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   VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02   

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https://dejure.org/2004,8640
VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02 (https://dejure.org/2004,8640)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.02.2004 - 4 N 2282/02 (https://dejure.org/2004,8640)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. Februar 2004 - 4 N 2282/02 (https://dejure.org/2004,8640)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 9 Abs 1 BauGB, § 14 BauGB

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Normenkontrolle gegen eine Satzung über eine Veränderungssperre für den Bereich eines künftigen Bebauungsplans; Verstoß gegen die Erfordernisse der Öffentlichkeit und der ordnungsgemäßen Ladung bei Beschlussfassung ; Wirksamkeit einer Veränderungssperre; ...

  • Judicialis

    BauGB § 14; ; BauGB § 9 Abs. 1 Nr. 12

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 26.7.2004)

    Gemeinde kann Windkraftstandorte steuern

Besprechungen u.ä.

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 26.7.2004)

    Gemeinde kann Windkraftstandorte steuern

Papierfundstellen

  • DÖV 2004, 850
  • ZfBR 2004, 388
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.06.2003 - 7a D 131/02

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Für die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO genügt es, wenn - wie hier - beachtliche Gründe dafür sprechen, dass der Antragstellerin die Genehmigung erteilt werden könnte, wenn die angegriffene Veränderungssperre nicht entgegenstünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.01.2001 - 6 CN 4.00 -, BRS 64 Nr. 55; OVG NW, Urteil vom 04.06.2003 - 7 a D 131/02.NE - BauR 2003, 1696 ; Thür. OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 -, BRS 64 Nr. 53).

    Dies stellt eine hinreichend konkrete Plankonzeption dar (so auch OVG NW, Urteil vom 04.06.2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 21.12.1993 - 4 NB 40.93

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Veränderungssperre - Zweck einer

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Eine Veränderungssperre als Sicherungsmittel der Planung ist nur dann ungeeignet, wenn sich das aus dem Aufstellungsbeschluss ersichtliche Planungsziel im Wege planerischer Festsetzungen nicht erreichen lässt, wenn der beabsichtigte Bauleitplanung einer positiven Planungskonzeption entbehrt und der Förderung von Zielen dient, für deren Verwirklichung die Planungsinstrumente des BauGB nicht bestimmt sind, oder wenn rechtliche Mängel schlechterdings nicht behebbar sind (BVerwG, Beschluss vom 21.12.1993 - 4 NB 40.93 -, BRS 55 Nr. 95).
  • OVG Thüringen, 16.05.2001 - 1 N 932/00

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Für die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO genügt es, wenn - wie hier - beachtliche Gründe dafür sprechen, dass der Antragstellerin die Genehmigung erteilt werden könnte, wenn die angegriffene Veränderungssperre nicht entgegenstünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.01.2001 - 6 CN 4.00 -, BRS 64 Nr. 55; OVG NW, Urteil vom 04.06.2003 - 7 a D 131/02.NE - BauR 2003, 1696 ; Thür. OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 -, BRS 64 Nr. 53).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.08.1989 - 7 A 2495/87
    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Dass die Stadtverordnetenversammlung der Antragsgegnerin in derselben Sitzung auch den Beschluss über die Veränderungssperre gefasst hat, ist eine rechtlich zulässige Verfahrensweise, denn § 14 Abs. 1 BauGB erfordert nicht, dass die Veränderungssperre erst nach Bekanntgabe des Aufstellungsbeschlusses beschlossen werden darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.02.1989 - 4 B 236.88 -, BauR 1989, 432; OVG NW, Urteil vom 24.08.1990 - 7 A 2495/87 -, NVwZ 1990, 581).
  • BVerwG, 09.02.1989 - 4 B 236.88

    Zeitpunkt der Beschlußfassung

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Dass die Stadtverordnetenversammlung der Antragsgegnerin in derselben Sitzung auch den Beschluss über die Veränderungssperre gefasst hat, ist eine rechtlich zulässige Verfahrensweise, denn § 14 Abs. 1 BauGB erfordert nicht, dass die Veränderungssperre erst nach Bekanntgabe des Aufstellungsbeschlusses beschlossen werden darf (vgl. BVerwG, Beschluss vom 09.02.1989 - 4 B 236.88 -, BauR 1989, 432; OVG NW, Urteil vom 24.08.1990 - 7 A 2495/87 -, NVwZ 1990, 581).
  • BVerwG, 23.12.1997 - 4 BN 23.97

    Bebauungsplan; Festsetzungen; Baugebiet, Gemeinbedarfsfläche;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Die Art der baulichen Nutzung kann im Bebauungsplan aber außer durch Baugebietsfestsetzungen nach Maßgabe der Baunutzungsverordnung auch durch anderweitige Flächenfestsetzungen nach § 9 Abs. 1 BauGB bestimmt werden; Baugebietsfestsetzungen haben keinen Vorrang (BVerwG, Beschluss vom 23.12.1997 - 4 BN 23.97 -, BRS 59 Nr. 71).
  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Der Zweck der Einvernehmensregelung des § 36 Abs. 1 Sätze 1 und 2 BauGB besteht (auch) gerade darin, der Gemeinde aus Anlass eines konkreten Bauantrags die Möglichkeit zu geben, die rechtlichen Voraussetzungen der Zulässigkeit des Vorhabens noch zu verändern (BVerwG, Beschluss vom 18.12.1990 - 4 NB 8.90 -, BRS 50 Nr. 9) oder zu modifizieren.
  • BVerwG, 17.01.2001 - 6 CN 4.00

    Antragsbefugnis; Bergrecht; Bewilligung; Kiesabbau; Landschaftsschutzverordnung;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.02.2004 - 4 N 2282/02
    Für die Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO genügt es, wenn - wie hier - beachtliche Gründe dafür sprechen, dass der Antragstellerin die Genehmigung erteilt werden könnte, wenn die angegriffene Veränderungssperre nicht entgegenstünde (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.01.2001 - 6 CN 4.00 -, BRS 64 Nr. 55; OVG NW, Urteil vom 04.06.2003 - 7 a D 131/02.NE - BauR 2003, 1696 ; Thür. OVG, Urteil vom 16.05.2001 - 1 N 932/00 -, BRS 64 Nr. 53).
  • VG Minden, 08.12.2005 - 9 K 93/05
    vgl. Hessischer VGH, Urteil vom 05. Februar 2004 - 4 N 2282/02 -, RdL 2004, 92 (93); Lemmel, in: Schlichter/Stich/Driehaus/Paetow, Berliner Kommentar zum Baugesetzbuch, Loseblatt, Band 1, 3. Auflage, Köln, Berlin, Bonn, München, Stand: Januar 2005, § 14 Rn. 9.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 1993 - BVerwG 4 NB 40.93 - BRS 55 Nr. 95; OVG NRW, Urteil vom 04. Juni 2003 - 7 AD 131/02.NE, BauR 2003, 1696 (1701); Hessische VGH, Urteil vom 05. Februar 2004 - 4 N 2282/02 -, RdL 2004, 92 (93).

  • VGH Bayern, 27.03.2014 - 2 N 11.1710

    Bebauungsplan; Abwägung; Gewerbegebiet mit Beschränkungen; Grünstreifen

    Der Gebietscharakter eines Gewerbegebiets bleibt auch beim Ausschluss von Vergnügungsstätten gewahrt (vgl. VGH Kassel, U.v. 5.2.2004 - 4 N 3 60/03 - UPR 2004, 280).
  • VG Wiesbaden, 01.10.2008 - 4 K 869/08

    Zurückstellung eines immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens für drei

    Es kommt nur darauf an, ob der noch nicht beschlossene Bebauungsplan überhaupt auf ein Ziel gerichtet ist, das im konkreten Fall mit Mitteln der Bauleitplanung zulässigerweise erreicht werden kann (HessVGH, Urteil vom 20.02.2003, 3 N 1557/02, ZfBR 2004, 388 ff.).
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