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   BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94   

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BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,75)
BVerwG, Entscheidung vom 08.06.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,75)
BVerwG, Entscheidung vom 08. Juni 1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,75)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Straßenrechtliche Planfeststellung - Entscheidung durch Teilurteil - Teilbarkeit des Streitgegenstands - Unechter Hilfsantrag - Teilaufhebung der Planfeststellung - Bestimmtheit des Urteilsausspruchs - Planfeststellungsverfahren - Auszulegende Unterlagen - ...

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    Art. 14 GG, Art. 19 GG, Art. ... 20 GG, Art. 74 GG, § 110 VwGO, § 1 FStrG, § 17 FStrG, § 1 FstrAbG, § 4 FstrAbG, § 6 FstrAbG, § 7 FstrAbG, § 6 a ROG, § 1 UVPG, § 3 UVPG, § 6 UVPG, § 6 UVPG, § 9 UVPG, § 11 UVPG, § 12 UVPG, § 22 UVPG, Art. 2 UVP
    Umweltrecht, Planfeststellungsrecht (Straßen), Verwaltungsprozeßrecht, Straßenrechtliche Planfeststellung; Entscheidung durch Teilurteil; Teilbarkeit des Streitgegenstands; "unechter" Hilfsantrag; Teilaufhebung der Planfeststellung; Bestimmtheit des Urt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 98, 339
  • NJW 1996, 3224 (Ls.)
  • NVwZ 1996, 381
  • DVBl 1995, 1012
 
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Wird zitiert von ... (308)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Der Abschnitt war bereits Gegenstand zweier Planfeststellungsbeschlüsse vom 23. März 1979, die der Bayerische Verwaltungsgerichtshof nach Zurückverweisung der Sache durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 73.82 - (BVerwGE 71, 163) und - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166) mit Urteil vom 29. März 1988 aufgehoben hat.

    Unabhängig davon habe die Planfeststellungsbehörde die Rechtfertigung des Vorhabens nach den dazu im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 (BVerwGE 71, 166) gemachten Ausführungen geprüft und rechtsfehlerfrei bejaht.

    Damit bringt der Gesetzgeber eindeutig zum Ausdruck, daß die Bedarfsplanung nicht lediglich ein Instrument der Finanzplanung ist, als solches nur haushaltsrechtliche Wirkungen erzeugt und für die Frage der Planrechtfertigung nur indizielle Bedeutung hat (so die frühere Rechtsprechung des erkennenden Senats, vgl. z.B. Urteil vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 -, BVerwGE 71, 166).

    Das ergibt sich schon daraus, daß die Planfeststellungsbehörde unabhängig von der Bedarfsfeststellung im Ausbauplan den konkreten Bedarf nach den im Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166) gemachten Ausführungen ermittelt und nach den Feststellungen des Verwaltungsgerichthofs zutreffend bejaht hat.

  • BVerwG, 21.07.1994 - 4 VR 1.94

    Vorhaben mit vordringlichem Bedarf - Fernstraßenausbau - Planbetroffener -

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Darauf hat der Senat schon in seinem Beschluß vom 21. Juli 1994 - BVerwG 4 VR 1.94 - hingewiesen.

    Das hat der Senat schon in seinem gegenüber den Klägern ergangenen Beschluß vom 21. Juli 1994 - BVerwG 4 VR 1.94 - (BVerwGE 96, 239 ) ausgeführt.

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Der Abschnitt war bereits Gegenstand zweier Planfeststellungsbeschlüsse vom 23. März 1979, die der Bayerische Verwaltungsgerichtshof nach Zurückverweisung der Sache durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 73.82 - (BVerwGE 71, 163) und - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166) mit Urteil vom 29. März 1988 aufgehoben hat.

    Dabei handelt es sich, wie der Senat bereits im Urteil vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 73.82 - (BVerwGE 71, 163 ) entschieden hat, nur um einen für die Abwägung bedeutsamen Optimierungsgrundsatz.

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Ob dazu Gutachten gehören, beurteilt sich nach den Gegebenheiten des Einzelfalls (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214 ).

    Unter welchen Voraussetzungen im einzelnen ein Raumordnungsverfahren oder die Aktualisierung des Ergebnisses eines durchgeführten Raumordnungsverfahrens erforderlich ist, bestimmt sich nach Landesrecht und entzieht sich damit einer revisionsgerichtlichen Überprüfung (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214 ).

  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 99.77

    Begriff des

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVB1 1982, 1096, für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVB1 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVB1 1982, 359 = NJW 1982, 1546, für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • EuGH, 19.11.1991 - C-6/90

    Francovich und Bonifaci / Italien

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Mehr fordert EG-Recht nicht (EuGH, Urteil vom 19. November 1991 in den verbundenen Rechtssachen C-6/90 und C-9/90, Frankovich u.a., Sammlg. 1991, 5357 ).
  • EuGH, 09.08.1994 - C-396/92

    Bund Naturschutz in Bayern u.a. / Freistaat Bayern

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    der Anlage II des Europäischen Übereinkommens über die Hauptstraßen des Internationalen Verkehrs vom 15. November 1975 (BGBl II 1983, S. 245), nicht von dem Erfordernis einer Umweltverträglichkeitsprüfung freistellen (EuGH, Urteil vom 9. August 1994 in der Rechtssache C-396/92, EuGHE 1994, I 3717 = DVB1 1994, 1126 = NuR 1995, 53).
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 76.68

    Verfahren zur Aufstellungs von Bebauungsplänen; Auslegungsfrist; Mitteilung der

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Weitergehende Anforderungen ergeben sich auch nicht aus - ungeschriebenen - planungsrechtlichen Grundsätzen (vgl. insofern zur Begründung des Bebauungsplans Urteil vom 7. Mai 1971 - BVerwG 4 C 76.68 - DÖV 1971, 633; Buchholz § 406.11, § 2 BBauG Nr. 7).
  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 24.77

    Änderung einer Ortsdurchfahrt im Zuge einer Bundesstraße - Anspruch Dritter auf

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVB1 1982, 1096, für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVB1 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVB1 1982, 359 = NJW 1982, 1546, für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • BVerwG, 29.05.1981 - 4 C 97.77

    Beseitigung einer Teilstrecke eines oberirdischen Gewässers - Drittschützende

    Auszug aus BVerwG, 08.06.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVB1 1982, 1096, für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVB1 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVB1 1982, 359 = NJW 1982, 1546, für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • BVerwG, 15.01.1982 - 4 C 26.78

    Notwendige Beiladung einer Gemeinde als Straßenbaulastträgerin; Rechtsnatur und

  • BVerwG, 03.08.1982 - 4 B 145.82

    Kein Anspruch auf Fortführung eines Planaufstellungsverfahrens

  • BVerwG, 07.06.1991 - 7 C 43.90

    Atomgesetz - Genehmigung kerntechnischer Anlagen - Teilbetriebsgenehmigung -

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 02.11.1992 - 4 B 205.92

    Planfeststellungsbeschluß - Straßenbauvorhaben - Gesamtplanung

  • BVerwG, 26.06.1981 - 4 C 5.78

    Rechtsnatur und gerichtliche Überprüfung der Planungs- und

  • BVerfG, 10.05.1977 - 1 BvR 514/68

    Öffentliche Last

  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

  • BVerwG, 12.03.2008 - 9 A 3.06

    Straßenplanung; Planfeststellung; Lichtenauer Hochland; anerkannter

    Die Verbindlichkeit erstreckt sich auch auf das gerichtliche Verfahren (stRspr; vgl. etwa Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 und vom 19. März 2003 - BVerwG 9 A 33.02 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 S. 157).

    Davon wäre nur auszugehen, wenn die Bedarfsfeststellung evident unsachlich wäre, weil es für die Aufnahme des Vorhabens in den Bedarfsplan im Hinblick auf die bestehende oder künftig zu erwartende Verkehrsbelastung oder auf die verkehrliche Erschließung eines zu entwickelnden Raumes an jeglicher Notwendigkeit fehlte oder wenn sich die Verhältnisse seit der Bedarfsentscheidung des Gesetzgebers so grundlegend gewandelt hätten, dass das angestrebte Planungsziel unter keinen Umständen auch nur annähernd erreicht werden könnte (vgl. Urteil vom 8. Juni 1995 a.a.O. S. 347, Beschluss vom 30. Dezember 1996 - BVerwG 11 VR 21.95 - UPR 1997, 153 und Urteil vom 22. Januar 2004 - BVerwG 4 A 32.02 - BVerwGE 120, 87 ).

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Teilt das Gericht diese Ansicht, hat es die Bedarfsentscheidung des Gesetzgebers gemäß Art. 100 GG dem Bundesverfassungsgericht vorzulegen (BVerwG, Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339, 347 und vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 26.94 - BVerwGE 100, 388, 390).

    Die Bewertung der privaten und öffentlichen Belange und ihre Gewichtung im Verhältnis untereinander macht das Wesen der Planung als einer im Kern politischen Entscheidung aus, die gerichtlich nur auf die Einhaltung rechtlicher Schranken hin überprüfbar ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 21. März 1996 - BVerwG 4 C 19.94 - BVerwGE 100, 370, 383 f., vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 102, S. 31 und vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56, 63 f.).

    Dem Eigentum kommt in der Abwägung mit anderen öffentlichen und privaten Belangen ein besonderes Gewicht zu (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339, 346 f.).

  • BVerwG, 09.07.2008 - 9 A 14.07

    Erstinstanzliche Zuständigkeit des Bundesverwaltungsgerichts; oberster

    Der Einschätzungsspielraum des Gesetzgebers bedingt allerdings, dass seine Entscheidung, ein Vorhaben in diese Zuständigkeitsbestimmung aufzunehmen, vom Gericht - ähnlich wie bei der Aufnahme eines Vorhabens in den vordringlichen Bedarf des Fernstraßenausbaugesetzes mit Wirkung für die Planrechtfertigung - erst dann zu beanstanden ist, wenn sie offensichtlich fehlsam oder evident unsachlich ist (vgl.Urteile vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - BVerwGE 98, 339 undvom 19. März 2003 - BVerwG 9 A 33.02 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 173 S. 157; BVerfG, Kammerbeschluss vom 8. Juni 1998 - 1 BvR 650/97 u.a. - NVwZ 1998, 1060).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94   

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BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,1505)
BVerwG, Entscheidung vom 18.05.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,1505)
BVerwG, Entscheidung vom 18. Mai 1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,1505)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1995, 1012
  • DÖV 1995, 951
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Der Abschnitt war bereits Gegenstand zweier Planfeststellungsbeschlüsse vom 23. März 1979, die der Bayerische Verwaltungsgerichtshof nach Zurückverweisung der Sache durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 73.82 - (BVerwGE 71, 163 ) und - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166 ) mit Urteil vom 29. März 1988 aufgehoben hat.

    Unabhängig davon habe die Planfeststellungsbehörde die Rechtfertigung des Vorhabens nach den dazu im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 (BVerwGE 71, 166 ) gemachten Ausführungen geprüft und rechtsfehlerfrei bejaht.

    Damit bringt der Gesetzgeber eindeutig zum Ausdruck, daß die Bedarfsplanung nicht lediglich ein Instrument der Finanzplanung ist, als solches nur haushaltsrechtliche Wirkungen erzeugt und für die Frage der Planrechtfertigung nur indizielle Bedeutung hat (so die frühere Rechtsprechung des erkennenden Senats, vgl. z.B. Urteil vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 -, BVerwGE 71, 166 ).

    Das ergibt sich schon daraus, daß die Planfeststellungsbehörde unabhängig von der Bedarfsfeststellung im Ausbauplan den konkreten Bedarf nach den im Urteil des erkennenden Senats vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166 ) gemachten Ausführungen ermittelt und nach den Feststellungen des Verwaltungsgerichtshof zutreffend bejaht hat.

  • BVerwG, 21.07.1994 - 4 VR 1.94

    Vorhaben mit vordringlichem Bedarf - Fernstraßenausbau - Planbetroffener -

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Darauf hat der Senat schon in seinem Beschluß vom 21. Juli 1994 - BVerwG 4 VR 1.94 - hingewiesen.

    Das hat der Senat schon in seinem gegenüber den Klägern ergangenen Beschluß vom 21. Juli 1994 - BVerwG 4 VR 1.94 - (BVerwGE 96, 239 [245 f.]) ausgeführt.

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Der Abschnitt war bereits Gegenstand zweier Planfeststellungsbeschlüsse vom 23. März 1979, die der Bayerische Verwaltungsgerichtshof nach Zurückverweisung der Sache durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 73.82 - (BVerwGE 71, 163 ) und - BVerwG 4 C 15.83 - (BVerwGE 71, 166 ) mit Urteil vom 29. März 1988 aufgehoben hat.

    Dabei handelt es sich, wie der Senat bereits im Urteil vom 22. März 1985 - BVerwG 4 C 73.82 - (BVerwGE 71, 163 [165 f.]) entschieden hat, nur um einen für die Abwägung bedeutsamen Optimierungsgrundsatz.

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 13.85

    Flughafenplanung, Verkehrsflughafen München II

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Ob dazu Gutachten gehören, beurteilt sich nach den Gegebenheiten des Einzelfalls (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214 [224]).

    Unter welchen Voraussetzungen im einzelnen ein Raumordnungsverfahren oder die Aktualisierung des Ergebnisses eines durchgeführten Raumordnungsverfahrens erforderlich ist, bestimmt sich nach Landesrecht und entzieht sich damit einer revisionsgerichtlichen Überprüfung (BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 1986 - BVerwG 4 C 13.85 - BVerwGE 75, 214 [223]).

  • BVerwG, 03.08.1982 - 4 B 145.82

    Kein Anspruch auf Fortführung eines Planaufstellungsverfahrens

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVBl 1982, 1096 , für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVBl 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVBl 1982, 359 = NJW 1982, 1546 , für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • BVerwG, 22.02.1980 - 4 C 24.77

    Änderung einer Ortsdurchfahrt im Zuge einer Bundesstraße - Anspruch Dritter auf

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVBl 1982, 1096 , für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVBl 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVBl 1982, 359 = NJW 1982, 1546 , für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • BVerwG, 29.05.1981 - 4 C 97.77

    Beseitigung einer Teilstrecke eines oberirdischen Gewässers - Drittschützende

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVBl 1982, 1096 , für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVBl 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVBl 1982, 359 = NJW 1982, 1546 , für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • EuGH, 19.11.1991 - C-6/90

    Francovich und Bonifaci / Italien

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Mehr fordert EG-Recht nicht ( EuGH , Urteil vom 19. November 1991 in den verbundenen Rechtssachen C-6/90 und C-9/90, Frankovich u.a., Sammlg. 1991, 5357 [5416]).
  • BVerwG, 15.01.1982 - 4 C 26.78

    Notwendige Beiladung einer Gemeinde als Straßenbaulastträgerin; Rechtsnatur und

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Eine Rechtsverletzung der Kläger ist folglich ausgeschlossen; denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das UVP-Gesetz einem von einem UVP-pflichtigen Vorhaben Betroffenen ebensowenig, wie dies nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze tun (vgl. z.B. Beschluß vom 3. August 1982 - BVerwG 4 B 145.82 - DVBl 1982, 1096 , für das Bauleitplanverfahren; Urteil vom 22. Februar 1980 - BVerwG 4 C 24.77 - DVBl 1980, 996 = NJW 1981, 239 = NVwZ 1982, 607 sowie vom 15. Januar 1982 - BVerwG 4 C 26.78 - BVerwGE 64, 325 = DVBl 1982, 359 = NJW 1982, 1546 , für die fernstraßenrechtliche Planfeststellung; Urteil vom 29. Mai 1981 - BVerwG 4 C 97.77 - BVerwGE 62, 243 = DÖV 1981, 719 = NJW 1981, 2769, für die wasserrechtliche Planfeststellung).
  • BVerwG, 07.06.1991 - 7 C 43.90

    Atomgesetz - Genehmigung kerntechnischer Anlagen - Teilbetriebsgenehmigung -

    Auszug aus BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
    Selbst im Atomrecht, in dem die ordnungsgemäße Verfahrensdurchführung in besonderer Weise grundrechtsgewährleistende Funktion hat, muß der Kläger zur Begründung einer Rechtsverletzung geltend machen, "daß sich der von ihm gerügte Verfahrensfehler auf seine materiellrechtliche Position ausgewirkt haben könnte" (zuletzt BVerwG, Urteil vom 7. Juni 1991 - BVerwG 7 C 43.90 - BVerwGE 88, 286, 288).
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 76.68

    Verfahren zur Aufstellungs von Bebauungsplänen; Auslegungsfrist; Mitteilung der

  • EuGH, 09.08.1994 - C-396/92

    Bund Naturschutz in Bayern u.a. / Freistaat Bayern

  • BVerwG, 04.07.1980 - 4 C 99.77

    Begriff des

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • BVerwG, 26.06.1981 - 4 C 5.78

    Rechtsnatur und gerichtliche Überprüfung der Planungs- und

  • BVerwG, 02.11.1992 - 4 B 205.92

    Planfeststellungsbeschluß - Straßenbauvorhaben - Gesamtplanung

  • BVerfG, 10.05.1977 - 1 BvR 514/68

    Öffentliche Last

  • BVerfG, 18.12.1968 - 1 BvR 638/64

    Hamburgisches Deichordnungsgesetz

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1995 - 5 S 334/95

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung: Einwendungsausschluß nach Ablauf der

    Denn selbständig durchsetzbare Verfahrenspositionen vermittelt das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung Drittbetroffenen ebensowenig wie die Verfahrensvorschriften anderer Fachgesetze (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 - DVBl. 1995, 1012 m. w. N. und Erbguth/Schink, UVPG, Einleitung RdNr. 117 mit Literaturnachweisen).

    Die Kläger haben nicht nachvollziehbar die für den Erfolg ihres Klagebegehrens erforderlichen Auswirkungen der gerügten Verstöße gegen das Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung auf ihre materiell-rechtliche Position dargetan (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a.a.O.).

    Es war Absicht des Gesetzgebers, die bis dahin nach der Rechtsprechung geltende Rechtslage zu ändern und die gerichtliche Überprüfung der Planrechtfertigung in bisherigem Umfang einzuschränken, wogegen auch keine verfassungsrechtlichen Bedenken bestehen (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 - DVBl. 1995, 951 und zuvor schon Urt. d. erk. Sen. v. 03.09.1993 - 5 S 874/92 - VBlBW 1994, 271 = NuR 1994, 234).

    Jedenfalls ist die Argumentation der Kläger, die ihre Folgerungen insbesondere aus der Interpretation von § 1 Abs. 2 FStrAbG in der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 18.05.1995 a.a.O.) und des erkennenden Senats (vgl. Urt. v. 03.09.1993 a.a.O.) im Zusammenhang mit der Planrechtfertigung zieht, deshalb abzulehnen, weil sie zu unverständlichen Ergebnissen führen müßte.

    Dementsprechend hat es auch das Bundesverwaltungsgericht gebilligt, unabhängig von der Bedarfsfeststellung im Ausbauplan die Zielkonformität einer planfestgestellten Vorhabens nach den bisherigen zur Planlegitimation aufgestellten Kriterien zu ermitteln (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1995 - 5 S 152/95

    Klagebefugnis einer Gemeinde gegen einen eisenbahnrechtlichen

    Selbst der vom Vorhaben enteignend Betroffene kann einen Planfeststellungsbeschluß wegen eines Verfahrensverstoßes nur dann im Ergebnis mit Erfolg anfechten, wenn nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls die konkrete Möglichkeit besteht, daß die Planungsbehörde ohne den Verfahrensfehler anders entschieden hätte (BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 -DVBl. 1995, 1012/1016 f.; Beschl. v. 21.07.1994 - 4 VR 1.94 - BVerwGE 96, 239 u. v. 23.02.1994 - 4 B 35.94 - VBlBW 1994, 269 sowie Urt. d. Senats v. 22.03.1995 - 5 S 2448/94 - jeweils m. w. Nw.).

    Dies ist weder im Fachplanungsrecht (hier dem Allgemeinen Eisenbahngesetz - AEG - und dem VwVfG) noch im Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz - UVPG - der Fall (so ausdrücklich BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - a. a. O. m. w. Nw.).

    Es bedarf hier keiner Entscheidung, ob jedenfalls das Änderungsverfahren (vgl. dazu § 3 UVPG Nr. 10 der Anlage zu § 3) und möglicherweise wegen der Unbeachtlichkeit der Übergangsvorschrift in § 22 UVPG (vgl. Urt. d. EuGH v. 09.08.1994 - Rechtssache C-89/92 - DVBl. 1994, 1926 sowie BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a. a. O., S. 1015 u. Urt. d. Senats v. 22.03.1995, a. a. O.) auch bereits das ursprüngliche Planfeststellungsverfahren einer Umweltverträglichkeitsprüfung bedurft hätte und ob und inwieweit das tatsächlich durchgeführte Verfahren den Anforderungen an die vorgeschriebene Umweltverträglichkeitsprüfung genügt (vgl. auch hierzu BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a. a. O., S. 1015 f. sowie Urt. d. Senats v. 03.09.1993 - 5 S 874/92 - VBlBW 1994, 271).

    c) Die hinsichtlich des Planfeststellungsbeschlusses vom 18.11.1993 auf den damals noch gültigen § 36 Bundesbahngesetz i. V. m. § 73 VwVfG und hinsichtlich des Planfeststellungsänderungsbeschlusses vom 09.05.1995 auf § 18 AEG i. V. m. § 76 VwVfG gestützte Planfeststellung entbehrt auch nicht der für jede Fachplanung erforderlichen Planrechtfertigung (vgl. dazu BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a. a. O., S. 1013 f. sowie Kühling, Fachplanungsrecht, RdNrn. 156 ff./164).

  • BVerwG, 28.11.1995 - 11 VR 38.95

    Kein Baustopp für den Tiergartentunnel

    Die UVP-Richtlinie enthält keinerlei Anhalt dafür, daß der nationale Gesetzgeber verpflichtet wäre, Naturschutzverbänden eine weitergehende Klagemöglichkeit zu eröffnen, als sie das nationale Recht allgemein bei der Verletzung von Verfahrensvorschriften eröffnet (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. Juni 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - UPR 1995, 391 (395)).
  • BVerwG, 16.08.1995 - 4 B 92.95

    Planfeststellung einer Bundesfernstraße - Umweltverträglichkeitsprüfung -

    Die darin liegende Bewertung der privaten und öffentlichen Belange und ihrer Gewichtung im Verhältnis untereinander macht das Wesen der Planung als einer im Kern politischen und als solcher nur auf die Einhaltung des rechtlichen Rahmens gerichtlich überprüfbaren Entscheidung aus (ständige Rechtsprechung, vgl. zuletzt Urteil vom 18. Mai 1995 - BVerwG 4 C 4.94 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.1996 - 5 S 1743/95

    Straßenrechtliche Planfeststellung: Vorsorge gegen schädliche Umwelteinwirkungen

    Als nicht enteignend Betroffener kann der Kläger mit Erfolg daher allenfalls die Verletzung solcher verfahrensrechtlicher Bestimmungen rügen, bei deren Beachtung die konkrete Möglichkeit einer anderen Sachentscheidung gerade im Hinblick auf solche Belange besteht, auf deren Berücksichtigung er einen Anspruch hat (vgl. Urt. d. Sen. v. 07.12.1995 - 5 S 152/95 - sowie BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 - DVBl. 1995, 1012/1016 f.; Beschl. v. 21.07.1994 - 4 VR 1.94 - BVerwGE 96, 239).

    Dies ist im Fachplanungsrecht (hier § 17 FStrG, § 73 LVwVfG) nicht der Fall (so ausdrücklich BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a.a.O.).

    Anhaltspunkte dafür, daß die Aufnahme in den Bedarfsplan eine gesetzgeberische Fehlentscheidung sein könnte, sind nicht ersichtlich (vgl. zur Reichweite der gesetzlichen Planrechtfertigung BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.1996 - 5 S 1301/95

    Fernstraßenrechtliche Planfeststellung: Zuständigkeit des Straßenbaulastträgers

    Zwar bedarf der Bau einer Bundesfernstraße, für die das Planfeststellungsverfahren - wie hier - nach dem 03.07.1988, dem Ablauf der Frist für die Umsetzung der Richtlinie des Rates für die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten vom 27.06.1985 (UVP-Richtlinie), aber vor dem 01.08.1990, dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach Maßgabe der insoweit unmittelbar anwendbaren UVP-Richtlinie (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.01.1996 - 4 C 5.95 - sowie Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 -, DÖV 1995, 951 = UPR 1995, 361).

    Der Bedarfsplan trifft nicht bereits eine abschließende Entscheidung über die Zulässigkeit der Enteignung, sondern stellt nur eine der tatbestandlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Planfeststellung für das Straßenbauvorhaben verbindlich fest (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.1996 - 5 S 1338/95

    Zu den Voraussetzungen eines Entschädigungsanspruchs wegen Beeinträchtigung des

    Ob Gutachten dazu gehören, beurteilt sich nach den Gegebenheiten des Einzelfalles (vgl. hierzu BVerwG, Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 -, DVBl. 1995, 1012 = UPR 1995, 391).

    Zwar bedarf der Bau einer Bundesfernstraße, für die das Planfeststellungsverfahren - wie hier - nach dem 03.07.1988, dem Ablauf der Frist für die Umsetzung der Richtlinie des Rates für die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten vom 27.06.1985 (UVP-Richtlinie), aber vor dem 01.08.1990, dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), eingeleitet worden ist, einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach Maßgabe der insoweit unmittelbar anwendbaren UVP-Richtlinie (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.01.1996 - 4 C 5.95 - sowie Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 -, DÖV 1995, 951 = UPR 1995, 361).

    Der Bedarfsplan trifft nicht bereits eine abschließende Entscheidung über die Zulässigkeit der Enteignung, sondern stellt nur eine der tatbestandlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Planfeststellung für das Straßenbauvorhaben verbindlich fest (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.12.2000 - 8 S 2477/99

    Normenkontrolle eines Regionalplans

    Vielmehr konkretisiert der Gesetzgeber damit den Bedarf mit bindender Wirkung auch für die zur Rechtmäßigkeitskontrolle von Planfeststellungen berufenen Gerichte (BVerwG, Urt. v. 18.5.1995 - 4 C 4.94 - UPR 1995, 391; Urt. v. 21.3.1996 - 4 C 26.94 - BVerwGE 100, 388 = NVwZ 1997, 169).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.1996 - 5 S 1110/95

    Klage einer Gemeinde gegen einen straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschluß:

    Zwar bedarf der Bau einer Bundesfernstraße, für die das Planfeststellungsverfahren - wie hier - nach dem 03.07.1988, dem Ablauf der Frist für die Umsetzung der Richtlinie des Rates für die Umweltverträglichkeitsprüfung bei bestimmten öffentlichen und privaten Projekten vom 27.06.1985 (UVP-Richtlinie), aber vor dem 01.08.1990, dem Inkrafttreten des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), einer Umweltverträglichkeitsprüfung nach Maßgabe der insoweit unmittelbar anwendbaren UVP-Richtlinie (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.01.1996 - 4 C 5.95 - sowie Urt. v. 18.05.1995 - 4 C 4.94 -, DÖV 1995, 951 = UPR 1995, ...1).

    Der Bedarfsplan trifft nicht bereits eine abschließende Entscheidung über die Zulässigkeit der Enteignung, sondern stellt nur eine der tatbestandlichen Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Planfeststellung für das Straßenbauvorhaben verbindlich fest (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.05.1995, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.05.1999 - 20 B 1464/98
    vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998 - 4 C 11.96 -, NuR 1998, 649 (652); Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 4.94 -, DVBl. 1995, 1012 (1016 f.).
  • BVerwG, 30.08.1995 - 4 B 185.95

    UVP-Richtlinie - Straßen - Umweltverträglichkeitsprüfung - Freistellung

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.02.2001 - 4 L 92/99

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses für den Bau und Betrieb einer

  • VG München, 15.11.2011 - M 2 K 10.3688

    Planfeststellung; Hochwasserrückhaltebecken; Planungshoheit; Darstellungen des

  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 5 S 1581/96

    Sachlegitimation bei Veräußerung eines streitbefangenen Grundstücks;

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.02.1997 - 1 C 11558/94

    Planrechtfertigung; Bedarfsplanung; Verkehrsprognose; Planungsziel;

  • VG Hamburg, 26.08.2005 - 3 E 1828/05

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses zur "Wasserwirtschaftlichen

  • VG Neustadt, 18.09.2003 - 3 L 2252/03

    Erweiterung des Militärflughafens Ramstein

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.03.1996 - 4 K 3/95

    Landesnaturschutzverband; Beteiligungsrechte; Altruistische Verbandsklage;

  • VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95

    Straßenrechtliche Planfeststellung: Umweltverträglichkeitsprüfung - Änderung der

  • OVG Niedersachsen, 16.10.1996 - 7 K 2363/92

    Straßenplanung: Abschnittsbildung; Abschnittsbildung; Abwägung,

  • VG Schleswig, 10.12.2002 - 21 A 423/02

    Umweltverträglichkeitsprüfung, Planfeststellung, Planungskompetenz, Präklusion

  • VG Karlsruhe, 14.09.1998 - 5 K 2834/96

    Verpflichtungsbegehren auf Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis; Erteilung der

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Rechtsprechung
   BVerwG, 06.06.1995 - 4 C 4.94   

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https://dejure.org/1995,14749
BVerwG, 06.06.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,14749)
BVerwG, Entscheidung vom 06.06.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,14749)
BVerwG, Entscheidung vom 06. Juni 1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,14749)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme der Revision in der mündlichen Verhandlung

  • Wolters Kluwer

    Abänderung der Festsetzung des Wertes des Streitgegenstandes

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Verfahrensgang

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Rechtsprechung
   BVerwG, 01.02.1995 - 4 C 4.94   

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https://dejure.org/1995,14354
BVerwG, 01.02.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,14354)
BVerwG, Entscheidung vom 01.02.1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,14354)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Februar 1995 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1995,14354)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 21.07.1994 - 4 VR 1.94

    Vorhaben mit vordringlichem Bedarf - Fernstraßenausbau - Planbetroffener -

    Auszug aus BVerwG, 01.02.1995 - 4 C 4.94
    Die Höhe ergibt sich aus der Verdoppelung der im Beschluß vom 21. Juli 1994 - BVerwG 4 VR 1.94 genannten Streitwertanteile.
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Rechtsprechung
   BVerwG, 23.08.1994 - 4 C 4.94   

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BVerwG, 23.08.1994 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1994,28762)
BVerwG, Entscheidung vom 23.08.1994 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1994,28762)
BVerwG, Entscheidung vom 23. August 1994 - 4 C 4.94 (https://dejure.org/1994,28762)
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