Weitere Entscheidung unten: FG Baden-Württemberg, 03.02.2009

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   FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07   

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FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07 (https://dejure.org/2009,8382)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.04.2009 - 4 K 2995/07 (https://dejure.org/2009,8382)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. April 2009 - 4 K 2995/07 (https://dejure.org/2009,8382)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Keine Abzweigung von Kindergeld zugunsten des Sozialhilfeträgers bei erheblichem Betreuungsaufwand der Eltern

  • Judicialis

    EStG § 74 Abs. 1; ; SGB XII § 94 Abs. 2; ; BGB § 1603 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Abzweigung von Kindergeld zugunsten des Sozialhilfeträgers bei erheblichen Sachunterhaltsleistungen in Form von Betreuungsaufwand gegenüber dem schwerbehinderten Kind

  • rechtsportal.de

    Keine Abzweigung von Kindergeld zugunsten des Sozialhilfeträgers bei erheblichen Sachunterhaltsleistungen in Form von Betreuungsaufwand gegenüber dem schwerbehinderten Kind

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Abzweigung von Kindergeld zugunsten des Sozialhilfeträgers bei erheblichen Sachunterhaltsleistungen in Form von Betreuungsaufwand gegenüber dem schwerbehinderten Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abzweigung von Kindergeld zugunsten des Sozialhilfeempfängers bei erheblichem Betreuungsaufwand der Eltern; Verpflichtung des Vaters gegenüber seinem Sohn zur Gewährung von Unterhalt bezüglich des gesamten Lebensbedarfs und der krankheitsbedingten Mehrkosten aufgrund der ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 1306
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 23.02.2006 - III R 65/04

    Abzweigung des Kindergeldes bei vollstationärer Unterbringung des Kindes auf

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Wegen der Begründung im Einzelnen verweist der erkennende Senat auf seine Ausführungen im Senatsurteil vom 11. November 2008 4 K 2281/07 (EFG 2009, 492, unter 2. b.; gleicher Ansicht: Greite, Anmerkung in Finanzrundschau - FR - 2006, 896, und Ettlich, Anmerkung in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 2006, 889, jeweils unter Hinweis auf das noch zu § 91 Abs. 2 a.F. des Bundessozialhilfegesetzes ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Februar 2006 III R 65/04, BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753).

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt (vgl. bereits Senatsurteil in EFG 2009, 492, unter 2. c.), ist hierfür maßgebend, ob der Kindergeldberechtigte objektiv und dauerhaft für den wesentlichen Unterhalt des Kindes nicht aufkommt (BFH-Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753, unter II. 1. b.).

    So hat es der BFH in seinem Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 für die Erfüllung des Abzweigungstatbestands nach § 74 Abs. 1 Satz 1 EStG gleichfalls bereits ausreichen lassen, dass der dortige Kläger die laufenden Kosten für die Unterbringung seines Sohnes im Pflegeheim von dort fast 3.500 EUR je Monat nicht übernommen hatte (gleicher Ansicht: Urteile des Hessischen Finanzgerichts - FG - vom 1. Februar 2007 13 K 2752/06, Rechtsdienst der Lebenshilfe - RdLH - 2008, 40, Az. des BFH: III R 20/07, und des Thüringer FG vom 13. Januar 2008 3 K 177/07, EFG 2008, 865, unter 1. b., Az. des BFH: III R 26/08, sowie Senatsurteil in EFG 2009, 492, unter 2. c.).

    Zu den solchermaßen zu berücksichtigenden Unterhaltsleistungen des Kl rechnete auch der finanzielle Aufwand, der dem Kl im Zusammenhang mit der Aufnahme seines Sohnes in den Familienhaushalt an den Wochenenden und in den Schulferien entstanden ist (sog. "Betreuungsunterhalt" i. S. des BFH-Urteils in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753, unter II. 3.).

    Eine solche sog. "Ermessensreduktion auf Null" in Fällen erheblichen Betreuungsaufwands entnimmt der erkennende Senat der Rechtsprechung des BFH in dessen Urteilen vom 17. November 2004 VIII R 30/04 (BFH/NV 2005, 692, unter II. 2.) und in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 (unter II. 2.).

    Gegenteiliges ergibt sich auch nicht aus den beiläufigen, die konkrete Entscheidung nicht tragenden Äußerungen des BFH (sog. "obiter dictum") in dessen Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 (unter II. 3.), die die Bekl für sich in Anspruch nimmt.

    Für Fälle erheblichen elterlichen Betreuungsaufwands - der sich im Streitfall auf das Vierfache des im BFH-Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 in Rede stehenden Betrags beläuft - lässt sich eine solche Ergebnisrichtigkeit indessen nicht mehr anführen.

  • FG Thüringen, 13.02.2008 - 3 K 177/07

    Keine Abzweigung des Kindergeldes zu Gunsten des Sozialhilfeträgers bei

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    So hat es der BFH in seinem Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 für die Erfüllung des Abzweigungstatbestands nach § 74 Abs. 1 Satz 1 EStG gleichfalls bereits ausreichen lassen, dass der dortige Kläger die laufenden Kosten für die Unterbringung seines Sohnes im Pflegeheim von dort fast 3.500 EUR je Monat nicht übernommen hatte (gleicher Ansicht: Urteile des Hessischen Finanzgerichts - FG - vom 1. Februar 2007 13 K 2752/06, Rechtsdienst der Lebenshilfe - RdLH - 2008, 40, Az. des BFH: III R 20/07, und des Thüringer FG vom 13. Januar 2008 3 K 177/07, EFG 2008, 865, unter 1. b., Az. des BFH: III R 26/08, sowie Senatsurteil in EFG 2009, 492, unter 2. c.).

    Nur dieses Verständnis des Unterhaltsbegriffs entspricht zudem der Zweckbestimmung des Kindergelds, jedenfalls auch der Förderung der Familie des behinderten Kindes zu dienen und seinen Angehörigen den Umgang mit ihm zu erleichtern (vgl. Urteile des FG Berlin vom 15. September 2006 10 K 10352/05, nicht veröffentlicht, [...], Az. des BFH: III R 37/07, des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. c.; anderer Auffassung: FG Münster, Urteil vom 10. August 2006 14 K 4461/05 Kg, EFG 2006, 1684, Az. des BFH: III R 6/07).

    Der Senat sieht sich mit dieser Auslegung im Einklang mit der überwiegenden Auffassung der Finanzgerichte und des Schrifttums (vgl. Urteile des FG Berlin vom 15. September 2006 10 K 10102/06, nicht veröffentlicht, [...], Az. des BFH: III R 36/07, des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, des FG München vom 14. Februar 2007 9 K 202/06, EFG 2007, 1178, unter 2. - bestätigt durch BFH-Beschluss vom 13. August 2007 III B 51/07, BFH/NV 2007, 2276 -, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. e.; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 28. Aufl., § 74 Rz. 4; vgl. auch Treiber in Blümich, § 74 EStG Rz. 36; anderer Ansicht: Reuß, Anmerkung in EFG 2008, 869, unter 7., und Greite, Anmerkung in FR 2006, 896).

    Denn diese Ausführungen gelten nur in den dem Sachverhalt der BFH-Entscheidung vergleichbaren Fällen (gleicher Ansicht: Urteile des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. e.; Ettlich, Anmerkung in HFR 2006, 889; Grube, Anmerkung in jurisPR-SteuerR 33/2006, Anm. 5, unter D.).

  • FG Baden-Württemberg, 11.11.2008 - 4 K 2281/07

    Abzweigung von Kindergeld zugunsten eines Sozialhilfeträgers

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Wegen der Begründung im Einzelnen verweist der erkennende Senat auf seine Ausführungen im Senatsurteil vom 11. November 2008 4 K 2281/07 (EFG 2009, 492, unter 2. b.; gleicher Ansicht: Greite, Anmerkung in Finanzrundschau - FR - 2006, 896, und Ettlich, Anmerkung in Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 2006, 889, jeweils unter Hinweis auf das noch zu § 91 Abs. 2 a.F. des Bundessozialhilfegesetzes ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 23. Februar 2006 III R 65/04, BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753).

    Nach der Rechtsprechung des BFH, der der Senat folgt (vgl. bereits Senatsurteil in EFG 2009, 492, unter 2. c.), ist hierfür maßgebend, ob der Kindergeldberechtigte objektiv und dauerhaft für den wesentlichen Unterhalt des Kindes nicht aufkommt (BFH-Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753, unter II. 1. b.).

    So hat es der BFH in seinem Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 für die Erfüllung des Abzweigungstatbestands nach § 74 Abs. 1 Satz 1 EStG gleichfalls bereits ausreichen lassen, dass der dortige Kläger die laufenden Kosten für die Unterbringung seines Sohnes im Pflegeheim von dort fast 3.500 EUR je Monat nicht übernommen hatte (gleicher Ansicht: Urteile des Hessischen Finanzgerichts - FG - vom 1. Februar 2007 13 K 2752/06, Rechtsdienst der Lebenshilfe - RdLH - 2008, 40, Az. des BFH: III R 20/07, und des Thüringer FG vom 13. Januar 2008 3 K 177/07, EFG 2008, 865, unter 1. b., Az. des BFH: III R 26/08, sowie Senatsurteil in EFG 2009, 492, unter 2. c.).

  • BFH - III R 26/08 (anhängig)
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    So hat es der BFH in seinem Urteil in BFHE 212, 481, BStBl II 2008, 753 für die Erfüllung des Abzweigungstatbestands nach § 74 Abs. 1 Satz 1 EStG gleichfalls bereits ausreichen lassen, dass der dortige Kläger die laufenden Kosten für die Unterbringung seines Sohnes im Pflegeheim von dort fast 3.500 EUR je Monat nicht übernommen hatte (gleicher Ansicht: Urteile des Hessischen Finanzgerichts - FG - vom 1. Februar 2007 13 K 2752/06, Rechtsdienst der Lebenshilfe - RdLH - 2008, 40, Az. des BFH: III R 20/07, und des Thüringer FG vom 13. Januar 2008 3 K 177/07, EFG 2008, 865, unter 1. b., Az. des BFH: III R 26/08, sowie Senatsurteil in EFG 2009, 492, unter 2. c.).
  • FG Münster, 10.08.2006 - 14 K 4461/05

    Abzweigung von Kindergeld

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Nur dieses Verständnis des Unterhaltsbegriffs entspricht zudem der Zweckbestimmung des Kindergelds, jedenfalls auch der Förderung der Familie des behinderten Kindes zu dienen und seinen Angehörigen den Umgang mit ihm zu erleichtern (vgl. Urteile des FG Berlin vom 15. September 2006 10 K 10352/05, nicht veröffentlicht, [...], Az. des BFH: III R 37/07, des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. c.; anderer Auffassung: FG Münster, Urteil vom 10. August 2006 14 K 4461/05 Kg, EFG 2006, 1684, Az. des BFH: III R 6/07).
  • BFH, 09.02.2009 - III R 36/07

    Voraussetzungen für die Abzweigung des Kindergeldes an den Sozialleistungsträger

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Der Senat sieht sich mit dieser Auslegung im Einklang mit der überwiegenden Auffassung der Finanzgerichte und des Schrifttums (vgl. Urteile des FG Berlin vom 15. September 2006 10 K 10102/06, nicht veröffentlicht, [...], Az. des BFH: III R 36/07, des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, des FG München vom 14. Februar 2007 9 K 202/06, EFG 2007, 1178, unter 2. - bestätigt durch BFH-Beschluss vom 13. August 2007 III B 51/07, BFH/NV 2007, 2276 -, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. e.; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 28. Aufl., § 74 Rz. 4; vgl. auch Treiber in Blümich, § 74 EStG Rz. 36; anderer Ansicht: Reuß, Anmerkung in EFG 2008, 869, unter 7., und Greite, Anmerkung in FR 2006, 896).
  • FG München, 14.02.2007 - 9 K 202/06

    Rechtmäßigkeit einer Abzweigung des Kindergeldes an den Träger der Jugendhilfe;

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Der Senat sieht sich mit dieser Auslegung im Einklang mit der überwiegenden Auffassung der Finanzgerichte und des Schrifttums (vgl. Urteile des FG Berlin vom 15. September 2006 10 K 10102/06, nicht veröffentlicht, [...], Az. des BFH: III R 36/07, des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, des FG München vom 14. Februar 2007 9 K 202/06, EFG 2007, 1178, unter 2. - bestätigt durch BFH-Beschluss vom 13. August 2007 III B 51/07, BFH/NV 2007, 2276 -, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. e.; Weber-Grellet in Schmidt, EStG, 28. Aufl., § 74 Rz. 4; vgl. auch Treiber in Blümich, § 74 EStG Rz. 36; anderer Ansicht: Reuß, Anmerkung in EFG 2008, 869, unter 7., und Greite, Anmerkung in FR 2006, 896).
  • FG Hamburg, 05.10.1998 - V 318/95

    Familienrechtliche Mitwirkungspflicht des Klägers bei einer einvernehmlichen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Da der Beigeladene einen über den durch die Anträge der Kläger- und der Beklagtenseite umrissenen Streitgegenstand hinausgehenden Antrag aus verfahrensrechtlichen Gründen ohnehin nicht stellen kann, würde die genannte Gegenansicht zudem dazu führen, dass für die Vorschrift des § 135 Abs. 3 FGO in der Praxis keinerlei Anwendungsbereich mehr verbleibt (Urteile des FG Hamburg vom 5. Oktober 1998 V 318/95, EFG 1999, 303, und des FG Nürnberg vom 4. November 2004 VII 362/2001, nicht veröffentlicht, [...]; Lange, Der Betrieb 2002, 608; Brandt in Beermann/Gosch, § 135 FGO Rz. 143 ff.; Brandis in Tipke/Kruse, § 135 FGO Rz. 10, m.w.N.).
  • BFH, 17.12.2008 - III R 6/07

    Abzweigung des Kindergeldes an den Sozialhilfeträger, der

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Nur dieses Verständnis des Unterhaltsbegriffs entspricht zudem der Zweckbestimmung des Kindergelds, jedenfalls auch der Förderung der Familie des behinderten Kindes zu dienen und seinen Angehörigen den Umgang mit ihm zu erleichtern (vgl. Urteile des FG Berlin vom 15. September 2006 10 K 10352/05, nicht veröffentlicht, [...], Az. des BFH: III R 37/07, des Hessischen FG in RdLH 2008, 40, und des Thüringer FG in EFG 2008, 865, unter 2. c.; anderer Auffassung: FG Münster, Urteil vom 10. August 2006 14 K 4461/05 Kg, EFG 2006, 1684, Az. des BFH: III R 6/07).
  • FG München, 25.05.2007 - 8 K 3962/03

    Feststellung von nur zukünftig verrechenbaren Verlustanteilen an einer Immobilien

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 29.04.2009 - 4 K 2995/07
    Der gegenteiligen Auffassung, wonach einem zum Verfahren Beigeladenen keine Kosten auferlegt werden können, wenn er lediglich einen "entbehrlichen Antrag" bzw. einen "Formalantrag", der "zu keinen Mehrkosten" führe, gestellt habe (Urteile des BFH vom 23. Januar 1985 II R 2/83, BFHE 143, 119, BStBl II 1985, 368, und des FG München vom 25. Mai 2007 8 K 3962/03, EFG 2007, 1597, unter II. 3.; Ruban in Gräber, FGO, 6. Aufl., § 135 Rz. 7; Starke in Schwarz, FGO, § 135 Rz. 7), vermag der erkennende Senat - jedenfalls für das Klageverfahren - nicht zu folgen.
  • BFH, 09.02.2009 - III R 37/07

    Keine Auszahlung des Kindergeldes an den Sozialleistungsträger, wenn dem

  • BFH, 13.08.2007 - III B 51/07

    Kindergeld; Abzweigung

  • FG Berlin, 15.09.2006 - 10 K 10352/05

    Kindergeldabzweigung bei vollstationärer Unterbringung eines behinderten Kindes

  • BFH, 17.11.2004 - VIII R 30/04

    Kindergeld: Abzweigung

  • FG Berlin, 15.09.2006 - 10 K 10102/06

    Kindergeldabzweigung bei vollstationärer Unterbringung eines behinderten Kindes

  • BFH, 23.01.1985 - II R 2/83

    Revision - Kostentragung - Beigeladener

  • FG Hessen, 01.02.2007 - 13 K 2752/06

    Abzweigung des Kindergeldes für ein volljähriges behindertes und voll stationär

  • FG Nürnberg, 04.11.2004 - VII 362/01

    Vorliegen eines Pflegekindschaftsverhältnisses mit einer fast volljährigen Person

  • BFH, 09.02.2009 - III R 20/07

    Voraussetzungen für die Abzweigung des Kindergeldes an den Sozialleistungsträger

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Rechtsprechung
   FG Baden-Württemberg, 03.02.2009 - 4 K 2995/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,40990
FG Baden-Württemberg, 03.02.2009 - 4 K 2995/07 (https://dejure.org/2009,40990)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03.02.2009 - 4 K 2995/07 (https://dejure.org/2009,40990)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 03. Februar 2009 - 4 K 2995/07 (https://dejure.org/2009,40990)
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Volltextveröffentlichung

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kindergeld für ein volljähriges Pflegekind i. S. von § 32 Abs. 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 21.04.2005 - III R 53/02

    Pflegekindschaftsverhältnis - Volljährige

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.02.2009 - 4 K 2995/07
    Die sonstigen besonderen Umstände müssen mit einer Behinderung oder Hilflosigkeit des volljährigen Kindes vergleichbar sein (Urteil des Bundesfinanzhofs [BFH] vom 21. April 2005, III R 53/02, BFH/NV 2005, 1547, unter II. 2., m . w. Nachw.).

    Dagegen ist den BFH-Urteilen vom 5. Oktober 2004, VIII R 69/02 (BFH/NV 2005, 524) und vom 21. April 2005, III R 53/02 (BFH/NV 2005, 1547) nicht zu entnehmen, dass eine Person erst dann i. S. von § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG behindert ist, wenn sie als ein derart schwer geistig oder seelisch behinderter Mensch anzusehen ist, der in seiner geistigen Entwicklung einem Kind gleichsteht (so aber Abschn. 63.2.2.3 Abs. 2 Satz 6 der Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des EStG [DA-FamEStG]).

  • BFH, 20.10.2005 - III S 20/05

    Jahr

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.02.2009 - 4 K 2995/07
    Der Streitwert ist im Streitfall gemäß § 52 Abs. 1 Satz 1 des Gerichtskostengesetzes (GKG) und in entsprechender Anwendung des § 42 Abs. 1 Satz 1, Abs. 5 Satz 1 GKG nach dem Jahresbetrag des Kindergeldes zu bestimmen (BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2005, III S 20/05, BStBl II 2006, 77, unter II. 2., m . w. Nachw.).
  • BFH, 05.10.2004 - VIII R 69/02

    Pflegekindschaftsverhältnis bei Aufnahme eines Volljährigen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 03.02.2009 - 4 K 2995/07
    Dagegen ist den BFH-Urteilen vom 5. Oktober 2004, VIII R 69/02 (BFH/NV 2005, 524) und vom 21. April 2005, III R 53/02 (BFH/NV 2005, 1547) nicht zu entnehmen, dass eine Person erst dann i. S. von § 32 Abs. 1 Nr. 2 EStG behindert ist, wenn sie als ein derart schwer geistig oder seelisch behinderter Mensch anzusehen ist, der in seiner geistigen Entwicklung einem Kind gleichsteht (so aber Abschn. 63.2.2.3 Abs. 2 Satz 6 der Dienstanweisung zur Durchführung des Familienleistungsausgleichs nach dem X. Abschnitt des EStG [DA-FamEStG]).
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