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   FG Düsseldorf, 17.04.2002 - 4 K 6784/01 AO   

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FG Düsseldorf, 17.04.2002 - 4 K 6784/01 AO (https://dejure.org/2002,12119)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.04.2002 - 4 K 6784/01 AO (https://dejure.org/2002,12119)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. April 2002 - 4 K 6784/01 AO (https://dejure.org/2002,12119)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • FG Hamburg, 23.02.1999 - IV 123/96

    Billigkeitserlaß entstandener Säumniszuschläge; Bestehende ernsthafte Zweifel an

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.04.2002 - 4 K 6784/01
    Diese Regelung entspricht denjenigen Gründen, die im Rahmen des § 227 AO als persönliche Billigkeitsgründe zu berücksichtigen sind (s. FG Hamburg, Urteil v. 23. Februar 1999, IV 123/96, in juris veröffentlicht).

    Eine Regelung der sachlichen Billigkeitsgründe enthält der ZK abweichend von den übrigen durch ihn erfassten Abgaben, für die Art. 239 ZK gilt, nicht (s. FG Hamburg, Urteil v. 23. Februar 1999, IV 123/96, aaO.).

  • BFH, 07.05.1981 - VII R 64/79

    Schonfrist - Säumniszuschläge - Billigkeitsrichtlinien

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.04.2002 - 4 K 6784/01
    Im Hinblick auf den der Klägerin durch die verspätete Zahlung jedenfalls verbliebenen Zinsgewinn für einen bedeutenden Abgabenbetrag wäre auch zu erwägen, ob nicht jedenfalls eine teilweise Erstattung der Säumniszuschläge nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 7. Mai 1981, VII R 64/79, BStBl. II 1981, 608 ff., 610, in Betracht kommen könnte.
  • FG Baden-Württemberg, 12.04.2016 - 11 K 2269/14

    Keine Anwendung des 227 AO neben Art. 232 Abs. 2 ZK

    b) Soweit in der Rechtsprechung der Finanzgerichte sowie in der Literatur verbreitet die Auffassung vertreten wird, Art. 232 Abs. 2 ZK enthalte eine abschließende Regelung nur für den Bereich der persönlichen Billigkeitsgründe, weshalb für eine Erstattung oder einen Erlass aus sachlichen Billigkeitsgründen die nationale Vorschrift des § 227 AO ergänzend Anwendung finde (so FG Hamburg, Urteile vom 26. Juni 2013 4 K 149/12, juris; vom 23. Februar 1999 IV 123/96, juris; FG Düsseldorf, Urteile vom 21. Juli 2004 4 K 5824/02 AO, ZfZ 2005, 97 zum Erlass von Stundungszinsen; vom 17. April 2002 4 K 6784/01 AO, ZfZ 2002, 389; BMF, AO-DV Zoll Nr. 1 c) zu § 227, VSF S 03 00; Alexander in Witte, Zollkodex, Art. 232 Rn. 11; Deimel in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Art. 232 ZK Rn. 12; Gellert in Dorsch, Zollrecht, Art. 232 ZK Rn. 7; a.A. Henke/Huchatz, ZfZ 1996, 262 sowie BFH, Beschluss vom 7. April 1992 VII B 56/91, BFH/NV 1993, 137 jeweils zur Rechtslage vor Geltung des Zollkodex betreffend das Verhältnis zur Erlass-/ErstattungsVO (EWG) Nr. 1430/79 des Rates vom 2. Juli 1979), folgt der erkennende Senat dem nicht.

    Die Annahme, der Zollkodex enthalte für die Frage des Erlasses von Säumniszinsen aus sachlichen Billigkeitsgründen keine Regelung (so z.B. FG Düsseldorf, Urteil vom 17. April 2002 4 K 6784/01 AO, ZfZ 2002, 389 Rn. 23), trifft daher nicht zu.

    Säumniszinsen i.S.d. Art. 232 Abs. 1 ZK dienen nämlich nicht nur allgemein der Sicherung der Erhebung der den Gemeinschaften zustehenden Eigenmittel, sondern auch der Gesetzmäßigkeit der Abgabenerhebung und damit der gleichmäßigen Behandlung sämtlicher Zollschuldner in der Union ( Deimel in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, Art. 232 ZK Rn. 4; Gellert in Dorsch, Zollrecht, Art. 232 ZK Rn. 1; a.A. FG Düsseldorf, Urteil vom 17. April 2002 4 K 6784/01 AO, ZfZ 2002, 389).

  • FG Niedersachsen, 06.03.2008 - 11 K 300/01

    Anwendbarkeit des § 68 S. 1 Finanzgerichtsordnung (FGO) bei einer unzulässigen

    Vollständig fehlende Ermessenserwägungen können nicht im Klageverfahren nach § 102 Satz 2 FGO nachgeholt werden, da die Vorschrift nur eine Ergänzung von Ermessenserwägungen zulässt, mithin die Ausübung des Ermessens voraussetzt (BFH-Urteil vom 11. März 2004 VII R 52/02, BStBl II 579 m.w.N.; FG Düsseldorf, Urteil vom 17. April 2002 4 K 6784/01 AO, DStRE 2002, 1155).
  • FG Düsseldorf, 22.03.2023 - 4 K 704/22

    Erheben eines Antidumpingzollsatzes für die Einfuhren von Peroxosulfate mit

    Da Art. 114 Abs. 3 UZK nur eine abschließende Regelung bezüglich des Verzichts auf Verzugszinsen in den Fällen persönlicher Unbilligkeit enthält, kann die einzelstaatliche Vorschrift des § 227 der Abgabenordnung (AO) in den Fällen sachlicher Unbilligkeit der Erhebung von Verzugszinsen nach den §§ 1 Abs. 3 Satz 1, 3 Abs. 4 Nr. 8 AO weiterhin angewendet werden (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 23. Februar 1999 IV 123/96, juris Randnr. 41; Senat, Urteil vom 17. April 2002 4 K 6784/01 AO, ZfZ 2002, 389; Bericht des Finanzausschusses zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung des Steueränderungsgesetzes 2001, Bundestags-Drucks. 14/7341, S. 17 - jeweils zu Art. 232 Abs. 2 ZK).
  • VG Meiningen, 27.02.2003 - 8 K 904/99
    Vollständig fehlende Ermessenserwägungen können auch nicht im gerichtlichen Verfahren nach § 114 Satz 2 VwGO nachgeholt werden, da diese Vorschrift nur eine Ergänzung von Ermessenserwägungen zulässt, mithin die bereits im Bescheid vorgenommene Ausübung des Ermessens voraussetzt (FG Düsseldorf, U. v. 17.04.2002, Az.: 4 K 6784/01. AO ).
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