Rechtsprechung
   BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,45
BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84 (https://dejure.org/1988,45)
BVerwG, Entscheidung vom 11.03.1988 - 4 C 56.84 (https://dejure.org/1988,45)
BVerwG, Entscheidung vom 11. März 1988 - 4 C 56.84 (https://dejure.org/1988,45)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1988,45) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1989, 659
  • DVBl 1987, 187
  • DVBl 1988, 845
  • DÖV 1988, 686
  • BauR 1988, 448
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (191)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Sie können aber auch im Rahmen des § 9 BBauG/BauGB und des § 1 Abs. 4 ff. BauNVO mehr oder weniger ins einzelne gehende Festsetzungen treffen, soweit dies erforderlich und zugleich städtebaulich begründbar ist (vgl. hierzu BVerwGE 77, 308 [BVerwG 22.05.1987 - 4 N 4/86] und BVerwGE 77, 317 [BVerwG 22.05.1987 - 4 C 77/84]).

    Dieser Antrag ist zulässig (vgl. BVerwGE 61, 128 [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 3/78]; Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - ).

  • BVerwG, 30.01.1976 - IV C 26.74

    Art und Zulässigkeit der Ergänzung eines Bebauungsplans; Anforderungen an die und

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    - Im Unterschied zu anderen Rechtsvorschriften trifft der Bebauungsplan seine rechtsverbindlichen Regelungen für die städtebauliche Ordnung (§ 1 Abs. 2, § 8 Abs. 1 Satz 1 BBauG/BauGB) grundsätzlich "konkret-individuell", d.h. "im Angesicht der konkreten Sachlage" (vgl. BVerwGE 50, 114 [BVerwG 30.01.1976 - IV C 26/74] = NJW 1976, 1329).

    Vielmehr hängt das Maß gebotener Konkretisierung wesentlich von der Art der jeweiligen Festsetzung, von den Planungszielen und von den Umständen im Einzelfall, insbesondere auch von den örtlichen Verhältnissen ab, auf die ein Bebauungsplan trifft (vgl. auch BVerwGE 50, 114 [BVerwG 30.01.1976 - IV C 26/74]).

  • BVerwG, 23.05.1975 - IV C 28.72

    Rechtscharakter einer Bebauungsgenehmigung

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Sollte der Kläger, wie er insbesondere in seinem Widerspruch vom 12. September 1978 geltend gemacht hat, tatsächlich eine Entscheidung des Beklagten nur über die planungsrechtliche Zulässigkeit seines Vorhabens (Bebauungsgenehmigung, vgl. hierzu BVerwGE 48, 242 [BVerwG 23.05.1975 - IV C 28/72]) beantragt haben, so hätte der Beklagte die mit dem Bescheid vom 10. August 1978 ausgesprochene Ablehnung nicht - wie geschehen - auch auf bauordnungsrechtliche Gesichtspunkte stützen dürfen.

    Aus den vom Kläger verwendeten Begriffen "Bauvoranfrage" und "Vorbescheid" ergibt sich eine Begrenzung des Antrags auf bauplanungsrechtliche Gesichtspunkte jedenfalls nicht (vgl. BVerwGE 48, 242 [BVerwG 23.05.1975 - IV C 28/72] und § 84 Abs. 1 der Bauordnung für das Land Nordrhein-Westfalen - BauO NW - F. 1970, GVBl. NW S. 96 bzw. § 66 Abs. 1 BauO NW F. 1984, GVBl. NW S. 419).

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 N 4.86

    Ausschluß von Vergnügungsstätten im Kerngebiet)

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Sie können aber auch im Rahmen des § 9 BBauG/BauGB und des § 1 Abs. 4 ff. BauNVO mehr oder weniger ins einzelne gehende Festsetzungen treffen, soweit dies erforderlich und zugleich städtebaulich begründbar ist (vgl. hierzu BVerwGE 77, 308 [BVerwG 22.05.1987 - 4 N 4/86] und BVerwGE 77, 317 [BVerwG 22.05.1987 - 4 C 77/84]).
  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 B 191.83

    Rechtsmittel bei Verletzung der Vorlagepflicht im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Dabei kann eine gewisse planerische Zurückhaltung durchaus der Funktion des Bebauungsplans entsprechen (vgl. hierzu BVerwGE 69, 30 [BVerwG 17.02.1984 - 4 B 191/83] und Beschluß vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 1.86 - <DVBl. 1987, 1273 = UPR 1988, 65>).
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 1.86

    Voraussetzungen für die Annahme einer Verletzung des Abwägungsgebots im

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Dabei kann eine gewisse planerische Zurückhaltung durchaus der Funktion des Bebauungsplans entsprechen (vgl. hierzu BVerwGE 69, 30 [BVerwG 17.02.1984 - 4 B 191/83] und Beschluß vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 1.86 - <DVBl. 1987, 1273 = UPR 1988, 65>).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Festsetzungen in Bebauungsplänen verleihen dem Eigentum im Rahmen des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 GG eine "neue Qualität" (vgl. BVerfGE 70, 35 ).
  • BVerwG, 16.02.1973 - IV C 66.69

    Konkretisierungserfordernis bei Festsetzung einer öffentlichen Grünfläche

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil vom 16. Februar 1973 - BVerwG 4 C 66.69 - (BVerwGE 42, 5 = DVBl. 1973, 635) Grundsätze zur Bestimmtheit von, Bebauungsplänen und zum notwendigen Maß einer Konkretisierung ihrer Festsetzungen entwickelt.
  • BVerwG, 21.06.1974 - IV C 14.74

    Nachbarklage gegen einen - nach dem Bebauungsplan - auf "öffentlicher Grünfläche"

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Vielmehr hat er eine Festsetzung dieses Inhalts als gültig angesehen und lediglich in ihrem Regelungsgehalt dahin eingeschränkt, daß sie nicht die Einrichtung und Unterhaltung eines öffentlichen Kinderspielplatzes gestatte (vgl. auch Urteil vom 21. Juni 1974 - BVerwG 4 C 14.74 - Buchholz 11 Art. 14 Nr. 148 = DVBl. 1974, 777).
  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 3.78

    Zulässigkeit eines auf Feststellung gerichteten Hilfsantrags bei Änderung der

    Auszug aus BVerwG, 11.03.1988 - 4 C 56.84
    Dieser Antrag ist zulässig (vgl. BVerwGE 61, 128 [BVerwG 24.10.1980 - 4 C 3/78]; Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwG 4 C 77.84 - ).
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 17.82

    Bebauungsplan - Flächennutzungsplan - Wirksamkeit - Unwirksamkeit - Landesrecht -

  • BVerwG, 03.02.1984 - 4 C 39.82

    Bindende Wirkung und Vorrang einer Bebauungsgenehmigung (Bauvorbescheid) vor

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 28.83

    Trennende oder verbindende Funktion einer Straße zur Bestimmung der Eigenart der

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 59.81

    Genehmigung - Bebauungsplan - Flächennutzungsplan - Bekanntmachung -

  • BVerwG, 03.04.1987 - 4 C 41.84

    Bauvorbescheid mit Genehmigungsvorbehalt; Zulässigkeit eines Schweinezuchtstalls

  • VGH Baden-Württemberg, 14.03.1963 - I 54/63

    Prüfungskompetenz für Vereinbarkeit eines Bebauungsplans mit Bundesrecht

  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Nach allgemeinen planungsrechtlichen Grundsätzen dürfen freilich Konflikte, die durch ein Planvorhaben ausgelöst oder verschärft werden, in ein anderes Verfahren dann nicht verlagert werden, wenn bereits absehbar ist, dass sie sich dort nicht werden lösen lassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - BVerwG 4 C 56.84 - Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 30; Beschluss vom 14. Juli 1994 - BVerwG 4 NB 25.94 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 75).
  • BVerwG, 27.08.1998 - 4 C 5.98

    Bauliche Änderung einer Anlage; Nutzungsänderung; Bestandsschutz; unbeplanter

    Dahinstehen kann, ob die Grundsätze, nach denen bei Planungsentscheidungen die Bewältigung noch offener Konflikte unter bestimmten Voraussetzungen einem hierfür geeigneten späteren Verfahren vorbehalten werden darf (vgl. BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - BVerwG 4 C 56.84 - Buchholz 406.11 § 9 BBauG Nr. 30; Beschlüsse vom 28. August 1987 - BVerwG 4 N 1.86 - Buchholz 406.11 § 1 BBauG Nr. 29, und vom 14. Juli 1994 BVerwG 4 NB 25.94 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 75), auch für baurechtliche Zulassungsentscheidungen fruchtbar gemacht werden können.
  • BVerwG, 19.01.1989 - 7 C 77.87

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch gegen Lärmbelästigungen durch eine

    Nicht zu folgen vermag der Senat indes der Auffassung des Berufungsgerichts, der Bebauungsplan sei schon wegen des Nebeneinanders von Wohngebiet und Sportplatz und der in ihm nicht gelösten Spannungssituation und darüber hinaus auch deswegen (teil-)nichtig, weil er die räumliche Lage der Fußballfelder und der übrigen Sportanlagen nicht festlege (vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 11. März 1988 - BVerwG 4 C 56.84 - DVBl. 1988, 845 = DÖV 1988, 686 = Buchholz 406.11 § 9 BBauG Nr. 30).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht