ 1990, 1165 [BVerwG 27.04.1990 - 4 C 18/88] mit weiterem Nachweis).
  • VG Dresden, 28.02.2008 - 3 K 2368/04

    Anforderung an die Klagebefugnis eines außerhalb eines

    Selbst in diesen Fällen ist aber geklärt, dass der Regelungsgehalt des § 22 Abs. 4 Satz 1 SächsStrG bzw. der dem entsprechenden Vorschrift des § 8 a Abs. 4 Satz 1 FernStrG nur die Zugänglichkeit des Grundstücks unmittelbar von und zur Straße umfasst (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. April 1990, NVwZ 1990, 1165 [BVerwG 27.04.1990 - 4 C 18/88], m.w.N.).
  • BVerwG, 28.11.1995 - 4 B 182.95

    Rechtsgrundsätzliche Klärung bei Abhängigkeit der Rechtsfrage von den Umständen

    Danach reicht der Umfang des eigentumsrechtlich geschützten Anliegergebrauchs nur so weit, wie die angemessene Nutzung des Grundstücks eine Benutzung der Straße erfordert; ein Recht auf eine bestimmte - günstige - Verkehrsanbindung besteht jedoch nicht (vgl. z.B. BVerwGE 32, 222; 54, 1 [BVerwG 29.04.1977 - IV C 15/75]; Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6 = NVwZ 1990, 1165 [BVerwG 27.04.1990 - 4 C 18/88] = RdL 1990, 181).
  • BVerwG, 14.11.1995 - 4 B 242.95

    Voraussetzungen für die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Umfang des

    Danach reicht der Umfang des eigentumsrechtlich geschützten Anliegergebrauchs nur so weit, wie die angemessene Nutzung des Grundstücks eine Benutzung der Straße erfordert; ein Recht auf eine bestimmte - günstige - Verkehrsanbindung besteht jedoch nicht (vgl. z.B. BVerwGE 32, 222; 54, 1 [BVerwG 29.04.1977 - IV C 15/75]; Urteil vom 27. April 1990 - BVerwG 4 C 18.88 - Buchholz 407.4 § 8 a FStrG Nr. 6).
  • VG Gera, 23.06.2009 - 3 K 1276/08

    ; Planergänzung; landwirtschaftliches Wegenetz; Verkehrssicherheit; Zumutbarkeit

  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 A 8.99

    Straßenplanung; Anliegergebrauch; Bestimmung von Inhalt und Schranken des

  • VG Gelsenkirchen, 27.11.2001 - 14 K 5775/98

    Erteilung einer Sondernutzungserlaubnis zur Inanspruchnahme von Teilen einer

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