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   VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08   

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VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08 (https://dejure.org/2008,26284)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 08.10.2008 - 4 K 1514/08 (https://dejure.org/2008,26284)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 08. Oktober 2008 - 4 K 1514/08 (https://dejure.org/2008,26284)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 11.12.1996 - 11 C 15.95

    Abschleppen eines ursprünglich ordnungsgemäß geparkten Kraftwagens

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Die vom Kläger angegriffenen Verkehrszeichen sind nach allgemeiner Meinung Verwaltungsakte in Form von Allgemeinverfügungen im Sinne des § 35 S. 2 LVwVfG (BVerwGE 59, 221 ff.; BVerwGE 102, 316 ff; Stelkens/BonklSachs, VwVfG, 6. Auflage 2001, § 35 Rn. 241 ff. m.w.N.).

    Für die Bekanntgabe dieser Allgemeinverfügungen gilt nach überwiegender in der Rechtsprechung vertretener Meinung, dass diese öffentlich durch die Anbringung des Verkehrszeichens selbst stattfindet und es dabei nicht mehr darauf ankommt, dass sich der Einzelne erst dem Schild nähern und dieses subjektiv wahrnehmen muss, damit es ihm gegenüber als bekannt gegeben gilt (BVerwGE 102, 316 ff.; VGH Bad.-Württ, Urt. v. 05.09.1988 - 3 S 838/88 -, NVwZ-RR 1990, 59 f.; OVG Koblenz, Urt. v. 17.09.1985 -7 A 5/85 -, DÖV 1986, 37, Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 35 Rn. 243; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand 15. Ergänzungslieferung 2007, § 70 Rn. 16).

  • OVG Hamburg, 04.11.2002 - 3 Bf 23/02

    Anfechtung eines Verkehrszeichens; Klagebefugnis des Verkehrsteilnehmers i.S.d. §

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Die gegenteilige Auffassung des OVG Hamburg (Urt. v. 04.11.2002 - 3 Bf 23/02 -, NZV 2003, 351 f.) vermag schon deshalb nicht zu überzeugen, weil die dort aufgestellte weitere Voraussetzung, der Verkehrsteilnehmer müsse von dem angefochtenen Verkehrszeichen nach seinen persönlichen Lebensumständen in einer gewissen Regelmäßigkeit oder Nachhaltigkeit betroffen sein, derart unbestimmt ist, dass die Nachprüfung in der Praxis kaum möglich sein dürfte und zudem Willkür Tür und Tor geöffnet würden.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.09.1988 - 3 S 838/88

    Errichtung eines Wartehäuschens an einer bestehenden, wirksam festgesetzten

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Für die Bekanntgabe dieser Allgemeinverfügungen gilt nach überwiegender in der Rechtsprechung vertretener Meinung, dass diese öffentlich durch die Anbringung des Verkehrszeichens selbst stattfindet und es dabei nicht mehr darauf ankommt, dass sich der Einzelne erst dem Schild nähern und dieses subjektiv wahrnehmen muss, damit es ihm gegenüber als bekannt gegeben gilt (BVerwGE 102, 316 ff.; VGH Bad.-Württ, Urt. v. 05.09.1988 - 3 S 838/88 -, NVwZ-RR 1990, 59 f.; OVG Koblenz, Urt. v. 17.09.1985 -7 A 5/85 -, DÖV 1986, 37, Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 35 Rn. 243; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand 15. Ergänzungslieferung 2007, § 70 Rn. 16).
  • VG Freiburg, 15.03.2007 - 4 K 2130/05

    Streit um Radwegbenutzungspflicht

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Aus alledem folgt, dass die Rechtsmittelfrist gegen ein Verkehrszeichen allgemein mit dessen Aufstellung zu laufen beginnt und nach § 58 Abs. 2 VwGO, weil Verkehrszeichen naturgemäß keine Rechtsbehelfsbelehrung beigefügt ist, nach Ablauf eines Jahres endet, egal ob der Einzelne überhaupt eine Wahrnehmungsmöglichkeit und damit eine Widerspruchsmöglichkeit gehabt hatte (HessVGH, Urt. v. 31.03.1999 - 2 UE 2346/96-, NJW 1999, 2057; VG Freiburg, Urt. v. 15.03.2007 - 4 K 2130/05 - Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 35 Rn. 244; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 70 Rn. 16; Schoch,.
  • VGH Hessen, 31.03.1999 - 2 UE 2346/96

    Frist für die Anfechtung von Verkehrszeichen beginnt mit Aufstellung des

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Aus alledem folgt, dass die Rechtsmittelfrist gegen ein Verkehrszeichen allgemein mit dessen Aufstellung zu laufen beginnt und nach § 58 Abs. 2 VwGO, weil Verkehrszeichen naturgemäß keine Rechtsbehelfsbelehrung beigefügt ist, nach Ablauf eines Jahres endet, egal ob der Einzelne überhaupt eine Wahrnehmungsmöglichkeit und damit eine Widerspruchsmöglichkeit gehabt hatte (HessVGH, Urt. v. 31.03.1999 - 2 UE 2346/96-, NJW 1999, 2057; VG Freiburg, Urt. v. 15.03.2007 - 4 K 2130/05 - Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 35 Rn. 244; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., § 70 Rn. 16; Schoch,.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 17.09.1985 - 7 A 5/85

    Haltverbotszeichen als rechtlich sofort vollziehbarer Dauerverwaltungsakt in der

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Für die Bekanntgabe dieser Allgemeinverfügungen gilt nach überwiegender in der Rechtsprechung vertretener Meinung, dass diese öffentlich durch die Anbringung des Verkehrszeichens selbst stattfindet und es dabei nicht mehr darauf ankommt, dass sich der Einzelne erst dem Schild nähern und dieses subjektiv wahrnehmen muss, damit es ihm gegenüber als bekannt gegeben gilt (BVerwGE 102, 316 ff.; VGH Bad.-Württ, Urt. v. 05.09.1988 - 3 S 838/88 -, NVwZ-RR 1990, 59 f.; OVG Koblenz, Urt. v. 17.09.1985 -7 A 5/85 -, DÖV 1986, 37, Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O., § 35 Rn. 243; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand 15. Ergänzungslieferung 2007, § 70 Rn. 16).
  • BVerwG, 13.12.1979 - 7 C 46.78

    Geschwindigkeitsbegrenzung Stadtautobahn - Verkehrsregelung, Rechtsnatur, §§ 42,

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Die vom Kläger angegriffenen Verkehrszeichen sind nach allgemeiner Meinung Verwaltungsakte in Form von Allgemeinverfügungen im Sinne des § 35 S. 2 LVwVfG (BVerwGE 59, 221 ff.; BVerwGE 102, 316 ff; Stelkens/BonklSachs, VwVfG, 6. Auflage 2001, § 35 Rn. 241 ff. m.w.N.).
  • BVerwG, 07.05.1965 - IV C 78.65

    Inhalt der Abfindungsbeschwerde nach § 59 Abs. 2 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG)

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    In diesem Fall hat das Gericht nicht zur Sache, sondern durch Prozessurteil zu entscheiden (BVerwGE 21, 93).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 15.03

    Radweg-Benutzungspflicht; Klagebefugnis; unzulässige "Popularklage";

    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Aus dem vom Kläger zitierten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 21.08.2003 - 3 C 15.03 - (NJW 2004, 698 f.) ergibt sich nichts Abweichendes.
  • VG Frankfurt/Main, 19.07.2000 - 12 E 4296/99
    Auszug aus VG Karlsruhe, 08.10.2008 - 4 K 1514/08
    Dies ist im Falle der Aufstellung eines Verkehrszeichens als Allgemeinverfügung nicht der Fall, da hierfür kein individueller Kostenschuldner ausgemacht werden kann (zu anderen nicht gebührenpflichtigen Handlungen vgl. VG Frankfurt a.M., Urt. v. 19.07.2000 - 12 E 4296/99 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2011 - 5 S 2285/09

    Anfechtungsfrist für Verkehrszeichen; zuständiger Klagegegner bei behördlichem

    Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 08. Oktober 2008 - 4 K 1514/08 - geändert.

    Mit Urteil vom 08.10.2008 - 4 K 1514/08 - hat das Verwaltungsgericht die festgesetzte Widerspruchgebühr teilweise aufgehoben und die Anfechtungsklage im Übrigen abgewiesen; einen Verpflichtungsantrag hatte der Kläger ausweislich des Tatbestandes und der Sitzungsniederschrift nicht mehr gestellt.

    das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 08. Oktober 2008 - 4 K 1514/08 - zu ändern und das noch vom Landratsamt Karlsruhe 1991 oder 1992 an der Kreuzung Karlsruher Straße/Albgaustraße angeordnete Verkehrsverbot für Radfahrer und den dieses aufrechterhaltenden Teil des Widerspruchsbescheids des Regierungspräsidiums Karlsruhe vom 17. April 2008 aufzuheben.

  • VGH Baden-Württemberg, 02.03.2009 - 5 S 3047/08

    Bekanntgabe eines Verkehrszeichens durch Aufstellung wirkt gegen alle

    Der Antrag des Klägers auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 08. Oktober 2008 - 4 K 1514/08 - wird abgelehnt.
  • VG Karlsruhe, 03.11.2008 - 2 K 4042/07
    Dies gilt dann, wenn für den Betroffenen die Möglichkeit zu ihrer Wahrnehmung bestand, ohne dass es darauf ankommt, ob er sie tatsächlich wahrgenommen hat (BVerwG, Urteil vom 11.12.1996, 11 C 15/95 - VG Freiburg, Urt. v. 15.03.2007 - 4 K 2130/05 - VG Karlsruhe, Urt. v. 08.10.2008 - 4 K 1514/08 - dahin tendierend: VG Karlsruhe, Urt. v. 26.03.2008 - 2 K 4208/07 - Stelkens/BonklSachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 6. Aufl., § 35 Rd.Nr. 243 ff.; zum Verhältnis zwischen der [internen] Anordnung der Straßenverkehrsbehörde und dem Aufstellen von Verkehrszeichen, vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 03.08.1995, - 5 S 3563/94 -).

    überzeugenden Ausführungen im Urteil der 4. Kammer vom 08.10.2008 - 4 K 1514/08-,.

  • VGH Baden-Württemberg, 16.10.2009 - 5 S 2142/09
    Auf den Antrag des Klägers wird die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe vom 8. Oktober 2008 - 4 K 1514/08 - zugelassen.
  • VG München, 22.05.2013 - M 23 M 13.1132

    Erinnerung gegen Kostenfestsetzungsbeschluss; Antragsbefugnis; auswärtiger

    Zur Bestätigung der Rechtsauffassung wurde auf entsprechende Beschlüsse des VG Karlsruhe (2 K 4042/07 vom 2.3.2010, 4 K 1514/08 vom 22.9.2011) und des VG Gießen (6 K 5710/10.GI vom 16.8.2012) verwiesen.
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Rechtsprechung
   VG Frankfurt/Oder, 11.06.2009 - 4 K 1514/08   

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https://dejure.org/2009,93488
VG Frankfurt/Oder, 11.06.2009 - 4 K 1514/08 (https://dejure.org/2009,93488)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 11.06.2009 - 4 K 1514/08 (https://dejure.org/2009,93488)
VG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 11. Juni 2009 - 4 K 1514/08 (https://dejure.org/2009,93488)
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