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   VG Gera, 21.11.2002 - 4 K 1149/00 GE   

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https://dejure.org/2002,23780
VG Gera, 21.11.2002 - 4 K 1149/00 GE (https://dejure.org/2002,23780)
VG Gera, Entscheidung vom 21.11.2002 - 4 K 1149/00 GE (https://dejure.org/2002,23780)
VG Gera, Entscheidung vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 GE (https://dejure.org/2002,23780)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Thüringer Verwaltungsgerichtsbarkeit

    ThürBO § 49; ThürVwVfG § 60 Abs 1
    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Stellplatzablöse; Wegfall der Geschäftsgrundlage; öffentlich-rechtlicher Vertrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablösungsvertrag über die Ablösung von Stellplätzen; Zwangssituation bei Schließung eines Ablösevertrages als Voraussetzung zur Erteilung einer Baugenehmigung; Wahrung des Austauschverhältnisses bei fehlenden Verhandlungsmöglichkeiten über die Höhe der Ablösesumme oder ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.1999 - 8 S 2877/98

    Stellplatzablösungsvertrag - Wegfall der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus VG Gera, 21.11.2002 - 4 K 1149/00
    Eine Unzumutbarkeit in diesem Sinne scheidet aus, wenn ein Partner der Vereinbarung die Veränderung der Verhältnisse und der Umstände, unter denen er den Vertrag abgeschlossen hat, selbst zu vertreten hat oder wenn er die Möglichkeit hatte, ein für ihn unzumutbares Ergebnis zu vermeiden (vergleiche hierzu VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 9. März 1999, 8 S 2877/98, zitiert nach Juris; Henneke in Knack, Kommentar zum VwVfG, 7. Auflage Köln 2000, § 60 Rn. 9 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.09.1996 - 7 A 958/94

    Austauschverhältnis; Stellplatzablösungsvertrag; Zahlungspflicht; Bauherr;

    Auszug aus VG Gera, 21.11.2002 - 4 K 1149/00
    Darin unterscheidet sich der Fall grundlegend von der von den Klägern zitierten Entscheidung des OVG Münster vom 5. September 1996, 7 A 958/94, NVwZ-RR 1998 S. 15 ff. In der Fallgestaltung, die der Entscheidung des OVG Münster zugrunde lag, war im Ablösevertrag ausdrücklich vereinbart worden, dass die sich aus dem.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.2003 - 4 S 308/03

    Vertragsanpassung - Leistungsklage; Rückforderung überzahlter Anwärterbezüge

    Die Geschäftsgrundlage eines öffentlich-rechtlichen Vertrags wird gebildet durch die nicht zum eigentlichen Vertragsinhalt erhobenen, beim Vertragsschluss aber zutage getretenen gemeinsamen Vorstellungen beider Vertragsparteien - oder durch die dem Vertragspartner erkennbaren und von ihm nicht beanstandeten Vorstellungen einer Vertragspartei - über das Vorhandensein bestimmter Umstände, auf denen der Geschäftswille aufbaut (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 08.10.1996, a.a.O., und vom 09.03.1999, NVwZ-RR 2000, 206f.; BGH, Urteil vom 23.02.1995, NJW 1995, 1425, 1428; VG Gera, Urteil vom 21.11.2002 - 4 K 1149/00 ; Kopp/Ramsauer, VwVfG, a.a.O., RdNr 10).

    Eine Durchbrechung des die gesamte Rechtsordnung beherrschenden Grundsatzes, dass geschlossene Verträge einzuhalten sind, kann nur zugelassen werden, wenn es einen Verstoß gegen Treu und Glauben darstellen würde, den benachteiligten Vertragspartner am Vertrag festzuhalten (BGH, Urteile vom 28.11.2001, FamRZ 2003, 230, und vom 05.09.2001, a.a.O.; VG Gera, Urteil vom 21.11.2002, a.a.O.).

  • VG Cottbus, 05.12.2019 - 6 K 2418/16

    Bei einem Prozessvergleich über eine Beitragsforderung wird der ursprüngliche

    (Auch) ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann insoweit eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (vgl. zum Ganzen VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2003, a.a.O., Rn. 25; VG Leipzig, Urteil vom 15. August 1997, a.a.O., Rn. 41; VG Gera, Urteil vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 -, juris; VG München, Urteil vom 18. September 2001, a.a.O., Rn. 44).
  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2077/18
    (Auch) ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann insoweit eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (vgl. zum Ganzen VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2003, a.a.O., Rn. 25; VG Leipzig, Urteil vom 15. August 1997, a.a.O., Rn. 41; VG Gera, Urteil vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 -, juris; VG München, Urteil vom 18. September 2001, a.a.O., Rn. 44).
  • VG Cottbus, 18.01.2022 - 6 K 2078/18
    (Auch) ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann insoweit eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (vgl. zum Ganzen VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2003, a.a.O., Rn. 25; VG Leipzig, Urteil vom 15. August 1997, a.a.O., Rn. 41; VG Gera, Urteil vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 -, juris; VG München, Urteil vom 18. September 2001, a.a.O., Rn. 44).
  • VG Cottbus, 27.01.2022 - 6 K 1723/18
    (Auch) ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann insoweit eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (vgl. zum Ganzen VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2003, a.a.O., Rn. 25; VG Leipzig, Urteil vom 15. August 1997, a.a.O., Rn. 41; VG Gera, Urteil vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 -, juris; VG München, Urteil vom 18. September 2001, a.a.O., Rn. 44).
  • VG Cottbus, 31.03.2022 - 6 K 341/19
    (Auch) ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann insoweit eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (vgl. zum Ganzen VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2003, a.a.O., Rn. 25; VG Leipzig, Urteil vom 15. August 1997, a.a.O., Rn. 41; VG Gera, Urteil vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 -, juris; VG München, Urteil vom 18. September 2001, a.a.O., Rn. 44).
  • VG Cottbus, 27.01.2022 - 6 K 1722/18
    (Auch) ein gemeinsamer Irrtum über die Rechtslage, auf dem der Geschäftswille aufbaut, kann insoweit eine Vertragsanpassung rechtfertigen, wenn der Vertrag ohne diesen Irrtum nicht mit dem gleichen Inhalt geschlossen worden wäre (vgl. zum Ganzen VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 17. Juli 2003, a.a.O., Rn. 25; VG Leipzig, Urteil vom 15. August 1997, a.a.O., Rn. 41; VG Gera, Urteil vom 21. November 2002 - 4 K 1149/00 -, juris; VG München, Urteil vom 18. September 2001, a.a.O., Rn. 44).
  • VG Gera, 06.03.2003 - 4 K 693/02

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht; Stellplatzablöse;

    21. November 2002, 4 K 1149/00).
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