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   FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99   

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FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99 (https://dejure.org/2001,10229)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27.03.2001 - 4 K 20242/99 (https://dejure.org/2001,10229)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 27. März 2001 - 4 K 20242/99 (https://dejure.org/2001,10229)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zurechnung der für ein vorangegangenes Kalenderjahr nachgezahlten Halbwaisenrente; Ermittlung der kindergeldschädlichen Einkünfte und Bezüge; Jahresgrenzbetrag für den Anspruch auf Kindergeld; Erfassung des Ertragsanteils der Waisenrente als Einkünfte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zurechnung der für ein vorangegangenes Kalenderjahr nachgezahlten Halbwaisenrente im Rahmen der Ermittlung der kindergeldschädlichen Einkünfte und Bezüge; Anwendbarkeit des § 11 EStG auf Bezüge

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zurechnung der für ein vorangegangenes Kalenderjahr nachgezahlten Halbwaisenrente im Rahmen der Ermittlung der kindergeldschädlichen Einkünfte und Bezüge - Anwendbarkeit des § 11 EStG auf Bezüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 1305
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 01.03.2000 - VI R 19/99

    Kindergeld/-freibetrag: Eigene Einkünfte des Kindes

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Deshalb bleiben die auf ihn entfallenden Einkünfte und Bezüge unberücksichtigt (Urteil vom 01. März 2000 VI R 19/99, Bundessteuerblatt Teil II (BStBl II) 2000, 462).

    Zum Zeitpunkt der Regelung des Familienleistungsausgleichs war ihm bereits in Zusammenhang mit der Regelung des § 33 a Abs. 4 Satz 2 EStG bekannt, dass nach der ursprünglichen Gesetzesfassung außerhalb des Ausbildungszeitraums erhaltene Einkünfte und Bezüge rückwirkend den Anspruch auf die Steuervergünstigung beseitigen konnten, so dass der Gesetzgeber unter Änderung der Vorschrift den Begriff des Entfallens einfügte (vgl. BFH Urteil vom 01. März 2000 VI R 19/99, BStBl. II 2000, 462 (464)).

  • FG Hessen, 30.05.1985 - 9 K 85/84
    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Auch die Aufwendungen für die Kranken- und Pflegeversicherung werden zu den Bezügen gerechnet (Hessisches Finanzgericht (FG), Urteil vom 30. Mai 1985 9 K 85/84, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1985, 505).
  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Vor allem bei der Ordnung von Massenerscheinungen und deren Abwicklung hat der Gesetzgeber einen Spielraum für generalisierende, typisierende und pauschalierende Regelungen und darf individuell gestaltbare Besonderheiten unberücksichtigt lassen (Bundesverfassungsgericht, Beschluss des Zweiten Senats vom 10. April 1997 - 2 BvL 77/92, BStBl II 1997, 518).
  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung ist der in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG verwendete Begriff der "Einkünfte" gemäß der im Einkommensteuergesetz getroffenen Wertungen auszulegen (BFH Urteil vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BStBl. II 2000, 566 (568 Nr. 1 a,b)).
  • BFH, 12.04.2000 - VI R 34/99

    Kindergeld/-freibetrag: Eigene Einkünfte des Kindes

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Kindeseinkünfte und Bezüge errechnen sich - unter Berücksichtigung des zeitanteiligen Werbungskostenpauschbetrages gemäß § 9 Satz 1 Nr. 1 a EStG (BFH Urteil vom 12. April 2000 VI R 34/99, BStBl. II, 464 (465)) und entsprechend der Berücksichtigung einer zeitanteiligen Kostenpauschale - wie folgt:.
  • BFH, 12.04.2000 - VI R 135/99

    Kindergeld/-freibetrag: Eigene Einkünfte des Kindes

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Da der Tochter der Klägerin am 26. Juni 1997 das Prüfungsergebnis bekannt gegeben wurde, gehörte der Monat Juni im Streitfall zu den Kürzungsmonaten, so dass der anteilige Grenzbetrag nur 5.000 DM (5/12 von 12.000 DM) beträgt (BFH Urteil vom 12. April 2000 VI R 135/99, BStBl II 2000, 466).
  • BFH, 01.03.2000 - VI R 162/98

    Kindergeld/-freibetrag: Eigene Einkünfte des Kindes

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Dieser Begriff, den der Gesetzgeber zur Bestimmung der Einkünfte und Bezüge eines Kürzungsmonats in § 32 Abs. 4 Satz 6 und 7 EStG verwendet, besagt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, dass der Monat des Entfallens nicht nach dem Zuflusszeitpunkt, sondern nach der wirtschaftlichen Zurechnung zu bestimmen ist (z. B. BFH Urteil vom 01. März 2000 VI R 162/98, BStBl. II, 460).
  • BFH, 17.10.1980 - VI R 98/77

    Auch Leibrenten mit entgeltlich erworbenem Rentenstammrecht sind in vollem Umfang

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Hierbei ist der Ertragsanteil der Waisenrente als Einkünfte zu erfassen; der darüber hinausgehende Betrag gehört nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu den Bezügen (BFH Urteil vom 17. Oktober 1980 VI R 98/77, BStBl II 1981, S. 158).
  • FG Nürnberg, 28.10.1999 - IV 272/98

    Kindergeld: Zuordnung gewerblicher Einkünfte und BAföG -Zuschüsse

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 27.03.2001 - 4 K 20242/99
    Aus dem objektiven Wortlaut der Wendung in § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG "Nach Satz 1 Nr. 1 und 2 wird ein Kind nur berücksichtigt, wenn es Einkünfte und Bezüge ... im Kalenderjahr hat,..." folgt, dass auch die in einem Kalenderjahr erhaltenen Bezüge nach den Prinzipien des § 11 EStG zu ermitteln sind (vgl. Schmidt, Kommentar zum Einkommensteuergesetz , 18. Auflage 1999, § 32 Rn 28 mit Hinweis auf Bundesrats- Drucksache 812/95, 69; Bejahung der Anwendung des § 11 EStG auf Bezüge ebenfalls: Blümich, Kommentar zum Einkommensteuergesetz , § 32 Rn 115, 119; Frotscher, Kommentar zum Einkommensteuergesetz , § 32 Rn 84; zur Anwendung des § 11 EStG auf den Abfluss von (Rückzahlung von) Bezügen FG Nürnberg, Urteil vom 28. Oktober 1999 IV 272/98, EFG 2000, 690 ).
  • BFH, 16.04.2002 - VIII R 76/01

    Kindergeld: Jahresgrenzbetrag bei Nachzahlungen

    Entsprechend ist der Begriff der "Bezüge" in dem Sinne zu verstehen, in dem er auch sonst im Einkommensteuerrecht verwendet wird (BFH-Urteil vom 26. September 2000 VI R 85/99, BFHE 192, 485, BStBl II 2000, 684; zum Begriff der Bezüge vgl. ergänzend § 32 Abs. 4 Satz 4 EStG 2002), und sind die Bezüge auch im Rahmen des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG im Zeitpunkt ihres Zuflusses zu erfassen (vgl. u.a. FG Brandenburg, Urteil vom 31. Mai 2000 6 K 322/99 Kg, EFG 2000, 876; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Februar 2001 5 K 1476/99, Deutsches Steuerrecht-Entscheidungsdienst --DStRE-- 2001, 642; FG des Landes Sachsen-Anhalt in EFG 2001, 1305; Jachmann in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnrn. C 42, 51, 60, m.w.N.; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 32 Rz. 28).
  • FG Thüringen, 06.04.2006 - III 1308/04

    Berücksichtigung der Nachzahlung einer Berufsausbildungsbeihilfe für das Vorjahr

    Entsprechend ist der Begriff der "Bezüge" in dem Sinne zu verstehen, in dem er auch sonst im Einkommensteuerrecht verwendet wird (vgl. BFH-Urteil vom 26. September 2000 VI R 85/99, BFHE 192, 485, BStBl II 2000, 684; zum Begriff der Bezüge vgl. ergänzend § 32 Abs. 4 Satz 4 EStG 2002), und ist das Zuflussprinzip auch bei der Ermittlung der Bezüge zu berücksichtigen, die das kindergeldlich zu berücksichtigende Kind in einem Kalenderjahr im Sinne von § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG gehabt hat (vgl. u.a. BFH-Urteil vom16. April 2002 VIII R 76/01, BFHE 199, 116, BStBl II 2002, 525; FG Brandenburg, Urteil vom 31. Mai 2000 6 K 322/99 Kg, EFG 2000, 876; FG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 12. Februar 2001 5 K 1476/99, Deutsches Steuerrecht- Entscheidungsdienst - DStRE --2001, 642; FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. März 2001 4 K 20242/99, EFG 2001, 1305; Jachmann in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnrn. C 42, 51, 60, m.w.N.; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 32 Rz. 28).

    Der Begriff des "Entfallens", den der Gesetzgeber zur Bestimmung der Einkünfte und Bezüge eines Kürzungsmonats in § 32 Abs. 4 Satz 6 und 7 EStG verwendet, besagt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, daß der Monat des Entfallens nicht nach dem Zuflusszeitpunkt, sondern nach der wirtschaftlichen Zurechnung zu bestimmen ist (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 1. März 2000 VI R 162/98, BFHE 191, 55, BStBl II 2000, 460; FG des Landes Sachsen- Anhalt, Urteil vom 27. März 2001 4 K 20242/99, EFG 2001, 1305).

    Entsprechend dem Urteil des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 27. März 2001 (4 K 20242/99, EFG 2001, 1305) hat jedoch eine Entfallensprüfung entsprechend § 32 Abs. 4 Satz und 7 EStG bezüglich der Aufteilung des Bezuges innerhalb des Kalenderjahres des Zuflusses zu erfolgen.

  • BFH, 16.04.2002 - VIII R 96/01

    Kindergeld; Erfassung von Rentennachzahlungen im Jahr des Zuflusses

    Entsprechend ist der Begriff der "Bezüge" in dem Sinne zu verstehen, in dem er auch sonst im Einkommensteuerrecht verwendet wird (BFH-Urteil vom 26. September 2000 VI R 85/99, BFHE 192, 485, BStBl II 2000, 684; zum Begriff der Bezüge vgl. ergänzend § 32 Abs. 4 Satz 4 EStG 2002), und sind die Bezüge auch im Rahmen des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG im Zeitpunkt ihres Zuflusses zu erfassen (vgl. u.a. FG Brandenburg, Urteil vom 31. Mai 2000 6 K 322/99 Kg, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2000, 876; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12. Februar 2001 5 K 1476/99, Deutsches Steuerrecht-Entscheidungsdienst --DStRE-- 2001, 642; FG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 27. März 2001 4 K 20242/99, EFG 2001, 1305; Jachmann in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 32 Rdnrn. C 42, 51, 60, m.w.N.; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 20. Aufl., § 32 Rz. 28).
  • FG Schleswig-Holstein, 22.04.2002 - II 319/01

    Kindergeldfestsetzung: Auswirkungen einer rückwirkend nachgezahlten Waisenrente -

    Die überwiegende Rechtsprechung und Literatur geht bei diesen Alternativen vom strengen Zuflussprinzip des § 11 Abs. 1 Satz 1 EStG aus, und zwar unter Bezugnahme auf den Gesetzeswortlaut (wenn es Einkünfte und Bezüge im Kalenderjahr hat ), und die Gesetzesbegründung (siehe dazu ausführlich: Schmidt / Glanegger, EStG , 20. Aufl. 2001, § 32 EStG Rdnr. 28 sowie Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2001, 1305, jeweils m. w. N.).
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