Volltextveröffentlichungen (3)

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  Umfang der privaten Nutzung eines unternehmenseigenen Pkws

• datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

  Umfang der privaten Nutzung eines unternehmenseigenen Pkws

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

• BFH, 09.12.1998 - IV B 33/98

  Kfz-Privatanteil bei einem Zahnarzt

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Zum Nachweis einer ausschließlichen betrieblichen Nutzung bedarf es vielmehr objektiv nachprüfbarer Unterlagen wie beispielsweise eines ordnungsgemäß geführten Fahrtenbuches (so z. B.: BFH vom 9.12.1998, Az: IV B 33/98, BFH/NV 1999 S. 916 f. dort unter 2. m. w. N.).

  Die Eintragungen müssen außerdem fortlaufend und zeitnah (vgl. z. B.: BFH vom 9.12.1998, a. a. O.; FG Baden-Württemberg, Az: XII K 712/85, EFG 1989 S. 307) erfolgen.

• BFH, 31.01.1963 - IV 297/60

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Ordnungsgemäß ist ein Fahrtenbuch nur dann, wenn es den Gesamtbetrag der gefahrenen Kilometer, den Kilometerstand bei Beginn und Ende der Fahrt, den Reiseweg und den Zweck der Reise wiedergibt (vgl. z. B.: BFH vom 5.7. 1962, Az: IV 332/60, DB 1962 S. 1294 f; BFH vom 31.1. 1963, Az: IV 297/60, HFR 1963 S. 330 f.).

  Unabhängig hiervon sind die Tonbandkassetten und die schriftlichen Fahrtenbücher auch wegen der Nichtangabe des Reisezwecks nicht ordnungsgemäß (BFH vom 31.1. 1963, Az: IV 297/60, HFR 1963 S. 330 f.).

• BFH, 04.09.1996 - XI R 20/96

  Vermietungseinkünfte bei Baulast

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Soweit der private Nutzungsanteil erfahrungsgemäß zwischen 30 bis 35 v. H. liegt (vgl. R 118 EStR 1993), handelt es sich hierbei um einen Wert, der mangels näherer Anhaltspunkte durchaus zugrundegelegt werden kann (vgl. z.B.: BFH vom 4.9. 1996, Az: XI R 20/96, BFH/NV 1997 S. 336 dort unter 1.).

 
• FG Saarland, 17.07.1997 - 2 K 220/95

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Denn bei fehlender Angabe des Reisezwecks ist es nicht mehr leicht (siehe zu dieser Anforderung z. B.: FG Saarland vom 17.7. 1997, Az: 2 K 220/95, EFG 1997 S. 14 mit zahlr. weiteren Nachweisen) nachprüfbar, ob die im Fahrtenbuch genannten Personen aus unternehmerischen oder privaten Gründen aufgesucht worden sind.
• BFH, 28.11.1990 - X R 119/88

  Private Nutzung eines betrieblichen Pkws - Abzugsfähigkeit der Aufwendungen für …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Ist mithin das Fahrtenbuch als nicht ordnungsgemäß zu verwerfen, darf mangels objektiv nachprüfbarer Unterlagen geschätzt werden (st. Rspr.; vgl. z. B.: BFH vom 28.11.1990, Az: X R 119/88, BFH/NV 1991 S. 306).
• BFH, 12.08.1971 - V R 49/71

  Telefon - Pkw - Unternehmensfremde Nutzung - Steuerbevollmächtigter - …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Davon ist auszugehen, wenn ein unternehmenseigener Personenkraftwagen privat benutzt wird (vgl. z. B.: BFH vom 12.8. 1997, Az: V R 49/71, BStBl II 1971 S. 789).
• BFH, 05.07.1962 - IV 332/60

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Ordnungsgemäß ist ein Fahrtenbuch nur dann, wenn es den Gesamtbetrag der gefahrenen Kilometer, den Kilometerstand bei Beginn und Ende der Fahrt, den Reiseweg und den Zweck der Reise wiedergibt (vgl. z. B.: BFH vom 5.7. 1962, Az: IV 332/60, DB 1962 S. 1294 f; BFH vom 31.1. 1963, Az: IV 297/60, HFR 1963 S. 330 f.).
• FG München, 01.02.1995 - 1 K 3155/93

  Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für Pkw als Betriebsausgaben aus selbständiger …

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Hierbei handelt es sich um einen ganz ungewöhnlichen, unüblichen Sachverhalt, dessen Richtigkeit nicht mehr unterstellt werden kann (ebenso FG München vom 1.2. 1995, Az: 1 K 3155/93, nicht veröffentlicht).
• BFH, 11.03.1999 - V R 78/98

  Keine 1%-Regelung bei der Umsatzsteuer

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Sodann sind die unternehmerischen Fahrten und die Privatfahrten im Wege der Schätzung aufzuteilen (vgl. BFH vom 11.3. 1999, Az: V R 78/98; BFH/NV 1999 S. 1178 f).
• BFH, 14.05.1999 - VI B 258/98

  Private Nutzung betrieblicher Kfz; Anscheinsbeweis

  Auszug aus FG Rheinland-Pfalz, 16.03.2000 - 4 K 3019/98

  Dass ein unternehmenseigener Personenkraftwagen auch privat genutzt wird, entspricht allgemeiner Lebenserfahrung (so ausdrücklich BFH vom 14.5. 1999, Az: VI B 258/98, BFH/NV 1999 S. 1330 f.).
• FG Baden-Württemberg, 07.07.1988 - XII K 712/85
• FG Köln, 20.09.1996 - 3 K 7385/95

• BFH, 22.04.2013 - III B 115/12

  Nichtzulassungsbeschwerde: Vermeintliche greifbare Gesetzwidrigkeit wegen …

  Vorhanden war allein eine erstinstanzliche Rechtsprechung, die ein solches "Fahrtenbuch" nur dann als ordnungsgemäß i.S. des § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) in der im Streitjahr geltenden Fassung ansah, wenn nachträgliche Veränderungen der Aufzeichnungen technisch ausgeschlossen sind oder zumindest dokumentiert werden (z.B. Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 16. März 2000  4 K 3019/98, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2000, 717; Urteil des FG Baden-Württemberg vom 27. Februar 2002  2 K 235/00, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2002, 667; Urteil des Niedersächsischen FG vom 5. Mai 2004  2 K 636/01, EFG 2004, 1817; Urteil des FG Düsseldorf vom 21. September 2004  9 K 1073/04 H (L), DStRE 2005, 1433; Urteil des FG Münster vom 24. August 2005  1 K 2899/03 G,U,F, EFG 2006, 32).
• FG Rheinland-Pfalz, 23.09.2010 - 6 K 2286/08

  Zuordnung zum gewillkürten Betriebsvermögen

  Zudem haben wegen der jederzeitigen nachträglichen Abänderbarkeit die nach der Behauptung der Kläger zugrundeliegenden Terminkalender des Klägers und Tagebücher der Klägerin keinen eigenen Beweiswert und den schriftlichen Aufzeichnungen kommt deshalb kein Beweiswert zu, weil die Aufzeichnungen erst mehrere Jahre nach der Fertigung der behaupteten Grundaufzeichnungen und damit nicht mehr zeitnah gefertigt worden sind (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000 - 4 K 3019/98, DStRE 2000, 717).
• FG Rheinland-Pfalz, 14.09.2005 - 1 K 2668/04

  Privatnutzung eines Fahrzeugs des Auftraggebers als Betriebseinnahme

  Zunächst ist der Hinweis auf das Vorhandensein weiterer Pkw in der Familie allein nicht ausreichend, um den Anscheinsbeweis zu erschüttern (vgl. BFH…, Beschluss vom 14. Mai 1999, a.a.O.; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000, 4 K 3019/98, DStRE 2000, 717).

 
• FG Rheinland-Pfalz, 13.03.2014 - 6 K 2646/12

  Nachweis einer mehr als 10 %igen unternehmerischen Fahrzeugnutzung

  Den schriftlichen Aufzeichnungen kommt deshalb kein Beweiswert zu, weil die Aufzeichnungen erst mehrere Jahre nach der Fertigung der behaupteten Grundaufzeichnungen und damit nicht mehr zeitnah gefertigt worden sind (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000 - 4 K 3019/98, DStRE 2000, 717).
• FG Baden-Württemberg, 27.02.2002 - 2 K 235/00

  Anerkennung eines elektronischen Fahrtenbuchs; Einkommensteuer 1996 und 1997

  Ob ein Fahrtenbuch über das Erfordernis bestimmter Mindestinhalte hinaus auch fortlaufend und zeitnah geführt sein muss, damit es als ordnungsgemäß gelten kann, ist z. B. im Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz vom 16. März 2000 4 K 3019/98 (DStRE 2000, 717) und im Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 7. Juli 1988 XII K 712/85 (EFG 1989, 307) bejaht worden, ist jedoch höchstrichterlich ebenfalls noch nicht geklärt und im Vollziehungs-Aussetzungsbeschluss des BFH vom 24. Februar 2000 IV B 83/99 (BStBl II 2000, 298) zwar angezweifelt, jedoch ausdrücklich für die Entscheidung im Hauptsacheverfahren offen gelassen worden.
• FG Münster, 08.06.2005 - 1 K 6435/02

  Vorlage eines Terminkalenders als Ersatz für ein ordnungsgemäß geführtes …

  In beiden Fällen müssen jedenfalls nachträgliche Veränderungen (technisch) ausgeschlossen oder zumindest dokumentiert sein (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000 4 K 3019/98 m.w.N.; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Februar 2002 2 K 235/00, EFG 2002, 667; Niedersächsisches Finanzgericht, Urteil vom 05.05.2004 2 K 636/01, Haufe-Index: 1214187).
• FG Niedersachsen, 05.05.2004 - 2 K 636/01

  Anforderungen an ein ordnungsgemäß geführtes Fahrtenbuch; Für ein Fahrtenbuch …

  In beiden Fällen müssen jedenfalls nachträgliche Veränderungen (technisch) ausgeschlossen oder zumindest dokumentiert sein (vgl. Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 16. März 2000 4 K 3019/98 m.w.N.; Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 27. Februar 2002 2 K 235/00, EFG 2002, 667; so auch Abschn. 31 Abs. 7 Nr. 2 LStR 1996 [BStBl I 1995, Sonder-Nr. 3/1995, 38] und nunmehr auch BMF-Schreiben vom 12. Mai 1997 [BStBl I 1997, 562]).
• FG Rheinland-Pfalz, 26.11.2001 - 5 K 2425/98

  Bemessung des umsatzsteuerlichen Eigenverbrauchs für unternehmenseigene Pkw bei …

  Unabhängig von der Bezugnahme auf den Listenpreis eines Kfz stellen die Bemessungsgrundlage für diesen Verwendungseigenverbrauch nach § 10 Abs. 4 Nr. 2 UStG 1996 die bei der Ausführung des Umsatzes entstandenen tatsächlichen Kosten dar (vgl. auch FG Rheinland-Pfalz vom 16.3. 2000, Az: 4 K 3019/98, DStRE 2000 S. 717 f.).