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   FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06   

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FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06 (https://dejure.org/2008,15695)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.07.2008 - 4 K 133/06 (https://dejure.org/2008,15695)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. Juli 2008 - 4 K 133/06 (https://dejure.org/2008,15695)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorabentscheidung an den Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften bzgl. einer Frage im Zusammenhang mit einer Präferenzbehandlung bei der Einfuhr von Waren aus dem Westjordanland; Gewährung einer Präferenzbehandlung auch bei Vorlage nur eines israelischen ...

  • Judicialis

    EMA-Prot. 4 Art. 32; ; EMA-Prot. 4 Art. 33

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Präferenzbehandlung für Waren aus dem israelisch kontrollierten Teil des Westjordanlandes

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Präferenzbehandlung für Waren aus dem israelisch kontrollierten Teil des Westjordanlandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Zollrecht: Präferenzbehandlung für Waren aus dem israelisch kontrollierten Teil des Westjordanlandes

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • EuGH, 07.12.1993 - C-12/92

    Strafverfahren gegen Huygen u.a.

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Der EuGH hat in späteren Entscheidungen, etwa vom 7. Dezember 1993 (C-12/92, Slg. 1993, 6381, Rd. 24ff), vom 5. Juli 1994 (C-432/92, Slg. 1994, 3087) vom 14. Mai 1996 (C-153/94 und C-204/94, Slg. 1996, 2465, Rd. 18f), vom 17. Juli 1997 (C-97/95, Slg. 1997, 4209, Rd. 32) und vom 9. Februar 2006 (C-23/04 bis C-25/04, Slg. 2006, 1265, Rd. 21-23) auf diese Rechtsprechung bestätigend Bezug genommen.

    Nach der Rechtsprechung des EuGH sind die Feststellungen zum Warenursprung nur dann ausnahmsweise durch die Behörden des Einfuhrlandes zu treffen, wenn es das Ausfuhrland an der sorgfältigen Überprüfung mangeln lässt oder es dem Ausfuhrland unmöglich ist, die notwendigen Feststellungen zu treffen, weil die dafür erforderlichen Unterlagen nicht in seinem Zuständigkeitsbereich, sondern in dem Zollgebiet vorhanden sind, zu dem das Einfuhrland gehört (EuGH Urteil vom 7. Dezember 1993 C-12/92, vom 23. Februar 1995 C-334/93, Slg. 1995, 319).

    Soweit sich bei einer nachträglichen Überprüfung des Ursprungszeugnisses allerdings keine Bestätigung für in ihr enthaltene Angaben über den Ursprung der Ware finden, so soll aus diesem Umstand zu schließen sein, dass die Bescheinigung von dem Ausfuhrstaat zu Unrecht ausgestellt worden ist und die einem Abkommen vorgesehene Präferenzregelung deshalb nicht auf diese Ware anzuwenden ist (EuGH vom 14. Mai 1996 C-153/94 und C-204/94, Slg. 1996, 2465; vom 7. Dezember 1993 C-12/92, Slg. 1993, 6381).

  • EuGH, 14.05.1996 - C-153/94

    Faroe Seafood und Føroya Fiskasøla

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Der EuGH hat in späteren Entscheidungen, etwa vom 7. Dezember 1993 (C-12/92, Slg. 1993, 6381, Rd. 24ff), vom 5. Juli 1994 (C-432/92, Slg. 1994, 3087) vom 14. Mai 1996 (C-153/94 und C-204/94, Slg. 1996, 2465, Rd. 18f), vom 17. Juli 1997 (C-97/95, Slg. 1997, 4209, Rd. 32) und vom 9. Februar 2006 (C-23/04 bis C-25/04, Slg. 2006, 1265, Rd. 21-23) auf diese Rechtsprechung bestätigend Bezug genommen.

    Soweit sich bei einer nachträglichen Überprüfung des Ursprungszeugnisses allerdings keine Bestätigung für in ihr enthaltene Angaben über den Ursprung der Ware finden, so soll aus diesem Umstand zu schließen sein, dass die Bescheinigung von dem Ausfuhrstaat zu Unrecht ausgestellt worden ist und die einem Abkommen vorgesehene Präferenzregelung deshalb nicht auf diese Ware anzuwenden ist (EuGH vom 14. Mai 1996 C-153/94 und C-204/94, Slg. 1996, 2465; vom 7. Dezember 1993 C-12/92, Slg. 1993, 6381).

  • BFH, 07.11.2002 - VII R 37/01

    Abwägung prozessökonomischer Gesichtspunkte gegenüber den Beteiligteninteressen

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Der Bundesfinanzhof als national höchstes Gericht hat sich dieser Rechtsprechung angeschlossen (Entscheidung vom 7. November 2002 VII R 37/01, BFHE 200, 444, BStBl II 2003, 145).
  • EuGH, 17.07.1997 - C-97/95

    Pascoal & Filhos

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Der EuGH hat in späteren Entscheidungen, etwa vom 7. Dezember 1993 (C-12/92, Slg. 1993, 6381, Rd. 24ff), vom 5. Juli 1994 (C-432/92, Slg. 1994, 3087) vom 14. Mai 1996 (C-153/94 und C-204/94, Slg. 1996, 2465, Rd. 18f), vom 17. Juli 1997 (C-97/95, Slg. 1997, 4209, Rd. 32) und vom 9. Februar 2006 (C-23/04 bis C-25/04, Slg. 2006, 1265, Rd. 21-23) auf diese Rechtsprechung bestätigend Bezug genommen.
  • EuG, 10.05.2001 - T-186/97

    Kaufring / Kommission

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Der EuGH hat in einem Fall, in dem von türkischen Zollbehörden aufgrund eines Assoziierungsabkommens ausgestellte Bescheinigungen durch die Europäische Kommission für ungültig erklärt worden waren, entschieden (Urteil vom 10. Mai 2001 T-186/97, Slg. 2001, 1337, Rd. 270), dass es nicht mit der Zuständigkeitsverteilung zwischen den Zollbehörden der Vertragsparteien vereinbar sei, wenn die Zollverwaltung des Einfuhrstaates die von den Behörden des Ausfuhrstaates rechtmäßig vorgenommenen Beurteilungen nicht anerkennt, sondern dass zunächst von dem abkommensrechtlich vereinbarten Streitbeilegungsverfahren Gebrauch zu machen gewesen wäre.
  • EuGH, 12.07.1984 - 218/83

    Les Rapides Savoyards / Directeur des douanes und droits indirects

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Das System des Protokolls, das auf der Zusammenarbeit der Zollverwaltungen und auf dem Vertrauen beruht, das den von diesen Verwaltungen erlassenen Maßnahmen gebührt, könne nur funktionieren, wenn die Zollverwaltung des Einfuhrstaates die von den Behörden des Ausfuhrstaates rechtmäßig vorgenommenen Beurteilungen anerkennt (Urteil vom 12. Juli 1984 C 218/83, Slg. 1984, 3105).
  • EuGH, 09.02.2006 - C-23/04

    Sfakianakis - Assoziierungsabkommen EWG-Ungarn - Verpflichtung der Zollbehörden,

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Der EuGH hat in späteren Entscheidungen, etwa vom 7. Dezember 1993 (C-12/92, Slg. 1993, 6381, Rd. 24ff), vom 5. Juli 1994 (C-432/92, Slg. 1994, 3087) vom 14. Mai 1996 (C-153/94 und C-204/94, Slg. 1996, 2465, Rd. 18f), vom 17. Juli 1997 (C-97/95, Slg. 1997, 4209, Rd. 32) und vom 9. Februar 2006 (C-23/04 bis C-25/04, Slg. 2006, 1265, Rd. 21-23) auf diese Rechtsprechung bestätigend Bezug genommen.
  • BSG, 26.10.1989 - 12 RK 44/88

    Nachentrichtung von freiwilligen Beiträgen durch israelische Staatsangehörige

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Das deutsche Bundessozialgericht hat sich in einem Urteil vom 26. Oktober 1989 (12 RK 44/88, [...], BSGE 66, 28) mit der Frage auseinanderzusetzen gehabt, ob das deutsch-israelische Sozialversicherungsabkommen, soweit es auf "das Gebiet des Staates Israel" Bezug nimmt ohne diesen Begriff näher zu erläutern, auch Ost-Jerusalem umfasst.
  • EuGH, 06.10.2005 - C-328/04

    Vajnai - Vorabentscheidungsersuchen - Auslegung des Grundsatzes der

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Die Kommission der Europäischen Gemeinschaften hat am 23. November 2001 folgenden Hinweis an die Einführer von Einfuhren aus Israel an die Gemeinschaft erteilt (2001/C 328/04, ABl. C 328/6):.
  • EuGH, 23.02.1995 - C-334/93

    Bonapharma Arzneimittel / Hauptzollamt Krefeld

    Auszug aus FG Hamburg, 30.07.2008 - 4 K 133/06
    Nach der Rechtsprechung des EuGH sind die Feststellungen zum Warenursprung nur dann ausnahmsweise durch die Behörden des Einfuhrlandes zu treffen, wenn es das Ausfuhrland an der sorgfältigen Überprüfung mangeln lässt oder es dem Ausfuhrland unmöglich ist, die notwendigen Feststellungen zu treffen, weil die dafür erforderlichen Unterlagen nicht in seinem Zuständigkeitsbereich, sondern in dem Zollgebiet vorhanden sind, zu dem das Einfuhrland gehört (EuGH Urteil vom 7. Dezember 1993 C-12/92, vom 23. Februar 1995 C-334/93, Slg. 1995, 319).
  • EuGH, 05.07.1994 - C-432/92

    The Queen / Minister of Agriculture, Fisheries und Food, ex parte Anastasiou

  • BFH, 19.03.2013 - VII R 6/12

    Keine Zollpräferenzen gemäß Assoziierungsabkommen EG-Israel für im Westjordanland

    Im anschließenden Klageverfahren legte das Finanzgericht (FG) dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) mehrere Fragen zur Auslegung des Assoziierungsabkommens EG-Israel sowie des Europa-Mittelmeer-Interimsassoziationsabkommens über Handel und Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Gemeinschaft einerseits und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) zugunsten der Palästinensischen Behörde für das Westjordanland und den Gaza-Streifen andererseits --Assoziierungsabkommen EG-PLO-- (ABlEG 1997, Nr. L 187/3) zur Vorabentscheidung vor (FG-Beschluss vom 30. Juli 2008  4 K 133/06, nicht veröffentlicht), die der EuGH mit Urteil vom 25. Februar 2010 C-386/08 (Slg. 2010, I-1289, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern --ZfZ-- 2010, 104) wie folgt beantwortete:.
  • FG Hamburg, 30.11.2011 - 4 K 61/10

    Zollrecht: Präferenzbehandlung für Waren aus dem Westjordanland

    Wegen weiterer Einzelheiten wird auf den in dieser Sache (seinerzeitiges Aktenzeichen: 4 K 133/06) ergangenen Beschluss des Senats vom 30. Juli 2008 Bezug genommen.

    Auf ein Vorabentscheidungsersuchen des erkennenden Gerichts vom 30. Juli 2008 (zum seinerzeitigen Aktenzeichen 4 K 133/06) entschied der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) mit Urteil vom 25. Februar 2010 (C-386/08):.

  • VG Karlsruhe, 22.01.2009 - 2 K 2534/08

    Anspruch des ausländischen Elternteils eines minderjährigen Deutschen auf

    Die hiergegen gerichtete Klage des Klägers blieb erfolglos (Gerichtsbescheid des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 15.08.2006 - A 4 K 133/06 - rechtskräftig).
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