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   FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00   

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FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00 (https://dejure.org/2001,8663)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04.10.2001 - 4 K 1832/00 (https://dejure.org/2001,8663)
FG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 04. Oktober 2001 - 4 K 1832/00 (https://dejure.org/2001,8663)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • IWW
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 7 Abs. 1 Nr. 1
    Schenkungssteuerpflicht bei Zuwendungen unter Ehegatten zum Ausgleich von Steuervorteilen durch Ausnutzung eines Verlustabzuges des beschenkten Ehegatten beim Zusammenveranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Schenkungssteuerpflicht bei Zuwendungen unter Ehegatten zum Ausgleich von Steuervorteilen durch Ausnutzung eines Verlustabzuges des beschenkten Ehegatten beim Zusammenveranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Schenkung - Steuerausgleich unter Eheleuten

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 209
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 26.09.1984 - IVb ZR 30/83

    Verknüpfung von Zustimmung zum begrenzten Realsplitting und Zusage der

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Allerdings kann der Kläger von seiner Ehefrau dann einen Ausgleich verlangen, wenn er eigene positive Einkünfte erzielen sollte und ihm durch den Verlustverbrauch ein bleibender steuerlicher Nachteil entsteht (vgl. dazu BGH-Urteil vom 13. Oktober 1976 IV ZR 104/74, NJW 1977, 378 , und zum Nachteilausgleich beim Realsplitting BGH-Urteile vom 23. März 1983 IV B ZR 369/81, NJW 1983, 1545 ; vom 26. September 1984 IV B ZR 30/73, NJW 1985, 195; vom 13. April 1988 IV B ZR 46/87, NJW 1988, 2886; vom 29. Januar 1992 XII ZR 248/90, NJW 1992, 1391 ).
  • BFH, 25.01.2001 - II R 22/98

    Verzicht auf künftigen Pflichtteilsanspruch

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Ob auch ein vertraglich vorgesehener Steuerausgleich trotz der möglichen Nachteile als freigebige Zuwendung zu werten ist, weil es im Grunde zunächst nur um einen Ausgleich für den Verzicht auf eine Erwerbsaussicht geht, der schenkungsteuerlich (noch) keine taugliche Gegenleistung ist (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 25. Januar 2001 II R 22/98, BStBl II 2001, 456 unter II 2 a der Gründe), kann offen bleiben, da im Streitfall eine solche Vereinbarung vor der Zustimmung zur Zusammenveranlagung nicht zustande gekommen ist.
  • BFH, 09.12.1998 - II R 6/97

    SchSt; Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle in einem Steuerbescheid

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Von der gesonderten Festsetzung der jeweiligen Steuerbeträge kann aber ausnahmsweise dann abgesehen werden, wenn trotz unaufgegliederter Zusammenfassung mehrerer Steuerfälle feststeht, welche Steuerfälle von dem Bescheid erfasst werden sollen und auch ansonsten keine Notwendigkeit für eine Differenzierung besteht (BFH-Urteil vom 9. Dezember 1998 II R 6/97, BFH/NV 1999, 1091 ).
  • BFH, 10.01.1992 - III R 103/87

    Unbeachtlichkeit eines Antrags auf getrennte Veranlagung eines einkunftslosen

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Entscheidet sich ein Ehegatte für die Zusammenveranlagung, weil dies für ihn steuerliche vorteilhaft ist, so muss der Ehepartner dieser Wahl zustimmen, sofern er selbst keinen eigenen positiven oder negativen Einkünfte hat oder wenn diese so gering sind, dass sie weder einem Steuerabzug unterlegen habe noch zur Einkommensteuerveranlagung führen können (vgl. u. a. BFH-Urteil vom 10. Januar 1992 III R 103/87, BStBl II 1992, 297, m. w. N.).
  • BGH, 13.04.1988 - IVb ZR 46/87

    Erstattung von Kosten durch Zustimmung zum steuerlichen Realsplitting

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Allerdings kann der Kläger von seiner Ehefrau dann einen Ausgleich verlangen, wenn er eigene positive Einkünfte erzielen sollte und ihm durch den Verlustverbrauch ein bleibender steuerlicher Nachteil entsteht (vgl. dazu BGH-Urteil vom 13. Oktober 1976 IV ZR 104/74, NJW 1977, 378 , und zum Nachteilausgleich beim Realsplitting BGH-Urteile vom 23. März 1983 IV B ZR 369/81, NJW 1983, 1545 ; vom 26. September 1984 IV B ZR 30/73, NJW 1985, 195; vom 13. April 1988 IV B ZR 46/87, NJW 1988, 2886; vom 29. Januar 1992 XII ZR 248/90, NJW 1992, 1391 ).
  • BGH, 23.03.1983 - IVb ZR 369/81

    Pflicht des unterhaltsberechtigten Ehegatten zur Mitwirkung beim begrenzten

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Allerdings kann der Kläger von seiner Ehefrau dann einen Ausgleich verlangen, wenn er eigene positive Einkünfte erzielen sollte und ihm durch den Verlustverbrauch ein bleibender steuerlicher Nachteil entsteht (vgl. dazu BGH-Urteil vom 13. Oktober 1976 IV ZR 104/74, NJW 1977, 378 , und zum Nachteilausgleich beim Realsplitting BGH-Urteile vom 23. März 1983 IV B ZR 369/81, NJW 1983, 1545 ; vom 26. September 1984 IV B ZR 30/73, NJW 1985, 195; vom 13. April 1988 IV B ZR 46/87, NJW 1988, 2886; vom 29. Januar 1992 XII ZR 248/90, NJW 1992, 1391 ).
  • BFH, 02.03.1994 - II R 59/92

    Schenkungsteuerpflicht unbenannter Zuwendungen an Ehegatten (§ 7 ErbStG )

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Vielmehr unterliegen gegenseitige Ausgleichsleistungen als sogenannte unbenannte oder ehebedingte Zuwendungen selbst dann der Schenkungsteuer, wenn sie lediglich darauf abzielen, den Empfänger angemessen an den Früchten des ehelichen Zusammenwirkens zu beteiligen (grundlegend BFH-Urteil vom 2. März 1994 II R 59/92, BStBl II 1994, 366).
  • BGH, 13.10.1976 - IV ZR 104/74

    Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur Einkommenssteuer; Ausgleich des

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Allerdings kann der Kläger von seiner Ehefrau dann einen Ausgleich verlangen, wenn er eigene positive Einkünfte erzielen sollte und ihm durch den Verlustverbrauch ein bleibender steuerlicher Nachteil entsteht (vgl. dazu BGH-Urteil vom 13. Oktober 1976 IV ZR 104/74, NJW 1977, 378 , und zum Nachteilausgleich beim Realsplitting BGH-Urteile vom 23. März 1983 IV B ZR 369/81, NJW 1983, 1545 ; vom 26. September 1984 IV B ZR 30/73, NJW 1985, 195; vom 13. April 1988 IV B ZR 46/87, NJW 1988, 2886; vom 29. Januar 1992 XII ZR 248/90, NJW 1992, 1391 ).
  • BGH, 29.01.1992 - XII ZR 248/90

    Berücksichtigung des Realsplittings bei der Unterhaltsbemessung

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Allerdings kann der Kläger von seiner Ehefrau dann einen Ausgleich verlangen, wenn er eigene positive Einkünfte erzielen sollte und ihm durch den Verlustverbrauch ein bleibender steuerlicher Nachteil entsteht (vgl. dazu BGH-Urteil vom 13. Oktober 1976 IV ZR 104/74, NJW 1977, 378 , und zum Nachteilausgleich beim Realsplitting BGH-Urteile vom 23. März 1983 IV B ZR 369/81, NJW 1983, 1545 ; vom 26. September 1984 IV B ZR 30/73, NJW 1985, 195; vom 13. April 1988 IV B ZR 46/87, NJW 1988, 2886; vom 29. Januar 1992 XII ZR 248/90, NJW 1992, 1391 ).
  • BFH, 18.03.1981 - II R 11/79

    Schenkung - Positive Vorschenkung - Negative Nachschenkung - Schenkungsvertrag -

    Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 04.10.2001 - 4 K 1832/00
    Ob bei einem einheitlichen Schenkungsversprechen stets eine einheitliche Zuwendung anzunehmen ist (so BFH-Urteil vom 18. März 1981 II R 11/79, BStBl II 1981, 532) oder ob dies zumindest dann nicht gelten kann, wenn die Zuwendungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt worden sind und sich überdies - wie vorliegend - über einen längeren Zeitraum erstecken, kann der Senat offen lassen.
  • BGH, 18.11.2009 - XII ZR 173/06

    Verpflichtung eines Ehemanns zum Schadenersatz wegen dessen unberechtigter

    Die steuerrechtlich bestehende Möglichkeit einer Wahl der getrennten Veranlagung hat in solchen Fällen der familienrechtlichen "Überlagerung" außer Betracht zu bleiben, weil sie zu einer auf den Zeitraum des gemeinsamen Lebens und Wirtschaftens zurückwirkenden Korrektur führen würde (vgl. Senatsurteile vom 23. Mai 2007 - XII ZR 250/04 - FamRZ 2007, 1229, 1230 und vom 31. Mai 2006 - XII ZR 111/03 - FamRZ 2006, 1178, 1181; Wever Vermögensauseinandersetzung der Ehegatten außerhalb des Güterrechts 4. Aufl. Rdn. 787; Engels in Schröder/Bergschneider Familienvermögensrecht 2. Aufl. Rdn. 9.97; Arens FF 2005, 60, 63; Sonnenschein NJW 1980, 257, 260; FG Rheinland-Pfalz EFG 2002, 209, 210; OLG Karlsruhe FamRZ 1991, 441; OLG Hamm FamRZ 1998, 241, 242; OLG Köln OLGR 1993, 25, 27 f. - insoweit jeweils zur Steuerklassenwahl -).
  • FG Hessen, 29.08.2011 - 1 K 3381/03

    Schenkungsteuer bei Verzicht auf Ausgleich von Steuerguthaben und Gewährung

    Auch wenn die Eheleute als Lebensgemeinschaft auch eine Erwerbs- und Wirtschaftsgemeinschaft bilden, ist ein steuerfreier Ausgleich entstandener Vermögensdisparitäten nicht möglich (Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 4. Oktober 2001 4 K 1832/00, Entscheidungen der Finanzgerichte 2002, 209).
  • OLG Brandenburg, 01.02.2007 - 9 U 11/06

    Veranlagung zur Einkommenssteuer: Ausübung des Wahlrechts der Ehegatten für eine

    Aus dem Wesen der Ehe lässt sich kein Anspruch herleiten, der dem Grundsatz zuwiderläuft, dass die Vermögen von Ehepartnern, die im gesetzlichen Güterstand leben, getrennt zu besteuern sind (FG Rheinland-Pfalz, DStRE 2002, 35 ff; LG Düsseldorf, NJW-RR 1986, 1333; Liebelt, a.a.O., S. 636 ff).
  • FG Nürnberg, 25.06.2015 - 4 K 114/14

    Änderung eines bestandskräftigen Schenkungsteuerbescheid nach Änderung des

    Zur Problematik der fehlerhaften Besteuerung des Vorerwerbs führt Jülicher (a.a.O., § 14, Rz 28) aus, die fiktiv zu entrichtende Steuer für den Vorerwerb sei als Abzugsposten anzusetzen, auch wenn sie tatsächlich nicht entrichtet wurde (mit Verweis auf Finanzgericht Rheinland-Pfalz vom 04.10.2001, EFG 2002, 209, vom BFH vom 02.07.2004 II R 74/01, BFH/NV 2004, 1511, aus verfahrensrechtlichen Gründen aufgehoben).
  • BFH, 02.07.2004 - II R 74/01

    SchSt-Bescheid - Bestimmtheitsanforderungen

    Der Klage, mit der der Kläger die Aufhebung der Steuerfestsetzung beantragte, gab das Finanzgericht (FG) mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 209 veröffentlichten Urteil teilweise statt und setzte die Steuer auf 203 885 DM herab.
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