Rechtsprechung
   BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,581
BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79 (https://dejure.org/1982,581)
BVerwG, Entscheidung vom 20.08.1982 - 4 C 81.79 (https://dejure.org/1982,581)
BVerwG, Entscheidung vom 20. August 1982 - 4 C 81.79 (https://dejure.org/1982,581)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,581) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Enteignung - Planung - Wassertransportleitung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtliches Verhältnis von Planungs-zur Enteignungsentscheidung bei landesrechtlichem Planungsgebot für raumbedeutsame Planungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 66, 133
  • NJW 1983, 296
  • NVwZ 1983, 142
  • NVwZ 1983, 152 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    Eine Planung, die den sich daraus ergebenden Anforderungen genügt, entspricht damit auch dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, dem bei planerischen Entscheidungen durch die Beachtung des Abwägungsgebots Rechnung getragen wird (vgl. z.B. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 [59 ff.]; Urteil vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 - BVerwGE 56, 110 [122 f.]).

    Auch im Falle des Widerstreits öffentlicher mit privaten Belangen ist vielmehr, nicht anders als im Falle des Widerstreits öffentlicher bzw. privater Belange untereinander, im Sinne einer gerechten Abwägung zu prüfen, ob sachgerechte, d.h. am gesetzlichen Planungsziel und an den Planungsleitsätzen orientierte und hinreichend gewichtige Gründe es rechtfertigen, den einen Belang hinter den anderen zurücktreten zu lassen (vgl. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 [67 f.]).

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    Eine Planung, die den sich daraus ergebenden Anforderungen genügt, entspricht damit auch dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz, dem bei planerischen Entscheidungen durch die Beachtung des Abwägungsgebots Rechnung getragen wird (vgl. z.B. Urteil vom 14. Februar 1975 - BVerwG 4 C 21.74 - BVerwGE 48, 56 [59 ff.]; Urteil vom 7. Juli 1978 - BVerwG 4 C 79.76 - BVerwGE 56, 110 [122 f.]).
  • BVerwG, 18.08.1964 - I C 48.63

    Enteignungszweck durch ein obligatorisches Nutzungsverhältnis in Verbindung mit

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    Dieser - im rechtlichen Ansatz auch vom Oberbundesanwalt vertretenen - Auffassung ist zwar einzuräumen, daß sie den vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen zum Enteignungsrecht, insbesondere zum enteignungsrechtlichen Prinzip des geringstmöglichen Eingriffs entspricht (vgl. z.B. Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG 1 C 48.63 - BVerwGE 19, 171 [173]; Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 71.62 - Buchholz 406.33 § 12 LBG Nr. 3 S. 8 [10]; Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - Buchholz 11 §Art. 14 GG Nr. 88 S. 99 [102 f.]).
  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    In diesem, durch die konkrete Planungsaufgabe gezogenen Rahmen wird es allerdings zugunsten des Privateigentums unter Umständen zu Buche schlagen müssen, wenn das Planvorhaben sachgerecht auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. Urteil vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 [BVerwG 01.11.1974 - IV C 38/71] [147 f.]).
  • BVerwG, 14.01.1965 - I C 71.62

    Beschlagnahme eines unbebauten Grundstücks für die britischen Streitkräfte im

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    Dieser - im rechtlichen Ansatz auch vom Oberbundesanwalt vertretenen - Auffassung ist zwar einzuräumen, daß sie den vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen zum Enteignungsrecht, insbesondere zum enteignungsrechtlichen Prinzip des geringstmöglichen Eingriffs entspricht (vgl. z.B. Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG 1 C 48.63 - BVerwGE 19, 171 [173]; Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 71.62 - Buchholz 406.33 § 12 LBG Nr. 3 S. 8 [10]; Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - Buchholz 11 §Art. 14 GG Nr. 88 S. 99 [102 f.]).
  • BVerwG, 30.04.1969 - IV C 6.68

    Wesen des Abwägungsgebot in der Bauleitplanung; Enteignende Vorwirkung eines

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    Für den Bereich des bundesrechtlichen Fachplanungsrechts hat der erkennende Senat seit seinem Urteil vom 30. April 1969 - BVerwG 4 C 6.68 - (Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 12) in ständiger Rechtsprechung hervorgehoben, daß die Enteignungsgrundsätze - insbesondere der Grundsatz, daß die Enteignung nur als letztes Mittel zulässig ist - auf eine der Enteignungsentscheidung vorangehende Planung nicht angewendet werden können.
  • BVerwG, 26.04.1968 - IV C 156.65
    Auszug aus BVerwG, 20.08.1982 - 4 C 81.79
    Dieser - im rechtlichen Ansatz auch vom Oberbundesanwalt vertretenen - Auffassung ist zwar einzuräumen, daß sie den vom Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen zum Enteignungsrecht, insbesondere zum enteignungsrechtlichen Prinzip des geringstmöglichen Eingriffs entspricht (vgl. z.B. Urteil vom 18. August 1964 - BVerwG 1 C 48.63 - BVerwGE 19, 171 [173]; Urteil vom 14. Januar 1965 - BVerwG 1 C 71.62 - Buchholz 406.33 § 12 LBG Nr. 3 S. 8 [10]; Urteil vom 26. April 1968 - BVerwG 4 C 156.65 - Buchholz 11 §Art. 14 GG Nr. 88 S. 99 [102 f.]).
  • BVerwG, 06.06.2002 - 4 CN 6.01

    Bauleitplanung; Festsetzung von Flächen für den Gemeinbedarf; Abwägungsgebot;

    Als milderes Mittel ist es anzusehen, wenn das Planvorhaben gleich gut auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteile vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 und vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; BGH, Urteil vom 16. März 1978 - III ZR 145/75 - ZMR 1979, 86 ; VGH Mannheim, Urteil vom 7. Dezember 1989 - VGH 3 S 1842/88 - juris; OVG Berlin, Urteil vom 24. März 1995 - OVG 2 A 4.94 - BRS 57 Nr. 12; OVG Schleswig, Urteil vom 28. November 1995 - OVG 1 K 11/95 - juris).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1001.04

    Gemeindeklagen gegen luftrechtliche Planfeststellung; Ziel der Raumordnung;

    In einem solchen Fall ist der Fachplanungsträger gehalten, vorrangig das Grundeigentum der Gemeinde für die Verwirklichung des Vorhabens heranzuziehen (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 ; Urteil vom 6. Juni 2002 - BVerwG 4 CN 6.01 - Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111 - jeweils zu § 1 BauGB).
  • BVerwG, 06.12.1985 - 4 C 59.82

    Objektive Erforderlichkeit eines fernstraßenrechtlichen Vorhabens, Gerichtliche

    Vielmehr steht außer Frage, daß das konkrete Planungsvorhaben stets einer gerade auch vor Art. 14 GG standhaltenden Rechtfertigung bedarf, mithin nur zulässig ist, wenn es zum Wohl der Allgemeinheit erforderlich ist (so insbesondere BVerwGE 66, 133 [BVerwG 20.08.1982 - 4 C 81/79] unter Bezugnahme auf das Urteil vom 30. April 1969, a.a.O.).
  • BVerwG, 20.04.2005 - 9 A 56.04

    Planfeststellungsbeschluss; Änderung von Straßenbahntrassen; Genehmigung und

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung, dass das Eigentum eines planbetroffenen Dritten in hervorgehobener Weise zu den abwägungserheblichen privaten Belangen gehört (vgl. BVerwG, Urteil vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 ; Beschluss vom 5. April 1993 - BVerwG 4 NB 3.91 - BVerwGE 92, 231 ).
  • BVerwG, 25.02.1988 - 4 C 32.86

    Landesrechtlich erforderliche Verkehrsanalyse als Teil des Abwägungsmaterials im

    Der Planfeststellungsbeschluß muß daher hinreichend erkennen lassen, daß der Eingriff in das private Eigentum aus Gründen des gemeinen Wohls zu rechtfertigen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 ; Urteil vom 20. August 1982 - BVerwG 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133 ).
  • BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 6.03

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Ortsumgehung Michendorf abgelehnt

    Eine unverhältnismäßige Belastung des Eigentums der Antragstellerin liegt, wie die Planfeststellungsbehörde zutreffend erkannt hat (PFB S. 115 f.), darin offensichtlich nicht, zumal für öffentliche Vorhaben nach Möglichkeit in öffentlicher Hand stehende Grundstücke in Anspruch zu nehmen sind (BVerwG, Urteil vom 6. Juni 2002 BVerwG 4 CN 6/01 NVwZ 2002, 1506 = Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 111; Urteil vom 20. August 1982 BVerwG 4 C 81.79 BVerwGE 66, 133 und Urteil vom 1. November 1974 BVerwG 4 C 38.71 BVerwGE 47, 144 ; vgl. auch Urteil vom 27. März 1992 BVerwG 7 C 18.91 BVerwGE 90, 96 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.1992 - 8 S 1540/91

    Bundesfernstraße: Planfeststellungsverfahren und Berücksichtigung der Planungen

    Auch das Abwägungsgebot ist insofern ein Instrument zur Gewährleistung der grundgesetzlichen Voraussetzungen für die Inanspruchnahme von Grundeigentum im Wege der Enteignung (BVerwG, Urteile v. 22.3.1985 u. 6.12.1985, jeweils a.a.O. sowie Urt. v. 20.8.1982 - 4 C 81.79 - BVerwGE 66, 133).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.02.2022 - 5 S 2207/20

    Abwägung bezüglich der Ausweisung einer Gemeinbedarfsfläche auf Privatgrundstück

    Der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz schließt es insbesondere aus, privates Eigentum in Anspruch zu nehmen, wenn das Planvorhaben gleich gut auf einem Grundstück der öffentlichen Hand verwirklicht werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.8.1982 - 4 C 81.79 - juris Rn. 20; Urteil vom 6.6.2002 - 4 CN 6.01 - BRS 65 Nr. 8, juris Rn. 13; Nds.OVG, Urteil vom 24.2.2021 - 1 KN 50/19 - juris Rn. 19; OVG Nordrh.-Westf., Urteil vom 3.9.2003 - 7a D 73/01.NE - juris Rn. 33; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 7.12.1989 - 3 S 1842/88 - juris Rn. 62).
  • OVG Berlin, 24.03.1995 - 2 A 4.94

    Bauplanungsrecht, Normenkontrollverfahren, Entwicklungsgebot, Abwägungsgebot,

    Aus dem vom Bundesverwaltungsgericht entwickelten Grundsatz, daß die der Planung zugrundeliegenden allgemeinen Belange um so gewichtiger sein müssen, je stärker die Festsetzungen eines Bebauungsplans die Befugnisse des Eigentümers einschränken oder gar Grundstücke von der Privatnützigkeit gänzlich ausschließen, folgt aber zwingend, daß auch zur Verwirklichung derartiger städtebaulicher Ziele wie einer Schulerweiterung private Grundstücke nur in Anspruch genommen werden dürfen, wenn für dieses Planvorhaben geeignete Grundstücke der öffentlichen Hand nicht zur Verfügung stehen (vgl. BGH, Urteil vom 16. März 1978, BRS 33 Nr. 9 S. 39; BVerwG, Urteil vom 20. August 1982, BVerwGE 66, 133, 137; Normenkontrollurteile des Senats vom 22. April 1988, BRS 48 Nr. 16 und vom 1. Oktober 1993, a.a.O., S. 19; vgl. auch OVG Lüneburg, Urteil vom 14. Dezember 1989, BRS 49 Nr. 38; ferner Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Söfker, a.a.O., § 1 Rdnr. 209).
  • VGH Bayern, 19.07.2006 - 8 A 06.40015

    Rügebefugnis der Gemeinden - Bedarfsplan

    Die Planfeststellungsbehörde ist vielmehr sogar gehalten, Grundstücke im Eigentum der öffentlichen Hand in Anspruch zu nehmen, bevor sie die Grundflächen privater Eigentümer überplant (vgl. BVerfG vom 16.12.2002 NVwZ 2003, 726; BVerwG vom 20.8.1982 NJW 1983, 296; vom 6.6.2002 NVwZ 2002, 1506).
  • BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 7.03

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Ortsumgehung Michendorf abgelehnt

  • BVerwG, 09.10.2003 - 9 VR 10.03

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Ortsumgehung Michendorf abgelehnt

  • VG Hamburg, 26.08.2005 - 3 E 1828/05

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses zur "Wasserwirtschaftlichen

  • VGH Bayern, 05.06.1986 - 22 B 83 A.2512
  • VGH Bayern, 03.12.2013 - 8 ZB 12.2089

    Enteignungsrechtliche Verwendungsfrist bei bereits vor der Enteignung

  • VGH Bayern, 16.12.2008 - 8 A 07.40052

    Planfeststellungsverfahren - zur Abwägung der Planfeststellungsbehörde gegenüber

  • VG Frankfurt/Main, 01.10.1996 - 10 E 1542/91
  • VG Schleswig, 19.05.2016 - 12 A 67/15
  • VGH Bayern, 03.12.2013 - 8 ZB 12.2086

    Ist ein Vorhaben im Zeitpunkt des Erlasses des Enteignungsbeschlusses bereits

  • VGH Bayern, 03.12.2013 - 8 ZB 12.2087

    Enteignungsrechtliche Verwendungsfrist bei bereits vor der Enteignung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht