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Rechtsprechung
   BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91   

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BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91 (https://dejure.org/1991,21)
BVerwG, Entscheidung vom 20.08.1991 - 4 NB 3.91 (https://dejure.org/1991,21)
BVerwG, Entscheidung vom 20. August 1991 - 4 NB 3.91 (https://dejure.org/1991,21)
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Zu große Grundstücksmindestgröße

§ 47 VwGO, Gesamtnichtigerklärung bei Beantragung von Teilnichtigerklärung

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Teilnichtigkeit eines Bebauungsplans - Feststellungsantrag über Teilnichtigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Prüfungsumfang des Normenkontrollgerichts bei eingeschränkt gestellten Anträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2307 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 567
  • DVBl 1992, 37
  • BauR 1992, 48
  • ZfBR 1992, 84
 
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Wird zitiert von ... (272)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerwG, 18.07.1989 - 4 N 3.87

    Rechtsfolgen von Verfahrensfehlern bei Änderung des Bebauungsplans; Feststellung

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Dies ist nur dann nicht der Fall, wenn die restlichen Festsetzungen auch ohne den nichtigen Teil noch eine sinnvolle städtebauliche Ordnung im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB bewirken kann und mit der gebotenen Sicherheit anzunehmen ist, daß die Gemeinde auch einen Bebauungsplan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ; Beschluß vom 8. August 1989 - BVerwG 4 NB 2.89 - Buchholz 406.11 § 10 BBauG/BauGB Nr. 17 = NVwZ 1990, 159; Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 19.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 25 = UPR 1991, 232 = GewA 1991, 175; Beschluß vom 28. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 29.89 - unveröffentl.).

    Es hat diese Frage vielmehr ausdrücklich unentschieden gelassen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).

    Der Antrag kann in jeder Verfahrenslage zurückgenommen werden (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).

    Daraus ist zu entnehmen, daß für die Begründetheit des gestellten Antrages das Gesetz auf einen entsprechenden Zusammenhang mit der objektiv festgestellten Rechtswidrigkeit und der subjektiven Betroffenheit des Antragstellers bewußt verzichtet (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).

    In der Rechtsprechung ist bereits entschieden, daß das Normenkontrollgericht eine Teilnichtigkeit eines Bebauungsplans - dessen Teilbarkeit im konkreten Falle insoweit voraussetzend - auch dann festzustellen hat, wenn ein Interesse des Antragstellers gerade an dieser Feststellung nicht ersichtlich ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).

    Auch insoweit ist bereits rechtsgrundsätzlich geklärt, daß die Feststellung der Nichtigkeit des Bebauungsplans im ganzen nicht davon abhängig ist, ob der Antragsteller, der das Verfahren mit seinem zulässigen Antrag in Gang gesetzt hat, von allen Teilen des Planes selbst betroffen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ; Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 19.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 25 = UPR 1991, 232 = GewA 1991, 175; Beschluß vom 28. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 29.89 - unveröffentl.; Beschluß vom 4. Juni 1991 - BVerwG 4 NB 35.89 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Im übrigen kann der Antragsteller den aus der Anwendbarkeit des § 34 BauGB befürchteten Nachteil dadurch abwenden, daß er seinen Normenkontrollantrag bis zur Entscheidung des Senats über die Nichtvorlagebeschwerde der Antragsgegnerin zurücknimmt (vgl. Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ).

  • BVerwG, 12.03.1982 - 4 N 1.80

    Umfang der Vorlagepflicht im Normenkontrollverfahren; Unzulässigkeit der

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Allerdings können sich auch aus der Handhabung des Verfahrensrechts Fragen von grundsätzlicher und damit von vorlagefähiger Bedeutung ergeben (vgl. BVerwG, Beschluß vom 14. Juli 1978 - BVerwG 7 N 1.78 - BVerwGE 56, 172 ; Beschluß vom 12. März 1982 - BVerwG 4 N 1.80 - BVerwGE 65, 131 ).

    Das ist gemeint, wenn in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts dem Normenkontrollverfahren der Charakter eines (auch) objektiven Rechtsbeanstandungsverfahrens zuerkannt worden ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 12. März 1982 - BVerwG 4 N 1.80 - BVerwGE 65, 131 ).

  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 19.90

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren - Rechtsfolgen der Teilnichtigkeit

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Dies ist nur dann nicht der Fall, wenn die restlichen Festsetzungen auch ohne den nichtigen Teil noch eine sinnvolle städtebauliche Ordnung im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB bewirken kann und mit der gebotenen Sicherheit anzunehmen ist, daß die Gemeinde auch einen Bebauungsplan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ; Beschluß vom 8. August 1989 - BVerwG 4 NB 2.89 - Buchholz 406.11 § 10 BBauG/BauGB Nr. 17 = NVwZ 1990, 159; Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 19.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 25 = UPR 1991, 232 = GewA 1991, 175; Beschluß vom 28. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 29.89 - unveröffentl.).

    Auch insoweit ist bereits rechtsgrundsätzlich geklärt, daß die Feststellung der Nichtigkeit des Bebauungsplans im ganzen nicht davon abhängig ist, ob der Antragsteller, der das Verfahren mit seinem zulässigen Antrag in Gang gesetzt hat, von allen Teilen des Planes selbst betroffen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ; Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 19.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 25 = UPR 1991, 232 = GewA 1991, 175; Beschluß vom 28. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 29.89 - unveröffentl.; Beschluß vom 4. Juni 1991 - BVerwG 4 NB 35.89 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BVerwG, 28.12.1990 - 4 NB 29.89

    Zulassung von Ausnahmen von der festgesetzten Geschossigkeit - Umfang einer

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Dies ist nur dann nicht der Fall, wenn die restlichen Festsetzungen auch ohne den nichtigen Teil noch eine sinnvolle städtebauliche Ordnung im Sinne des § 1 Abs. 3 BauGB bewirken kann und mit der gebotenen Sicherheit anzunehmen ist, daß die Gemeinde auch einen Bebauungsplan dieses eingeschränkten Inhalts beschlossen hätte (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ; Beschluß vom 8. August 1989 - BVerwG 4 NB 2.89 - Buchholz 406.11 § 10 BBauG/BauGB Nr. 17 = NVwZ 1990, 159; Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 19.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 25 = UPR 1991, 232 = GewA 1991, 175; Beschluß vom 28. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 29.89 - unveröffentl.).

    Auch insoweit ist bereits rechtsgrundsätzlich geklärt, daß die Feststellung der Nichtigkeit des Bebauungsplans im ganzen nicht davon abhängig ist, ob der Antragsteller, der das Verfahren mit seinem zulässigen Antrag in Gang gesetzt hat, von allen Teilen des Planes selbst betroffen ist (vgl. BVerwG, Beschluß vom 18. Juli 1989 - BVerwG 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225 ; Beschluß vom 18. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 19.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 25 = UPR 1991, 232 = GewA 1991, 175; Beschluß vom 28. Dezember 1990 - BVerwG 4 NB 29.89 - unveröffentl.; Beschluß vom 4. Juni 1991 - BVerwG 4 NB 35.89 - zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BVerwG, 21.11.1986 - 4 C 60.84

    Feststellung der Nichtigkeit der Genehmigung eines Bebauungsplans; Aufhebung

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Das gilt namentlich im Hinblick auf die fehlende Planverwerfungskompetenz der Gemeinde und der höheren Verwaltungsbehörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 4 C 22.83 - BVerwGE 75, 142; Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 4 C 60.84 - Buchholz 406.11 § 11 BBauG Nr. 2 = ZfBR 1987, 98).
  • BVerwG, 21.11.1986 - 4 C 22.83

    Nichtigkeitsdogma

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Das gilt namentlich im Hinblick auf die fehlende Planverwerfungskompetenz der Gemeinde und der höheren Verwaltungsbehörde (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 4 C 22.83 - BVerwGE 75, 142; Urteil vom 21. November 1986 - BVerwG 4 C 60.84 - Buchholz 406.11 § 11 BBauG Nr. 2 = ZfBR 1987, 98).
  • BGH, 24.06.1982 - III ZR 169/80

    Keine Amtshaftung wegen nichtigen Bebauungsplans

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Den von der Beschwerde betonten Vertrauensschutz in die Rechtmäßigkeit bauplanerischer Festsetzungen gibt es ebensowenig wie ein derartiger Vertrauensschutz für andere Normsetzungen besteht (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1982 - III ZR 196/80 - BGHZ 84, 292 ).
  • BGH, 23.09.1982 - III ZR 196/80

    Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe auf dem Gebiet des Bauwesens und des

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Den von der Beschwerde betonten Vertrauensschutz in die Rechtmäßigkeit bauplanerischer Festsetzungen gibt es ebensowenig wie ein derartiger Vertrauensschutz für andere Normsetzungen besteht (vgl. BGH, Urteil vom 24. Juni 1982 - III ZR 196/80 - BGHZ 84, 292 ).
  • BVerwG, 11.03.1977 - 4 C 45.75

    Ausschluß von Ansprüchen auf die Aufstellung von Bebauungsplänen;

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Ergänzend sei bemerkt, daß § 2 Abs. 3 BauGB einen Anspruch des Eigentümers auf Aufstellung eines Bauleitplanes ausdrücklich ausschließt (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 11. März 1977 - BVerwG 4 C 45.75 - NJW 1977, 1979 = DVBl. 1977, 529).
  • BVerwG, 12.12.1990 - 4 B 143.90

    Planungsfortgang auf Seiten der Gemeinde nach Nichtigerklärung eines

    Auszug aus BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91
    Die vom angerufenen Normenkontrollgericht anzustellenden tatsächlichen Ermittlungen über einen hypothetischen Willen haben sich demgemäß darauf zu richten, ob der Ortsgesetzgeber einen Bebauungsplan mit nur eingeschränktem Inhalt beschlossen hätte, wenn ihm die Unwirksamkeit der einzelnen Festsetzung bekannt gewesen wäre (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 10. August 1990 - BVerwG 4 C 3.90 - BVerwGE 85, 289 ; vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 12. Dezember 1990 - BVerwG 4 B 143.90 - Buchholz 406.11 § 10 BauGB Nr. 24).
  • BVerwG, 28.03.1988 - 4 NB 7.88

    Prüfungsgegenstand der Nichtvorlagebeschwerde im Normenkontrollverfahren

  • BVerwG, 14.07.1978 - 7 N 1.78

    Gerichtsbesetzung bei Vorlagen im Normenkontrollverfahren;

  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 NB 35.89

    vertikale Gliederung - Erfordernis einer besonderen städtebaulichen Begründung

  • BVerwG, 10.08.1990 - 4 C 3.90

    Änderung der Bauleitplanung - Ersetzung eines Bebauungsplanes - Normenkollision -

  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 28.83

    Trennende oder verbindende Funktion einer Straße zur Bestimmung der Eigenart der

  • BVerwG, 15.03.1989 - 4 NB 10.88

    Antragsbefugnis einer Gemeinde zur Prüfung der Gültigkeit einer von ihr zwar

  • BVerwG, 14.07.1972 - IV C 69.70

    Prüfung der Möglichkeit einer späteren Befreiung nicht Gegenstand des

  • BVerwG, 08.08.1989 - 4 NB 2.89

    Entbehrlichkeit der Festsetzung baulicher bzw. technischer Maßnahmen; Reichweite

  • BVerwG, 11.08.1989 - 4 NB 23.89

    Antragsbefugnis der höheren Verwaltungsbehörde im Normenkontrollverfahren;

  • BVerwG, 27.01.1978 - 7 C 44.76

    Gewaltenteilungsprinzip - Erfordernis der Bestimmtheit - Veröffentlichung von

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

  • OVG Schleswig-Holstein, 03.03.2021 - 3 MR 7/21

    Corona - Videoaufsicht bei elektronischer Hochschulprüfung zulässig

    Soweit sich ergäbe, dass § 7 Corona-Ergänzungssatzung Elektronische Prüfungen - 2021 rechtswidrig ist, die Corona-Ergänzungssatzung Elektronische Prüfungen - 2021 aber von der Antragsgegnerin ohne die Regelung in § 7 nicht beschlossen worden wäre, wäre aber ggf. die gesamte Corona-Ergänzungssatzung Elektronische Prüfungen - 2021 aufzuheben bzw. im Rahmen des Antrags nach § 47 Abs. 6 VwGO außer Vollzug zu setzen (vgl. dazu BVerwG, Beschl. v. 20.08.1991 - 4 NB 3.91 -, juris Leitsatz und Rn. 28).

    Das Normenkontrollgericht ist jedoch nicht befugt, durch seine Entscheidung eine Norm zu schaffen, die letztlich eine Veränderung des vom Normgeber zugrunde gelegten Konzeptes bewirkt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.08.1991 - 4 NB 3.91 -, juris Rn. 16).

  • BVerwG, 03.04.2008 - 4 CN 3.07

    Sondergebiet; Einzelhandel; Art der baulichen Nutzung; Verkaufsfläche;

    Vielmehr hat er durch seine kassatorische Entscheidung der Antragsgegnerin die Möglichkeit zu einer neuen planerischen Gesamtentscheidung hinsichtlich des Sondergebiets SO EH 2 zu eröffnen (vgl. Beschluss vom 20. August 1991 - BVerwG 4 NB 3.91 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 59).
  • BVerwG, 11.07.2013 - 4 CN 7.12

    Bebauungsplan; Sondergebiet; -, das der Erholung dient; sonstiges Sondergebiet;

    Dagegen ist die Gesamtunwirksamkeit festzustellen, wenn eine einzelne unwirksame Festsetzung mit dem gesamten Bebauungsplan in einem untrennbaren Zusammenhang steht (Beschluss vom 20. August 1991 - BVerwG 4 NB 3.91 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 59).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,568
BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91 (https://dejure.org/1993,568)
BVerwG, Entscheidung vom 05.04.1993 - 4 NB 3.91 (https://dejure.org/1993,568)
BVerwG, Entscheidung vom 05. April 1993 - 4 NB 3.91 (https://dejure.org/1993,568)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bebauungsplan - Baugrundstück - Mindestgröße - Relativer Vorrang

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mindestgröße für Baugrundstücke? (IBR 1993, 394)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 92, 231
  • NJW 1994, 1233 (Ls.)
  • NVwZ 1994, 288
  • DVBl 1993, 662
  • DÖV 1993, 876
  • ZfBR 1993, 197
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 01.11.1974 - IV C 38.71

    Straßenrechtliche Widmung im räumlichen Geltungsbereich eines Bebauungsplans:

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Die Rechtsprechung hat wiederholt betont, daß das Eigentum bei der planerischen Abwägung in hervorgehobener Weise zu berücksichtigen sei (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. April 1971 - BVerwG 4 C 66.67 - Buchholz 406.11 § 35 Nr. 90; Urteil vom 1. November 1974 - BVerwGE 47, 144 (153) [BVerwG 01.11.1974 - IV C 38/71]; Beschluß vom 11. April 1989 - BVerwG 4 B 65.89 - Buchholz 406.17 Bauordnungsrecht Nr. 28).

    In der Rechtsprechung ist demgegenüber geklärt, daß die in § 1 Abs. 6 BBauG benannten Belange weder abschließend sind noch in ihrer Zusammenstellung einen Vorrang in sich oder gegenüber den privaten Belangen enthalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. November 1974 - BVerwGE 47, 144 (148) [BVerwG 01.11.1974 - IV C 38/71]).

  • BVerwG, 06.10.1992 - 4 NB 36.92

    Bauplanungsrecht: Festsetzung von Mindestgrößen für Baugrundstücken,

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Sie können durch die Festsetzung einer Mindestgröße zwar intendiert sein, sind jedoch nicht selbst Regelungsgegenstand der bauplanerischen Festsetzung (vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. Oktober 1992 - BVerwG 4 NB 36.92 - DVBl. 1993, 113).

    Der Eigentümer ist darauf angewiesen, die bauliche und planungsgerechte Nutzbarkeit seines Grundstücks erst im Zusammenwirken mit anderen Grundeigentümern herzustellen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. Oktober 1992 - BVerwG 4 NB 36.92 - a.a.O.).

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 C 17.90

    Wohnung in Zinngießerei - Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG, Abstandsflächenrecht,

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    2.1 Regelungen, welche den Inhalt des Eigentums bestimmen, müssen sowohl prinzipiell als auch konkret der grundgesetzlich garantierten Rechtsstellung des Eigentümers einerseits und den Anforderungen an eine sozialgerechte Eigentumsordnung und damit öffentlichen Belangen andererseits genügen (vgl. BVerfGE 52, 1 (29 f.) [BVerfG 12.06.1979 - 1 BvL 19/76]; 58, 137 (147 [BVerfG 14.07.1981 - 1 BvL 24/78]/148); 58, 300 (351); 70, 191 (199 ff.); 72, 66 (77 f.); 79, 174 (198); vgl. auch BVerwG, Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwGE 88, 191 (195) [BVerwG 16.05.1991 - 4 C 17/90]).

    Besondere Härten, die allerdings eine Atypik im Sachverhalt erfordern, mögen in beiden Fallgruppen gemäß § 31 Abs. 2 Nr. 3 BBauG ausgeglichen werden können und damit auch aus der Sicht des Art. 14 Abs. 1 GG wiederum erträglich sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Mai 1991 - BVerwGE 88, 191 (199 ff.) [BVerwG 16.05.1991 - 4 C 17/90]).

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Seine insoweit rechtsfehlerhafte Betrachtungsweise liegt vielmehr darin, daß es wegen dieser grundsätzlichen Zielvorgaben die in § 1 Abs. 6 Satz 2, 2. Spiegelstrich BBauG festgelegten Belange in den Rang dessen erhebt, was in Anlehnung an das allgemeine Fachplanungsrecht als Optimierungsgrundsatz anzusehen wäre (vgl. BVerwG, Urteil vom 22. März 1985 - BVerwGE 71, 163 (165) [BVerwG 22.03.1985 - 4 C 73/82]).
  • BVerwG, 18.08.1989 - 4 C 12.86

    Grenzen der gemeindlichen Planungshoheit bei der Festsetzung des Maßes der

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Sie kann ferner durch eine Kombination von Gebietstyp und dem zugeordneten Maß der baulichen Nutzung, durch die Zahl der Vollgeschosse, durch die Geschoßflächenzahl und durch die Grundflächenzahl eine bestimmte Verdichtung erreichen oder verhindern; sie darf dies allerdings - wie etwa § 17 BauNVO näher zeigt - nur in Grenzen (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 18. August 1989 - BVerwG 4 C 12.86 - Buchholz 406.12 § 17 BauNVO Nr. 2).
  • BVerwG, 20.08.1991 - 4 NB 3.91

    Verwaltungsprozeßrecht: Prüfungsumfang des Normenkontrollgerichts bei

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Die Beschwerde des Antragstellers ist mit Teilbeschluß vom 20. August 1991 als nicht begründet zurückgewiesen worden (Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 59 = NVwZ 1992, 567 [BVerwG 20.08.1991 - 4 NB 3/91]).
  • BVerwG, 04.06.1991 - 4 NB 35.89

    vertikale Gliederung - Erfordernis einer besonderen städtebaulichen Begründung

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Danach kann die Gemeinde durch planerische Festsetzungen zunächst Baugebiete typisierend festsetzen; sie kann darüber hinaus etwa gemäß § 1 Abs. 4 ff. BauNVO in diesen Gebieten situationsgerechte Differenzierungen vornehmen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. Mai 1987 - BVerwGE 77, 308 (311 ff.) [BVerwG 22.05.1987 - 4 N 4/86]; Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwGE 77, 317 (319 ff.) [BVerwG 22.05.1987 - 4 C 77/84]; Beschluß vom 4. Juni 1991 - BVerwGE 88, 268 (274 ff.) [BVerwG 04.06.1991 - 4 NB 35/89]).
  • BVerwG, 07.09.1988 - 4 N 1.87

    Schallschutzfenster - Art. 12 GG, ausgleichspflichtige Inhaltsbestimmung, § 1

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    § 9 Abs. 1 BBauG bestimmt - auch in Verbindung mit der Baunutzungsverordnung (BauNVO) - abschließend, welche Festsetzungen die Gemeinde in einem Bebauungsplan treffen kann (vgl. BVerwG, Beschluß vom 7. September 1988 - BVerwGE 80, 184).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Danach kann die Gemeinde durch planerische Festsetzungen zunächst Baugebiete typisierend festsetzen; sie kann darüber hinaus etwa gemäß § 1 Abs. 4 ff. BauNVO in diesen Gebieten situationsgerechte Differenzierungen vornehmen (vgl. BVerwG, Beschluß vom 22. Mai 1987 - BVerwGE 77, 308 (311 ff.) [BVerwG 22.05.1987 - 4 N 4/86]; Urteil vom 22. Mai 1987 - BVerwGE 77, 317 (319 ff.) [BVerwG 22.05.1987 - 4 C 77/84]; Beschluß vom 4. Juni 1991 - BVerwGE 88, 268 (274 ff.) [BVerwG 04.06.1991 - 4 NB 35/89]).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 2 BvR 397/82

    Hamburger Bebauungsplangesetze - § 188 Abs. 2 BBauG (jetzt § 246 Abs. 2 BauGB),

    Auszug aus BVerwG, 05.04.1993 - 4 NB 3.91
    Mit der Festsetzung wird zugleich der Inhalt des Grundeigentums festgelegt (vgl. BVerfGE 70, 35 (53)).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • BVerfG, 12.06.1979 - 1 BvL 19/76

    Kleingarten

  • BVerfG, 02.07.1992 - 1 BvR 1536/91

    Frist der Rechtssatzverfassungsbeschwerde - Nichtigerklärung eines Bebauungsplans

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 N 4.86

    Ausschluß von Vergnügungsstätten im Kerngebiet)

  • BVerfG, 09.12.1987 - 2 BvL 16/84

    Verfassungswidrigkeit des saarländischen Kommunalselbstverwaltungsgesetzes

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.10.1990 - 10a NE 60/88

    Welche Mindestgröße muß ein Baugrundstück haben?

  • BVerfG, 14.07.1981 - 1 BvL 24/78

    Pflichtexemplar

  • BVerwG, 16.04.1971 - IV C 66.67

    Vorbeugende Unterlassungsklage gegen erwartete Baugenehmigungen zugunsten von

  • BVerwG, 11.04.1989 - 4 B 65.89

    Umfang der Sozialbindung des Eigentums und Zumutbarkeit der Aufrechterhaltung des

  • BVerwG, 31.01.1995 - 4 NB 48.93

    Wie kann der Bebauungsplan ein Haus pro Grundstück festlegen?

    Während die Beschwerde des Antragstellers mit Beschluß des Senats vom 20. August 1991 - BVerwG 4 NB 3.91 - (Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 59 = BRS 52 Nr. 36 = NVwZ 1992, 567 [BVerwG 20.08.1991 - 4 NB 3/91]) zurückgewiesen wurde, hatte die Beschwerde der Antragsgegnerin Erfolg.

    Mit Beschluß vom 5. April 1993 - BVerwG 4 NB 3.91 - (BVerwGE 92, 231 = Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 62 = BRS 55 Nr. 37) hat der Senat die Normenkontrollsache zur erneuten Entscheidung an das Normenkontrollgericht zurückverwiesen.

    Auf diese Möglichkeit hat der Senat in seinem Beschluß vom 5. April 1993 - BVerwG 4 NB 3.91 - (BVerwGE 92, 231 = Buchholz 406.11 § 9 BauGB Nr. 62 = BRS 55 Nr. 37) hingewiesen, indem er ausgeführt hat, das vom Bundesgesetzgeber gebilligte Ziel, einer zu großen Verdichtung der Wohnbebauung durch eine Festsetzung nach § 9 Abs. 1 Nr. 3 BBauG entgegenzutreten, könne durch zahlreiche weitere Festsetzungen ergänzt werden.

    b) Das Normenkontrollurteil weicht auch nicht von dem Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. April 1993 - BVerwG 4 NB 3.91 - (BVerwGE 92, 231) ab.

  • BVerwG, 31.01.1997 - 4 NB 27.96

    Bauplanungsrecht - Berücksichtigung der Belange des Naturschutzes und der

    Diese bleibt dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der von der Planung berührten und in sie einzustellenden Belange in der konkreten Planungssituation zu ermitteln ist (Urteil vom 1. November 1974 - BVerwG 4 C 38.71 - BVerwGE 47, 144 [148]; Beschluß vom 5. April 1993 - BVerwG 4 NB 3.91 - DVBl 1993, 662 [664]).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.08.2010 - 3 K 30/04

    Wirksamkeit eines Bebauungsplans

    Es darf insoweit kein Widerspruch bestehen (zum Ganzen BVerwG Beschl. v. 05.04.1993 - 4 NB 3/91 -, E 92, 231; Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, § 9 Rn. 47).
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