Weitere Entscheidung unten: VG Karlsruhe, 16.10.2013

Rechtsprechung
   FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,2885
FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13 (https://dejure.org/2014,2885)
FG Köln, Entscheidung vom 22.01.2014 - 4 K 2001/13 (https://dejure.org/2014,2885)
FG Köln, Entscheidung vom 22. Januar 2014 - 4 K 2001/13 (https://dejure.org/2014,2885)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,2885) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von Einkünften aus Kapitalvermögen im Rahmen der Regelungen zur fiktiven unbeschränkten Steuerpflicht auf Antrag

  • Betriebs-Berater

    Zusammenveranlagung bei Grenzpendlern mit Kapitalerträgen

  • Techniker Krankenkasse
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderung an § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Unbeschränkte Steuerpflicht - Anforderung an § 1 Abs. 3 Satz 2 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Grenzpendler: Zusammenveranlagung trotz hoher Kapitalerträge

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Zusammenveranlagung bei Grenzpendlern mit Kapitalerträgen

  • bista.de (Kurzinformation)

    Zusammenveranlagung trotz hoher Kapitalerträge bei Grenzpendler

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Grenzpendler kann trotz hoher Kapitalerträge in Deutschland zusammen mit Ehefrau in Belgien zur Einkommensteuer veranlagt werden - Kapitaleinkünfte bleiben mit Einführung der Abgeltungssteuer im Rahmen der Grenzpendlerregelung unberücksichtigt

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2014, 663
  • EFG 2014, 766
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (12)

  • EuGH, 14.02.1995 - C-279/93

    Finanzamt Köln-Altstadt / Schumacker: Deutsche Pendlerbesteuerung und EU-Recht

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Nach den vom EuGH in der Rechtssache Schumacker (EuGH, Urteil vom 14.2.1995, Schumacker, C-279/93, Rn. 31 ff.) aufgestellten Grundsätzen befinden sich Gebietsfremde und Gebietsansässige grundsätzlich nicht in einer vergleichbaren Lage.

    Denn die Rechtsprechung des EuGH beruht auf dem Gedanken, dass es nur dann zu einer Zusammenveranlagung im Tätigkeitsstaat kommen soll, wenn eine solche im Wohnsitzstaat keinen Sinn mehr macht, weil dort keine oder nur geringe Einkünfte vorliegen (EuGH, Urteil vom 14.2.1995, Schumacker, C-279/93, Rn. 36 ff.).

  • EuGH, 14.11.2006 - C-513/04

    EIN MITGLIEDSTAAT KANN DIE DIVIDENDEN GEBIETSANSÄSSIGER GESELLSCHAFTEN UND DIE

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Denn die sich aus dem Bestehen zweier Besteuerungshoheiten ergebenden Belastungen für sich unterliegen nicht dem Schutzbereich der Grundfreiheiten (vgl. EuGH, Urteile vom 14.11.2006, Kerckhaert und Morres, C-513/04, Rn. 20 ff.; vom 6.12.2007, Columbus Container Services, C-285/05, Rn. 43 ff.; vom 17.9.2009, Margarete Block, C-67/08, Rn. 28 ff.).
  • EuGH, 12.02.2009 - C-67/08

    Block - Kapitalverkehrsfreiheit - Art. 56 EG und 58 EG - Erbschaftsteuer -

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Denn die sich aus dem Bestehen zweier Besteuerungshoheiten ergebenden Belastungen für sich unterliegen nicht dem Schutzbereich der Grundfreiheiten (vgl. EuGH, Urteile vom 14.11.2006, Kerckhaert und Morres, C-513/04, Rn. 20 ff.; vom 6.12.2007, Columbus Container Services, C-285/05, Rn. 43 ff.; vom 17.9.2009, Margarete Block, C-67/08, Rn. 28 ff.).
  • BFH, 23.09.2008 - I R 65/07

    Lohnsteuernachforderung bei irrtümlicher Annahme der Voraussetzungen der

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Auch im Schrifttum wird ganz überwiegend die Auffassung vertreten, dass im Fall des § 50 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 EStG eine Veranlagung durchgeführt werden kann und eine Lohnsteuernachforderung - unter den zusätzlichen Voraussetzungen des § 39 Abs. 5a EStG (Rechtsgrundverweis, s. statt vieler Loschelder in: Schmidt, EStG, 32. Aufl., § 50 EStG, Rn. 32; ebenso i.E. BFH, Urteil vom 23.9.2008, I R 65/07, BStBl II 2009, 666) - alternativ in Betracht kommt (Gosch in: Kirchhof, EStG, 12. Aufl., § 50 EStG, Rn. 20; Herkenroth/Striegel in: Hermann/Heuer/Raupach, EStG, 247. Lfg., § 50 EStG, Rn. 250 ff. und Rn. 260: Nachforderung über Lohnsteuer im typischen Fall ausgeschlossen; Holthaus in: Lippross/Seibel, EStG, 72. Lfg., § 50 EStG, Rn. 18; Kube in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, 204. Akt., § 50 EStG, Rn. E 61 und E 191 Nr. 6 geht sogar von Pflichtveranlagung aus; vgl. auch Loschelder in: Schmidt, EStG, 32. Aufl., § 50 EStG, Rn. 32; ausdrücklich a.A. ohne Begründung lediglich Ramakers in: Littmann/Bitz/Pust, EStG, 50. Lfg. 2002, § 50 EStG, Rn. 54).
  • EuGH, 28.09.2006 - C-285/05

    Enosi Efopliston Aktoploïas u.a.

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Denn die sich aus dem Bestehen zweier Besteuerungshoheiten ergebenden Belastungen für sich unterliegen nicht dem Schutzbereich der Grundfreiheiten (vgl. EuGH, Urteile vom 14.11.2006, Kerckhaert und Morres, C-513/04, Rn. 20 ff.; vom 6.12.2007, Columbus Container Services, C-285/05, Rn. 43 ff.; vom 17.9.2009, Margarete Block, C-67/08, Rn. 28 ff.).
  • EuGH, 06.06.2000 - C-35/98

    EIN MITGLIEDSTAAT DARF DIE GEWÄHRUNG EINER BEFREIUNG VON DER EINKOMMENSTEUER AUF

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Voraussetzung dafür ist, dass die zu rechtfertigende Vorschrift einen persönlichen und sachlichen unmittelbaren Zusammenhang im Sinne einer strengen Wechselbeziehung zwischen einer belastenden Wirkung und einer entlastenden Wirkung aufweist, der nicht durch ein DBA aufgegeben wird, durch eine europarechtlich erzwungene Gleichbehandlung aber aufgegeben würde (vgl. EuGH, Urteil vom 23.1.1992, Bachmann, C-301/90, vom 11.8.1995, Wielockx, C-80/94, Rn. 24; vom 26.10.1999, Eurowings Luftverkehr, C-294/97, Rn. 41; vom 6.6.2000, Verkooijen, C-35/98, Rn. 56 f.; vom 12.12.2002, Lankhorst-Hohorst, C-324/00, Rn. 42; vom 15.7.2004, Lenz, C-315/02, Rn. 37; vom 23.10.2008, Krankenheim Ruhesitz am Wannsee-Seniorenheimstatt GmbH, C-157/07, Rn. 43 ff.).
  • EuGH, 23.01.1992 - C-301/90

    Kommission / Rat

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Voraussetzung dafür ist, dass die zu rechtfertigende Vorschrift einen persönlichen und sachlichen unmittelbaren Zusammenhang im Sinne einer strengen Wechselbeziehung zwischen einer belastenden Wirkung und einer entlastenden Wirkung aufweist, der nicht durch ein DBA aufgegeben wird, durch eine europarechtlich erzwungene Gleichbehandlung aber aufgegeben würde (vgl. EuGH, Urteil vom 23.1.1992, Bachmann, C-301/90, vom 11.8.1995, Wielockx, C-80/94, Rn. 24; vom 26.10.1999, Eurowings Luftverkehr, C-294/97, Rn. 41; vom 6.6.2000, Verkooijen, C-35/98, Rn. 56 f.; vom 12.12.2002, Lankhorst-Hohorst, C-324/00, Rn. 42; vom 15.7.2004, Lenz, C-315/02, Rn. 37; vom 23.10.2008, Krankenheim Ruhesitz am Wannsee-Seniorenheimstatt GmbH, C-157/07, Rn. 43 ff.).
  • EuGH, 26.10.1999 - C-294/97

    Eurowings Luftverkehr

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Voraussetzung dafür ist, dass die zu rechtfertigende Vorschrift einen persönlichen und sachlichen unmittelbaren Zusammenhang im Sinne einer strengen Wechselbeziehung zwischen einer belastenden Wirkung und einer entlastenden Wirkung aufweist, der nicht durch ein DBA aufgegeben wird, durch eine europarechtlich erzwungene Gleichbehandlung aber aufgegeben würde (vgl. EuGH, Urteil vom 23.1.1992, Bachmann, C-301/90, vom 11.8.1995, Wielockx, C-80/94, Rn. 24; vom 26.10.1999, Eurowings Luftverkehr, C-294/97, Rn. 41; vom 6.6.2000, Verkooijen, C-35/98, Rn. 56 f.; vom 12.12.2002, Lankhorst-Hohorst, C-324/00, Rn. 42; vom 15.7.2004, Lenz, C-315/02, Rn. 37; vom 23.10.2008, Krankenheim Ruhesitz am Wannsee-Seniorenheimstatt GmbH, C-157/07, Rn. 43 ff.).
  • EuGH, 12.12.2002 - C-324/00

    Lankhorst-Hohorst

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Voraussetzung dafür ist, dass die zu rechtfertigende Vorschrift einen persönlichen und sachlichen unmittelbaren Zusammenhang im Sinne einer strengen Wechselbeziehung zwischen einer belastenden Wirkung und einer entlastenden Wirkung aufweist, der nicht durch ein DBA aufgegeben wird, durch eine europarechtlich erzwungene Gleichbehandlung aber aufgegeben würde (vgl. EuGH, Urteil vom 23.1.1992, Bachmann, C-301/90, vom 11.8.1995, Wielockx, C-80/94, Rn. 24; vom 26.10.1999, Eurowings Luftverkehr, C-294/97, Rn. 41; vom 6.6.2000, Verkooijen, C-35/98, Rn. 56 f.; vom 12.12.2002, Lankhorst-Hohorst, C-324/00, Rn. 42; vom 15.7.2004, Lenz, C-315/02, Rn. 37; vom 23.10.2008, Krankenheim Ruhesitz am Wannsee-Seniorenheimstatt GmbH, C-157/07, Rn. 43 ff.).
  • EuGH, 23.10.2008 - C-157/07

    Krankenheim Ruhesitz am Wannsee-Seniorenheimstatt - Niederlassungsfreiheit -

    Auszug aus FG Köln, 22.01.2014 - 4 K 2001/13
    Voraussetzung dafür ist, dass die zu rechtfertigende Vorschrift einen persönlichen und sachlichen unmittelbaren Zusammenhang im Sinne einer strengen Wechselbeziehung zwischen einer belastenden Wirkung und einer entlastenden Wirkung aufweist, der nicht durch ein DBA aufgegeben wird, durch eine europarechtlich erzwungene Gleichbehandlung aber aufgegeben würde (vgl. EuGH, Urteil vom 23.1.1992, Bachmann, C-301/90, vom 11.8.1995, Wielockx, C-80/94, Rn. 24; vom 26.10.1999, Eurowings Luftverkehr, C-294/97, Rn. 41; vom 6.6.2000, Verkooijen, C-35/98, Rn. 56 f.; vom 12.12.2002, Lankhorst-Hohorst, C-324/00, Rn. 42; vom 15.7.2004, Lenz, C-315/02, Rn. 37; vom 23.10.2008, Krankenheim Ruhesitz am Wannsee-Seniorenheimstatt GmbH, C-157/07, Rn. 43 ff.).
  • EuGH, 11.08.1995 - C-80/94

    Wielockx / Inspecteur der directe belastingen

  • EuGH, 15.07.2004 - C-315/02

    Lenz

  • FG Münster, 07.12.2016 - 11 K 2115/15

    Anwendung des Progressionsvorbehalts auf in Österreich bezogene Einkünfte aus

    Sie waren unter Bezugnahme auf das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 22.02.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766.

    In Übereinstimmung mit den Ausführungen des Finanzgerichts Köln in dessen Urteil vom 22.01.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766, versteht der erkennende Senat unter Einkünften nach § 32d Abs. 1 EStG solche Kapitalerträge, die dem dort genannten Besteuerungsregime in Höhe von grundsätzlich 25 Prozent unterliegen.

    Etwas anderes folgt auch nicht aus dem Urteil des Finanzgerichts Köln vom 22.01.2014, 4 K 2001/13, EFG 2014, 766, sowie aus dem daraufhin ergangenem Revisionsurteil des Bundesfinanzhofs vom 12.08.2015, I R 18/14, BStBl. II 2016, 201.

  • BFH, 12.08.2015 - I R 18/14

    Fiktive unbeschränkte Einkommensteuerpflicht: Einbeziehung von der

    Die Revisionen des Klägers sowie des Beklagten gegen das Urteil des Finanzgerichts Köln vom 22. Januar 2014  4 K 2001/13 werden als unbegründet zurückgewiesen.

    Das Finanzgericht (FG) hat nur Letzterem entsprochen und ist hierbei davon ausgegangen, dass der Kläger keinen Antrag auf Veranlagung zur Einkommensteuer nach § 50 Abs. 2 Satz 2 Nr. 4 Buchst. b i.V.m. § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG 2009 gestellt hat (FG Köln, Urteil vom 22. Januar 2014  4 K 2001/13, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2014, 766).

  • BFH, 12.08.2015 - I R 63/14

    Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist durch Antrag des Steuerpflichtigen

    Allerdings wird durch die gesetzlich eingeräumte Möglichkeit einer Nachforderung der Lohnsteuer nicht ausgeschlossen, dass die unzutreffend niedrig erhobene Steuer im Veranlagungswege nachgefordert werden kann (so ausdrücklich FG Köln, Urteil vom 22. Januar 2014  4 K 2001/13, EFG 2014, 766), was zugleich die separate Nachforderung erübrigt (zu einer solchen "Alternativität" insbesondere bei schon vorliegenden Antragsveranlagungen z.B. Schmidt/Loschelder, EStG, 34. Aufl., § 50 Rz 32; Gosch in Kirchhof, EStG, 14. Aufl., § 50 Rz 20; Blümich/Wied, § 50 EStG Rz 71; Herkenroth/Striegel in Herrmann/Heuer/Raupach, § 50 EStG Rz 252).
  • FG Köln, 22.02.2017 - 4 K 2163/13

    Einkommensteuer: Zur Wesentlichkeitsgrenze bei Kapitaleinkünften (§ 1 Abs. 3

    Mit Verfügung vom 10.2.2014 hat der Berichterstatter auf das Urteil des Senats vom 22.1.2014, 4 K 2001/13, hingewiesen und erläutert, dass der Senat in diesem ähnlich gelagerten Fall die Voraussetzungen der Zusammenveranlagung nicht erfüllt sah, da die Kapitalerträge einzubeziehen waren.

    Mit Beschluss vom 20.10.2014 ruhte das vorliegende Klageverfahren bis zum Ergehen einer Entscheidung des BFH in den Verfahren I R 18/14 (Revision zum Urteil des Finanzgericht - FG - Köln vom 22.1.2014, 4 K 2001/13) und I R 16/14.

  • FG Hamburg, 13.05.2014 - 6 K 54/13

    Ablaufhemmung der Festsetzungsfrist durch Antrag des Steuerpflichtigen

    Bei dieser Veranlagung handelt es sich um ein Pflichtveranlagung (vgl. FG Köln Urteil vom 22.01.2014 4 K 2001/13, BB 2014, 663, Revision eingelegt Az. des BFH I R 18/14; Kube in Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff EStG 104. Akt. § 50 Rz E61; Gosch in Kirchhof EStG 11. Aufl. § 50 Rz 20; Heinicke in Schmidt EStG 22. Aufl. § 50 Rz. 11; a. A. Ramakers in Littmann/Bitz/Pust EStG 50 (Lfg. 2002, § 50 Rz 54, der in den Fällen einer Steuernachforderung auch ohne Veranlagung die Rechtsgrundlage für einen Nachforderungsbescheid sieht).
  • FG Nürnberg, 08.02.2017 - 5 K 1331/16

    Einkommen, Beschwerde, Revision, Nichtzulassung, Einkommensteuer,

    Diese Formulierung ist nach Auffassung des Senats dahingehend auszulegen, dass keine kumulativen, sondern alternative Voraussetzungen gemeint sind (ebenso FG Köln, Urteil vom 22.01.2014 4 K 2001/13, EFG 2014, 766 und FG Münster, Urteil vom 07.12.2016 11 K 2115/15, BB 2017, Bodden in: Korn, ESt-Kommentar, 98. EL., § 2 Rn. 234, offen gelassen durch BFH, Urteil vom 12.8.2015, I R 18/14, BFH/NV 2016, 288).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,28076
VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13 (https://dejure.org/2013,28076)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.10.2013 - 4 K 2001/13 (https://dejure.org/2013,28076)
VG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. Oktober 2013 - 4 K 2001/13 (https://dejure.org/2013,28076)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,28076) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Verletzung des Wahlgeheimnisses bei einer Kommunalwahl durch die Ausgestaltung des Nebenraums des Wahlraums i.S.d. § 23 Abs. 2 S. 3 KomWO BW

  • ra.de

Kurzfassungen/Presse (5)

  • wolterskluwer-online.de (Pressemitteilung)

    Gemeinde Malsch - Bürgermeisterwahl ungültig

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Ungültige Bürgermeisterwahl bei Beobachtungsmöglichkeit des Wahlvorgangs im Wahlnebenraum

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Ungültige Bürgermeisterwahl bei Beobachtungsmöglichkeit des Wahlvorgangs im Wahlnebenraum

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Gemeinde Malsch: Bürgermeisterwahl ungültig

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Gemeinde Malsch: Bürgermeisterwahl ungültig; Entscheidungsgründe liegen vor

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2007 - 1 S 567/07

    Erfolgreiche Wahlanfechtung einer Bürgermeisterwahl wegen Wahlbeeinflussung -

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Dieser ist nur gegeben, wenn sich aus dem mit der Wahlanfechtung geltend gemachten und tatsächlich vorliegenden Gesetzesverstoß nicht nur eine theoretische, sondern eine konkrete und nach der Lebenserfahrung nicht ganz fernliegende Möglichkeit der Beeinflussung des Wahlergebnisses ergibt (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.05.2007 - 1 S 567/07 - VBlBW 2007, 377 f. m.w.N.).

    Der Streitwert wird gemäß § 52 Abs. 2 GKG auf EUR 5.000.--festgesetzt (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.05.2007, a.a.O. und Beschl. v. 09.05.2007 - 1 S 984/07 -, ).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.02.1992 - 1 S 2266/91

    Unzulässige Wahlbeeinflussung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Zur Begründung trägt sie ergänzend zu ihrem Einspruch im Wesentlichen vor: Der Bericht im Amtsblatt vom 29.05.2013 und die weiteren Artikel des bisherigen Amtsinhabers im redaktionellen Teil des Gemeindeanzeigers seien nach der Rechtsprechung des VGH Baden-Württemberg (Urt. v. 17.02.1992 - 1 S 2266/91 -) eine unzulässige Wahlbeeinflussung gewesen.

    Ergänzend zu den Ausführungen im Bescheid vom 12.07.2013 macht es geltend: Der Bescheid stehe in Einklang mit den einschlägigen Urteilen des VGH Baden-Württemberg vom 17.02.1992 - 1 S 2266/91 - und vom 07.11.1983 - 1 S 1311/83 -.

  • VGH Baden-Württemberg, 27.01.1997 - 1 S 1741/96

    Kommunalwahl: Wahlbeeinflussung durch Gestaltung der Stimmzettel; Ursächlichkeit

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Wesentlich sind u.a. die Vorschriften, die die tragenden Grundsätze des Wahlrechts, nämlich die allgemeine, unmittelbare, gleiche, freie und geheime Wahl sichern sollen (vgl. Art. 28 Abs. 1 S. 2 GG, Art. 72 Abs. 1 S. 1 LVerf, § 26 Abs. 1 GemO; s. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 27.01.1997 - 1 S 1741/96 - ESVGH 47, 130 ff. m.w.N.).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 07.03.1990 - 10 M 5/90

    Wahl; Geheime Wahl; Gemeindevertretung; Stimmzettel; Kennzeichnung; Bürgermeister

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Die Abschirmungsvorrichtungen müssen deshalb so beschaffen sein, dass niemand beobachten kann, wie die Stimmzettel ausgefüllt und in den Umschlag gesteckt werden, und dass auch der Wahlberechtigte sicher sein muss, nicht daraufhin beobachtet zu werden, ob er auf seinem Stimmzettel schreibt, streicht oder ankreuzt (VGH Bad.-Württ., Urt. v.08.04.1968, a.a.O., 160 zu § 20 Abs. 2 KomWO a.F.; OVG Lüneburg, Beschl. v. 07.03.1990 - 10 M 5/90 - m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.05.2007 - 1 S 984/07

    Streitwert bei Wahlprüfung

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Der Streitwert wird gemäß § 52 Abs. 2 GKG auf EUR 5.000.--festgesetzt (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.05.2007, a.a.O. und Beschl. v. 09.05.2007 - 1 S 984/07 -, ).
  • VGH Hessen, 29.01.1986 - HPV TL 1436/85

    Geheime Wahl des Personalrats; Nebenraum als Wahlzelle

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Dies ist jedenfalls dann zu bejahen, wenn bei der Wahl beobachtet werden konnte, ob der Wahlberechtigte den Stimmzettel veränderte (schrieb, strich oder kreuzte) oder ob er ihn unverändert in den Wahlumschlag steckte (VGH Bad.-Württ., Urt. v.08.04.1968, a.a.O., 160; vgl. auch Kunze/Merk/Quecke, Das Kommunalwahlrecht in Baden-Württemberg, 7. Aufl. § 17 Rn. 4; vgl. auch LAG Düsseldorf, Beschl. v. 03.08.2007 - 9 TaBV 41/07 - unter Hinweis auf OVG NRW, Beschl. v. 22.10.1979 zu § 16 LPVG NW; s. auch Hess. VGH, Fachsenat für Personalvertretungssachen, Beschl. v. 29.01.1986 - HPV TL 1436/85 - zu § 16 Abs. 1 bis 3 WO-HPVG).
  • LAG Düsseldorf, 03.08.2007 - 9 TaBV 41/07

    Anfechtung einer Betriebsratswahl

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Dies ist jedenfalls dann zu bejahen, wenn bei der Wahl beobachtet werden konnte, ob der Wahlberechtigte den Stimmzettel veränderte (schrieb, strich oder kreuzte) oder ob er ihn unverändert in den Wahlumschlag steckte (VGH Bad.-Württ., Urt. v.08.04.1968, a.a.O., 160; vgl. auch Kunze/Merk/Quecke, Das Kommunalwahlrecht in Baden-Württemberg, 7. Aufl. § 17 Rn. 4; vgl. auch LAG Düsseldorf, Beschl. v. 03.08.2007 - 9 TaBV 41/07 - unter Hinweis auf OVG NRW, Beschl. v. 22.10.1979 zu § 16 LPVG NW; s. auch Hess. VGH, Fachsenat für Personalvertretungssachen, Beschl. v. 29.01.1986 - HPV TL 1436/85 - zu § 16 Abs. 1 bis 3 WO-HPVG).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.11.1983 - 1 S 1311/83

    Kommunalwahl; Anfechtung; Beitritt zum Einspruch eines Wahlberechtigten; zur

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Ergänzend zu den Ausführungen im Bescheid vom 12.07.2013 macht es geltend: Der Bescheid stehe in Einklang mit den einschlägigen Urteilen des VGH Baden-Württemberg vom 17.02.1992 - 1 S 2266/91 - und vom 07.11.1983 - 1 S 1311/83 -.
  • BVerfG, 16.07.1998 - 2 BvR 1953/95

    Bayerische Kommunalwahlen

    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Die Geheimheit der Wahl stellt den wichtigsten institutionellen Schutz der Wahlfreiheit dar, die wiederum unabdingbare Voraussetzung für die demokratische Legitimation der Gewählten ist (BVerfG, Beschl. v. 16.07.1998 - 2 BvR 1953/95 - BVerfGE 99, 1 ff., 13 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.04.1968 - I 652/67
    Auszug aus VG Karlsruhe, 16.10.2013 - 4 K 2001/13
    Zu den wesentlichen Vorschriften über die Wahlhandlung gehören diejenigen, die die Verwirklichung der tragenden Grundsätze des Wahlrechts, die freie und geheime Wahl sichern (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v.08.04.1968 - I 652/67 - ESVGH 19, 159 ff., 160).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.02.2016 - 9 S 2445/15

    Hochschulrecht- hier: vorzeitige Beendigung des Amts eines hauptamtlichen

    Bereits das Verwaltungsgerichts hat zutreffend ausgeführt, dass sich aus den von der Antragstellerin vorgelegten Fotografien (Anlage AS 9 zum Schriftsatz vom 14.09.2015 im Verfahren 10 K 3627/15, Bl. 283 ff. d.A.) nichts ergibt, was auf eine Einsichtnahmemöglichkeit Dritter in die Abstimmungskabine schließen lassen könnte (vgl. dazu: VG Karlsruhe, Urteil vom 16.10.2013 - 4 K 2001/13 -, juris Rn. 30, m.w.N.).
  • VG Freiburg, 10.11.2015 - 5 K 1472/15

    Beeinflussung einer Bürgermeisterwahl durch Veröffentlichung von Erfolgsberichten

    Ohnehin dürfte im Allgemeinen ein Abstand von 4 m zum Auszählungstisch durchaus noch als "gehörig" anzusehen sein (vgl. für den umgekehrten Fall, dass das Wahlgeheimnis verletzt ist, wenn die Wähler aus einer Entfernung von 3, 80 bis 5 m beim Wahlvorgang beobachtet werden können, VG Karlsruhe, Urt. v. 16.10.2013 - 4 K 2001/13 - juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht