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   OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06   

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OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06 (https://dejure.org/2006,18793)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 09.08.2006 - 4 L 255/06 (https://dejure.org/2006,18793)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 09. August 2006 - 4 L 255/06 (https://dejure.org/2006,18793)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    KAG LSA § 6b I 1; ; BauGB § 9 I Nr. 15; ; BauGB § 9 I Nr. 20; ; BauGB § 123 II

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Ermittlung der beitragsfähigen Grundstücksfläche

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Flächenermittlung im Anschlussbeitragsrecht bei beplanten Grundstücken

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Ansehung einer gesamten vom Bebauungsplan erfassten Grundstücksfläche als bevorteilt zur Ermittlung der beitragsfähigen Grundstücksfläche im Anschlussbeitragsrecht; Auswirkungen lediglich auf den Standort der erlaubten baulichen Anlagen Einfluss nehmender Baulinien, ...

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Zur Flächenermittlung im Anschlussbeitragsrecht bei beplanten Grundstücken

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Nicht nutzbare Flächen gehören nicht zur beitragsfähigen Grundstücksfläche! (IBR 2006, 1537)

Papierfundstellen

  • BauR 2006, 1941 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 11.12.1987 - 8 C 85.86

    Erschließungsbeitragspflicht der Deutschen Bundesbahn für ein als Bahnhofsgelände

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Entsprechendes gilt für die Grundflächen von anderen Erschließungsanlagen, denen durch eine Festsetzung im Bebauungsplan eine Bebaubarkeit deshalb entzogen ist, weil sie selbst der Erschließung i.S.d. §§ 30 ff. BauGB dienen (vgl. Driehaus, a.a.O. Bd. III, § 8 Rdnr. 1029a; Rdnr. 1459; vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteile v. 23. Oktober 1996 - 8 C 40.95 -, BVerwGE 102, 159, 161 und v. 11. Dezember 1987 - 8 C 85.86 -, BVerwGE 78, 321, 326).

    Selbst wenn man annehmen würde, dass eine Bundesautobahn keine Erschließungsanlage ist, weil sie nicht einer Erschließung von Grundstücken eines örtlichen Gebiets dient, sondern in erster Linie eine überörtliche Verbindungsfunktion hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 11. Dezember 1987, a.a.O. S. 325 f. zu einer Bahnlinie), wäre diese Teilfläche des Grundstücks als öffentliche Verkehrsfläche zu qualifizieren.

    Diese öffentliche Zweckbestimmung kraft einer entsprechenden Festsetzung im Bebauungsplan oder infolge der Widmung der (Teil)Fläche schließt die Annahme aus, der (Teil)Fläche wachse ein die Beitragserhebung rechtfertigender wirtschaftlicher Vorteil zu (so auch für das Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, Urteile v. 11. Dezember 1987, a.a.O. S. 329 und v. 16. September 1998 - 8 C 8.97 -, KStZ 1999, 154 f.; vgl. weiter OVG Thüringen, Beschl. v. 9. Januar 2001 - 4 EO 612/00 -, zit. nach JURIS).

  • OVG Thüringen, 09.01.2001 - 4 EO 612/00

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Diese öffentliche Zweckbestimmung kraft einer entsprechenden Festsetzung im Bebauungsplan oder infolge der Widmung der (Teil)Fläche schließt die Annahme aus, der (Teil)Fläche wachse ein die Beitragserhebung rechtfertigender wirtschaftlicher Vorteil zu (so auch für das Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, Urteile v. 11. Dezember 1987, a.a.O. S. 329 und v. 16. September 1998 - 8 C 8.97 -, KStZ 1999, 154 f.; vgl. weiter OVG Thüringen, Beschl. v. 9. Januar 2001 - 4 EO 612/00 -, zit. nach JURIS).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.1999 - B 3 S 29/98
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Es wird daher grundsätzlich - was zwischen den Beteiligten auch nicht streitig ist - die gesamte vom Bebauungsplan erfasste Grundstücksfläche als bevorteilt und damit berücksichtigungsfähig angesehen (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 10. November 1999 - B 3 S 29/98 - Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. III, § 8 Rdnr. 1029; vgl. auch OVG LSA, Urt. v. 23. August 2001 - 1 L 134/01 -).
  • BVerwG, 16.09.1998 - 8 C 8.97

    Grundstücksbegriff, Erschließungsanlage im Sinne des § 123 Abs. 2 BauGB,

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Diese öffentliche Zweckbestimmung kraft einer entsprechenden Festsetzung im Bebauungsplan oder infolge der Widmung der (Teil)Fläche schließt die Annahme aus, der (Teil)Fläche wachse ein die Beitragserhebung rechtfertigender wirtschaftlicher Vorteil zu (so auch für das Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, Urteile v. 11. Dezember 1987, a.a.O. S. 329 und v. 16. September 1998 - 8 C 8.97 -, KStZ 1999, 154 f.; vgl. weiter OVG Thüringen, Beschl. v. 9. Januar 2001 - 4 EO 612/00 -, zit. nach JURIS).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.05.2002 - 2 S 519/02

    Beitragsbemessung - Berücksichtigung einer Baubeschränkung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Soweit der Beklagte auf die Entscheidung des Senats vom 10. März 2006 (- 4 L 250/05 -) abstellt, so sind die darin genannten Grundsätze zur Behandlung von öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen zwar auch in beplanten Gebieten anwendbar (vgl. Driehaus, a.a.O. Bd. III § 8 Rdnr. 1029c; Rdnr. 880; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 7. Mai 2002 - 2 S 519/02 - vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, Urt. v. 3. Februar 1989 - 8 C 66/87 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.03.2006 - 4 L 250/05

    Tiefenbegrenzung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Soweit der Beklagte auf die Entscheidung des Senats vom 10. März 2006 (- 4 L 250/05 -) abstellt, so sind die darin genannten Grundsätze zur Behandlung von öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen zwar auch in beplanten Gebieten anwendbar (vgl. Driehaus, a.a.O. Bd. III § 8 Rdnr. 1029c; Rdnr. 880; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 7. Mai 2002 - 2 S 519/02 - vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, Urt. v. 3. Februar 1989 - 8 C 66/87 -).
  • BVerwG, 19.09.1983 - 8 N 1.83

    Fester Grundbetrag bei Entwässerungsbeitrag gleichheitswidrig

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Darüber hinaus hat der Beklagte mit seiner Angabe, dass "in etwa 80 % der Gesamtfälle gut vertretbare Beitragsveranlagungen durchgeführt" würden, gerade nicht dargelegt, dass die vom Bundesverwaltungsgericht insoweit aufgestellte 10%-Grenze eingehalten wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 19. September 1983 - 8 N 1.83 -, NVwZ 1984, 380 f.).
  • BVerwG, 29.11.1994 - 8 B 171.94

    Erschließungsbeitragsrecht: Einfluß einer planerische Ausweisung als "private

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Denn selbst wenn die davon nicht betroffene Restfläche des Grundstücks baulich oder in vergleichbarer Weise nutzbar ist, besteht gerade keine einheitliche Nutzbarkeit mit der als "öffentliche Grünfläche" ausgewiesenen Teilfläche (vgl. Driehaus a.a.O. Bd. III § 8 Rdnr. 1029a; Rdnr. 1459; vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urt. v. 29. November 1994 - 8 B 171/94 -, NVwZ 1995, 1215 f.).
  • BVerwG, 23.10.1996 - 8 C 40.95

    Bauplanungsrecht - Erschließungsbeitragsrecht, Begriff des Erschlossensein eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Entsprechendes gilt für die Grundflächen von anderen Erschließungsanlagen, denen durch eine Festsetzung im Bebauungsplan eine Bebaubarkeit deshalb entzogen ist, weil sie selbst der Erschließung i.S.d. §§ 30 ff. BauGB dienen (vgl. Driehaus, a.a.O. Bd. III, § 8 Rdnr. 1029a; Rdnr. 1459; vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht BVerwG, Urteile v. 23. Oktober 1996 - 8 C 40.95 -, BVerwGE 102, 159, 161 und v. 11. Dezember 1987 - 8 C 85.86 -, BVerwGE 78, 321, 326).
  • BVerwG, 03.02.1989 - 8 C 66.87

    Berücksichtigung von Nutzungsbehinderungen durch öffentlich-rechtliche

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 09.08.2006 - 4 L 255/06
    Soweit der Beklagte auf die Entscheidung des Senats vom 10. März 2006 (- 4 L 250/05 -) abstellt, so sind die darin genannten Grundsätze zur Behandlung von öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen zwar auch in beplanten Gebieten anwendbar (vgl. Driehaus, a.a.O. Bd. III § 8 Rdnr. 1029c; Rdnr. 880; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 7. Mai 2002 - 2 S 519/02 - vgl. zum Erschließungsbeitragsrecht: BVerwG, Urt. v. 3. Februar 1989 - 8 C 66/87 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.08.2001 - 1 L 134/01
  • BVerwG, 01.09.2004 - 9 C 15.03

    Erschließungsbeitrag; Verteilung des Erschließungsaufwands; erschlossene

  • OVG Niedersachsen, 21.03.2002 - 9 LA 120/02

    Entsorgungsgebiet; Geschossflächenzahl; Grundflächenzahl; Grundstücksfläche;

  • VGH Bayern, 20.07.2005 - 23 ZB 05.484
  • OVG Sachsen-Anhalt, 11.09.2012 - 4 L 155/09

    Anschlussbeitragserhebung; Verteilungsmaßstab; Bekanntmachung der

    Abgesehen davon, dass bei Anwendung des § 4 Abs. 3 Nr. 3 AAS 2012 schon auf Grund der ausdrücklichen Anordnung zur baulichen oder gewerblichen Nutzbarkeit der heranzuziehenden Grundstücksfläche eine solche Nutzbarkeit Voraussetzung für die Grundstücksflächenermittlung ist, besteht zwischen öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen und dem Ausschluss jeglicher Nutzbarkeit durch Altlasten ein substanzieller und auch rechtlich erheblicher Unterschied (vgl. auch OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 9. August 2006 - 4 L 255/06 -, zit. nach JURIS).
  • VG Cottbus, 03.11.2011 - 6 K 15/11

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Eine Fläche, die eine derartige Erschließungsanlage beherbergt, kann selbst nicht durch eine Erschließungsanlage - etwa in Gestalt einer Abwasserleitung - erschlossen werden, so dass Erschließungsanlagen für andere Erschließungsanlagen nicht beitragspflichtig sind (vgl. für das Anschlussbeitragsrecht OVG Sachsen- Anhalt, Beschluss vom 9. August 2006 - 4 L 255/06 -, zit. nach juris; Beschluss vom 17. März 2008 - 4 L 263/06 -, NVwZ-RR 200, 643; für das Straßenausbaubeitragsrecht etwa OVG Brandenburg, Beschluss vom 12. Dezember 2002 - 2 B 133/02 -, S. 13 des E.A.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31. Januar 1992 - 2 A 1176/90 - S. 17 f. d. E.A für ein Flurstück, auf dem eine unterirdische Abwassersammel- und Pumpstation betrieben wird; Dietzel/Hinsen/Kallerhof, Das Straßenausbaubeitragsrecht nach § 8 des Kommunalabgabengesetzes Nordrhein-Westfalen, 4. Aufl. 1999, Rn. 83 m. w. N.; Driehaus in: Driehaus a. a. O. § 8 Rn. 407; Grünewald in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 538 ff.; für das Erschließungsbeitragsrecht in Bezug auf Erschließungsanlagen zur Ableitung von Abwasser sowie zur Versorgung mit Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme etwa BVerwG, Urteil vom 11. Dezember 1987 - 8 C 85.86 - BVerwGE 78, 321).
  • VG Magdeburg, 11.04.2013 - 9 A 158/11

    Anschlussbeiträge und Säumniszuschläge

    Bauland ist im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes und im unbeplanten Innenbereich die gesamte Grundstücksfläche (so schon OVG LSA, Urt. v. 23.08.2001, 1 L 134/01; nun auch B. v. 09.08.2006, 4 L 255/06, beide juris).
  • VG Greifswald, 08.08.2019 - 3 A 432/19

    Anschlussbeitrag für Schmutz- und Niederschlagswasser für mehrere Grundstücke

    Es wird daher grundsätzlich die gesamte vom Bebauungsplan erfasste Grundstücksfläche als bevorteilt und damit als berücksichtigungsfähig angesehen (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris, Rn. 53; OVG Magdeburg, Beschl. v. 09.08.2006 - 4 L 255/06 -, juris, Rn. 5).
  • VG Halle, 19.10.2012 - 4 A 400/10

    Abwasserbeitrag für ehemalige Bergbaugrundstücke

    Das gilt insbesondere für die Grundflächen von anderen Erschließungsanlagen, denen durch eine Festsetzung im Bebauungsplan eine Bebaubarkeit deshalb entzogen ist, weil sie selbst der Erschließung im Sinne der §§ 30 ff. BauGB dienen (OVG LSA, Beschluss vom 9. August 2006 - 4 L 255/06 - juris; Klausing, in: Driehaus, a.a.O., § 8 Rn. 1029a).
  • VG Halle, 25.08.2017 - 4 A 318/16

    Entstehen der sachlichen Beitragspflicht für räumlich getrennt liegende

    Entsprechendes gilt für die Grundflächen von anderen Erschließungsanlagen, denen durch eine Festsetzung im Bebauungsplan eine Bebaubarkeit deshalb entzogen ist, weil sie selbst der Erschließung i.S.d. §§ 30 ff. BauGB dienen (OEufach0000000014, Beschluss vom 09. August 2006 - 4 L 255/06 - Juris Rn. 5 f.).
  • VG Magdeburg, 11.09.2018 - 9 A 300/16

    Schmutzwasseranschlussbeiträge für Hinterliegergrundstücke sowie für Grundstücke,

    Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass durch eine Festsetzung im Bebauungsplan für eine Teilfläche des Grundstücks das Grundstück insgesamt nicht mehr in abwasserrechtlich relevanter Weise genutzt werden kann (s. OVG LSA, B. v. 09.08.2006 - 4 L 255/06 - juris, Rn. 6, m. w. N.).
  • VG Greifswald, 29.02.2012 - 3 A 1100/10

    Behandlung von Wald und privaten Grünflächen bei der Bemessung von

    Es wird daher grundsätzlich die gesamte vom Bebauungsplan erfasste Grundstücksfläche als bevorteilt und damit als berücksichtigungsfähig angesehen (vgl. OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07, zit. nach juris, Rn. 53, Klausing in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Band III, § 8 Rn. 1029 ff.; OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 09.08.2006 - 4 L 255/06, zit. nach juris, Rn. 5).
  • VG Greifswald, 13.06.2019 - 3 A 503/18

    (Zu der Befugnis des Satzungsgebers, in einer Anschlussbeitragssatzung

    Es wird daher grundsätzlich die gesamte vom Bebauungsplan erfasste Grundstücksfläche als bevorteilt und damit als berücksichtigungsfähig angesehen (vgl. OVG Greifswald, Urt. v. 14.09.2010 - 4 K 12/07 -, juris, Rn. 53; OVG Magdeburg, Beschl. v. 09.08.2006 - 4 L 255/06 -, juris, Rn. 5).
  • VG Cottbus, 04.02.2014 - 6 L 338/13

    Schmutzwasseranschlussbeitrag

    Dann dürfte es dem sog. Unland gleichzusetzen sein, zu dem gem. § 45 Abs. 1 BewG die Betriebsflächen von land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen gehören, die auch bei geordneter Wirtschaftsweise keinen Ertrag abwerfen können, wobei im vorliegenden Fall mangels Entscheidungserheblichkeit dahin stehen kann, ob die Gesamtfläche eines Grundstücks durch Kontamination einer beitragsrechtlich relevanten Nutzbarkeit entzogen sein muss, um von einer fehlenden Bevorteilung auszugehen (so etwa Hessischer VGH, Urteil vom 17. Dezember 2003 - 5 UE 1734/02 -, zit. nach juris) oder ob selbst dann, wenn nur Teilflächen dieses Grundstücks derart betroffen sind, ein Vorteil für diese Teilflächen nicht gegeben ist (so OVG Sachsen- Anhalt, Urt. vom 11. September 2012 - 4 L 155/09 -, zit. nach juris, wonach der Umstand, dass bau(planungs)rechtlich nicht immer die gesamte Grundstücksfläche nutzbar sei, bei der Betroffenheit durch Altlasten weder dazu führe, dass diese Einschränkungen erst im Rahmen von Billigkeitsentscheidungen zu berücksichtigen seien noch dazu, dass hinsichtlich derart betroffener Flächen eine Gleichbehandlung mit den keinen Verminderungszwang auslösenden öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen vorzunehmen sei, da zwischen öffentlich-rechtlichen Baubeschränkungen und dem Ausschluss jeglicher Nutzbarkeit durch Altlasten ein substanzieller und auch rechtlich erheblicher Unterschied bestehe; vgl. auch Beschluss vom 9. August 2006 - 4 L 255/06-, zit. nach juris).
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