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   BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95   

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BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95 (https://dejure.org/1996,2045)
BSG, Entscheidung vom 14.05.1996 - 4 RA 22/95 (https://dejure.org/1996,2045)
BSG, Entscheidung vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95 (https://dejure.org/1996,2045)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 1996, 628
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 20.04.1993 - 4 RA 4/92

    Regelleistung aus im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht - Rückausgleich

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Das Anrecht auf die erbrachten Leistungen hat der Ausgleichsberechtigte nur dann "im Versorgungsausgleich erworben", wenn die im Versorgungsausgleich übertragenen Rentenanwartschaften nicht hinweggedacht werden können, ohne daß der individualisierte Anspruch nach Art, Grund, Höhe oder Dauer nicht oder nicht in dem gegebenen Umfang entstanden wäre (Aufgabe von BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 5; Fortsetzung st Rspr ua BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2).

    Auch wenn bis zu Beginn der Reha-Maßnahme fiktiv fünf Monate Ausfallzeiten und danach nur 55 Monate Zurechnungszeiten angerechnet werden, dürfte sich die Gesamtsumme der Werteinheiten einer Rente aus selbst zurückgelegten Zeiten in der gleichen Größenordnung bewegen wie die Gesamtsumme der Werteinheiten im Rentenbescheid (würde mit diesem Wert gerechnet, wären die Reha-Leistungen nur mit DM 1.025,86 anteilig zu berücksichtigen und die Gesamtaufwendungen lägen unter dem Grenzbetrag)." Der Senat hat "deshalb" zurückverwiesen (BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 5).

    Hierbei komme es - entgegen der Ansicht in dem zurückverweisenden BSG-Urteil vom 20. April 1993 (4 RA 4/92) - nicht auf eine fiktive Rente wegen EU, sondern auf die Altersrente an.

    Soweit aus seiner Entscheidung vom 20. April 1993 (SozR 3-5795 § 4 Nr. 5) etwas anderes herzuleiten sein könnte, gibt er dieses auf.

    Der Ausdruck "Leistungen" umfaßt in dieser Vorschrift alle (Haupt-)Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch aufgezählt sind (vgl § 12 AVG, § 1235 RVO), also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die ein Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt (dazu BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; "individualisierte Ansprüche nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 SGB I").

    Da die Übertragung von Rentenanwartschaften zur "Aufwertung" (so bildhaft BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 31) des Versicherungsverhältnisses des Begünstigten beiträgt oder ein "normales" Versicherungsverhältnis begründet, stellt es eine Ungleichbehandlung der Versicherungsverhältnisse dar, daß nur einige von ihnen rückabgewickelt werden dürfen, wenn das versicherte Risiko sich nicht verwirklicht oder zu nur geringfügigen Aufwendungen des Versicherungsträgers geführt hat.

  • BSG, 14.02.1990 - 1 RA 11/89

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Übertragen - Ehegatte

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Für die Rückausgleichsberechtigung des Ausgleichsverpflichteten können alle Sozialleistungen erheblich werden, die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten zur Erfüllung seiner rentenversicherungsrechtlichen Ansprüche tatsächlich erbracht oder individualisiert bewilligt hatte (Fortsetzung der st Rspr, ua BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2).

    Das Anrecht auf die erbrachten Leistungen hat der Ausgleichsberechtigte nur dann "im Versorgungsausgleich erworben", wenn die im Versorgungsausgleich übertragenen Rentenanwartschaften nicht hinweggedacht werden können, ohne daß der individualisierte Anspruch nach Art, Grund, Höhe oder Dauer nicht oder nicht in dem gegebenen Umfang entstanden wäre (Aufgabe von BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 5; Fortsetzung st Rspr ua BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2).

    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Der Ausdruck "Leistungen" umfaßt in dieser Vorschrift alle (Haupt-)Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch aufgezählt sind (vgl § 12 AVG, § 1235 RVO), also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die ein Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt (dazu BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; "individualisierte Ansprüche nach § 23 Abs. 1 Nr. 1 SGB I").

    Der 1. Senat des BSG (BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2) hat bereits geklärt, unter welchen Voraussetzungen eine Leistung "aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht" gewährt wird.

  • BSG, 31.03.1992 - 4 RA 22/91

    Halbwaisenrente - Kinderzuschuss - Erhöhung

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Die VersorgAusglErstV ist für das Rechtsverhältnis zwischen dem Ausgleichsverpflichteten und dem Rentenversicherungsträger kein anwendbares Recht (Aufgabe von BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. [xxxxx] Fortsetzung ua von BSG SozR 3-5795 § 4 Nr. 4).

    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Dem hat sich der 8. Senat des BSG (BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 17) und auch der erkennende Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 24) angeschlossen.

    Sowohl der 8. Senat (BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 bis 18) als auch der 4. Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 24 f) haben bestätigt, daß die in § 1 Abs. 1 EVO aufgeführten erstattungsfähigen Rentenversicherungsleistungen auch "Leistungen" iS von § 4 VAHRG sind; dabei grenzt die Minderungsvorschrift des § 2 Abs. 1 Satz 1 EVO die nach § 4 VAHRG rechtserheblichen Leistungen zutreffend ein, weil diese insoweit rechtlich nicht auf den übertragenen Anwartschaften beruhen.

  • BSG, 26.06.1991 - 8 RKn 15/90

    Kinderzuschuß in der Halbwaisenrente als Leistung iS. des VersorgAusglHärteG

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Dem hat sich der 8. Senat des BSG (BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 17) und auch der erkennende Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 24) angeschlossen.

    Sowohl der 8. Senat (BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 bis 18) als auch der 4. Senat (SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 24 f) haben bestätigt, daß die in § 1 Abs. 1 EVO aufgeführten erstattungsfähigen Rentenversicherungsleistungen auch "Leistungen" iS von § 4 VAHRG sind; dabei grenzt die Minderungsvorschrift des § 2 Abs. 1 Satz 1 EVO die nach § 4 VAHRG rechtserheblichen Leistungen zutreffend ein, weil diese insoweit rechtlich nicht auf den übertragenen Anwartschaften beruhen.

  • BSG, 14.02.1990 - 1 RA 111/88

    Leistungen aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Der Ausgleichsberechtigte hat Leistungen "erhalten" (so § 4 Abs. 1 VAHRG), bzw sie wurden oder werden ihm (oder seinen Hinterbliebenen) "gewährt" (so Abs. 2 a.a.O.), wenn sie ihm "tatsächlich erbracht sind" (so BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1).

  • BSG, 29.09.1987 - 5b RJ 70/86
    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Der Zeitpunkt, "für" den diese - am 4. August 1988 eingetretene - Änderung wesentlich wurde, ist derjenige des Beginns der (im Bescheid vom 9. Februar 1988 dem Kläger bekanntgegebenen) Rentenkürzung (st Rspr seit BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; Senatsurteil vom 21. Juni 1987 - 4a RJ 77/86; BSG, Urteil vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86, AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136; BSG SozR 5795 § 4 Nr. 5).

  • BSG, 08.04.1987 - 5a RKn 6/86

    Ausgleichsberechtigter - Aufhebung des Rentenbescheides - Rückwirkende Aufhebung

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).

    Der Zeitpunkt, "für" den diese - am 4. August 1988 eingetretene - Änderung wesentlich wurde, ist derjenige des Beginns der (im Bescheid vom 9. Februar 1988 dem Kläger bekanntgegebenen) Rentenkürzung (st Rspr seit BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; Senatsurteil vom 21. Juni 1987 - 4a RJ 77/86; BSG, Urteil vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86, AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136; BSG SozR 5795 § 4 Nr. 5).

  • BSG, 21.07.1987 - 4a RJ 77/86

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Der Zeitpunkt, "für" den diese - am 4. August 1988 eingetretene - Änderung wesentlich wurde, ist derjenige des Beginns der (im Bescheid vom 9. Februar 1988 dem Kläger bekanntgegebenen) Rentenkürzung (st Rspr seit BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36; Senatsurteil vom 21. Juni 1987 - 4a RJ 77/86; BSG, Urteil vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86, AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136; BSG SozR 5795 § 4 Nr. 5).
  • BSG, 14.05.1975 - 1 RA 61/74

    Erstattungsanspruch des Versicherungsträgers - Heilverfahren als

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Dies ergebe sich aus dem BSG-Urteil vom 14. Mai 1975 (1 RA 61/74 in BSGE 40, 16), das zu § 72 Abs. 11 des Gesetzes zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Art. 131 des Grundgesetzes fallenden Personen (G 131) ergangen sei und wonach der Erstattungsanspruch nach § 72 Abs. 11 G 131 in Reha-Fällen nicht vom Eintritt des streitigen Verwaltungsentscheidungen aufheben und die Beklagte verpflichten den bindenden (Rentenkürzungs-)Bescheid vom 9. Februar 1988 insoweit aufzuheben, als seine Rente wegen EU für Bezugszeiten seit Januar 1988 um den Wert der auf E. L. übertragenen Rentenanwartschaften gemindert wurde, sowie die Beklagte (dem Grunde nach) verurteilen, ihm die "ungekürzte" Rente wegen EU für Bezugszeiten ab 1. Januar 1988 unter Anrechnung von 5.493,27 DM zu zahlen (§§ 54 Abs. 1 Regelungen 1 und 3 i.V.m. Abs. 4 Satz 1, 130 Satz 1 Regelung 1 SGG).
  • BSG, 08.11.1989 - 1 RA 23/86

    Verurteilung zur Beitragsrückzahlung nach § 7 VersorgAusglHärteG

    Auszug aus BSG, 14.05.1996 - 4 RA 22/95
    Diese Vorschrift ist verfassungsgemäß, dh gültig (Senatsurteil vom 21. Juli 1987, dazu Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 5. Juli 1989 - BVerfGE 80, 297 = SozR 5795 § 4 Nr. 8; ferner: Senatsurteile vom 11. Februar 1988 und vom 1. September 1988 in SozR 5795 § 4 Nrn 4 und 5, Senatsurteil vom 31. März 1992 in SozR 3-5795 § 4 Nr. 4; weiterhin Urteile des 1. Senats vom 13. November 1995 in BSGE 59, 132 = SozR 5795 § 4 Nr. 1, vom 8. November 1989 in BSGE 66, 44 = SozR 5795 § 7 Nr. 1, vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 192 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 1, ebenfalls vom 14. Februar 1990 in BSGE 66, 198 [BSG 14.02.1990 - 1 RA 11/89] = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2; ferner Urteile des 5. Senats vom 8. April 1987 in SozR 1300 § 48 Nr. 36, vom 29. September 1987 - 5b RJ 70/86 in AmtlMittLVA Rheinpr 1988, 136, und Urteil vom 17. November 1987 in SozR 5795 § 4 Nr. 3; vgl auch Urteil des 8. Senats vom 26. Juni 1991 in BSGE 69, 85 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3).
  • BSG, 13.11.1985 - 1 RA 1/85

    Versorgungsausgleich - Rentenanwartschaft - Rentenversicherungsträger -

  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

  • BSG, 17.11.1987 - 5b RJ 36/87

    Verfassungsmäßigkeit

  • BSG, 24.07.2001 - B 4 RA 94/00 R

    Versorgungsausgleich - Rückausgleich - keine Anwendung der Vierjahresfrist

    Sehe man mit dem 4. Senat des BSG (Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95 -) § 48 Abs. 1 SGB X als "Anspruchsgrundlage" an, ergebe sich schon aus der Systematik des § 48 Abs. 4 Satz 1 SGB X iVm § 44 Abs. 4 aaO, daß die Vierjahresfrist nicht anwendbar sei.

    Mit ihrer Revision rügt die Beklagte eine Verletzung der §§ 4 VAHRG, 48 SGB X. Sie trägt vor, entgegen der Rechtsauffassung des 4. Senats im Urteil vom 14. Mai 1996 (4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) greife vorliegend die Vierjahresfrist des § 48 Abs. 4 SGB X. Es handele sich um eine materielle Ausschlußfrist, bei der es - anders als bei der Verjährung - nicht auf das Entstehen und Fälligwerden der Ansprüche ankomme, deren rückwirkende Befriedigung begehrt werde.

    Ermächtigungsgrundlage für die Aufhebung der bisherigen Rentenhöchstwertfeststellung ist § 48 Abs. 1 SGB X. Wie der Senat entschieden hat (Urteil vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6), handelt es sich bei der Regelung des sog Rückausgleichs in § 4 VAHRG - entgegen der Auffassung des SG - nicht um eine Sondervorschrift zu § 48 SGB X; denn § 4 VAHRG enthält ausschließlich materielles (Verwaltungs-)Recht.

    Da sie keine rentenversicherungsrechtlichen Leistungen erhalten hatte, für deren Gewährung die im Versorgungsausgleich übertragenen Anwartschaften hätten bedeutsam sein können (vgl dazu Urteil des Senats vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6), konnte der Kläger nunmehr beanspruchen, daß der Wert seines Rechts auf RAR nicht mehr aufgrund des Versorgungsausgleiches gekürzt werde.

    Die wesentliche Änderung in den tatsächlichen und rechtlichen Verhältnissen ist - wie schon angesprochen - mit dem Tod der früheren Ehefrau am 15. Februar zum 1. März 1998 eingetreten; denn dieses Ereignis löste die Rechtsfolgen des § 4 Abs. 1 VAHRG aus (vgl hierzu auch: Urteil des Senats vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6).

    Maßgeblich ist insoweit der Zeitraum vom festgesetzten Rentenbeginn (Urteil des Senats vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) bis zur Fälligkeit des Ausgleichsanspruchs (hier: 1. März 1998).

    Eine solche "Rückübertragung" erfolgt aber gerade nicht (Urteil des Senats vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6).

    Im übrigen hat der Senat bereits entschieden (Urteil vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6), daß § 48 Abs. 4 SGB X ua mit der Bezugnahme auf § 44 Abs. 4 aaO eine Rechtsgrund-, nicht aber Rechtsfolgenverweisung verlautbart.

  • BSG, 07.07.2005 - B 4 RA 14/04 R

    Versorgungsausgleich - Härtefall - Rückausgleich - Tod des ausgleichsberechtigten

    (2) Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990 - 1 RA 11/89, BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2 S 10; BSG Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = BSGE 69, 85, 87 f = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 f; BSG Urteil vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 22 ff; BSG Urteil vom 20. April 1993 - 4 RA 4/92, SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 39; BSG Urteil vom 25. Februar 2004 - B 5 RJ 3/03 R, SozR 4-5795 § 4 Nr. 1 RdNr 10), der die Beklagte folgt, umfasst der in § 4 VAHRG verwendet Ausdruck "Leistungen" alle Hauptleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) aufgezählt sind, also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt.

    Das Stammrecht der Witwe auf eine monatliche Rente ist schon deswegen eine Frucht aus dem im Versorgungsausgleich vom Ausgleichsberechtigten erworbenen Anrecht, weil die individualisierten monatlichen Rentenansprüche jedenfalls der Höhe nach auch auf den zugesplitteten Anwartschaften beruhen (vgl BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 41; dazu auch: BSG Urteil vom 29. Januar 2004 - B 4 RA 29/03 R, BSGE 92, 113, RdNr 34 ff, 49 ff = SozR 4-2600 § 46 Nr. 1 Nr. 34 ff, 49 ff).

    Das ist der Fall, wenn der Wert in Geld nicht höher ist als zwei Jahresbeträge einer auf das Ende des Leistungsbezugs berechneten RAR aus dem erworbenen Anrecht (vgl BSG Urteil vom 14. Mai 1996, aaO, S 41).

  • BSG, 09.11.1999 - B 4 RA 16/99 R

    Maßgeblichkeit rechtskräftiger Abänderungsentscheidungen für das

    Wie der Senat demgemäß in seiner Entscheidung vom 14. Mai 1996 (SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) unter Fortführung der bisherigen ständigen Rechtsprechung im Gegenteil nochmals betont hat, ist auch die im insofern vergleichbaren Rahmen von § 4 VAHRG erforderliche Verknüpfung ("aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht") allein dann gegeben, wenn die im Versorgungsausgleich erworbenen Rentenanwartschaften nicht hinweggedacht werden können, ohne daß der individualisierte Anspruch nach Art, Grund, Höhe oder Dauer nicht oder nicht in dem gegebenen Umfang entstanden wäre; im Rahmen des Erstattungsrechts gilt für § 225 Abs. 1 SGB VI ("aufgrund") nichts anderes.

    Zwar kann die Bewilligung einer Reha-Maßnahme historisch und rechtlich zunächst überhaupt nur dann Ausdruck eines seinerseits (auch) durch den Versorgungsausgleich erworbenen Rechts auf fehlerfreie Ermessensausübung sein, wenn der sie verkörpernde Bescheid nach dem Eintritt der Rechtskraft einer Anwartschaften zuordnenden oder begründenden Erstentscheidung des Familiengerichts ergangen ist (allein auf eine derartige Konstellation bezieht sich das in SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 veröffentlichte Urteil des Senats auf S 44).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 07.04.2000 - L 14 RA 58/99

    Rentenversicherung

    Das BSG habe in dem Urteil vom 14.05.1996 - 4 RA 22/95 - (SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) ausdrücklich festgestellt, dass sich die Korrektur in Fällen des § 4 VAHRG nach § 48 SGB X richte.

    Auch nach dem neueren Urteil des 4. Senats des BSG vom 14.05.1996 - 4 RA 22/95 - ergebe sich nichts anderes.

    Sieht man mit dem 4. Senat des BSG in seiner Entscheidung vom 14.05.1996 - 4 RA 22/95 - § 48 Abs. 1 SGB X als Anspruchsgrundlage an, so ergibt sich aus der Systematik des § 48 Abs. 4 Satz 1 mit § 44 Abs. 4 SGB X, dass die "Vierjahresfrist" nach § 44 Abs. 4 SGB X nicht anwendbar ist, weil sie bei dem Recht auf Rückausgleich nach § 4 Abs. 1 oder Abs. 2 VAHRG frühestens in dem Zeitpunkt beginnen kann, in dem der Ausgleichsverpflichtete erstmals Rückausgleich zu Recht verlangen kann (vgl. BSG Urteil vom 14.05.1996 - 4 RA 22/95, auch Schmeiduch, a.a.O. S. 232).

  • BSG, 07.07.2005 - 4 RA 14/04 R
    (2) Nach der ständigen Rechtsprechung des BSG (vgl BSG Urteil vom 14. Februar 1990 - 1 RA 11/89, BSGE 66, 198, 200 = SozR 3-5795 § 4 Nr. 2 S 10; BSG Urteil vom 26. Juni 1991 - 8 RKn 15/90 = BSGE 69, 85, 87 f = SozR 3-5795 § 4 Nr. 3 S 16 f; BSG Urteil vom 31. März 1992 - 4 RA 22/91, SozR 3-5795 § 4 Nr. 4 S 22 ff; BSG Urteil vom 20. April 1993 - 4 RA 4/92, SozR 3-5795 § 4 Nr. 5 S 30; BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 39; BSG Urteil vom 25. Februar 2004 - B 5 RJ 3/03 R, SozR 4-5795 § 4 Nr. 1 RdNr 10), der die Beklagte folgt, umfasst der in § 4 VAHRG verwendet Ausdruck "Leistungen" alle Hauptleistungen der gesetzlichen Rentenversicherung, die in § 23 Abs. 1 Nr. 1 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) aufgezählt sind, also alle Sozialleistungen (§ 11 Satz 1 SGB I), die der Rentenversicherungsträger dem Ausgleichsberechtigten aus dessen Rentenversicherungsverhältnis erbringt.

    Das Stammrecht der Witwe auf eine monatliche Rente ist schon deswegen eine Frucht aus dem im Versorgungsausgleich vom Ausgleichsberechtigten erworbenen Anrecht, weil die individualisierten monatlichen Rentenansprüche jedenfalls der Höhe nach auch auf den zugesplitteten Anwartschaften beruhen (vgl BSG Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6 S 41; dazu auch: BSG Urteil vom 29. Januar 2004 - B 4 RA 29/03 R, BSGE 92, 113, RdNr 34 ff, 49 ff = SozR 4-2600 § 46 Nr. 1 Nr. 34 ff, 49 ff).

    Das ist der Fall, wenn der Wert in Geld nicht höher ist als zwei Jahresbeträge einer auf das Ende des Leistungsbezugs berechneten RAR aus dem erworbenen Anrecht (vgl BSG Urteil vom 14. Mai 1996, aaO, S 41).

  • BSG, 03.04.2003 - B 13 RJ 29/02 R

    Übertragung von Rentenanwartschaften - Erstattung durch den Träger der

    Der Argumentation des Berufungsgerichts, wonach selbst bei Weitergeltung der VAErstV 1980 diese nur im Kontext zu § 225 Abs. 1 SGB VI unter Anwendung der vom BSG im Urteil vom 14. Mai 1996 (4 RA 22/95 - SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) dargelegten Kausalitätserwägungen erfolgen könne, könne angesichts der gleichen Grundaussagen in § 1304b RVO wie in § 225 Abs. 1 SGB VI nicht gefolgt werden.

    Mit der Anwendbarkeit der VAErstV 1980 ist der Argumentation des Berufungsgerichts die Basis entzogen, § 1 Abs. 1 Nr. 6 dieser Verordnung könne nur im Kontext zu § 225 SGB VI unter Anwendung der vom BSG in der Entscheidung des 4. Senats vom 14. Mai 1996 (4 RA 22/95 - SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) dargelegten Kausalitätserwägungen gelesen werden.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2006 - L 3 R 108/05

    Rentenversicherung

    Eine solche "Rückübertragung" erfolgt aber gerade nicht (Urteil des Senats vom 14. Mai 1996, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6).

    Es mag dahinstehen, ob die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 15.05.1996 (Az: 4 RA 22/95, in SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) der hier vertretenen Rechtsauffassung hinsichtlich der Anwendung des § 48 SGB X für Zeiten vor dem Eintritt der wesentlichen Änderung entgegensteht, denn das BSG hat in dieser Entscheidung ebenfalls die Anwendung der Vierjahresfrist des § 44 Abs. 4 SGB X ausgeschlossen.

  • BSG, 12.12.2006 - B 13 R 33/06 R

    Versorgungsausgleich - Rückausgleichsanspruch - keine Anwendung der

    Ein Anspruch auf Rückausgleich könne nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 14. Mai 1996 - 4 RA 22/95 - SozR 3-5795 § 4 Nr. 6) bei einem Rückausgleichsanspruch nach § 4 Abs. 1 und 2 VAHRG frühestens aber in dem Zeitpunkt beginnen, in dem der Ausgleichspflichtige den Rückausgleich (zu Recht) erstmals verlangen könne.
  • LSG Bayern, 13.11.2013 - L 13 R 316/13

    Von der Kürzung des Versorgungsausgleichs nach § 37 Abs. 1 S. 1, Abs. 2

    Zwar begründete das frühere Recht in § 4 Versorgungsausgleichshärtegesetz (VAHRG) für den Fall, dass der Berechtigte vor seinem Tod keine Leistungen aus dem im Versorgungsausgleich erworbenen Anrecht erhalten hatte, nach der Auslegung des Bundessozialgerichts (vgl. BSG, SozR 5795 § 4 Nr. 5, SozR 3-5795 § 4 Nr. 6; SozR 3-5795 § 4 Nr. 7) auch die Pflicht, rückwirkend den Verlust auszugleichen, den der Verpflichtete infolge des durchgeführten Versorgungsausgleichs erlitten hatte.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.05.2002 - L 14 RJ 84/01

    Übertragung von Rentenanwartschaften - Erstattung durch den Träger der

    Das Anrecht auf die erbrachten Leistungen habe der Ausgleichsberechtigte im Sinne des § 225 SGB VI nur dann im Versorgungsausgleich erworben, wenn die im Versorgungsausgleich übertragenen Rentenanwartschaften nicht hinweggedacht werden können, ohne dass der individualisierte Anspruch nach Art, Grund, Höhe oder Dauer nicht oder nicht in dem gegebenen Umfang entstanden wäre ( BSG , Urteil vom 14.05.1996 -- Az.: 4 RA 22/95 in: SozR 3-5795 § 4 Nr. 6).

    Selbst wenn man daher § 1 Abs. 1 Nr. 6 der Versorgungsausgleichs-Erstattungsverordnung in der bisherigen Fassung weiterhin anwenden wollte, könnte dies nur im Kontext zu § 225 Abs. 1 SGB VI geschehen, so dass die vom Sozialgericht unter Berücksichtigung der hierzu ergangenen BSG -Rechtsprechung eingehend dargelegten Kausalitätserwägungen zu berücksichtigen sind ( BSG , Urteil vom 14.05.1996 -- B 4 RA 22/95 -- sowie ebenfalls BSG -Urteil vom 09.11.1999 -- B 4 RA 16/99 R -- SozR 3 -- 2600 § 225 Nr. 2).

  • BSG, 25.02.2004 - B 5 RJ 3/03 R

    Versorgungsausgleich - berücksichtigungsfähige Leistung nach § 4 Abs 2

  • LSG Baden-Württemberg, 15.12.2006 - L 7 R 4538/04

    Öffentlich-rechtlicher Vergleichsvertrag, Rücknahme eines rechtswidrigen nicht

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2004 - L 2 KN 182/03

    Rentenversicherung

  • BSG, 02.06.2014 - B 13 R 71/14 B
  • OVG Rheinland-Pfalz, 16.07.2004 - 2 A 10137/04

    Kürzung von Versorgungsbezügen bei Tod eines Versorgungsausgleichsberechtigten,

  • LSG Bayern, 09.10.1996 - L 13 An 67/95

    Kürzung von Altersruhegeld um durch Versorgungsausgleich übertragene

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.08.2004 - L 1 RA 68/03
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